Ranayna schrieb:
Das wuerde die entsprechenden Rueckfragen wesentlich vereinfachen.
Nee das hat nix mit Gegenwind zu tun. Das wäre aber hochgradig schwierig für unsere Internen Prozesse. Ja, es würde es für die Betroffenen vereinfachen, aber für die Moderation und das Team die Sache erheblichst erschweren.
Ich hab hierzu schonmal kurz was gesagt:
https://www.computerbase.de/forum/threads/reaktion-auf-meldungen.2184199/#post-29132734
Wichtig dazu: Wie im Podcast gesagt, baut unser System darauf auf, dass Moderatoren die Aktionen der anderen Mods nachvollziehen und darüber diskutiert wird. Das geht aber nicht, wenn die Rückmeldungen auf moderative Aktionen per PN kommen, da diese dann nicht von allen gesehen werden, sondern nur vom Moderator selbst, der zu diesem Zeitpunkt vielleichts chon gar nicht mehr online ist ..und vielleicht auch mal ein paar stunden oder Tage offline bleibt. Das nimmt uns mehrere Dinge;
1. Die Kontrollinstanz durch andere Moderatoren
2. Die Übersicht, was wann wo wie passiert ist
3. Die einfache interne Diskussionsmöglichkeit zum Thema. Das muss dann immer vom Mod der die PN bekam intern wieder in die Meldung manuell eingetragen werden (sofern man sie findet bei der Masse)) oder an anderer Stelle ein Interner Thread aufgemacht werden, was wieder den Kontext der Meldung vermissen lässt.
Deswegen erlauben wir Moderatoren, freiwillig anzugeben, wer versenkt, schreiben es aber nicht vor und verlangen von euch, stattdessen den "Melden"-Button zu benutzen. Das hat den Vorteil, dass automatisch die alte Meldung erneut geöffnet wird, der Kontext vorhanden ist und direkt in der Meldung das ganze Team mitdiskutieren und nachvollziehen kann.
IdR geben wir nach einer oder 2 erneuten Öffnungen aufgrund eines "hin und hers" dann auch den Namen des Mods an, damit der Meldende einen Ansprechpartner hat.
Erst wenn das aus Usersicht nicht klappt oder nicht ausreichend ist, dann PN an Mods oder Admins. =))
Majestro1337 schrieb:
ihr habt hier Hausrecht und könnt das dann einfach selbst entscheiden, es kann aber gut und gerne sein dass das dann für jemand anderen willkürlich oder ungerecht wirkt und es im Einzelfall vielleicht auch Mal ist.
Das können wir entscheiden, und das tun wir auch. Wie gesagt auch wir sind nicht fehlerfrei. aber meistens sind es eben dann weitere Faktoren, die bei der richtigen Einschätzung helfen. Dogwhistles, Sprachduktus, Crosscheck mit Aussagen an anderer Stelle, der Duden. Es ist ja schon recht klar, wann etwas generell eher abwertend konnotiert oder auch einfach gemeint ist, und wann nicht. Das muss nicht mit deinen/des Users Selbsteinschätzung übereinstimmen, aber die sind halt auch nicht die Messlatte, sondern allen voran die der Gesellschaft/Netiquette und des Zeitgeistes - und unsere.