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Oh mein Gott, was für ein Troll-Gesabbere!!
Genau deshalb sollte man die Anonymität im Netz verbieten.
Da hat ja das Stammtischgelaber in irgendeiner Dorfkneipe noch mehr Niveau.
Wenn du meinst... Ich denke jedenfalls, mit dem, was Highspeed Opi geschrieben hat, liegt er gar nicht mal so falsch.
Klaus_P: Doch, leider ist es so. Also zumindest [meine gleichaltrigen Bekannten][!!!].
Mir fällt spontan nur einer ein, der sagte, dass er hin wollte. Die anderen halten es anscheinend nicht für notwendig. Nicht nur anscheinend, sondern zeigen Desinteresse ganz deutlich.
Ich seh den Button schon zum "Melden von Personen mit auffälligem Verhaltensmuster" auf jeder Webseite. Demnächst ist also auch mein Nachbar verdächtigt. Der hat Tag und Nacht die Jalousien runter und grüßen tut der mich zuletzt auch nicht mehr. Also ich bin für so nen Knopf.
Spaß beiseite. Ich find es wirklich langsam sehr auffällig in welchem Umfang man freiheitliche Rechte beschneiden möchte. Wenn jemand einen Coup plant, kann er das auch auf'm Bier in der Kneipe. Also Kneipen auch verbieten. Autos übrigens konsequenterweise auch (Mordwerkzeuge). Meiner Meinung nach helfen Verbote nichts, es liegt an den Eltern, an der Gesellschaft und an den sozialen Rahmenbedingungen, in denen sich Bewohner eines Systems aufhalten und in wie weit Einzelne desselben (!) (und darum geht es doch hier) aus dem Ruder laufen oder eben nicht.
Ach fände ich das schön wenn man in Internet immer mit richtigen Namen und am besten noch Bild seine Meinung äußern dürfte. Denkt doch mal an die ganzen YouTube Kinder die Gott und die Welt mit den ungeheuerlichsten Beleidigungen beschimpfen. Oder was teilweise hier im Forum für eine Tonart angeht.
Eine Leute würden sich es 3 mal überlegen so zu sprechen wenn sie wüssten das es auch der Kickboxer von neben an sein könnte den man gerade "Bitte einfach mal die Klappe halten bevor man keine Ahnung hat" unter seinen Beitrag postet
Die CDU macht den Westerwelle, gerade junge Wähler werden doch so erst Recht in die Arme der anderen vielleicht sogar radikalen Parteien getrieben. Die CDU sägt ja gern an den Freiheitsrechten und macht sich zur Hure der Kapitalisten (Rechteinhaber, Konzerne)
Die CDU fordert weiterhin eine eingeschränkte Anonymität im Internet, vor allem beim politischen Meinungs- und Willenbildungsprozess sollen Nutzer mit der eigenen Identität teilnehmen.
Mhm... Genau! Natürlich... um die Leute, die die Meinungsfreiheit auch als solche verstehen und nicht unbedingt konform mit der aktuellen Politik gleich mal auf die Watchlist setzen zu können. Das erinnert jetzt _wirklich krass_ an Stasi.
Wie heißt es so schön:
Gib einem Mann eine Maske und er wird tun und sagen, was immer er will, da er sich nicht vor Verfolgung oder dgl. fürchten muss. Dafür schätzen wir das Internet; dass wir hier die Wahrheit sagen können und Tatsachen beim Wort zu nennen, statt vorsichtig sein zu müssen, was man sagt.
roguelike schrieb:
"Melden von Personen mit auffälligem Verhaltensmuster"
Oh mein Gott, was für ein Troll-Gesabbere!!
Genau deshalb sollte man die Anonymität im Netz verbieten.
Da hat ja das Stammtischgelaber in irgendeiner Dorfkneipe noch mehr Niveau.
Die CDU macht den Westerwelle, gerade junge Wähler werden doch so erst Recht in die Arme der anderen vielleicht sogar radikalen Parteien getrieben. Die CDU sägt ja gern an den Freiheitsrechten und macht sich zur Hure der Kapitalisten (Rechteinhaber, Konzerne)
Was ich mich immer frage: Was können die ach so bösen "radikalen" Parteien denn schon ausrichten? Medienwirksames Blabla, der Aufregung gar nicht wert.
Was kann aber eine "Christliche" radikale Partei erreichen? Eine Partei die genügend Menschen wählen damit diese die Möglichkeit hat Gesetze auf den Weg zu bringen die unsere Freiheit und Grundrechte einschränken.
Man sollte sich nicht vor dem fürchten, der vor dem Haus steht und rumkrakelt, sondern vor dem der bereits im Haus ist und dich mit seinen Lügen umgarnt...
Ich werde auch niemals CDU wählen. Das Internet muss einfach anonym bleiben - vor allem in Bezug auf politische Meinungsäußerung, da sonst dem Rechtsmissbrauch Tür und Tor geöffnet sind.
Das Einschränken der Anonymität ist so erst einmal keine Einschränkung der Meinungsfreiheit. Diese bleibt auch weiterhin gewahrt, da das Äußern der eigenen Meinung rechtlich nicht eingeschränkt ist und auch nicht geahndet wird, solang man nicht beleidigend wird oder das die Äußerung volksverhetztend ist.
Ich sage nicht, dass ich ein solches Papier unterstütze, allerdings wird hier bei diesem Punkt völlig falsch argumentiert.
Es ist schon eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, da man je nach Art der Meinung die vertreten wird durchaus negative Konsequenzen zu befürchten hat.
Das hat mit mit der legalität des Inhaltes erstmal ziemlich wenig zu tun.
Wenn ich mich z. B. in einem Forum gegen Diskriminierung und für ein Einwanderungsland Deutschland stark mache und leider das Pech habe das meine Nachbarn Nazis sind und die stolpern irgendwie zufällig über diese Aussagen von mir.
Oder mein Chef sucht Sachen raus, die ich vor 10 Jahren in irgendeinem Games Forum gepostet hab. Vielleicht hab ich da eine leicht bekleidete Dame gepostet und die Chefin der Personalabteilung ist überzeugte feministin.
Ich kann ja nicht kontrollieren wer das alles lesen kann.
This!!
Und genau das ist eben das Problem. Ich habe keine Kontrolle darüber wie lange Inhalte dich ich einst gepostet habe im Netz unter meinem Namen verweilen oder wer sie alles lesen kann. Ergo muss man sich eventuell schon zurückhalten oder fühlt sich eingeschränkt sich so zu äußern wie man es gerne möchte.
Und es wird nicht lange dauern und es gibt Leute die im Namen anderer Posten und dann Gute Nacht!
Wer das gut heißt, hat den Schuss noch nicht gehört.
Dennoch wird die Meinungsfreiheit rechtlich nicht eingeschränkt.
Ich unterstütze solche Positionen auch nicht im vollen Umfang, beobachte aber immer mehr wie aggressiv die Netzgemeinde im Schutz der Anonymität wird. Da trifft die Kritik dieses Positionspapiers durchaus zu. Hier gibt es durchaus einen Handlungsbedarf. Wie das nun gelöst wird ist noch einmal eine ganz andere Sache. Anstatt hier sinnlos rumzuschimpfen, wären konstruktive Lösungsansätze angebracht.
Dann stell dir mal vor, bei der Inanspruchname von Diensten im ältesten Gewerbe der Welt müsse man sich mit einem Namen in eine Liste eintragen, die dann im Rathaus über Jahre hinweg ausliegt.
Rein rechtlich würde das zwar keine Einschränkungen bedeuten, rein praktisch aber ... schon.
Ob es nun verboten wird oder durch die Gesetzteslage so dermaßen unattraktiv / unangenehm wird ist imho relativ egal, der effekt ist der selbe.
Zudem ... bei diesem "Positionspapier" geht es doch nicht um die aggressive grundtendenz, die gerade in Foren mit größerer Beteiligung jüngerer Menschen sicherlich ausgeprägter ist.
Was interessiert es denn die Politiker wenn sich Gamer gegenseitig anflamen, ob nun CoD oder BF besser sind?
Konstruktive Lösungsansätze? Öh. Familienpolitik und Bildung.
Grundsätzlich sollte man sich sehr genau überlegen was man im Internet veröffentlicht, aber das ist wieder so eine Aussage von jemanden der wahrscheinlich auch nur einen Computer benützt um Solitär zu Spielen.
Alle Verbraucher Organisationen Raten davon ab über all seine echte Identität preis zugeben und nach der CDU Zufolge soll man nun sein Sheckkärtchen zücken um etwas schreiben zu dürfen, ich denke da nur an unseren Steuber der wollte auch so viele Sachen....
Es dürfe kein „grundsätzliches Recht auf Anonymität“ geben, eine „anonyme Teilhabe am politischen Meinungs- und Willenbildungsprozess“ lehnt die Union ab.
Dein Beispiel hat nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun. Und es ist auch nicht gesagt, dass jeder den Namen auch zu lesen bekommt. Aber es gibt durchaus Möglichkeiten eine Identifikation zu ermöglichen, ohne dass jeder gleich den Namen zu lesen bekommt.
Es geht hier nicht nur um Auseinandersetzungen zwischen Spielern, das interessiert wirklich niemanden, dennoch gibt es zunehmend mehr Mobbingfälle, die für die Betroffenen alles andere als lustig sind.
Das Beispiel bezieht sich auch auf deine Aussage, rechtlich würde die freie Meinungsäußerung nicht beschnitten. Das ist genau so richtig wie es aber auch die wahren Tatsachen ignoriert, dass nämlich durch gesetzliche Rahmenbedingungen eine freie Meinungsäußerung nurnoch eingeschränkt möglich ist.
Eine Identifikation ist doch möglich, wenn eine rechtliche Grundlage in Form von Rechtsvergehen gegeben ist.
Mobbing? Joa, wird sicher viel weniger wenn man endlich weiß wen man vor sich hat. Dann mobbt man halt im RL weiter.
