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NewsChatbot mit aktuellen Daten: ChatGPT erhält wieder Echtzeit-Zugriff auf das Internet
ChatGPT erhält wieder eine Anbindung ans Internet. Wie schon im Frühjahr kann der Chatbot nun über die „Browse-with-Bing“-Funktion aktuelle Informationen abrufen. Noch befindet sich diese im Beta-Status, zudem ist die Web-Suche vorerst auf die Business- und kostenpflichtige ChatGPT-Plus-Version beschränkt.
Hach, wie lustig Hab Anfang der Woche erst mit ChatGPT geschnackt, ob da was bekannt ist, dass es bald wieder Internetanbindung geben wird... wollte mir das Sackding doch glatt nicht verraten, Skandal ^^
@Moep89
Suchmaschinen-Bots, die die Seiten indizieren, dürfen auf die Payment-Inhalte zugreifen. Sonst würden die Artikel nicht in der Suchmaschine auftauchen.
Und ChatGPT hatte sich dann wohl (über Bing?) als solch ein Bot ausgegeben. In dem Fall hat ChatGPT aber aus den Bezahlartikeln die konkrete Antwort erzeugt bzw. den Artikel 1:1 wieder ausgegeben.
Gibt genügend Seiten, die ihre Paywall eher lächerlich umsetzen - da kommst selbst im normalen Browser dran.
Und dann noch welche, die Bots den kompletten Index von Paywall Artikeln erlauben .. die Paywall aber nur für normale Browser kommt.
Ich hatte mal gpt 4 abonniert und man konnte nur mit plugin ins Internet. Fand das 4 auch nicht besser als 3,5. Werde nicht mehr dafür zahlen. Bescheuert auch, dass die gespeicherten chats auf eine Version festgelegt waren.
Bei vielen Seiten reicht ein Addon, um eine Paywall zu umgehen, was man mit einer schnellen Suche auch selbst herausgefunden hätte.
Mit Entwicklertools kommt man via Query bei vielen Seiten auch ohne Addons hinter die Inhalte einer Paywall.
Aber da es bis heute hunderte Millionen oder Milliarden Menschen gibt, die sich Malware und sonst was über Werbung ziehen, weil sie keine Werbeblocker verwenden, ist es kein Wunder, dass man nicht darauf kommt.
@Moep89 Searchcrawler bzw Searchbot weisen sich entsprechend im "User Agent" aus. Jeder Browser hat seinen eigenen User Agent.
Daher die Webseite kann Inhalte entsprechend freigeben wenn der Searchbot im User Agent sich als Google Suchmaschinencrawler ausgibt, und sperren wenn er dort Firefox steht.
Ich nutze eigentlich schon etwas länger die Bing App. Ist Recht gut, ich nutze kaum noch eine Suchmaschine. Spracheingabe und ausgabe ist auch dabei. Und GPT4 auch, welches umfangreichere Antworten generiert.
Als Softwareentwickler kommt mir chatgpt massiv overhyped vor. Die Antworten sind manchmal komplett falsch.
Manchmal ist auch nur die Struktur der Antwort miserabel.
Bis jetzt konnte ich abseits von Blödeleien keinen praktischen Nutzen finden, sobald es an nur leicht komplexe Fragen ging.
Weil Nutzer auf diese Weise unter anderem aber Paywalls umgehen konnten, wurde die Funktion Im Mai vorübergehend entfernt. Laut The Register war es teilweise möglich, über ChatGPT an Inhalte von kostenpflichtigen Angeboten zu gelangen, indem man sich diese etwa zusammenfassen lässt.
Schade dass die das rausgenommen haben. Finde Paywalls haben mittlerweile ein fürchterliches Ausmaß angenommen, man kann ja nicht für jeden Furz extra bezahlen.
Dann sollen die sich mal alle zusammenschließen und sowas wie ein Spotify für Paywalls machen, ein mal zahlen und Zugriff auf alles - darauf würde ich mich einlassen. Aber ich will nicht für jede Lokalzeitung aus Hinterpoppelsdorf, die vielleicht mal einen interessanten Artikel bringt, ein extra Abo abschließen müssen.
Und um den Bogen zurück zum Hauptthema zu spannen, die Unkosten für solche Firmen werden eh sinken wenn ChatGPT viele der journalistischen Arbeiten übernimmt. Bedenklich, aber wohl unvermeidbar.
Das größte Problem sehe ich noch darin, dass die Chatbots voller Überzeugung teils absoluten Blödsinn erzählen. Das muss man noch ausmerzen und ne Art Kontrolle einbauen. Dazu braucht es dann wohl Internetzugang und evtl. eine zweite KI, die den output überprüft.
Also alle Verlage zusammenlegen und einen Grossverlag gründen. Das wars dann aber auch mit der Medienvielfalt. Und gerade die ist für einen demokratischen Staat absolut wichtig.