Coeckchen schrieb:
Aber wenn der Sektor noch an die Maschine geht müssen wir alle wohl künstler werden....ach ne das kann die ki heute auch besser als die meisten Menschen...
Naja, Die ganzen Maschinen laufen auch nicht ohne Wartung etc. Und dann werden auch die bestehenden Maschinen weiterentwickelt/optimiert.
Und ja, wenn wir irgendwann eine Art Kreislauf erschaffen, indem Maschinen sich selbst/gegenseitig warten und optimieren, Bedarf es nur noch der Arbeit weniger Menschen, die diese Maschinen nur noch kontrollieren.
Bis dahin ist es aber noch sehr weit (weit nach unserem Ableben).
In so einem Szenario würde ich mir wenig Gedanken um Jobs machen, denn: Ohne Jobs kein Einkommen und ohne Einkommen kein Ausgeben.
Und das ist widerum nicht im Interesse der Unternehmen.
Ganz weit in die Zukunft gedacht:
Die Utopie: Keiner muss mehr arbeiten, außer wenigen Kontolleuren, wobei sich deren begrenzte Arbeit auf viele Menschen aufteilen/abwechseln lässt. D.h. alle müssen kaum arbeiten. Alle können quasi "Hobby-Beschäftigungen" nachgehen.
Die Dystopie:
(1) Die Gruppe von Kontrolleuren reißt die Macht an sich und erpresst den Rest der (von diesen Maschinen abhängigen Menschheit) mit ihrem (exklusiven) Wissen usw. über die Maschinen.
(das Ganze würde sich dann ja von der Lebensmittelherstellung, über das Bauwesen, bis hin zum Militär erstrecken. Klar kann man auch dann immer noch Lebensmittel selbst herstellen - oder sich selbst ne Holzhütte bauen. Aber wenn dann die MilitärMechas vor der Tür stehen ist Ende mit der Revolution
)
Arbeit gäbe es wenn, dann nur, weil man beschließt, dass es die Bevölkerung ruhiger stellt, wenn sie was zu tun hat - das wäre dann aber sinnlose Arbeit. Alterativ versenkt man die Leute in virtuellen Welten, dann sind sie auch beschäftigt.
(2) Wir vergeigen etwas bei der Entwicklung und verlieren die Kontrolle über die Maschinen. Willkommen in der Matrix.
Die andere Varante ist, dass wir es überhaupt nicht soweit schaffen, weil wir uns vorher zerfetzen und uns entweder ganz auslöschen, oder weit genug in der Zeit zurückkatapultieren, dass wir in dem Punkt gar nicht mehr weiter kommen. Oder die Forschung stößt auf irgendein unlösbares Problem.
Was dann am Ende in ein paar hundert Jahren kommt, lässt sich heute nur schwer abschätzen.