News ChatGPT: Microsoft investiert weitere Milliarden in die KI von OpenAI

7H0M45 schrieb:
Wenn wir unseren Wohlstand halten wollen,
Der wird sich automatisch erhalten, einfach weil es auch weniger Leute zu versorgen gibt. Wir leben jetzt schon im Überfluss, nehmen wir dann noch Fleischersatz dazu und investieren mal mehr in Bildung statt Technik, haben wir genug fähige potenzielle Mitarbeiter, und kein einziger muss hungern.

Nuklon schrieb:
Wie ein 4 Jähriger.
Oder anders ausgedrückt: Ein Demenz-kranker. Und sowas soll man in Zukunft Jobs anvertrauen? Gute Nacht.

Nuklon schrieb:
aber es kommt mit Chatgpt näher.
Was genau kommen wir näher? Black Mirror-typische dystopien.

Wie die Leute immer schwer beeindruckt von billig AIs sind, darin die Zukunft und allheil-mittel sehen...
Wacht mal auf.. wirklich!
 
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Averomoe schrieb:
Bist du zufällig Lehrer von Beruf oder woran liegt deine Abneigung ^^ ? Kann mir gut vorstellen, dass manche Berufe durch KI obsolet werden könnten ^^ Aber beim Thema "Substitution durch technischen Fortschritt" wurde schon viel behauptet, von daher...
Ich bin Lehrer und gerade diese Technologien werden die Lehrer nicht überflüssig machen.
Die Art wie wir lernen und mit Wissen umgehen wird sich verändern.
Die Einordnung und der Umgang mit dieser Technologie erfordert die Moderation von geschulten Personen. Da geht es auch um Sachen wie vertrauenswürdige Quellen, Deep Fakes etc. Auch im Sinne des sozialen Miteinanders werden Lehrer nicht ersetzt werden. Das wird der Mensch Maschinen immer voraushaben. Das liegt in der Natur der Sache.
 
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MarcelGX schrieb:
Ich bin Lehrer und gerade diese Technologien werden die Lehrer nicht überflüssig machen.
Ich würde sogar sagen, Berufe wie Lehrer werden dadurch immer wichtiger.

Wer lehrt denn die AI? Die Leute haben seltsame Vorstellungen wie sowas genau funktioniert. Eine AI ist nichts anderes als ein geschriebenes Programm das sich selbst mit Daten füttert, mehr auch nicht. Wenn es mit den Daten nichts anfangen kann weil die Verarbeitung nichts taugt, ist es weniger Wert als eine Selbstbedienungsmaschine.

Und dahin wird das alles hinführen, und nicht nur.. @MarcelGX spricht auch noch was wichtiges an. Deep Fakes. Es braucht noch nicht mal kriminelle Energie für den Untergang, nur dumme Teenager die verarschen und sich verarschen lassen. Unternehmen und Politiker nutzen das knallhart aus.

Man stelle sich eine AI als Lehrer vor...
Woah neh, komm....

Gesellschaft ist jetzt schon total abgestumpft, neulich noch gelesen dass Sprach-Steuerung Kinder emotional abflächen lässt. Sie lernen gar nicht mehr den menschlichen Umgang und bekommen dann Probleme.

"Alexa, spiel mal top100 hohohohoooo" - Und die Leute feiern.
Ich seh echt schwarz. Tief-Schwarz.
 
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Ich verstehe bis heute nicht warum soviele Menschen panisch Angst davor haben keine Arbeit mehr zu haben.

Also ich arbeite ja um leben zu können und lebe nicht um arbeiten zu können.

Wenn alles von Maschinen gemacht wird dann muss auch keiner mehr arbeiten aber wir können trotzdem leben. Wir müssen aber endlich dafür sorgen, dass alles durch Maschinen erwirtschaftete gleichmäßig verteilt wird und nicht die Besitzer alles einheimsen und der Rest vor sich hin vegetiert.

Aber das macht auch logisch keinen Sinn, wenn so gut wie niemand mehr Geld verdient aber wenige Firmen alles erwirtschaften, wer soll das dann noch kaufen? Vielleicht baut man dann Roboter die dann arbeiten gehen anstatt total dumme Maschinen damit man die dann bezahlen kann und die dann die Produkte kaufen xD
 
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Habe ChatGPT vor einem Jahr zum ersten Mal getestet und war durchaus beeindruckt, aber hat mich letztendlich nicht vom Hocker gerissen.

Aufgrund der aktuell laufenden Berichterstattung habe ich es nochmal ausprobiert. Meine Meinung hat sich nicht geändert: Eindrucksvoll, aber solange Antworten zwar gut klingen, aber faktisch falsch sein können, noch keine Gefahr für eine Suchmaschine wie Google.

Auch finde ich die Aufregung um ChatGPT für Hausaufgaben etc. völlig übertrieben. Die Outputs für ähnliche Inputs sind sich sehr ähnlich, sodass das bei mehreren Nutzern in einer Klasse meiner Meinung nach sofort auffällt, wenn man keine gröberen Änderungen vornimmt.

Ich denke richtig spannend wird es, sobald Google ihre AI öffentlich macht, denn der Datensatz mit Google Suchmaschine, Gmail, Google Docs, YouTube und Android, mit der diese (vermutlich) gefüttert wurde, ist unschlagbar.
 
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r4v398 schrieb:
Wir leben jetzt schon im Überfluss, nehmen wir dann noch Fleischersatz dazu und investieren mal mehr in Bildung statt Technik, haben wir genug fähige potenzielle Mitarbeiter, und kein einziger muss hungern.
Funktioniert halt nicht. Es gibt viele Leute die einfach nicht in der Lage sind "höherwertige" Jobs zu machen.

Wenn ich könnte würde ich auch investieren.
 
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Wow 👌
 
###Zaunpfahl### schrieb:
Ich verstehe bis heute nicht warum soviele Menschen panisch Angst davor haben keine Arbeit mehr zu haben.
Es geht nicht darum keine Arbeit zu haben, sondern um weit schlimmere Folgen.

###Zaunpfahl### schrieb:
Also ich arbeite ja um leben zu können und lebe nicht um arbeiten zu können.
In wie fern sollen da AIs helfen? Mit weniger Geld kannst du nun mal weniger leben.

###Zaunpfahl### schrieb:
gleichmäßig verteilt wird
Und genau das wird nicht passieren. War es nie, und wird es niemals.
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird nur noch immer größer.

###Zaunpfahl### schrieb:
wenn so gut wie niemand mehr Geld verdient aber wenige Firmen alles erwirtschaften, wer soll das dann noch kaufen?
Schau dich doch um wie es aktuell doch schon ist. Alles teuer wie sau, aber trotzdem wird gekauft. Eben auch weil du kaufen musst. Lebensmittel und Strom z.B. Dann bleibt am Ende eben nichts mehr über für Ausgehen, Reisen, Hobby. Da gehen dann wie bei Corona auch wieder Läden kaputt. Die Leute stehen dann genauso da und werden am Ende wieder kaufen müssen. Ein Kreislaus. Es wird nur noch gemolken.

Mit AI wird nicht nur der Mensch durch die Maschine ersetzt, der Mensch wird zur letztlich auch zur Maschine.

Niklagaming schrieb:
Funktioniert halt nicht. Es gibt viele Leute die einfach nicht in der Lage sind "höherwertige" Jobs zu machen.
Mit AIs stehen diese Menschen dann auf der Straße. Wie ich schon sagte, einfach mehr in Bildung investieren. Und vielleicht auch an anderen Dingen schrauben, wenn du Abitur brauchst für Kartons auspacken oder Kundendaten auslesen, ist klar das "Fachpersonal" fehlt, das uns stattdessen die Steuern wegfrisst.
 
r4v398 schrieb:
Oder anders ausgedrückt: Ein Demenz-kranker. Und sowas soll man in Zukunft Jobs anvertrauen? Gute Nacht.


Was genau kommen wir näher? Black Mirror-typische dystopien.

Wie die Leute immer schwer beeindruckt von billig AIs sind, darin die Zukunft und allheil-mittel sehen...
Wacht mal auf.. wirklich!

Ich habe explizit von Fortschritt auf dem Weg zum Ziel geschrieben.

Es kommt. Du kannst jetzt entscheiden ob wir damit lernen umzugehen und wie wir damit interagieren oder es anderen überlassen.


Wer es ignoriert und schlecht redet, lebt dann 40 Jahre später so, wie er es nicht wollte.
 
Nuklon schrieb:
Du kannst jetzt entscheiden ob wir damit lernen umzugehen und wie wir damit interagieren
Was genau kann ich persönlich denn entscheiden? Das einzige worauf ich Einfluss habe ist meine innere Einstellung. Wenn alles im Arsch ist wird mich eine positive Weltsicht auch nicht mehr weiterbringen. Wenn 10% der Zukunft toll ist, kann ich mich über die 10% freuen, es bleibt dennoch nur 10%.

Nuklon schrieb:
wie er es nicht wollte.
Du denkst Ellbogen-Politik ist der richtige Weg für eine zufriedene Gesellschaft?

Ich will von manchen Sachen oder Menschen gar nicht erst überhaupt mehr wissen. Umso mehr ich mich mit den Dingen befasse, umso mehr widern sie mich an. Zeitung z.B lese ich auch schon nicht mehr, wird man nur emotional von. Da bleibt nur Ignorieren oder andere Wach rütteln, die besser damit umgehen können, um dann zusammen was tun zu können. Gerade dieses AI Thema stößt mir persönlich extrem sauer auf. Weil es das ist was uns allen am Ende den Kopf kosten wird. Und dann gibt es Leute die finden das alles auch noch toll...
 
###Zaunpfahl### schrieb:
Aber das macht auch logisch keinen Sinn, wenn so gut wie niemand mehr Geld verdient aber wenige Firmen alles erwirtschaften, wer soll das dann noch kaufen? Vielleicht baut man dann Roboter die dann arbeiten gehen anstatt total dumme Maschinen damit man die dann bezahlen kann und die dann die Produkte kaufen xD
Unser gesammtes Wirtschaftsfinanzsystem basiert darauf das wir ständig wachsen. Das funktioniert aber nur wenn es immer mehr Bewohner gibt. Die Erde ist aber nicht Lage unendlich Leute aufzunehmen, also werden wir irgendwann an ein Limit stossen. Dann bricht auch die Wirtschaft zusammen.
Ich hoffe das wir bis dann ein besseres System haben. Wenn das halt eine AI ist die den Markt reguliert das alle Menschen ein Faires Einkommen für den geleisteten Aufwand bekommen ist mir das noch so egal.
 
Also nachdem ich jetzt sehr viel mit einem GPT-3 Modell und auch ChatGPT verbracht habe, muss ich als Laie sagen dass ich absolut verstehen kann warum MS da so viel investiert. Hier bahnt sich die nächste riesige Revolution an, bzw. sie ist bereits in vollem Gange.
 
Also ChatGPT ist sicherlich ein großer Sprung nach vorne (gerade was die End-Anwendbarkeit betrifft). Aber man muss auch ganz klar die immer noch bestehenden Grenzen sehen.
(Bei den Fragen zu Aufgaben aus der Kernphysik kam sie ins Schleudern :D)
Dennoch ist das, was ChatGPT kann, durchaus beachtlich.

Richtig "spannend" wird es aber erst dann, wenn wir in der Hirnforschung weiterkommen (vollständige Entschlüsselung der Funktionsweise des Gehirns) und auf den Ergebnissen aufbauend dann tatsächlich eine Art Kopie von technischen/simulierten Neuronen in sinnvoller Verknüpfung herstellen/programmieren können (woran ja auch bereits gearbeitet wird).
Eine derartige KI müsste dann nur noch wie ein Kind angelernt werden und man hätte dann tatsächlich eine KI, ähnlich einem Menschen.

Wie bei jeder Technologie gibt es dabei allerdings auch wieder einige ethische&moralische Probleme.

Aber das ist der Fluch der Technologie der Menschheit: Es geht immer weiter und Wissen lässt sich nicht einsperren (solches, dass für machtvoll/nützlich befunden wird). Genau wie mit Atombomben: das Wissen ist in der Welt und es wird nie wieder verschwinden, ganz egal, wer, wie abrüstet oder nicht (wobei sinnloses Aufrüsten selbstverständlich ebenfalls kein guter Weg ist). Selbst wenn alle Länder jetzt ihre Atombomben verlieren würden, würde halt irgendeine Gruppe/Land wieder welche bauen - kurz danach oder hunderte von Jahren später.
Und mit KIs verhält sich das ähnlich. Wenn es soweit ist, werden wir nicht bereit dafür sein; irgendwie improvisieren müssen und einfach hoffen, dass alles gut geht - so wie wir das schon seit jeher machen.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Bisher ist das bei keiner größeren "Industrie"revolution (Ackerbau, Industrialisierung, Digitalisierung) eingetreten. Bei allen dieser Dinge sind Jobs weggefallen ... und neue entstanden.

Natürlich, weil nur Teilaufgaben von den Maschinen übernommen wurden. Aber mit zunehmender Automatisierung verdrängt man den Menschen. Deswegen arbeiten die meisten heute im Dienstleistungsbereich und nicht mehr in der Industrie. Aber wenn der Sektor noch an die Maschine geht müssen wir alle wohl künstler werden....ach ne das kann die ki heute auch besser als die meisten Menschen...
 
Coeckchen schrieb:
Aber wenn der Sektor noch an die Maschine geht müssen wir alle wohl künstler werden....ach ne das kann die ki heute auch besser als die meisten Menschen...
Naja, Die ganzen Maschinen laufen auch nicht ohne Wartung etc. Und dann werden auch die bestehenden Maschinen weiterentwickelt/optimiert.
Und ja, wenn wir irgendwann eine Art Kreislauf erschaffen, indem Maschinen sich selbst/gegenseitig warten und optimieren, Bedarf es nur noch der Arbeit weniger Menschen, die diese Maschinen nur noch kontrollieren.

Bis dahin ist es aber noch sehr weit (weit nach unserem Ableben).
In so einem Szenario würde ich mir wenig Gedanken um Jobs machen, denn: Ohne Jobs kein Einkommen und ohne Einkommen kein Ausgeben.
Und das ist widerum nicht im Interesse der Unternehmen.

Ganz weit in die Zukunft gedacht:
Die Utopie: Keiner muss mehr arbeiten, außer wenigen Kontolleuren, wobei sich deren begrenzte Arbeit auf viele Menschen aufteilen/abwechseln lässt. D.h. alle müssen kaum arbeiten. Alle können quasi "Hobby-Beschäftigungen" nachgehen.

Die Dystopie:
(1) Die Gruppe von Kontrolleuren reißt die Macht an sich und erpresst den Rest der (von diesen Maschinen abhängigen Menschheit) mit ihrem (exklusiven) Wissen usw. über die Maschinen.
(das Ganze würde sich dann ja von der Lebensmittelherstellung, über das Bauwesen, bis hin zum Militär erstrecken. Klar kann man auch dann immer noch Lebensmittel selbst herstellen - oder sich selbst ne Holzhütte bauen. Aber wenn dann die MilitärMechas vor der Tür stehen ist Ende mit der Revolution :D )
Arbeit gäbe es wenn, dann nur, weil man beschließt, dass es die Bevölkerung ruhiger stellt, wenn sie was zu tun hat - das wäre dann aber sinnlose Arbeit. Alterativ versenkt man die Leute in virtuellen Welten, dann sind sie auch beschäftigt.
(2) Wir vergeigen etwas bei der Entwicklung und verlieren die Kontrolle über die Maschinen. Willkommen in der Matrix.

Die andere Varante ist, dass wir es überhaupt nicht soweit schaffen, weil wir uns vorher zerfetzen und uns entweder ganz auslöschen, oder weit genug in der Zeit zurückkatapultieren, dass wir in dem Punkt gar nicht mehr weiter kommen. Oder die Forschung stößt auf irgendein unlösbares Problem.

Was dann am Ende in ein paar hundert Jahren kommt, lässt sich heute nur schwer abschätzen.
 
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DonConto schrieb:
Sicher ist das Teil irgendwo gespenstisch, aber auch total faszinierend.
Es hat sogar einen Sinn für Humor
 

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Das noch ungelöste Problem der totalen Automisierung ist: wer hat noch ein Einkommen um sich die Produkte und Dienstleistungen der Maschinen zu kaufen?

Frei nach Ephraim Kishon, der bereits vor 40 Jahren eine vollautomatische Kartoffelmaschine erdachte: Sie pflanzt die Kartoffeln, bewässert die Kartoffeln, erntet die Kartoffeln, schält die Kartoffeln, wäscht die Kartoffeln, kocht die Kartoffeln und isst sie auf.

Problem gelöst, nach Ingenieurs-Art.🥴
 
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Gaspedal schrieb:
Selbst ein Uni-Professor war erstaunt wie gut es eine Aufgabe über die Quantenphysik gelöst hat.

Die meisten Aufgaben und deren Lösungen befinden sich in den Trainingsdaten. Deswegen funktioniert es vor allem beim Thema Programmieren so gut… man sollte nicht vergessen, wie groß das Modell hinter dem Bot ist.

Viele Spielzüge im Sprachspiel sind im Modell schlicht vorhanden.

Ich frage mich, wie das dann mit der Monetarisierung des Bots funktionieren soll… es ist ja nicht gerade fair, wenn ein Techkonzern Milliarden mit der Arbeit anderer verdient.
 
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floTTes schrieb:
Interessant ist aber, dass gerade die menschlichen Jobs wie z.B. Altenpflege oder Friseur so übelst schlecht bezahlt werden. :freak:
Kann ich schon beinahe schmerzlich bestätigen...
Meine Frau ist Friseurin mit Herzblut, verdient aber Brutto extrem viel weniger als ich. Und ich bin "lediglich" der kleine Monteur bei einem großen Telko, der die Infrastruktur instandhält.
 
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krsp13 schrieb:
ich kann das mulmige gefühl verstehen und sehe auch die gefahren,
der satz aus "idiocracy" war rein sarkastisch. ist deine antwort auch sarkastisch/ironisch? :D

ich hatte im studium die kurse "neuronale netze" und "statistik/auswertung auf großer datenbasis".
was man damit anstellen kann, ist schon beeindruckend. (aber vor allem komfortabel für faule leute)
und vor allem wenn man nicht versteht, was für ein algorithmus welche datenmengen verwendet, dann kann es einem sicherlich wie magie vorkommen.
wenn man nun damit irgendein gefühl assoziiert, zb. welches einem durch hollywood filme über künstliche intelligenz vermittelt wurde, dann nur, weil man nicht erahnen kann, wie der zaubertrick funktioniert.

gpt kombiniert im grunde daten, die statistisch zusammengehören.
auf jedes geschriebene wort folgt mit einer gewissen statistischen häufung und wahrscheinlichkeit das nächste zum thema passende wort.
und die datenmenge sowie das manuelle anlernen ist schon recht groß.

die antworten passen also rein statistisch und mit hoher wahrscheinlichkeit zu dem gegebenen input.
ob das die richtigen anwortdaten zum gestellten anliegen sind? statistisch gesehen wahrscheinlich schon.
für alles harmlose ist das vorgehen auch super. genauso wie ein laie sich sachen zusammengoogeln kann.

aber wenn es um themen wie zb medizin geht, wo solche antworten feste auswirkungen haben, ist alles unter 100% korrekte antworten ein fehlschlag.

wie wenn ein laie fragt, wie er strom/gas-anschlüsse machen kann... die wahrscheinlichkeit, dass er sich damit umbringt ist statistisch gesehen gering, das risiko ist trotzdem hoch.
 
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