News ChatGPT: Microsoft investiert weitere Milliarden in die KI von OpenAI

pseudopseudonym schrieb:
Da sehe ich jetzt keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Ich bezog mich schließlich auf Mitarbeiter, nicht auf Kunden.
Ja, das stimmt. Aber der Mitarbeiter ist am Ende eben auch ein Kunde. Ein Unternehmen, dass 100% automatisiert funktioniert kann auch nicht das Ziel sein. Denn wenn es keine Mitarbeiter mehr gibt, die bezahlt werden fällt auch immer Kaufkraft weg.

Für jede neue Stufe des technischen Fortschritts müssen an anderer Stelle neue Beschäftigungsfelder entstehen.
 
JP-M schrieb:
Ganz schön viel, dafür dass das System weiterhin keine Intelligenz besitzt ... Wie vielen echten Menschen man statt Bots dafür weiter eine Aufgabe bieten könnte, statt ihre Jobs überflüssig zu machen 🙄
Mit der Einstellung wären wir bei Jäger und Sammler geblieben: Jeder Mensch für sich macht alles was nötig ist, um sich am Leben zu halten. Arbeitsteilung war immerhin der erste Schritt, um als Gesellschaft effizienter zu werden. Irgendwann kamen Maschinen dazu, dann Computer und nun künstliche Intelligenz. Der Vorteil ist eklatant. Die Frage ist, wer profitiert von den Effizienzsteigerungen wie viel? Aktuell fast alleine die Konzerne.
Grundsätzlich muss das nicht so sein: Urlaube, Rente, bezahlte Kranktage und Reduzierung der Arbeitszeit sind alles gesellschaftliche Errungenschaften, die ohne technischen Fortschritt so gar nicht erst möglich gewesen wären.
Wir sind eine schrumpfende Gesellschaft, da kommt AI eigentlich gelegen.

pseudopseudonym schrieb:
Bisher ist das bei keiner größeren "Industrie"revolution (Ackerbau, Industrialisierung, Digitalisierung) eingetreten. Bei allen dieser Dinge sind Jobs weggefallen ... und neue entstanden.
Wenn es nicht effizienter und damit kostengünstiger wäre, wäre es kein kompetitiver Vorteil eines Unternehmens oder eines Staates. Sprich: Würde nicht gespart werden, würde es keiner machen. Sprich: Es fallen mehr Lohnkosten weg, als das neue Lohnkosten entstehen. Zudem: Experten verdienen weit mehr als einfache Arbeiter -> Je mehr jemand verdient, desto "schlechter" funktioniert die Allokation des verdienten Geldes -> Geld wird angespart statt ausgegeben zu werden -> gilt gemeinhin als schlecht für einen Wirtschaftskreislauf.

Haldi schrieb:
Unser gesammtes Wirtschaftsfinanzsystem basiert darauf das wir ständig wachsen. Das funktioniert aber nur wenn es immer mehr Bewohner gibt. Die Erde ist aber nicht Lage unendlich Leute aufzunehmen, also werden wir irgendwann an ein Limit stossen. Dann bricht auch die Wirtschaft zusammen.
Ich hoffe das wir bis dann ein besseres System haben. Wenn das halt eine AI ist die den Markt reguliert das alle Menschen ein Faires Einkommen für den geleisteten Aufwand bekommen ist mir das noch so egal.
Das stimmt so auch nur in einem Schuldenzyklus. Da Kapital keine Alternative hat, wie z.B. einen anderen Planeten, muss es aushalten, wenn Staaten entscheiden, "wir kappen nun die letzten drei Nullen unserer Schulden". Klar würde das weh tun, aber besser, als von der Zinslast erdrückt zu werden. Im Endeffekt ist das Geldsystem ein bisschen ein globales Schneeballsystem: Solange mehr Geld nach kommt, flutscht es, aber wenn es mal hakt und Leute ihr Geld wollen, könnte es kollabieren.
Zudem ist es eher so, dass Bevölkerungswachstum eher durch bessere medizinische Versorgung und genügend Essen verursacht wird, und mit Wohlstand die Geburtenrate abnimmt:
Ergänzung ()

Palomino schrieb:
Denn wenn es keine Mitarbeiter mehr gibt, die bezahlt werden fällt auch immer Kaufkraft weg.
Ist eher ein Problem, dass der Staat lösen müsste und nicht das Unternehmen.
Palomino schrieb:
Für jede neue Stufe des technischen Fortschritts müssen an anderer Stelle neue Beschäftigungsfelder entstehen.
Oder Arbeitszeiten reduziert werden, bei vollem Lohn. Gerade Big-Tech hat enorme Margen, die das locker her geben würden. Kritisch sind nur die Enpgassressourcen.
 
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r4v398 schrieb:
Was genau kann ich persönlich denn entscheiden? Das einzige worauf ich Einfluss habe ist meine innere Einstellung. Wenn alles im Arsch ist wird mich eine positive Weltsicht auch nicht mehr weiterbringen. Wenn 10% der Zukunft toll ist, kann ich mich über die 10% freuen, es bleibt dennoch nur 10%.


Du denkst Ellbogen-Politik ist der richtige Weg für eine zufriedene Gesellschaft?

Ich will von manchen Sachen oder Menschen gar nicht erst überhaupt mehr wissen. Umso mehr ich mich mit den Dingen befasse, umso mehr widern sie mich an. Zeitung z.B lese ich auch schon nicht mehr, wird man nur emotional von. Da bleibt nur Ignorieren oder andere Wach rütteln, die besser damit umgehen können, um dann zusammen was tun zu können. Gerade dieses AI Thema stößt mir persönlich extrem sauer auf. Weil es das ist was uns allen am Ende den Kopf kosten wird. Und dann gibt es Leute die finden das alles auch noch toll...
Jetzt mal ernsthaft: Das einzige was du grad machst ist unreflektiert rummaulen und deine schlechte Laune auf andere zu übertragen.
Der Investmentfond von der Klatten benutzt seit Jahren KI(-like) Systeme um besser zu investieren. Da schaufeln sich die Reichen im Hintergrund noch mehr Geld in die Tasche. Wenn du in der Mehrheit wärst, würde sowas die Regel sein, statt Chatgpt und DALL-E 2. So haben wir es da, können es testen uns selber sehen und wenn die Ergebnisse in die falsche Richtung laufen uns mehrheitlich beschweren. So können wir uns amüsieren was Chatgpt auf die Frage antwortet ob Deutschland hätte den ersten Weltkrieg gewinnen können oder das die KI schlicht anfängt mit Lügen, wenn sie die Antwort nicht weiß oder Wissen fehl. (Thema 4 Jähriger). Wenn das alles im Hintergrund passiert haben dann Entscheidungssysteme, deren gottlike Entscheidung wir nicht anzweifeln können.

Du wirst die Forschung dazu nicht mit schlechter Laune aufhalten. Es ist so typisch deutsch nur das schlechte zu sehen. Du gehst aber noch weiter und machst den Vogel-Strauß-Taktik. Kopf in den Sand: Ist mir egal. Dann beschwer dich aber auch bitte nicht drüber.
keine Ahnung was da läuft, aber ich will es nicht, das ist alles Mist, ist eine beknackte Einstellung.
 
r4v398 schrieb:
Und genau das wird nicht passieren. War es nie, und wird es niemals.
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird nur noch immer größer.
Da sind eben unsere Meinungen unterschiedlich.

Am Ende ist die Maschine einfach effizienter und zuverlässiger. Also werden keine Menschen mehr gebraucht. Wie @Haldi schon schrieb unser Gesamtes Wirtschaftssytem muss sich ändern. Einmal weil es keine Kunden mehr geben wird die etwas bezahlen können und andereseits unendliches Wachstum, ich behaupte mal das versteht eigentlich jeder ab 6 Jahren, total unlogisch und nicht möglich ist.
 
Elverado schrieb:
Naja, Die ganzen Maschinen laufen auch nicht ohne Wartung etc. Und dann werden auch die bestehenden Maschinen weiterentwickelt/optimiert.
Und ja, wenn wir irgendwann eine Art Kreislauf erschaffen, indem Maschinen sich selbst/gegenseitig warten und optimieren, Bedarf es nur noch der Arbeit weniger Menschen, die diese Maschinen nur noch kontrollieren.

Bis dahin ist es aber noch sehr weit (weit nach unserem Ableben).
In so einem Szenario würde ich mir wenig Gedanken um Jobs machen, denn: Ohne Jobs kein Einkommen und ohne Einkommen kein Ausgeben.
Und das ist widerum nicht im Interesse der Unternehmen.

Ganz weit in die Zukunft gedacht:
Die Utopie: Keiner muss mehr arbeiten, außer wenigen Kontolleuren, wobei sich deren begrenzte Arbeit auf viele Menschen aufteilen/abwechseln lässt. D.h. alle müssen kaum arbeiten. Alle können quasi "Hobby-Beschäftigungen" nachgehen.

Die Dystopie:
(1) Die Gruppe von Kontrolleuren reißt die Macht an sich und erpresst den Rest der (von diesen Maschinen abhängigen Menschheit) mit ihrem (exklusiven) Wissen usw. über die Maschinen.
(das Ganze würde sich dann ja von der Lebensmittelherstellung, über das Bauwesen, bis hin zum Militär erstrecken. Klar kann man auch dann immer noch Lebensmittel selbst herstellen - oder sich selbst ne Holzhütte bauen. Aber wenn dann die MilitärMechas vor der Tür stehen ist Ende mit der Revolution :D )
Arbeit gäbe es wenn, dann nur, weil man beschließt, dass es die Bevölkerung ruhiger stellt, wenn sie was zu tun hat - das wäre dann aber sinnlose Arbeit. Alterativ versenkt man die Leute in virtuellen Welten, dann sind sie auch beschäftigt.
(2) Wir vergeigen etwas bei der Entwicklung und verlieren die Kontrolle über die Maschinen. Willkommen in der Matrix.

Die andere Varante ist, dass wir es überhaupt nicht soweit schaffen, weil wir uns vorher zerfetzen und uns entweder ganz auslöschen, oder weit genug in der Zeit zurückkatapultieren, dass wir in dem Punkt gar nicht mehr weiter kommen. Oder die Forschung stößt auf irgendein unlösbares Problem.

Was dann am Ende in ein paar hundert Jahren kommt, lässt sich heute nur schwer abschätzen.
Ich denke, du hast da ganz nebenbei den entscheidenden "Ausweg" genannt.

Arbeit "für" alle ist ein Auslaufmodell. Meiner Ansicht nach zum Glück, denn ich will zwar etwas sinnvolles tun aber Erstens selbstbestimmt und nicht erzwungenermaßen, Zweitens wäre es (wieder mMn) erstrebenswert, Einkommen und Möglichkeiten zur Entfaltung zu entkoppeln.

Nun war schon lange absehbar, dass wir die menschliche Arbeitskraft nicht mehr lange brauchen würden.
Philosophen machen sich Gedanken, was der Mensch dann tut, Unternehmen wie der Mensch dann konsumiert.

Du hast nun die Lösung für beides genannt: Virtuelle Welten!
Niemand muss etwas sinnvolles tun, mit Mikrotransaktionen und ScoreBoards kann man für soziale Disziplinierung und Konsum sorgen, "alle" sind glücklich.

Und je mehr ich darüber nachdenke, desto eher habe ich das Gefühl, das ist noch die "humanste Lösung".
 
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JP-M schrieb:
Wie vielen echten Menschen man statt Bots dafür weiter eine Aufgabe bieten könnte, statt ihre Jobs überflüssig zu machen 🙄
Du kaufst deine Messer auch beim Schmied um die Ecke und lässt deine Reifen beim Kutschenmacher wechseln, oder?
 
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Coeckchen schrieb:
Natürlich, weil nur Teilaufgaben von den Maschinen übernommen wurden. Aber mit zunehmender Automatisierung verdrängt man den Menschen.
Palomino schrieb:
Ja, das stimmt. Aber der Mitarbeiter ist am Ende eben auch ein Kunde. Ein Unternehmen, dass 100% automatisiert funktioniert kann auch nicht das Ziel sein.
Von dem Punkt, dass ne Maschine von sich aus ein Unternehmen anmeldet und aufbaut bzw sich selbst seine Aufgaben sucht und Infrastruktur aufbaut, sind wir auch heute noch weit entfernt. Dass Roboter mir die Haare schneiden, sehe ich auch noch nicht.
 
SVΞN schrieb:
in die beiden KI-Bots ChatGPT und DALL-E
Das spuckt Chat GPT zum Thema 3dfx aus:

Die Erklärung zum T-Buffer ist relativ dürftig, das liegt aber auch daran, das ein Teil der Technik stiefmütterlich behandelt wurde, wenn es um die Erklärungen geht
2023-01-24.png



2023-01-24 (2).png



---------


Als kurzer Überblick zum Thema 3dfx ist es eigentlich ganz gut getroffen
2023-01-24 (3).png



2023-01-24 (4).png
 
Zuletzt bearbeitet: (2tes Beispiel eingefügt)
Simonsworld schrieb:
Ich bin mal gespannt, ob wir uns in den nächsten Jahren von einer Search- zu einer "Answer"-Engine hinbewegen und ob Platzhirsch Google hier technologisch unter Druck gesetzt werden kann.

Eigentlich muss das der nächste Schritt sein und das wäre dann wirklich die größte Revolution seit dem Smartphone.
Wer hier als erster eine Lösung präsentiert die hinreichend gut funktioniert könnte sich langfristig an die Spitze der Big Techs setzen.

Die Frage ist was haben die anderen da in der Entwicklung, wird sicher einige Projekte geben die man nicht so öffentlich verfolgen kann wie die von OpenAI.
 
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DonnyDepp schrieb:
aber wenn es um themen wie zb medizin geht, wo solche antworten feste auswirkungen haben, ist alles unter 100% korrekte antworten ein fehlschlag.
Weil sich menschliche Ärzte nie täuschen?

pseudopseudonym schrieb:
Dass Roboter mir die Haare schneiden, sehe ich auch noch nicht.
Ich denke, wenn Friseure besser bezahlt werden würden, hätten wir das schon. Technisch sollte das gar kein Problem sein (aber es lohnt sich halt nicht).


@andi_sco
Du kannst deine (An)Fragen an ChatGPT übrigens in normalen vollständigen Setzen stellen, inklusive Adjektiven (also z.B. kurze/ausführliche Zusammenfassung).
 
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:daumen: Vielleicht sollte M$ die selbe Summe für eine KI für seine Software Updates investieren.
Dann steigt evtl. die Qualität der monatlichen Software-Updates.:evillol:
 
ZeusTheGod schrieb:
[...]

@andi_sco
Du kannst deine (An)Fragen an ChatGPT übrigens in normalen vollständigen Setzen stellen, inklusive Adjektiven (also z.B. kurze/ausführliche Zusammenfassung).
Ich denke dass das sogar notwendig ist, sodass der Kontext seitens der KI etwas gefasst werden kann. Ich erwarte von meinem gegenüber auch keine valide Antwort, wenn ich ihm einfach ein paar Schlagworte ohne Frage hinwerfe. Ich habe bisher auch noch keine Nachteile gesehen, wenn ich mit der KI auf deutsch kommuniziere.
 
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andi_sco schrieb:
Die Erklärung zum T-Buffer ist relativ dürftig, das liegt aber auch daran, das ein Teil der Technik stiefmütterlich behandelt wurde, wenn es um die Erklärungen geht
Du hast aber auch keine Anweisung gegeben was du erwartest oder in welchem Umfang, mit einer klaren Aufgabenstellung erhältst du in der Regel auch Antworten die eher dem gewünschten Ergebnis entsprechen.

Wenn es aktuell nicht ausgelastet wäre würde ich das eben testen...

AppLeYArD schrieb:
habe bisher auch noch keine Nachteile gesehen, wenn ich mit der KI auf deutsch kommuniziere

Imho arbeitet GPT auf englisch und übersetzt die Ein- und Ausgabe.
 
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AppLeYArD schrieb:
Ich habe bisher auch noch keine Nachteile gesehen, wenn ich mit der KI auf deutsch kommuniziere.
Also die englischen Gedichte waren in meinen Augen wesentlich besser, als das eine Deutsche, welches ich erstellen habe lassen.

Magellan schrieb:
Imho arbeitet GPT auf englisch und übersetzt die Ein- und Ausgabe.
Das würde erklären, warum sich o.g. Gedicht auf deutsch nicht gereimt hat.
 
ZeusTheGod schrieb:
Ich denke, wenn Friseure besser bezahlt werden würden, hätten wir das schon. Technisch sollte das gar kein Problem sein (aber es lohnt sich halt nicht).
Hmm, n Friseur ohne die soziale Komponente, insbesondere was Tipps und Beratung angeht, wäre schon komisch.
 
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DonnyDepp schrieb:
aber wenn es um themen wie zb medizin geht, wo solche antworten feste auswirkungen haben, ist alles unter 100% korrekte antworten ein fehlschlag.
Dann hattest du noch nie mehrere Arztbriefe zum selben Thema in der Hand. Selbst was im Arztbrief als Diagnose aufgeführt wird und was an die Krankenkasse als Diagnose mitgeteilt wird, muss nicht übereinstimmen!
Ansonsten kann eine KI schon vor einem Arzt erfassen, ob man z.B. unter Depressionen leidet.


ZeusTheGod schrieb:
Du kannst deine (An)Fragen an ChatGPT übrigens in normalen vollständigen Setzen stellen, inklusive Adjektiven (also z.B. kurze/ausführliche Zusammenfassung).
War das erste mal, bitte hab Nachsicht😉
 
St3ppenWoLF schrieb:
Kann ich schon beinahe schmerzlich bestätigen...
Meine Frau ist Friseurin mit Herzblut, verdient aber Brutto extrem viel weniger als ich. Und ich bin "lediglich" der kleine Monteur bei einem großen Telko, der die Infrastruktur instandhält.
Tja, werde ich leider auch nie verstehen. Ich - als Mann - kann gut meinen Mund halten beim Friseur. Augen zu und abschalten. Aber was die Tussis da so alles labern, das muss auch erstmal menschlich beantwortet werden. Das hat auch alles Güte und Qualität. Mal ganz abgesehen von der Kopfmassage etc.

Zudem bin ich noch ziemlich unreif (trotz 42J). Ich denke immer: "Hihihihi, Titten auf meiner Schulter!" :evillol:

Friseure/Friseurinnen sind unterbezahlt! Ausrufezeichen!

Kleine Anekdote: War mal Haar-/Kopf-Model. Nicht weil ich so schön war, sondern weil ich bereit war, mich von Anfängern verschandeln zu lassen. Dafür habe ich mir aber auch immer 'ne Kopfmassage geben lassen!
Einmal war es aber so übel, dass die Meisterin noch rausholen musste was ging. :freak:

Bissl OT:
Da gab/gibt es doch diesen Pflege-Roboter. Ist/bleibt halt unmenschlich. KI kann uns in vielen Belangen helfen, aber auch Menschen in gewissen Dingen einfach nicht ersetzen. Und sei es nur die Wärme der Haut und/oder Menschlichkeit ...

SkyNet/Matrix/etc. mag kommen. Dann haben wir Menschen aber die falschen Regeln gesetzt ...
Vor trainierter KI muss man sich imho nicht fürchten ...
 
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pseudopseudonym schrieb:
insbesondere was Tipps und Beratung angeht
Das sollte doch für eine anständig trainierte KI kein Problem sein... inkl. Live-3D-Vorschau, wie die gewünschte Frisur aussehen würde.

andi_sco schrieb:
War das erste mal, bitte hab Nachsicht😉
War ja nicht als Kritik gemeint... nur als Tipp. Man ist irgendwie von den aktuellen "Assistenten" gewohnt, dass man irgendwelche speziellen Trigger-Wörter verwenden muss, oder wie bei einer Google-Suche nur Schlagwörter aneinander reiht. Aber ChatGPT "versteht" eben ganz normale Sätze... was es in meinen Augen noch viel beeindruckender macht.
 
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@ZeusTheGod,
da hast du sicherlich Recht. Aber das wird umgekehrt laufen. Von den Schlagworten hin zur Formulierung. Kann mich natürlich auch irren. Interessant wird es wohl, wenn die KI Ironie/Sarkasmus versteht.
DANN IST ALLES VERLOREN! :evillol:

/e
Ich stecke da natürlich nicht drin, denke aber, dass man die Sätze erstmal nach Schlagwörtern parst. Gewisse Verneinung/Relativierung wird die KI wohl verstehen. Aber darüber hinaus?

"Ich möchte hipper sein und meinen Swag upturnen, aber nicht zu viel! Soll ich mir die Hose in die (weißen) Socken stecken?" :evillol:
 
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FrAGgi schrieb:
Du kaufst deine Messer auch beim Schmied um die Ecke und lässt deine Reifen beim Kutschenmacher wechseln, oder?
Ne, mit bzw. für Messer gehe ich zu dem kleinen Jagd- und Haulshaltsbedarfsladen an der Hauptstraße, der letzte Schmied hat leider vor 20 Jahren seinen Betrieb aus Altersgründen aufgegeben und meine Reifen wechsel ich selbst :-)

Es ist echt schade zu sehen, wie oft immer noch diese Phrasen gedroschen werden von wegen "dann wären wir immer noch Jäger und Sammler". Und wenn schon, das Kernproblem ist und bleibt, das mit den heutigen Trends nicht Berufsgruppen verschoben werden (der Sattler machte halt nicht mehr in Pferdekutschen sondern Autositze, der Hufschmied halt allgemeinere arbeiten), es werden komplette Berufsgruppen ohne Not obsolet gemacht ohne Ausweichmöglichkeiten für die betroffenen.

Für mich ist es einfach nicht begreiflich, wie viele so total unreflektiert - so kommt es mir jedenfalls vor - einfach nur allem hinterherrennen und sich kein bisschen in die Lage Anderer versetzen können oder sich Gedanken über Langzeitfolgen dieser Trenfs machen. Es wird immer davon geredet wie toll doch unser technischer Fortschritt ist, was aber passieren kann wenn Millionen Menschen keine Perspektive in ihrem Leben mehr haben, weil irgendein Computer / Roboter sie ersetzt hat, wird einfach ausgeblendet .. obwohl wir doch jeden Tag sehen können, was daraus so alles resultieren kann und in der Vergangheit resultiert ist.
 
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