Test CM Storm NovaTouch im Test

c137 schrieb:
Wahrhaft lächerlich. Ein Cherry-Schalter kostet im Einkauf ca. 40ct.
Das mag auf den Endkunden zutreffen, aber ganz sicher nicht auf Firmen wie CoolerMaster.
 
c137 schrieb:
Wahrhaft lächerlich. Ein Cherry-Schalter kostet im Einkauf ca. 40ct. Ein Topre-Schalter kostet mehr. Bei 87 Tasten einer Novatouch sind wir also bei ca. 40€, die CoolerMaster allein für die Schalter abdrückt.
1. wird die mehrwertsteuer an den kunden weitergegeben, 2. werden die preise bei den mengen sicherlich gut verhandelt. 1.000 tastaturen sind 87.000 schalter
 
UltraWurst schrieb:
Das mag auf den Endkunden zutreffen, aber ganz sicher nicht auf Firmen wie CoolerMaster.

Nein, als Endkunde liegst du bei so 70 Cent bis 1 Euro pro Schalter: http://www.mouser.de/Search/Refine.aspx?Keyword=cherry+mx

Daher sind die ca. 40-50 Cent pro Schalter für Großkunden realistisch und ich meine die Info kommt sogar aus einer verlässlichen Quelle, aber da bin ich mir nicht sicher... Meine nur irgendwo mal gelesen zu haben dass diese Zahl durchaus belegt ist...
 
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UltraWurst schrieb:
Das mag auf den Endkunden zutreffen, aber ganz sicher nicht auf Firmen wie CoolerMaster.

:lol: Sorry, aber als Endverbraucher zahlt man nochmal mehr. 40ct sind realistisch für echte ZF-Schalter.

@tonay: Natürlich wird die Märchensteuer an den Kunden weitergegeben. Deswegen ziehe ich ja von den angeblichen 50€ Verkaufspreis gleich mal die 19% ab. Was du da verstanden haben willst...?
 
vandread schrieb:
Daher sind die ca. 40-50 Cent pro Schalter für Großkunden realistisch und ich meine die Info kommt sogar aus einer verlässlichen Quelle, aber da bin ich mir nicht sicher... Meine nur irgendwo mal gelesen zu haben dass diese Zahl durchaus belegt ist...
Und ich meine, diese Zahl hat sich völlig willkürlich irgendein Forenuser ausgedacht.

Diese Schalter kosten in der Herstellung wahrscheinlich keine 5 Cent.
Und bei den Massen, die Cherry mittlerweile davon absetzt, glaube ich kaum, daß die bei Großkunden einen halben Euro pro Stück verlangen können.
Das ist wirklich extrem unrealistisch.
 
Selbst wenn die Herstellung selbst so günstig wäre, missachtest du immer noch Entwicklung, QS, Anschaffung der Maschinen, Vertrieb,...

Aber die Zahl ist nicht aus der Luft gegriffen. Bei größeren Groupbuys bekommt man die Teile für ca. 50ct pro Stück. Im besten Fall. Gerne auch mehr als 1$ bei den kleineren GBs.
Und wie gesagt, Matias-Schalter sind billiger, auch im Verkauf an Einzelpersonen (was Cherry z.B. schonmal gar nicht macht). Und ich werde dir die Rechnung sicher nicht zeigen, aber die Aufstellung von der Matias Corp. für das Projekt Wraith spricht für sich.

Ich kann auch großzügig sein und mal 25ct Einkaufspreis veranschlagen. Damit haut die Rechnung von der 50€-Tasta immer noch nicht hin. Cherry selbst bietet mit dem MX-Board 3.0 und der G80-3000 schon die günstigsten Mechas an - über 50€.

Und nicht vergessen: Wir reden bei der Novatouch von den Japanern von Topre, nicht von den Deutschen von ZF. Da sind die Stückzahlen um Größenordnungen kleiner.
 
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UltraWurst schrieb:
Diese Schalter kosten in der Herstellung wahrscheinlich keine 5 Cent.
Und bei den Massen, die Cherry mittlerweile davon absetzt, glaube ich kaum, daß die bei Großkunden einen halben Euro pro Stück verlangen können.
Das ist wirklich extrem unrealistisch.
seh ich definitv auch so.

mal so ein doofer vergleich, matratzen kosten den käufer auch 10x mehr als herstellungskosten. nur verdienen alle in der branche viel viel geld und daher hält man das auch alles so gut wie möglich geheim
 
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UltraWurst schrieb:
Diese Schalter kosten in der Herstellung wahrscheinlich keine 5 Cent.
Und bei den Massen, die Cherry mittlerweile davon absetzt, glaube ich kaum, daß die bei Großkunden einen halben Euro pro Stück verlangen können.
Das ist wirklich extrem unrealistisch.
So, dann erklär doch mal bitte warum etliche Konzerne mittlerweile zu MX Klonen greifen? Weil sie je Schalter jetzt nur 10 statt 15 Cent bezahlen und dafür einen schlechten Ruf riskieren? Sicherlich nicht.

Und Beispiele für Kailh Mechas gibts genug. Selbst DASKeyboard hat in der 4C Version zu Greentech Schaltern von A4 gegriffen. Das kommt nicht von ungefähr.

Und alle, die es interessiert mal die komplette Bandbreite des Qualitätsmanagements von Cherry zu sehen: http://youtu.be/Pu1gP4PfqCQ

Gibts bestimmt auch bei Kailh und den Klonen.... Nicht.
 
Und das merkt man auch.

(Razer fährt auch eine andere, bessere QS als Kailh selbst btw.)

@vandread: Yep, Herstellungskosten und Einkaufspreis sind ganz andere Dinge.
 
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Aber es spielt doch gar keine Rolle was ein Schalter für den Hersteller (z.B. Cherry) kostet, mit dieser Zahl kann man als Endkunde oder als Großkunde nichts anfangen und auch nicht in einer Verhandlung argumentieren. Schließlich muss der Hersteller erst mal zu diesem Punkt kommen! Damit er dahin kommt sind unmenden an Geld investiert worden bzw. ausgegeben diese werden natürlich in den Verkaufspreis mit einkalkuliert. Du kannst doch nicht ernsthaft glauben dass du da als Kunde hin gehst und dann sagst "das Teil kostet dich in der Herstellung (die Zahl greif ich mal aus deiner Aussage) 5 Cent, also Zahl ich dir 5 Cent oder Okay weil ich gut drauf bin 7 Cent..."... Das klappt doch hinten und vorne nicht...

Wenn wir hier auch Cherry als Beispiel haben. Die verkaufen ja nicht nur die Schalter, sondern verkaufen auch eigene Tastaturen mit den Schaltern. Heißt also man verkauft die Schalter an andere Hersteller so dass man die eigenen Tastaturen immer etwas unter deren Preis ansiedeln kann. Sprich ich als Cherry möchte nicht dass ein anderer Hersteller mit meinen Schaltern einen günstigere Tastatur mit gewinn verkaufen kann als ich es selber könnte.

Aber wenn wir hier schon bei "Herstellungskosten" sind... Habt ihr mal überlegt was eine Tube Zahnpasta in der Herstellung kostet? Der Hersteller kann euch das gar nicht sagen genau sagen können den die Paste in einer Tube ist nichts Wert... Um genau zu sein ist die Tube mehr Wert als die Paste... ;)
 
BlackWidowmaker schrieb:
Gerne. Wenn man eine Tastatur wirklich testen möchte, dann bräuchte man professionelles Gerät dafür, entsprechend einer Chroma-Teststation bei Netzteiltests. Tastaturgefühl ist eine rein subjektive Angelegenheit. Jeder Nutzer bewertet das anders, ein besser oder schlechter gibt es nicht. Ich würde z.B. nie was anderes haben wollen als eine möglichst flache Rubberdome, obwohl ich Mechas kenne. Aber das ist wie gesagt rein Subjektiv, so etwas kann man und darf man nicht testen. Es gibt nur einen einzigen richtigen Rat an den Nutzer: Irgendwo im Laden ausprobieren wie sich die Tastatur anfühlt. Alles andere ist unprofessionell.

Nichts spricht dagegen, den subjektiven Eindruck als Orientierungshilfe zu Papier zu bringen. Was du meinst, ist eine Bewertung des Tippgefühls, die im Artikel nicht vorgenommen wird. Es wird entsprechend explizit darauf hingewiesen, dass eigene Erfahrungen durch nichts zu ersetzen sind. Die erwähnte Hilfestellung ist jedoch schon zu leisten, etwa in dem das Layout und die Software bewertet werden.

BlackWidowmaker schrieb:
Kommen wir zum wirklichen entscheidenden Punkt - der Haltbarkeit. Von einem Tastaturtester würde ich erwarten ein professionelles Gerät zu verwenden (k.A. wie die Dinger heißen) das einen Anschlag-Belastungstest simuliert. Ein Gerät also, das 5 mal pro Sekunde eine Woche lang auf eine Taste drückt. Das wäre dann ziemlich genau 3 Millionen Tastenanschläge. Die Oberfläche des Teils des Gerätes das den Druck auf die Kappe ausübt müßte dann mit einem der menschlichen Haut entsprechendem Fett/Talg Gemisch benetzt sein. Reines Metall, Gummi oder Holz wäre keine Alternative. Nach dieser Woche Tortur Tastatur auseinandernehmen und schauen was übrig geblieben ist. Alles andere ist Hersteller-Gefälliges Bla-Bla.

Hervorragende Idee. Damit weist man nach, dass die Taster unter Laborbedingungen die Lebensdauer erreichen, für die sie spezifiziert sind. Oder auch nicht, weil ggf. ein anderes, ebenso realitätsfremdes Messverfahren genutzt wird. Wenn das natürlich alles so einfach und toll ist, nehmen wir praxisnahe Vorschläge gerne entgegen. Bei Produktkategorien, deren Bewertung final subjektiven Einschätzungen des Nutzers unterliegt, hilft bei einem Urteil aber alle vorgebliche Objektivität nichts. Das Generieren von Messwerten muss einen konkreten Mehrwert haben, der den Aufwand rechtfertigt - mir ist nicht bekannt, dass auch nur ein einziger Test auf solche Verfahren zurückgreift.

Wie schnell sich die Tastenkappen abnutzen, hängt sowohl von der Qualität der Beschichtung als auch dem Nutzer (biologische Faktoren, Kosmetika) ab. Wie soll das (ohne Monsterlabor und dutzende Fachkräfte) emuliert werden? Wieso soll der Hinweis auf das unter Umständen weniger haltbare Beschriftungsverfahren „Hersteller-Gefälliges Bla-Bla“ sein, wie das Auseinanderbauen von Tastaturen und, wenn nötig, Tastern?

BlackWidowmaker schrieb:
Also mMn nach ist das Wichtigste an einem PC-System das MB. Die verwendete CPU spielt in der Praxis oft eine vernachlässigbare Rolle. Für Gamer dagegen das wichtigste: Die GraKa - für das eigentlich Ziel der Nutzer und die meisten Games das alles entscheidende Kriterium. Wenn ein Spiel mit meiner GraKa nicht spielbar ist, nützt mir eine 1000€ Tastatur auch nichts mehr.

Wer spricht denn immer nur von Spielen? Wer kein Geld für eine Grafikkarte hat, gibt auch kein Geld für die Tastatur aus, wenn es nur um Spiele geht. Wer nicht nur spielt, hingegen möglicherweise schon. Oder die Taster mag und dafür lieber mit weniger Details spielt. Wir reden durchaus von Luxusprodukten. Was willst du eigentlich mit der Verallgemeinerung von genau einem Beispiel sagen? Es macht den Test von solchen Produkten nicht sinnlos. ;)

BlackWidowmaker schrieb:
Die Stärke einer Kette wird immer von schwächsten Glied bestimmt. Bei einer 30€ Tastatur könnte man hinnehmen, daß ein Glied besonders schwach ist. Bei 180€ dagegen muss der Hersteller dafür Sorge tragen, daß ausnahmslos alle Teile die gleiche lange Haltbarkeit vorweisen. Wenn aber der Tester feststellt, daß:
dann kann es nur ein Urteil über solch eine Tastatur geben: Betrug am Kunden.
´
Es gibt durchaus Pad-Printing-Verfahren, die, laut verschiedenen Erfahrungsberichten, langlebig sind. Wäre das nicht der Fall, hätten wir deutlichere Worte der Kritik gefunden, anstatt nur die generelle Tendenz anzugeben. Relativ gesehen ist die NovaTouch allerdings billig, PBT-Kappen mit hochwertiger Beschriftung zum gleichen Kurs gibt es schlicht nicht.

BlackWidowmaker schrieb:
Aber abgesehen davon sehe generell eine höhere Haltbarkeit bei Mechas nicht per se definiert. Im Geschäft z.B. habe ich unter extremen Bedienungen (Kfz-Gewerbe, schmutzige, manchmal ölverschmierte Hände, sehr viel Ruß, wird nie saubergemacht...) eine 15€ Ruberdome vom Mediamarkt im Einsatz. Täglich 9h und das seit mehr als 6 Jahren und das ohne irgendwelche Abnutzungs- oder Abriebanzeichen. Tolles Schreibgefühl und ich vertipp mich nie damit.

Und wenn ich eine Tastatur nur am Boden eines Schwimmbeckens benutze, unterscheidet sich die Haltbarkeit auch nicht in Abhängigkeit der Taster. Aber den Beweis generell nicht höherer Haltbarkeit bist du schuldig geblieben. Irgendwie ein Szenario und irgendwie ein Beispiel – zur Kenntnis genommen. Mehr als „meine Rubberdome hält Schmutz aus“ kann ich aus dem Beitrag nicht herauslesen. Eine mechanische Tastatur vermutlich auch. Eine 15 Jahre alte Rubberdome-Tastatur, mit der kurzzeitig das Vergnügen hatte, hat schön gezeigt, dass die Glocken altern - hakende Tasten, hoher Kraftaufwand, Vertipper; also am Ende der Lebensdauer bzw. schon lange drüber hinaus. Merkt man im Dauergebrauch nur nicht so schnell, weil schleichende Prozesse selten auffallen. Was du festgestellt hast ist erst einmal, dass die höhere Haltbarkeit sich nicht nach sechs Jahren bemerkbar macht.


BlackWidowmaker schrieb:
Aber über 100€ teure Gamer-Tastaturen zu Hause die schon nach 6 Wochen kaum zu lesen waren. Da kannst Du mir sagen was Du willst - wenn eine Tastatur Abrieberscheinungen zeigt, dann ist das bewußt vom Hersteller so gewollt, geplante Obsoleszenz und daher Betrug am Kunden. Denn jeder Hersteller von Tasten hat so ein nettes Gerät wie oben beschrieben um die Haltbarkeit richtig zu testen.
Ja, Roccat hatte Qualitätsprobleme mit der Beschichtung der Tastenkappen. Vielleicht ein böser Masterplan, vielleicht auch nicht. Der PR-Fallout von sowas ist allerdings massiv, wenn, dann würde man die Haltbarkeit eher auf zwei bis drei Jahre definieren, Minimum. Oder sparen an einer Stelle resultiert aus dem gewählten Zielpreis. Alles eine Frage der Kosten.

Solche Zerfallserscheinungen sind noch lange nicht bei jeder Tastatur der Fall, auch wenn das selbe Verfahren genutzt wird. Vom Einzelfall auf die Allgemeinheit zu schließen, ist keine valide Argumentationsstrategie. Roccat hat verkackt, aber nicht stellvertretend für alle Hersteller. Wir haben potentielle Problemstellen aber bislang immer angesprochen und werden dies natürlich weiterhin tun.



BlackWidowmaker schrieb:
Also ich behaupte mal das Ganze in Relation gebracht, ist es extrem auffällig wieviele Tastaturtests bei CB erscheinen. Selbst verglichen mit GraKa-Tests sind sie in der Mehrzahl. Also ich finde das schon auffällig. Wieviele X99-MBs wurden in letzter Zeit getestet? Uuuups, keines? Da müssten rein statistisch ja auf jeden Käufer eines X99 MBs 10 Käufer einer Mecha-Tastatur kommen. Ist das wirklich so?

Genau, Behauptungen. Tut mir leid, die CIA schreibt mir eine feste Anzahl von Tests belangloser Produkte vor, um die deutsche Bevölkerung gefügig und beschäftigt zu halten. :D

Spaß beiseite. Ja, es werden viele Tastaturen getestet, weil ComputerBase mich für diese Produktkategorie angestellt hat und ansonsten mehr oder weniger freie Hand lässt. Ich bin ein also einfach ein fleißiger Bär und teste, bis man mir gegenteiliges sagt, d.h. möglichst alles, was es gibt. Soll es geben. Und das kommt den Tests hoffentlich, der angesprochene Erfahrungsschatz, indirekt zu Gute, weil sich mit größerem Überblick bessere Empfehlungen geben lassen. Mir stellt sich außerdem die Frage – und die Idee ist wirklich ganz erstaunlich – wieso sich die Anzahl der Testberichte einer Kategorie zwingend an den Absatzzahlen der Gattung orientieren muss?!

BlackWidowmaker schrieb:
Wenn man dann noch die Verbreitung von über 100€ teuren Mechas an der Gesamtanzahl verkaufter Tastaturen ins Kalkül zieht, dann noch nachschaut wieviele Rubberdomes im gleichen Zeitraum getestet wurden, dann bin ich einfach gespannt wie Du da noch Objektivität reinerklären willst. Also ich kenne zugeben keine Quellen, offizielle Verkaufszahlen o.ä., aber rein bauchgefühlsmäßig würde ich tippen, daß über 100€ teure Mechas weniger als 1% aller verkauften Tastaturen ausmachen.

Erklär du mir bitte, was die Anzahl der Testberichte einer Kategorie mit deren Objektivität zu tun hat? Im letzten Jahr haben wir 25 Rubberdome-Tastaturen (2 Roundups, ein Einzeltest) getestet und 10 mit mechanischen Tastern. Im übrigen sind gerade bei teuren Produkten Testberichte durchaus sinnvoll. Die kaufen zwar im Verhältnis weniger Nutzer (es wurden auch mehr High-End-Grafikkarten getestet als Midrange-Modelle) aber man kann wiederum mehr Geld in den Sand setzen, wenn man Müll kauft. Außerdem bewegt sich der Rubberdome-Markt aktuell langsam, viel Neues gab es in den letzten Monaten dort nicht.

ComputerBase hat bei der Peripherie auch mechanische Tastaturen zu einem Schwerpunkt erhoben, um möglichst qualifizierte Aussagen treffen zu können. Wenn man so will: Das bedient durchaus eine Nische, ist deshalb aber keineswegs fragwürdig, sondern einfach eine Spezialisierung. Oder wolltest du den Wunsch nach mehr Testberichten in anderen Kategorien ausdrücken? Hier sitzt jedenfalls niemand und dreht Däumchen.


BlackWidowmaker schrieb:
Ob eine Tastatur mit (angeblich) ultra-teuren Schaltern oder mit einer 10€ Gummimatte bestückt wird, ist tatsächlich eine akzidentielle Eigenschaft einer Tastatur. Die Beschriftung, besser gesagt das Vorhandensein dieser dagegen eine inhärente sprich essentielle Eigenschaft.

Inhärent ist nicht gleichbedeutend mit essentiell - und eine Beschriftung ist nicht essentiell, es geht auch ohne. ;)
 
AbstaubBaer schrieb:
Mir stellt sich außerdem die Frage – und die Idee ist wirklich ganz erstaunlich – wieso sich die Anzahl der Testberichte einer Kategorie zwingend an den Absatzzahlen der Gattung orientieren muss?! )

Stimmt. Warum testet man denn eigentlich (Super-)Sportwägen? Oder Autos mit V8? Absatzzahlenmäßig sollte man doch erwarten, dass sowas gar nicht vorkommt :lol:

Ja, ich hacke da absichtlich drauf rum. Aber wer mit so einer Signatur wie Blackwidowmaker solche Aussagen trifft, der liefert nun mal eine Steilvorlage.
 
AbstaubBaer schrieb:
Meinen allergrößten Respekt, dass du dir so viel Mühe gibst, die ganzen Aussagen zu widerlegen.
Ich habs aufgegeben. Es gibt einfach Personen, die weichen nicht von Ihren Ansichten ab. Komme was wolle.
 
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mag schon sein dass das Innenleben Fortschrittlich sein mag, aber nach aussen hin wirkts nicht so :D
Fortschrittlich, na was hätten wir da:
*) Beleuchtung
*) Kartenleser
*) USB Hub
*) Schmutzabweisend
*) kleineres Format, keinen Klotz wie hier vorgestellt
*) Bluetooth, Wifi, Integrierter Datenträger
*) Tasten mit Profilen belegbar und dass diese ihr Aussehen anpassen (kleine Touchscreens)
*) ...

Oder was auch immer ... Star Trek, Star Wars und Co lieferten doch schon so viele verschiedene Ideen :D
Was dieses Teil betrifft ist das einfach ein altes Ding eben mit überarbeitetem Innenleben. Meiner Meinung nach ist so ein Teil was für Leute die auch ihre Schreibmaschiene eine Stunde lang mit nem Pinsel putzen und dabei zärtlich flüstern.
Sorry, aber 180€ für so ein Teil ist echt alles andere als passend! 20€ ok, aber steht eh auch im Test, nicht mal ne Beleuchtung hats da rein geschafft :(

NACHTRAG: Ich verstehe schon, dass es sich dabei um ein High End Produkt für absolute Enthusiasten handelt. Allerdings ist eine Tastatur für mich wirklich das letzte was man so auslegen muss. Selbst bei einer Maus ists noch verständlicher, was Schwerpunkt, Tastenfunktionen und Lage in der Hand betrifft.
 
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