News CMF Phone 1: Dieses Smartphone hat den Dreh raus und kostet 239 Euro

Trimipramin schrieb:
Das.. also ist er verklebt?

Das ist die große Frage. Hoffentlich heißt das nur, dass er verschraubt ist und/oder mehere Bauteile gelöst werden müssen.

NevsXIII schrieb:
kein NFC ist schade.

Das ist in der Tat für mich ein Deal-Breaker.

xdevilx schrieb:
Kein reines Android, Und ich kaufe nurnoch Geräte mit reinem Android.

Ich kenne jetzt das NothingOS nicht, aber die meisten Hersteller sind mittlerweile davon abgekommen, allzuviel Bloatware mit zuliefern. Daher ist das meist kein Beinbruch mehr.

Magellan schrieb:
"Zubehör" beschränkt sich dann also auf ein Lanyard, einen Ständer und ein Kreditkartenfach?

Ich sehe alleine die Tatsache, dass man die Rückseite schon wechseln kann als großen Bonus. Zusammen mit dem verhältnismäßig günstigen Preis braucht man sich keine Sorgen mehr machen, wenn man das Gerät ohne Hülle verwendet und mal auf dem Tisch hin und her schubbert.

Suspektan schrieb:
Warum muss man Kunststoff verschrauben, hätte man wie früher simpel einclippen können?

Weil Plastikclips Murks sind und brechen.

Suspektan schrieb:
Und die Schrauben der einheitlichen Farbabstimmung wegen mit entsprechender Lackfarbe zu versehen

Ich finde das optisch so deutlich ansprechender. 🤷🏻‍♂️

prayhe schrieb:
Wirklich "rein" ist es eigentlich nur bei den Pixels.

Nein, die Pixel haben eine starke Anpassung, die es auch nur auf den Pixel Geräten gibt.

Rein ist nur AOSP. Und das wäre mir (!) deutlich zu spartanisch.
 
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Convert schrieb:
Die Hüllen muss man doch laut Artikel auch verschrauben. Es wird sogar extra ein Schraubenzieher beigelegt.
Hülle: Nicht kritisches Bauteil.
Batterie: Kritisches Bauteil.

Für Endanwender sicher zu wechselnde Batterien gehören in ein stabiles Gehäuse, damit sie beim Wechseln und Lagern rundum geschützt sind und keinen mechanischen Schaden nehmen (z.B. Biegestreß). Als die Geräte noch 12, 11 und 10mm tief sein durften, war das technisch noch machbar.

Das ist mit den von den - aufgrund andauernder Gehirnwäsche durch Marketingabteilungen - vom Kunden geforderten 8 oder weniger mm Gehäusetiefe nicht machbar, wenn die Batterie eine Kapazität haben soll, mit der so ein Phone einen Tag durchhält.

Das betrifft auch Laptops, Tablets und andere Geräte, die dem Schlankheitswahn unterliegen.

Nicht umsonst sind Shift- und Fairphone 10mm tief.
 
Sehr interessant. Mal sehen was die 3D-Drucker community alles mit dem anstellen wird.

Schade ist, dass QI drahtlos laden fehlt.
 
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Kein NFC, kein Gorilla Glass 5, kein Zubehör wie z.B. ein Netzteil, lediglich ein USB-C zu USB-C Kabel. Ein Modulare Rückseite brauche ich nicht, es gibt für die meisten Smartphones alle erdenklichen Hüllen, die deutlich besser aussehen. Leider ist hier günstig nicht gut!
 
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@Balikon
Das ist aber auch ein wenig Henne-Ei-Problem. Gab auch vorher schon Geräte mit fest verbauten/verklebten Akku bevor die Geräte so dünn wurden.

Wenn der Kram schon nicht Tauschbar ist will ich wenigstens dünne Geräte. Umgekehrt würde ich natürlich ein dickeres Gerät halt durchaus als akzeptablen Kompromiss ansehen.
 
Balikon schrieb:
Nicht umsonst sind Shift- und Fairphone 10mm tief.
Das Fairphone 5 ist nur noch 9,6 mm tief :p
Aber im Ernst - ich würde eher ein dickeres Smartphone kaufen als auf einen einfach wechselbaren Akku zu verzichten.
Bei meinem FP3 hält der Akku zwar auch nach 4,5 Jahren meist noch länger als einen Tag, aber erste Ermüdungserscheinungen sind schon spürbar.
 
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Krik schrieb:
Du sollst für 35€ ein anderes Backcover kaufen. Am besten alle Varianten und natürlich das andere Zubehör wie Kordel usw. für 25€ das Stück. Die sind ihr Geld natürlich wert, obwohl sie nur aus Plastik oder etwas Strick bestehen. :rolleyes:
Ich hab einen 3D Drucker, da könnte ich für mich mal ganz schnell noch viele andere passende Zubehörteile entwerfen und drucken. So gesehen machen die da schon was richtig.
 
Eigentlich sehr attraktiv.
Mit dem kurzen Update/Sicherheitsupdates Zyklus von 2+3 Jahre und ohne NFC blöd. Nicht nur noch ein wegwerf Smartphone sondern auch das gesamte Zubehör wird Müll.
Dazu wenn man schon so praktisch das Backcover abschrauben kann, auch gleich den Akku einfach mit einem vollen zu wechseln wäre der Hit gewesen.
 
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Macht das Ding drei Zentimeter kürzer, davor passt das hier weder in Trikot noch in die Hosentasche.
 
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Balikon schrieb:
Hülle: Nicht kritisches Bauteil.
Batterie: Kritisches Bauteil.

Für Endanwender sicher zu wechselnde Batterien gehören in ein stabiles Gehäuse, damit sie beim Wechseln und Lagern rundum geschützt sind und keinen mechanischen Schaden nehmen (z.B. Biegestreß). Als die Geräte noch 12, 11 und 10mm tief sein durften, war das technisch noch machbar.
Ok, also nicht die Schraube und der nötige Schraubenzieher ist das Problem, wie der @Balikon gemeint hat, sondern die Flexibilität der Akkus.
Ich persönlich habe meinen flexiblen Akku im Notebook selbst gewechselt und kam nicht auf die Idee den Akku zu knicken. Von mir aus könnte man aber das in großen Buchstaben auf den Akku auch drauf schreiben. "Nicht knicken/Stoßen/Nicht Biegen". Von mir aus könnten die den Akku auch erst an den Endkunden verkaufen, wenn man ein Formular unterschreibt, dass man sich über die Gefahren im Klaren ist und das man es vom Fachmann installieren lassen soll. Da kann sich jeder selbst Einschätzen, ob er es selber macht, oder doch einen Fachmann ruft. Im Baumarkt gibt es auch viele Sachen, die man an Endkunden verkauft. Zum Beispiel Steckdosen und Kabel, die dann aber vom Fachmann angebracht werden sollten. Sogar bei den ganz normalen Lampen steht immer dabei, dass die der Fachmann anschließen soll, trotzdem macht man es selbst und macht es halt ordentlich.

Weiß nicht, warum man die Akkus nicht einfach verkauft. Wenn ich zwei Linke Hände habe, kann ich immer noch zum Fachmann meines Vertrauens mit dem gekauften Akku gehen. Dafür brauche ich keine vom Hersteller "zertifizierte" Werkstatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Carl hat auch schon damals bei OnePlus verstanden, dass das mit dem Zubehör ein sehr gutes Geschäft ist.

Die Plastikrückseite für 25-35€, die Vorteile nicht mitnehmen, wie beim Fairphone, nicht mal den Akku wechseln lassen.
 
Convert schrieb:
Ich persönlich habe meinen flexiblen Akku im Notebook selbst gewechselt
Schön für Dich, traue ich Dir auch zu. Und nicht nur Dir, sondern auch 'zig anderen. So und jetzt garantiere mir, dass jeder Mensch auf diesem Erdball in der Lage ist, den Akku genauso sorgfältig und vorsichtig zu wechseln wie Du. Ist ja aus Deiner Sicht kein Problem. Weil Du das kannst, können es alle.

Dann stell Dir vor, dass Du nicht nur Eigentümer des Laptops bist, sondern der Hersteller und Verkäufer der Laptops. Du stehst für die Produktsicherheit gerade und dafür, dass möglichst niemand durch Dein Produkt zu schaden kommt.

Würdest Du als Hersteller immer noch sagen "Kein Problem, der Akku meines Produktes lässt sich locker von Laien tauschen, ich gebe die in den freien Verkauf"? Aus Kundensicht ist das immer super einfach.

Convert schrieb:
Wenn ich zwei Linke Hände habe, kann ich immer noch zum Fachmann meines Vertrauens mit dem gekauften Akku gehen.
Genau. Es reicht ein Depp, der glaubt, er habe zwei rechte Hände. Und der verletzt sich. Da wird nicht gefragt "warum hat der Depp nicht einen Fachmann aufgesucht?". Da wird gefragt "Wie kann es sein, dass jemand, der offensichtlich nicht die Fähigkeiten für solche Arbeiten hat, an den Originalakku kommt?" Und dann zeigt alles auf Dich als Hersteller.
Was ist mit der Garantie? Wie willst Du nachweisen, dass der Akku i.O. war und es Schuld des Laien war, wenn der Dich vor Gericht zieht?

Convert schrieb:
Von mir aus könnte man aber das in großen Buchstaben auf den Akku auch drauf schreiben. "Nicht knicken/Stoßen/Nicht Biegen".
Super Idee! In wievielen Sprachen? Was ist mit Piktogrammen, für Leute, die nicht lesen können? Wie Du selbst schon schreibst, sind Hinweise dazu da, von Leuten ignoriert zu werden.

Convert schrieb:
Von mir aus könnten die den Akku auch erst an den Endkunden verkaufen, wenn man ein Formular unterschreibt, dass man sich über die Gefahren im Klaren ist
Und wer kontrolliert, dass das genauso passiert?

Ich verstehe schon, warum man als Hersteller genau darauf achtet, seine Ersatzteile möglichst an zertifizierte Betriebe abzugeben.
Oder die Dinger werden wieder idiotensicher in ein stabiles Gehäuse gepackt und verpolungssicher konstruiert, dazu ein Batteriehalter im Gerät, das failsafe ist. Ach nein, geht nicht, dann werden die Geräte wieder dicker, ach wie schlimm.
 
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xdevilx schrieb:
Es hat leider einen Makel. Kein reines Android, Und ich kaufe nurnoch Geräte mit reinem Android.
Wie kommst du dann mit iPhones zurecht?
 
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Bei Nothing direkt gibt's übrigens die kleine Variante zum Vorbestellen für 199€.
 
Aktuell kostet das CMF 1 mit 128 Gb sowohl bei Nothing als auch Amazon für 199€ wie @Bänki0815 schreibt.

Viele hier kritisieren das Fehlen von NFC. Darf ich fragen wofür ihr das nutzt? Sonst stört mich eigentlich "nur" die auf 3 Jahre begrenzten Updates. Bei 4 wie beim Nothing Phone 2a hätte ich wahrscheinlich direkt zugeschlagen.
 
Bänki0815 schrieb:
Bei Nothing direkt gibt's übrigens die kleine Variante zum Vorbestellen für 199€.
Bei Amazon gibt es das in der schwarzen Farbe auch für 199€, das ist wohl auch direkt versandfertig.
Ergänzung ()

Killerattacks schrieb:
Viele hier kritisieren das Fehlen von NFC. Darf ich fragen wofür ihr das nutzt?
Google Pay, benutze ich vor allem bei Selbstbedienungskassen bei Ikea oder Rewe.
 
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Killerattacks schrieb:
Viele hier kritisieren das Fehlen von NFC. Darf ich fragen wofür ihr das nutzt?
GPay und Identifikation via Personalausweis. Durchaus nützlich in einigen Situationen.

Selbst meine Xiaomi Watch 2 Pro unterstützt das. Als ich las, dass es hier fehlt, war das ansich interessante Teil direkt raus.
 
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