S.Kara schrieb:
"Programmieren können" und "Programmieren können" ist ein ziemlicher Unterschied.
seyfhor schrieb:
Programmieren ist bei mir wie Gitarre spielen.
Das trifft's doch schon mit am Besten. Dass es unterschiedliche Level gibt, ist ja jedem klar.
Ich kann zwei/drei Lieder auf der Ukulele spielen, würde mich aber nicht als Ukulele-Spieler bezeichnen.
Zum
Programmieren würde ich
ja sagen. Das Niveau lassen wir mal außen vor.
Kann/muss jeder für sich selbst entscheiden.
S.Kara schrieb:
Bin beruflicher Programmierer und wir hatten schon viele die meinten programmieren zu können weil sie mal ein bisschen was gebastelt haben.
In der Biologie/(Bio-)Chemie ist es Gang und Gebe, dass Forschende sich das autodidaktisch beibringen
mussten. Klar machen die für ihre Apps auch Gegenproben, aber von
Fuzzing haben die noch nie was gehört.
Zu deren Zeit gab es halt noch kein Bio-Informatik an den Hochschulen.
Es hat sich
neben dem Programmieren auch so viel getan. Hat man sich vor paar Jahrzehnten noch über KISS, Notation und Zeilenlänge einen Kopf gemacht, kam dann OOP, Modellentwicklung, Management, Vorgehensweise, Testing, neue
best pratices usw. dazu.
Schau dir mal die Module des B.Sc Informatik an der TU Berlin an.
Davon kriegst du theoretisch im Studium höchstens oberflächlich was mit.
Dazu hängt es
enorm von den Profs. ab, was dir so als Schwerpunkt vermittelt wird.
Wir nutzen aktuell viel BALL. Sich da einzuarbeiten braucht auch schon mal ein "Wochenende".
Stuffz schrieb:
Eine Zeit lang war es Scala, jetzt vielleicht Kotlin. Mal sehen, was in drei Jahren für "mein XYZ macht alles besser, aber noch in JVM" kommt.
Zu
unserer Zeit war Objective-C danke Apple gerade der heiße Scheiß!
Java ist doch mit Oracle gestorben, oder?
Da sind mir .NET und Mono bedeutend lieber.