News Coding: Könnt ihr programmieren? Und wenn ja, wie und wieso?

Bin auch beruflich Softwarenentwickler und habe bereits mit vielen Programmiersprachen in den letzten 10 Jahren gearbeitet. Hab mich dennoch entschieden nur "Kotlin" auszuwählen, da ich praktisch seit 3-4 Jahren keine andere Sprache mehr nutze.

Bin sehr überrascht, dass so viele "Java" angegeben haben aber "Kotlin" deutlich weniger. Vermute mal da sind einige dabei die in der Uni oder Ausbildung mal OOP gelernt haben. In der Wirtschaft ist aber seit längerem ein klarer Trend von Java weg zu Kotlin zu erkennen.
 
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Es fehlt noch „Skripten reicht mir“. Ich persönlich kann ein wenig programmieren, ist schon etwas eingestaubt. Mir reicht skripten via bash.
 
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dev/random schrieb:
Zwar ist die Einstiegshürde gering, aber dadurch werden bash und powershell eher für komplexere Aufgaben nicht geeigneter.
Kommt drauf an... hab auch ein Script mit 4500 Zeilen, also das geht schon 🤣
 
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ABAP anyone? Der komplette SAP-Kosmos fehlt. ;-)
 
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4nanai schrieb:
Ich hatte meinen ersten Kontakt mit Programmierung auf diesen komischen Lerncomputern. Da gab es dann simples BASIC. Schön mit GOTO Zeilensprüngen.
Ich hab mir ~1986 ähnlich angefangen. Auch mit BASIC, sah allerdings anders aus und war, im vergleich zu deinen Geräten ja scheinbar Luxus^^

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Jeder zweite Beitrag "Da fehtl aber...".

Ich leiste daher ebenfalls meinen Betrag, es fehlt GameMonkey Script :D
 
Wo ist die "Ich bin alt, so hat man damals Computer bedient"-Auswahlmöglichkeit? 🤣

Ganz theoretisch war mein erstes "Programmieren" mit Basic auf dem C64, gelernt hat man das nebenher nachdem man mehrere Dutzend Seiten aus Magazinen abgetippt hatte um das dadurch veröffentlichte Programm nutzen zu können.
(Und die meist darauf folgende Fehlerbehebung durch Syntaxfehler)
 
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KitKat::new() schrieb:
wie ist es so PLSQL zu programmieren?
So richtig schön simpel. Ist fast wie Hirn aus. Meditieren bei der Arbeit 😂

... außer man hat so richtig spaßige 500 Zeilen lange dynamische Selects zu basteln 🤯
 
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Innocience schrieb:
Echtes programmiereren geht über Code schreiben hinaus; insbesondere wenn man dafür bezahlt wird und etwas taugt.
werd dafür bezahlt, aber Datentypanalyse kenn ich nicht ^^

G00fY schrieb:
Bin sehr überrascht, dass sie viele "Java" angegeben haben aber "Kotlin" deutlich weniger. Vermute mal da sind einige dabei die in der Uni oder Ausbildung mal OOP gelernt haben. In der Wirtschaft ist aber seit längerem ein klarer Trend von Java weg zu Kotlin zu erkennen.
Auch im Backendbereicht seit längerem? Sah das eher bei Android.
Java war auch mal sehr massiv verbreitet und Code wird nicht gleich weggeschmissen und an der Unis/FHs wurde Java u.a. ja auch gelehrt, weil es so verbreitet/beliebt in der Industrie ist/war.
 
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Alles erstes habe ich halt mal HTML/CSS gelernt (ist kein Programmieren, aber ohne hätte ich halt auch nicht programmieren gelernt. ;)) um eine Website zu machen.

Dann mit Mustererkennung den ganzen Code reingeschrieben, damit das ganze als Theme in Wordpress funktioniert.

Ein wenig später dann ein Forum mit MyBB aufgesetzt. Eine Website eingerichtet, die Cutenews die Artikel verwaltet damit dann nur eingeloggte User Kommentare schreiben konnte, die MyBB Datei per include eingebunden und dann mit den versch. MyBB Variablen probiert, was man so abfragen kann (da ist denke ich so das Verständnis gekommen, wie man programmieren kann).

Dann eine Weile lang nichts mehr getan.
Ein paar Jahre drauf habe ich die HTL für Beteiebsinformatik angefangen. Da dann ein Jahr lang langweilige JavaKara Aufgaben gemacht.
In den weiteren Jahren dann meistens Java in Eclipse und C zur Microcontrollerprogrmmierung. (Und halt auch da immer wieder mal HTML/CSS/Javascript für Webseiten)
Außer „Wie strukturiere ich meinen Code besser“ habe ich dann aber wohl wenig an der HTL gelernt. :D

Für die Abschlussarbeit dann noch etwas mit C# u. Typescript in Berührung gekommen.

Seit ein paar Jahren arbeite ich fast ausschließlich mit PL/SQL, gerade zu Anfang war das aber schon schwer, da die Sprache einfach ein etwas anderes Denken verlangt als bei denen davor.
 
Turbo Pascal (d.h. Pascal; Turbo Pascal ist die IDE) und Delphi (auch Pascal-Derivat) fallen mir noch so spontan ein (bei der Programmiersprachen-Auswahl). Ist allerdings schon etwas her und allzuviel weiß ich auch nicht mehr davon.
 
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G00fY schrieb:
Bin auch beruflich Softwarenentwickler und habe bereits mit vielen Programmiersprachen in den letzten 10 Jahren gearbeitet. Hab mich dennoch entschieden nur "Kotlin" auszuwählen, da ich praktisch seit 3 Jahren keine andere Sprache mehr nutze.

Bin sehr überrascht, dass sie viele "Java" angegeben haben aber "Kotlin" deutlich weniger. Vermute mal da sind einige dabei die in der Uni oder Ausbildung mal OOP gelernt haben. In der Wirtschaft ist aber seit längerem ein klarer Trend von Java weg zu Kotlin zu erkennen.
Java kennt man halt als Grundlage, z.B. weil man sich genug im Studium darin abgemüht hat. Aber was sich in den letzten Jahren als Hipster-Frontendsprache für JVM entwickelt hat - wer kann das noch überblicken? Eine Zeit lang war es Scala, jetzt vielleicht Kotlin. Mal sehen, was in drei Jahren für "mein XYZ macht alles besser, aber noch in JVM" kommt.
 
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G00fY schrieb:
Bin sehr überrascht, dass so viele "Java" angegeben haben aber "Kotlin" deutlich weniger. Vermute mal da sind einige dabei die in der Uni oder Ausbildung mal OOP gelernt haben. In der Wirtschaft ist aber seit längerem ein klarer Trend von Java weg zu Kotlin zu erkennen.

Wir beginnen jetzt JAVA statt Cobol einzusetzen. Wahrscheinlich aber nur für Clientanbindungen. Cobol ist wesentlich effizienter im Backend.
 
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S.Kara schrieb:
"Programmieren können" und "Programmieren können" ist ein ziemlicher Unterschied.
seyfhor schrieb:
Programmieren ist bei mir wie Gitarre spielen.
Das trifft's doch schon mit am Besten. Dass es unterschiedliche Level gibt, ist ja jedem klar.
Ich kann zwei/drei Lieder auf der Ukulele spielen, würde mich aber nicht als Ukulele-Spieler bezeichnen.
Zum Programmieren würde ich ja sagen. Das Niveau lassen wir mal außen vor. :evillol:

Kann/muss jeder für sich selbst entscheiden.

S.Kara schrieb:
Bin beruflicher Programmierer und wir hatten schon viele die meinten programmieren zu können weil sie mal ein bisschen was gebastelt haben.
In der Biologie/(Bio-)Chemie ist es Gang und Gebe, dass Forschende sich das autodidaktisch beibringen mussten. Klar machen die für ihre Apps auch Gegenproben, aber von Fuzzing haben die noch nie was gehört.
Zu deren Zeit gab es halt noch kein Bio-Informatik an den Hochschulen.

Es hat sich neben dem Programmieren auch so viel getan. Hat man sich vor paar Jahrzehnten noch über KISS, Notation und Zeilenlänge einen Kopf gemacht, kam dann OOP, Modellentwicklung, Management, Vorgehensweise, Testing, neue best pratices usw. dazu.

Schau dir mal die Module des B.Sc Informatik an der TU Berlin an.
Davon kriegst du theoretisch im Studium höchstens oberflächlich was mit.
Dazu hängt es enorm von den Profs. ab, was dir so als Schwerpunkt vermittelt wird.

Wir nutzen aktuell viel BALL. Sich da einzuarbeiten braucht auch schon mal ein "Wochenende". :freak:

Stuffz schrieb:
Eine Zeit lang war es Scala, jetzt vielleicht Kotlin. Mal sehen, was in drei Jahren für "mein XYZ macht alles besser, aber noch in JVM" kommt.
Zu unserer Zeit war Objective-C danke Apple gerade der heiße Scheiß!

Java ist doch mit Oracle gestorben, oder?
Da sind mir .NET und Mono bedeutend lieber.
 
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Ich habe es mal gelernt, respektive mir selbst beigebracht, aber beruflich dann nie gebraucht. Nur zu Hause hin und wieder was gebastelt. Beruflich hat es mir allerdings beim Erstellen der Anforderungsbeschreibungen an die Programmierer sehr geholfen, weil mir die richtigen Formulierungen für die gewünschten Anforderungen geläufig waren. Manchmal konnte ich auch als Mittler (Dolmetscher) zwischen beiden Parteien tätig werden.

Ach, da kommen Erinnerungen hoch! :-)
 
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Welche IDEs oder Editoren verwendest du?
KEINE?

Auf welche Hilfsmittel greifst du beim Programmieren zurück?
KEINE?

Wieso zum Henker wird diese Option hier "immer" vergessen?
 
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Mir fehlt Pascal und Basic. 1985 schon konnte man in GFA-Basic, omikron Basic ohne Gotos programmieren wenn man wollte. Zuletzt habe ich nach Jahrzehnten nochmal in Basic in Libreoffice programmiert. Unverständlich, dass Basic in der Auflistung fehlt. Falls ich mal was kleines programmieren möchte nehme ich Pure Basic. Früher habe ich in Delphi für Windows und Sybil für OS2 programmiert. Wenn Delphi 11 heute fürs Hobby programmieren bezahlbar wäre würde ich das nehmen. Ok, die spielen heute keine große Rolle mehr, aber mit den heutigen Tools wird auch nicht fehlerfreier programmiert, wie man an den häufigen Fehlerbeseitigungsupdates gängiger Software sieht.
 
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