Ich kann aus persönlicher Erfahrung berichten, dass ich einige Spiele trotz grober Fehler und Probleme oft weiter gespielt habe - auch ohne Community-Patch.
Der Grund ist simpel: Das Spiel an sich, das überwiegende Paket aus der Grundidee, dem Style, die Mechanik, Sound usw., gefallen mir dermaßen, so dass ich über einige Dinge hinwegsehe. Wie ist das psychologisch möglich? Ich wurde doch eigentlich getäuscht!(?) Bin ich naiv? Bin ich genügsam? Habe ich nichts besseres zu tun? 😄 Wahrscheinlich eine Mischung aus "allem, aber mit ordentlich Zwiebel".
Erwähnen sollte ich, dass ich 99% meiner gewünschten Spiele nicht bei Release erwerbe, und daher mindestens 2 bis 3 Monate warte. Bis dahin kann sich viel tun, oder auch nicht. Aber gerade, weil es sich in der Regel zum positiven entwickelt, und vor allem solche Spiele im Preis fallen (vor allem PC, Stichwort Keyreseller) schlage ich zu, sollte ich noch Interesse haben.
btt:
Im Falle von Bethesda, aber auch vielen anderen, kann man ohne zu übertreiben vorwerfen, dass sie das Vertrauen der Spieler regelrecht verspielt haben. Todd Howard wird mich daher nie wieder von etwas überzeugen können. Aber pauschal über Bethesda, EA, Ubisoft mokieren?
Von daher, dank kurzzeitigem Game Pass, wird Starfield gemütlich ausprobiert und bei gefallen ab einem bestimmten Preis gekauft. Bis dahin gibt´s genug zu zocken, denn dass muss man auch realisieren: Die Spieleindustrie sowie auch Film- und Serienliebhaber, sind seit mindestens 10/15 Jahren übersättigt, merkt nur keiner. So viele Spiele die digital verstauben... kennt ein jeder Spieler nur zu gut.
Dankbar bin ich der Community allemal und ziehe meinen Hut, die oft ohne Erwartung, Herzblut und kostbare Zeit Ihres Lebens investieren um andere glücklich und zufrieden zu stellen.