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Elite Dangerous Community Talk: Elite Dangerous

Ein Leak zum Fleet Carrier? Evtl. gibt es diese Wochenende was Neues auf der Lavecon.
https://old.reddit.com/r/EliteDange...iers_just_got_leaked/?st=jxqbuwbe&sh=2434d17a

Sieht aus als würden diese Dezember 2019 kommen:

UPDATE:
Und jetzt auch ganz offiziell:
https://forums.frontier.co.uk/threads/lavecon-2019-content-reveal.516705/#post-7883916
 
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Hier noch paar Infos zu den Fleetcarrier update :)

 
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War sehr lange ruhig hier. ;)
Es gibt einen Trailer/Reveal zu den Feeet Carriers:
Und dazu der offizielle Forum Post:
https://forums.frontier.co.uk/threads/gamescom-reveals-fleet-carrier-details.520110/

Es gibt mehr details:
https://forums.frontier.co.uk/threa...t-carrier-details.520110/page-47#post-7970269
 
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Klingt alles eher ernüchternd für mich. Was bringt denn so ein Fleet Carrier genau? Man hat ne mobile Basis, okay. Wozu braucht man die? In der Bubble gibt es alle naselang Stationen. Für Explorer ist das eher ein Klotz am Bein. Minen und Kämpfen kann man damit auch nicht, für PVP klingt es auch witzlos. Kein Wort von speziellen Missionen, die mit den Carriers zu tun haben.

Klar, die Vorstellung, einen eigenen Carrier zu haben, auf dem auch andere Commander landen können, hat ihren Reiz. Aber wenn man nichts sinnvolles damit anstellen kann, ist das doch auch nur ein weiterer Grind-Baustein in E: D, der recht schnell uninteressant wird. Anscheinend will Frontier am Grundkonzept absolut gar nichts ändern. Elite bleibt wohl eine Sandbox, in der man außer zu grinden nicht viel tun kann, und der Multiplayer-Part bleibt weiterhin extrem beschränkt.
 
Ne mobile Basis in der Nähe von Abbaustellen ist schon interessant, v.a. in Verbindung mit Kopfgeldjagd. Unterstützen die Carrier Reparaturen?

Statt zu grinden, kann man einfach auch fliegen und z.B. Kampfmanöver ohne FA trainieren (ne billige Viper oder Vulture oder die Jäger reichen da). V.a. in VR hat es viel Reiz.
 
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Es kommt ganz stark darauf an, was man im Endeffekt damit anstellen kann.

Für lange Erkundungsflüge fände ich es schon geil,wenn man den carrier dann Nachrufen kann. Wenn man mit geringer sprungreichweite aber nur träge vorwärts kommt taugt es eher nicht...
 
@PeterPlan
Bountyhunting und Bodenmissionen haben in ED immer gut Laune gemacht, im Multiplayer + VR war das
der absolute Hammer.

Neue und detaillierte Infos über das Fleetcarrier Update gibts diesen September, warum du dann aus
no Infos gleich Pessimismus machst ist mir ein Rätsel.

 
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Ich traue Frontier nach den vielen Jahren einfach nicht mehr zu, dass sie noch die Kurve kriegen. Mit Pessimismus hat das wirklich nichts zu tun. Elite steckt meiner Meinung nach inhaltlich in einer Sackgasse. Mit dieser Meinung stehe ich auch nicht alleine da. Man müsste das ganze Spielkonzept umkrempeln, um da noch was zu retten.

Versteh' mich nicht falsch, ich mag das Spiel, besser gesagt, ich mochte es und hatte stets Hoffnung, dass da noch was wirklich interessantes kommt. Aber das ist nicht passiert. Das Spiel hat soviel Potenzial, aber es wird nicht genutzt. Stattdessen darf man grinden, bis man tot umfällt. Und wofür? Irgendwann hat man den Hangar voller Schiffe und fragt sich, was man nun mit dieser Flotte anstellen soll. Man kann absolut NICHTS sinnvolles tun: Der Krieg gegen die Thargoiden ist eine Farce, die Politiksimulation dröge, das Wirtschaftssystem uninteressant und nutzlos, die Missionen stinklangweilig und repetitiv, der Multiplayer wird stiefmütterlich behandelt und die Balance ist spätestens seit den Ingenieuren komplett im Arsch. Roleplay? Macht kaum jemand. Powerplay? Hör' mir auf. Reine Zahlenwichserei, von Spannung keine Spur.

Was tut man denn konkret? Rumfliegen, Zeugs scannen, Zeugs sammeln, Zeugs transportieren und... kämpfen. Ruf farmen, Geld farmen, Material farmen, Einfluss farmen. Fertig. PVP ist ne Weile ganz lustig, bis man die wenigen Schiffe satt hat, die PVP-tauglich sind. PVE ist ein Witz. Mit einem G5-Imperial Courier mache ich eine Elite Corvette platt. Mein Cutter ist quasi unzerstörbar, den stelle ich ins HazRes und geh' derweil aufs Klo oder schaue mir einen Film an. Ich fliege inzwischen in meiner Viper herum, damit die Kämpfe etwas spannender werden...

Mit jedem Update eine neue Enttäuschung: Es kamen neue Schiffe.... man musste grinden. Es kam das Engineering. Man musste noch mehr grinden. Es kamen landbare Planeten.... dort konnte man grinden. YAY! Jetzt kommen die Carriers. Ich verwette meine Anaconda: Man wird dafür extrem viel grinden müssen. Da werden wir vier Wochen Spaß haben, und dann hat jeder so ein Teil, stellt es irgendwo ab und man weiß danach wieder nicht, wohin man sich seine Credits jetzt stecken soll.

Da haben wir die größte Spielwelt seit Daggerfall, und was kann man darin tun, irgend etwas aufbauen oder die Welt mitgestalten? Nö. Alles statisch. Ich kann mir nichtmal einen der 10 Milliarden nutzlosen Gesteinsbrocken kaufen, um dort eine Garage für meine Schiffe zu bauen oder ne Kneipe aufzumachen.

Aber hey, ich kann mir im "GALA"Net spannende Nachrichten über politische Intrigen oder Bettgeschichten von Aisling Duval anhören. Ganz großes Kino.

Man merkt es auch deutlich im Open: Die einzige Interaktion, die dort stattfindet, ist, dass man ab und zu (sinnlos) angegriffen wird. Den wenigen Spielern, die noch nicht das Handtuch geworfen haben, ist STINKLANGWEILIG.

Elite ist wie ein riesiger Ozean. Aber der ist nur 1 cm tief. Das Ding ist spielerisch bankrott. Und das wird sich wohl leider nicht mehr ändern.
Man müsste glatt Douglas Adams zitieren: "Wir entschuldigen uns für die Strapazen." Naja, der war immerhin auch Brite, da schließt sich der Kreis wenigstens.
 
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In einigen Punkten kann ich nur zustimmen, in anderen wieder nicht.
Es wurde in der Tat viel versäumt, sehr viel Potenzial nicht genutzt. Gerade was Story, Thargoiden, Politik angeht, hätte man hier SEHR viel mehr machen können.
Beim Grinden widerspreche ich gerne. Wenn man zu etwas gezungen wird, dann ich es Grinded...da könnte man auch das Atme als Grind bezeichnen. :p
Das Gefühl hatte ich bei ED aber nie, habe mich zu nix gezwungen, da hat ein Elite Rang schon mal über ein Jahr gedauert...oder die erste Milliarde.
Langweilig war es eigentlich nie, ich bin aber seit langem in eine Spielergruppe, wir machen unsere eigenen Event, eigene Story/Lore, es gibt auch viele die sehr genre Roleplay betreiben. Wir sind auch in der BGS sehr aktiv, hier weden aber auch oft kleine Stories und Events ausgedacht, warum wir jetzt Missionen brauchen, warum wir Kopfgelder brauchen...und mit vielen Leuten macht es einfach sehr viel Spass.
Hier macht sogar ein Trip zum Hutton Orbital in Supercruise Fromation Spass. #forthemug :D
 
Mit grinden habe ich kein Problem, spiele gerade wieder WoW classic mit Begeisterung und werde das auf jeden Fall mind. für den Rest des Jahres tun :D

Aber ich muss leider auch vielem zustimmen, ich pausiere schon wieder seit Monaten weil mir in Elite aktuell nichts zu tun bleibt. Ich mag nun mal kein PvP und mir fehlt die Kreativität um mir tolle Dinge im PvE auszudenken und ich brauche nichts mehr.
Wenn die Carrier kommen, farme ich mir vielleicht einen weil ich dann endlich wieder was zu tun habe. Ansonsten ist Elite für mich aber ein Game, in das ich immer mal wieder gerne einlogge und etwas fliege wenn ich Sehnsucht nach dem Weltall habe. Kostet mich ja nix ;)

Ich habe aber auch keine wirklichen Erwartungen an Frontier hier, ich hatte unglaublich viel Spaß mit Elite und ein Spiel zu haben in das ich jederzeit einloggen und in einem ziemlich realistischen Weltall fliegen kann, dafür werde ich ihnen immer dankbar sein. Sie sollen es bloss nicht abschalten ;)
 
Mit Grind per se habe ich ja gar kein Problem, ich habe auch jahrelang WoW gespielt. Der Unterschied ist nur: In WoW fühlt sich vieles nicht nach nutzlosem Grind an! Daher ist es auch ein gutes Beispiel, wie man es richtig macht. Die Spielwelt von WoW ist sehr abwechslungsreich und zum teil wunderschön gestaltet. Es gibt einige sehr spannende, gut geschriebene und zum Teil witzige Quests. Es gibt unzählige kleine Secrets und interessante Dinge, die man entdecken kann. Und man wird alle naselang für seine Mühen belohnt, so dass die Motivation aufrecht erhalten wird. Der MMO-Faktor kommt hier richtig zum Tragen, da es SINN ergibt, mit anderen Spielern zusammen zu questen, zu handeln oder zu grinden. Für die Instanzen und Raids braucht es gutes Teamwork und eine abgestimmte Heldengruppe. Und wenn man einen Char auf Maxlvl hat, kann man immerhin einen neuen Char beginnen, der sich dann auch anders anfühlt. Auch der PVP-Modus, der nie die große Stärke von WoW war, ist um Längen besser als bei Elite.

Das alles bietet Elite eben nicht! Der einzige handfeste Erfolg, den man bei Elite erreichen kann, ist der Kauf neuer Schiffe. Und mal ehrlich, eigentlich braucht man nix außer einem kleinen, einem mittleren und einem großen Schiff, dann hat man schon alles gesehen. Es ist ziemlich wurscht, ob ich mit der Anaconda, dem Cutter oder einem T-10 kämpfe oder Handel betreibe. Alle drei sind gut genug, die Unterschiede sind marginal. Für das Exploring genügt eine ASPX, fertig ist die Laube. Und es gibt kein kluges Schere-Stein-Papier Prinzip, welches etwas Taktik und Würze ins Spiel bringen würde, im Gegenteil. Wenn ich Mitspieler suche, um ein bisschen in den Kampfzonen aufzuräumen, tanzt fast jeder mit einer Corvette an. Das ist doch ein phänomenaler Fail! Hätte ich das Spiel designt, würde ich Großkampfschiffe verwundbar gegen Jäger oder kleine Bomber machen, so wie in Wing Commander. So dass es gute Gründe gibt, im Wing zu fliegen und sich andere Spieler zur Unterstützung zu suchen. Wie wäre es denn mal mit mehrstufigen, wirklich schweren Questreihen, bei denen man im Wing große, gefährliche Strecken zurücklegen müsste, die einzigartige, taktische Kämpfe bieten, und bei denen ich als Spieler mit meinen Ressourcen haushalten muss? Oder spannende PVP-Schlachten, wo ein Team aus Spielern einen Kreuzer steuert, der von Wingmen geschützt werden muss? Missionen, die nicht nur daraus bestehen, stur von A nach B zu fliegen. Den Krieg gegen die Thargoiden könnte man richtig spannend gestalten, wie in Helldivers, wo die Spieler um jeden Sektor kämpfen müssen. Die Thargoiden sind keine echte Bedrohung, sondern hocken nur in speziellen Hotspots, und wenn man sie ignoriert, ist das völlig egal.

Wäre WoW in diesen Punkten so schlecht wie Elite, würde das Spiel so aussehen: Es gäbe weder Instanzen noch Raids, keine Quests, keine Skillbäume, kein Housing, keine PVP-Arenen und kein Crafting, sondern nur Daily Quests. Es gäbe nur eine einzige wirklich gute Heldenklasse, z.B. den Krieger, der Rest wäre nutzlos. Aber selbst ein Methusalem wie WoW Classic zieht jetzt wieder hunderttausende Spieler an, während Elite nie über eine fünfstellige Zahl hinaus gekommen ist. Aus gutem Grund.
 
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WoW hab ich damals auch gezockt und im vergleich zu Elite ist der grind in WoW kein stück besser.
Final Fantasy XI Online war damals WoW eh meilenweit vorraus.

Vieles hat ED falsch gemacht aber sehr vieles auch verdammt richtig,
zeig mir mal sonst ein Weltraumspiel, was so gute Grafik/Physik/Soundkulisse und Detailverliebtheit bietet... abgesehen von Star Citizen gibts doch überhaupt nichts, ergo die einzige Konkurrenz ist eine nie endende Pre-Alpha.

Und nur weil WoW bei den stumpfen casual gamern (Mainstream Otto) besser ankommt bedeutet das nicht das ED schlechter ist, ganz genau das gegenteil ist der Fall... WoW ist dafür gemacht das man alles hinten reingeschoben bekommt und man nach den kleinsten no skill piss Quest einen Goldenen Pokal in sein braunes Loch bekommt.

Elite ist einfach nichts für dich, wenn du magst kannst ja Egosofts neues bugfest daddeln...

Weltraumspiele sind vom programmier Technischen standpunkt eh viel anspruchsvoller,
schon allein ED mit WoW nur ansatzweise vergleichen zu wollen und das auf dieses billige hingeklatschte WoW mmorpg level runterzuziehen macht die ganze diskussion absurd, auch glaub viel respekt oder ahnung von Programmieren hast du nicht gerade, aber irgendwas schlecht reden kann jeder auch ohne Hintergrund wissen.

Bei soviel pessimismus glaub ich kaum das du ED jemals in VR oder mit paar freunden im Coop gezockt hast, sonst würdest du nicht soviel unobjektiven einseitigen Hate von dir geben.
 
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Lass' gut sein, auf diese Art Diskussion hab ich keine Lust. Natürlich hab ich keine Ahnung, da nur ausgewiesene Programmierexperten Kritik an einem Spiel üben dürfen und will nur alles in den Arsch geschoben bekommen, bin halt ein völlig unobjektiver Hater, der offensichtlich unfähig ist, dem Glanz einer aufgeblasenen Techdemo anheim zu fallen. Jesus.... man könnte sich ja die Mühe machen, auf sachliche Kritik einzugehen, aber ich versteh' schon, das ist viel zu mühsam, also basht man halt irgendwelche Beleidigungen in den Raum.
 
Für ich ist Elite, das war es schon immer, eine Raumschiff-/Weltraum Simulation. Das ist es, was ED auch verdammt gut macht. Mir macht es immer noch Spass, so gut wie jeden Tag (seit Release) zu fliegen. Ich kann nach der Arbeit am Abend sehr gut abschalten, sobald ich im Schiff sitzte...Missionen, Handeln, Exploring, Bounty-Hunting sind nur Mittel zum Zweck. So änhlich würde ich mir auch den CMDR Alltag in 3305 vorstellen. Dazu war es im Original nicht anders. Es gab die 8 "spezial" Missionen, diese könnte man mit den neuen "Interstellar initiatives" vergleichen. Die 2te (Enclave) hat von der Community sehr viel Lob erhalten.
Die große Gruppe trägt mit der Gemeinschaft, eigenen Stories, eigenen Lore/Fluff, eigenen Events unheimlich dazu bei, dass es nicht langweilig wird.
Es ist Geschmackssache, aber ein Quest-System würde hier einfach nicht reinpassen...3x am Tag die Galaxie retten und den Ober-Thargoid legen? Nein danke!

Wie gesagt, es ist Geschmackssache. Einige Kritikpunkte kann ich gut verstehen, kann dort zustimmen, andere wieder nicht.
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, keiner hat as Recht, dass nur seine Meinung richtig ist. ;)
 
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Ich sehe es wie mr.Gr3y, das Spiel hat seine Schwachstellen aber es kann trotzdem unglaublichen Spaß machen und sehr enstpannend sein. Ich z.B. pausiere immer mal wieder längere Zeit, wenn ich gerade im Spiel nichts zu tun habe, komme aber immer wieder gerne zurück. Ich bin Frontier sehr dankbar für das was sie geschaffen haben und habe auch u.a. deshalb viel in Customization Items investiert, aber ich finde dennoch, daß man durchaus auch Kritik üben kann, in Elite ist auch nicht alles Gold was glänzt.

Was ich persönlich mir wünschen würde, wäre eine Art "Markt" oder "Auktionshaus" für gecraftete Items. Ich hätte großen Spaß daran, ingame Material zu farmen, daraus Equipment herzustellen und dann an andere Spieler weiterzuverkaufen. Generell fände ich eine Handelsmöglichkeit zwischen Spielern sehr sinnvoll. Aber das ist nur meine Meinung.

PeterPlan schrieb:
Aber selbst ein Methusalem wie WoW Classic zieht jetzt wieder hunderttausende Spieler an, während Elite nie über eine fünfstellige Zahl hinaus gekommen ist. Aus gutem Grund.

Wobei ich den Grund weniger im Angebot als im Genre sehe, Elite war immer ein sehr spezielles Spiel für eine spezielle Zielgruppe. Auch EVE Online hat keine gigantische Spielerbasis, dafür aber eine sehr treue. Bei Elite hatte ich daher nie mit einer großen Anzahl von Spielern gerechnet und daher auch Sorgen wegen dem gewählten Finanzierungsmodell seitens Frontier.

WoW dagegen war das erste massenkompatible MMORPG (gab zwar schon Spiele dieer Art zuvor, die waren aber eher nerdig und nicht für eine breite Masse interessant), daher ist es kein Wunder, daß es selbst jetzt auch wieder mehr Spieler anzieht als Elite das je getan hat oder je tun wird.

Daher würde ich persönlich die absolute Spielerzahl und Anziehungskraft nicht als Qualitätskriterium heranziehen.

m.Kobold schrieb:
Bei soviel pessimismus glaub ich kaum das du ED jemals in VR oder mit paar freunden im Coop gezockt hast, sonst würdest du nicht soviel unobjektiven einseitigen Hate von dir geben.
Sorry, aber ich habe seit der Beta mehrere tausend Stunden in Elite gesteckt, keine einzige davon bisher bereut, alle 3 Hauptränge auf Elite, knapp 12 Milliarden Credits erwirtschaftet, bin Admiral und King usw. ... und muss ihm trotzdem leider in vielen Punkten, wenn auch nicht in allen, etwas zähnesknirschend Recht geben.

Seine Punkte sind meiner Meinung nach durchaus reflektiert (WoW habe ich z.B. ins Spiel gebracht weil ich es gerade wieder spiele, er hat es dann lediglich aufgegriffen in seiner Kritik und verglichen, was sehr für Reflexion spricht), auch wenn natürlich jeder zu einem anderen Schluss kommen kann (auch ich sehe einige Punkte völlig anders).
Ich halte es daher für absolut nicht zielführend, ihn deswegen gleich persönlich anzugreifen, in dem Du seine Programmierskills in Frage stellst, ihn zu Spielen abschieben willst, die Du offensichtlich für mißlungen hälst und seine Meinung auch als unobjektiven, einseitigen Hate abstempelst (Meinungen sind zudem niemals objektiv sondern immer subjektiv, das unterscheidet sie von Fakten). Denn damit wird Dein Beitrag in meinen Augen sogar bedeuend unsachlicher als Du es ihm selbst vorwirfst, das wirkt eher, als wärest Du beleidigt, weil man Dein Lieblingsspiel kritisiert hat und nicht souverän und sachlich, wie man meiner Meinung nach mit Kritik umgehen sollte, auch und besonders mit der die man nicht teilt.

Ich bin außerdem langjähriger Softwareentwickler und kann Dir daher sagen, daß WoW programmiertechnisch bei weitem nicht so "billig hingeklatscht" ist wie Du behauptest, die technische Basis ist sogar erstaunlich gut und wurde permanent modernisiert, es hatte u.a. als eines der ersten Spiele 64bit Support, sowie DX12 und IPv6 Unterstützung erhalten, besitzt eine zugängliche eine LUA Schnittstelle usw. Nur weil die Grafik seltsam und "unmodern" aussieht und das Gameplay mehr als angestaubt ist, heißt das nicht, das es auch schlecht programmiert ist. Daher haben Programmierskills oder die Schwierigkeit allgemein aus meiner SIchts nichts damit zu tun ob und was man kritisieren darf, auch komplex umzusetzende Spiele haben keinen Freifahrtschein langweilig oder flach sein zu dürfen.

Es wäre daher echt super, wenn man hier seine Meinung austauschen könnte, ohne den anderen in dieser gleich persönlich anzugreifen.
 
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Ich habe es vor einigen Jahren intensiv gespielt (grobe Reihenfolge: rare goods -> Kampf -> Exploration -> normaler Handel -> Mining), schaue aber inzwischen nur noch selten rein, z.B. um nen Freund ne Runde in VR drehen zu lassen. Die neuen Miningmechaniken haben mich auch motiviert, für eine Weile wieder reinzuschauen. Evtl wird es bei den Trägerschiffen dasselbe.

Abseits von speziellen Manövern (Flug durch Täler, FA off Flug üben) benutze ich die kleinen Schiffe auch nicht (vgl. Starcraft, wo ein popeliger Marine oder Zergling auch im LateGame noch sinnvoll ist). Wobei ich auch nicht wüsste, wie es besser zu machen ging.
Einige wenige Schiffe, die sich stark voneinander in ihrer Rolle unterscheiden vielleicht (vgl. Privateer 1: ein Startschiff + drei rollenspezifische Schiffe) -> dann ist es aber dieselbe Situation, dass jeder mit nem identischen Schiff anrauscht.

Das beste Rollenspiel im Multiplayer hatte ich bisher bei der Kombi aus Mining + Verteidigung/Bounty Hunting, da dort die Spieler unterschiedliche Rollen einnahmen und man das Gefühl hatte, auf sich gegenseitig angewiesen zu sein.
 
Roi-Danton schrieb:
Einige wenige Schiffe, die sich stark voneinander in ihrer Rolle unterscheiden vielleicht (vgl. Privateer 1: ein Startschiff + drei rollenspezifische Schiffe) -> dann ist es aber dieselbe Situation, dass jeder mit nem identischen Schiff anrauscht.
Trotzdem finde ich die Idee grundsätzlich nicht so schlecht. Die Multi-Purpose Schiffe sind aktuell, gerade in Kombination mit Engineering, einfach so stark, das es oft nur für absolute Freaks oder im PvP wirklich die speziellen Schiffe braucht. Gebe es keine Muli-Purpose Schiffe oder hätten Sie deutlich mehr Nachteile, dann müsste man viel öfter die Schiffe wechseln, so tut man es oft nur weil man will.

Eine weitere Idee: Auch wenn ein Teil von mir natürlich happy ist, die Schiffe aller Fraktionen fliegen zu können, macht es eigentlich nicht so wirklich Sinn, Imperium und Föderation sind schließlich Gegner, man würde einen Freelancer nicht auf beiden Seiten bis zum Maximum aufsteigen lassen und Zugang zum besten Equipment gewähren, da würde jeder sofort "Doppelagent" schreien.
Würde sich das also gegenseitig ausschließen, also Rangaufstieg bei der einen zum Rangabstieg bei der anderen führen und ein Schiff automatisch für den Flug gesperrt, sobald man den erforderlichen Rang nicht mehr hat, dann gäbe es auch eine stärkere Fraktionsbildung innerhalb der Spielergemeinschaft, welche dann wiederum ein prima Quell von interessanten und abwechslungsreichen Konfliken und Scharmützeln wäre, Taktiken müssten dann unterschiedlich angewendet werden. Auch für die Immersion wäre das zuträglich. Aber ist nur so eine sponante Idee ;)
 
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Roi-Danton schrieb:
Ich habe es vor einigen Jahren intensiv gespielt (grobe Reihenfolge: rare goods -> Kampf -> Exploration -> normaler Handel -> Mining), schaue aber inzwischen nur noch selten rein, z.B. um nen Freund ne Runde in VR drehen zu lassen. Die neuen Miningmechaniken haben mich auch motiviert, für eine Weile wieder reinzuschauen. Evtl wird es bei den Trägerschiffen dasselbe.
Das schlimmste das man macht war ED auf nen Flatscreen tot zu zocken, meine 600std playtime habe ich ausschließlich in VR genossen. Nach ca. 1,5 Jahren Pause werde vielleicht mit ein neues VR HMD und den Carrierupdate + den verpassten Patches ordentlich Spielzeit investieren.

VR wird von den meisten total unterschätzt und wenn es dafür so wenig Futter gibt sollte man Spiele wie ED nicht auf den Flatscreen zocken.
 
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Hab schon SEHR viel Gutes über ED in VR gehört. Da kommen die Dimensionen der Schiffe erst richtig zur geltung.
Kommt leider vorerst nicht in Frage, habe mit erst vor 2 Jahren einen neuen Monitor zugelegt, der aber für ED auch sehr gut ist: Dell u3415w - 34'' - 21:9 - 3440 x 1440px - curved...geht der als nicht Flatscreen durch? :D
 
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