@Fonce: Server-CPUs heißen bei Intel "Xeon". Der Terminus "Workstation" ist etwas zwischen Desktop und Server. Sicherlich war bereits "Skulltrail" der Test um zu sehen, was ein "Hardcore-Zocker" bereit ist für einen sehr leistungsfähigen Prozessor zu bezahlen. Mit dem Bloomfield "kommerzialisiert" Intel einfach nur clever das professionelle Workstation/1U-Serversegment durch das Einführung des Enthusiasten-Segments mit getrennten Sockel.
Intel ist damit einfach nur ein Brückenschlag gelungen, was sicherlich auch an der serverlastigen Natur der Nehalem-Architektur selbst liegt. Wie auch immer, sehr einfallsreich ist dies allemal, zudem genügend Leute dafür auch noch ordentlich Geld ausgeben. Denn bei einem Volumenmarktanteil von 1% und 65 Mio. verkauften CPUs im letzten Quartal bedeutet das bereits einen Umsatz im Jahr nur mit Bloomfield-CPUs, wie Amd insgesamt macht. Das ist sehr, sehr ordentlich.