News Computex-Benchmarks vom Intel „Lynnfield“

Denahar schrieb:
Denn bei einem Volumenmarktanteil von 1% und 65 Mio. verkauften CPUs im letzten Quartal bedeutet das bereits einen Umsatz im Jahr nur mit Bloomfield-CPUs, wie Amd insgesamt macht. Das ist sehr, sehr ordentlich.

Es wäre mir neu, dass intel ihre bloomfield zu durchschnittspreisen von 1500$ verkauft, verstehe deine Rechnung nicht ganz.
 
@AffenJack: ich bin der Einfachheit halber mit 1k Euro Bloomfield-Preisen in diese Rechnung gegangen und habe den letztquartaligen Umsatzrückgang schon wieder auf "alte Höhen" interpoliert. Aber selbst wenn man einen Durchschnittspreis von nur 500 Euro annimmt, sind es erstaunliche Umsätze, in diesem Fall fast drei Amd Gesamtquartale.
 
Denahar schrieb:
@Fonce: Server-CPUs heißen bei Intel "Xeon". Der Terminus "Workstation" ist etwas zwischen Desktop und Server. Sicherlich war bereits "Skulltrail" der Test um zu sehen, was ein "Hardcore-Zocker" bereit ist für einen sehr leistungsfähigen Prozessor zu bezahlen. Mit dem Bloomfield "kommerzialisiert" Intel einfach nur clever das professionelle Workstation/1U-Serversegment durch das Einführung des Enthusiasten-Segments mit getrennten Sockel.
Intel ist damit einfach nur ein Brückenschlag gelungen, was sicherlich auch an der serverlastigen Natur der Nehalem-Architektur selbst liegt. Wie auch immer, sehr einfallsreich ist dies allemal, zudem genügend Leute dafür auch noch ordentlich Geld ausgeben. Denn bei einem Volumenmarktanteil von 1% und 65 Mio. verkauften CPUs im letzten Quartal bedeutet das bereits einen Umsatz im Jahr nur mit Bloomfield-CPUs, wie Amd insgesamt macht. Das ist sehr, sehr ordentlich.
Was Workstations sind und was für CPUs dort verbaut sind brauchst mir nicht erklären. Ich habe 4 Monate im Technischem Vertrieb eines Distributor gearbeitet und Server Workstations Office PCs usw zusammengestellt für Systemhäuser und sie technisch beraten. Also ich bitte dich..:freak:
Wenn du mir nicht glaubst das Intel Xeon oder auch AMD Opteron in den High End Workstations verbaut werden dann einfach mal diese Datenlätte anschauen.
http://sp.ts.fujitsu.com/dmsp/docs/db_celsius_m470_de.pdf
http://sp.ts.fujitsu.com/dmsp/docs/db_celsius_v840_de.pdf

Genauso sieht es auch bei IBM, SUN usw aus. Auch dort sind die High End Workstations mit Xeon oder Opteron CPUs ausgestattet
 
@Fonce: Willst du mich nicht verstehen? Ich sagte nicht, dass Workstation-Systeme oder Workstation-CPUs nicht "Xeon" heißen dürfen bzw. mit einer "Xeon-CPU" bestückt werden dürfen. Ich sagte lediglich, dass die Bezeichnung ursprünglich aus dem Serverbereich kommt. Dabei ist Bloomfield eben eine "Hybrid-CPU", halb Workstation (dafür auch am besten geeignet) und halb Enthusiasten-CPU für "Desktop"-Kunden.

Zudem, Einzelsockellösungen auf Basis Nehalem als Workstations werden auch auf Basis des Bloomfield angeboten, wie zum Beispiel einige CAD-Systeme. Ansonsten wirst du es sicherlich schon wissen, wenn man im technischen Vertrieb gearbeitet hat (warum bloß vier Monate?).
 
Denahar schrieb:
(warum bloß vier Monate?).
Hatte was mit dem Grundwehrdienst zu tun, wo ich schon nach 4 Monaten(Bin Dienstunfähig geschrieben worden^^) entlassen worden bin und der Arbeitgeber mir dann einfach gekündigt hat. Warum weshalb wieso will ich hier jetzt nicht weiter erläutern müssen. :rolleyes:
Es hatte auf jedenfall nicht mit meinem Fachkenntnisse oder so zu tun...
 
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