Test Coollaboratory Liquid Pro im Test: Wärmeleitpaste mit Flüssigmetall

Wolfm@ster schrieb:
Hmm? Wenn die Paste nach 48 ausgehärtet is, wird sie sich dann später auch wieder problemlos entfernen lassen?


die muss doch bei raumtemp wieder flüssig sein...wenn sie kein metall angegriffen hat..und da man eh nur edelmetalle benutzen darf...is die chance auch relativ gering..dass du den kühler in den naechsten 222 jahren nicht wieder abbekommst!;)
 
Also soweit ich weiß - bin leider kein Chemiker - geht das Flüssigmetall nur mit Aluminium und einigen wenigen seltenen Metallen eine Verbindung ein bzw. es entsteht eine Reaktion. Bei Kupfer, Gold, Silber und z.B. Nickel gibt es glaube ich keine Reaktionen, das Flüssigmetall benetzt die Fläche nur.

Aber eine Reaktion (Oxidation) findet mit Luft statt, bedeutet, die Paste reagiert, wenn sie zu lange mit Luft (Sauerstoff) in Verbindung kommt.

Edit: Hm, werden Signaturen erst bei neuen Posts gezeigt? :(
 
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Dragi schrieb:
Echt? Irgendwie verwundert es mich nicht, dass das bei dir alles nicht so funktioniert hat :freak: Egal,

Auszug aus der Anleitung:

"Gummihandschuhe (ohne Beschichtung) sind geeignet."

Mein Tip an dich: Erst lesen dann denken und dann schreiben :evillol: ..kannst du lesen ?

http://www.coollaboratory.com/manuals.shtml


"Im Zeitraum von etwa 48 Stunden nach dem Auftrag (abhängig von der Dicke des Auftrages) verfestigt sich das aufgetragene Coollaboratory Liquid Pro."

Wie in der Anleitung zu erlesen muss man das gehärtete Zeug dann abschleifen.

P.S: Bei Kontakt mit Aluminium entsteht eine schwarzefarbene Oxidation, welche leichte Ätzung am Aluminium hervorruft.
 
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sebbekk schrieb:
Jo, Dragi, is vielleicht auch besser für Dich - man sollte den Arsch nie höher hängen als man scheißen kann.

Ja nee, is klar :D

Nochmal zurück zum Thema:

Insofern man sich an die - in diesem Fall sehr ausführliche - Anleitung hält kann nicht viel schief gehen. Sollte es doch zu Problemen kommen ist es sicherlich das klügste, sich erst einmal direkt an den Hersteller, in diesem Fall Coollaboratory, zu wenden. Sie haben das Produkt entwickelt und können sicherlich auf Fragen konstruktiv antworten und entsprechend vielleicht das Problem auch auflösen.

Es ist jedoch absolut kontraproduktiv, wenn man in Foren umherschweift und aufgrund einer Erfahrung - welche sich augenscheinlich nicht mit der Mehrzahl der Erfahrungen und Testberichte deckt - ein Produkt zu verteufeln oder schlecht zu reden. Natürlich muss sich jeder ein eigenes Urteil bilden und wenn einem ein Produkt nicht gefällt, dann ist das halt so. Bevor man jedoch vermeintliche Vorurteile in die Welt streut sollte man sich derer sicher sein, denn es gibt auch Hersteller denen bestimmte Dinge sicherlich nicht egal sind. Ein typisches Beispiel - um wieder beim Thema zu sein - ist hier das Bild einer französischen Internetseite. Dort hat ein User des Forums das Flüssigmetall auf seinen Zalman-Kühler aufgetragen und verstrich oder verspritzte es ausversehen auch auf die am Rand gelegenden Aluminiumteile des Kühlers. Aus lauter Panik rannte er dann ins Bad und hielt den Kühler unters fließende Wasser. Ergebnis? Die Reaktion vom Flüssigmetall mit dem Aluminium wurde extrem verstärkt und fraß regelrecht das Aluminium weg. Kühler war unbrauchbar und Schuld war der Hersteller, zumindest in den Augen des Users. Interessanterweise machten diese Bilder des Kühlers dann in der Welt die Runde, ich habe selbst auf asiatischen Seiten Bilder davon gesehen. Doch nur auf den wenigsten Seiten wird auch der Grund genannt, weshalb dies passierte. So entstehen Vorurteile. Von solchen Vorurteilen wie "Das ist doch bestimmt Quecksilber" oder "Nach 2 Jahren verändert sich das bestimmt" wollen wir lieber gar nicht erst anfangen.

Wie gesagt, muss jeder für sich entscheiden, ich persönlich kann nur raten sich bei Fragen an den entsprechenden Hersteller zu wenden, statt in Foren, Chats oder sonstigem gegen ein Produkt zu wettern.
 
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hi,


hier steht das

  • Nutzen Sie zum Entfernen des Flüssigmetalls handelsübliche Metallpolitur.
  • Tragen Sie das Flüssigmetall nur sehr dünn auf, z.B. mit einem Pinsel.
  • Optimiert für hochwertige Kühler aus Kupfer, Silber und mit vernickelter Kontaktfläche.
  • Bitte keine Aluminiumkühler / Alu-Heatspreader mit dem Flüssigmetall verwenden.
  • Das Flüssigmetall verfestigt sich innerhalb von 48 Stunden nach dem Auftragen.
  • Das Flüssigmetall ist unbegrenzt haltbar. Es hat kein Verfallsdatum.
  • Das Flüssigmetall sieht aus wie Quecksilber, ist jedoch völlig quecksilberfrei.
  • Der Siedepunkt des Flüssigmetall liegt weit über 1500 Grad Celsius.

wer nicht lesen kann sollte nochmal zur schule gehen!

der test ist auch interessant
Allerdings ist die Handhabung des reinen Gallium aufwendiger, auch können wir keine Aussagen über die Langlebigkeit des Galliums treffen, da dieses zu Oxidation und Legierungsbildung mit Kupfer neigt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, das sowohl die Coollaboratory Liquid Pro als auch das Gallium elektrisch leitenden und ungeeignet für Aluminiumkühler sind.

Daher wird unsererseits die Verwendung des Galliums oder der Coollaboratory Liquid Pro nur erfahrenen Usern angeraten, die wissen was sie tun. Ist nix für Neulinge!
 
So, hier nomma ne Info zu dem Zeug. Es ist annähernd identisch mit der Legierung Galinstan, welche bereits in der Industrie eine breite Anwendungsvielfalt erfährt. Und Galinstan reagiert mit Aluminium und neigt auf Metallen wie Gold, Kupfer Nickel etc. lediglich zur Legierungsbildung, d.h. es setzt sich fest.

Hier der link:
http://www.geratherm.com/docs/sicherheitsdatenblatt_galinstan_de.pdf

Man mnüsste sich hier eher fragen, ob der gute Privat-Hersteller da nicht irgendwelche Produktrechte verletzt hat. Zumindest ist das Galinstan patentiert ;)

Edit: lol, bei Wikipedia wird zu Galinstan sogar ausdrücklich die Verwendung als Wärmeleitpaste mit ner Wm/k von 81 (!) erwähnt. Wenn das Zeug mal nich idebntisch bzw. geklaut ist. Kann CB da mal n bissl genauer nachforschen? Irgendwie habe ich das Gefühl, das is ne Heiße Spur auf der Suche nach der Herkunft der Liquid Pro...
 
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Vor ein paar Tagen wurde von einigen usern, die bereits Erfahrungen mit Liquid Pro gemacht hatten, vehement behauptet, dass das hier vorliegende Flüssigmetall niemals seinen Aggregatzustand ändern würde/könne. Das Produkt mag einen sicher durch seine hervorragenden Wäremleitfähigkeiten beeindrucken, aber genauso wie den unerfahrenen usern hier vorgewurfen wird, man wisse gar nicht wovon man rede, sollte auf der anderen Seite bitte auch nichts heruntergespielt werden, gerade wenn man doch zu betonen versucht, man wisse es besser. :freak:
Fakt bleibt, dass man insbesondere Kühlkörper nachhaltig in ihrem Erscheinungsbild verändert. Ob das sogar die Oberflächeneigenschaften verbessert, ist zweitrangig, wenn es um den Wiederverkaufswert geht. Denn hier wird der geneigte Käufer egal ob nun positiv oder nicht versuchen wollen, die Sache als Wertminderung darzustellen, um damit den Preis zu drücken.
crying_angel schrieb:
Das Flüssigmetall verfestigt sich innerhalb von 48 Stunden nach dem Auftragen.
Cr0w schrieb:
Es ist annähernd identisch mit der Legierung Galinstan, welche bereits in der Industrie eine breite Anwendungsvielfalt erfährt. Und Galinstan reagiert mit Aluminium und neigt auf Metallen wie Gold, Kupfer Nickel etc. lediglich zur Legierungsbildung, d.h. es setzt sich fest.
 
Würdet ihr die WLP für nen x2 4800 nehmen?
Hab den threat nur kurz überflogen und hab was mit intolleranz zu Aluminum und kupfer gelesen
Des HS von meinem CPU dürfte Alu sein der Lüfter hat ne Kupferplatte

Nehmen oder nicht nehmen das ist hier die Frage.

thx
ich weis bin lesefaul ;)
 
sebbekk schrieb:
Fakt bleibt, dass man insbesondere Kühlkörper nachhaltig in ihrem Erscheinungsbild verändert. Ob das sogar die Oberflächeneigenschaften verbessert, ist zweitrangig, wenn es um den Wiederverkaufswert geht. Denn hier wird der geneigte Käufer egal ob nun positiv oder nicht versuchen wollen, die Sache als Wertminderung darzustellen, um damit den Preis zu drücken.

Stimmt. Wenn du dir also einen Kühler kaufst und ihn in einem Monat wieder mit so wenig Verlust wie möglich zu verkaufen willst, kann man dir auch nur davon abraten. Ich z.B. hab meinen Rechner zusammengeschraubt und möchte eben nicht in den nächsten Monaten oder Wochen da wieder dran rumfummeln. Es läuft, es läuft verdammt kühl und das ist gut so. Jeder muss das für sich entscheiden, auch ob das Flüssigmetall in den Vertiefungen ein positiver oder negativer Effekt ist.

r00f schrieb:
Würdet ihr die WLP für nen x2 4800 nehmen?
Hab den threat nur kurz überflogen und hab was mit intolleranz zu Aluminum und kupfer gelesen
Des HS von meinem CPU dürfte Alu sein der Lüfter hat ne Kupferplatte

Nehmen oder nicht nehmen das ist hier die Frage.

thx
ich weis bin lesefaul ;)

Jup, bist du ;) der IHS deines Prozessors ist NICHT aus Alu! Das ist vernickeltes Kupfer. Also kein Problem in Verbindung mit einem Kupferkühler :)
 
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Mehr wollt ich nicht hören Dragi :D

Bestellt und unterwegs zu mir....
Hoffe die ist wirklich so gut ^^
und ich kann die Teile später noch benutzen :rolleyes:
wenn ich des schon gelesen hab das das kupfer oxidiert....
mal sehn hab ja zur not noch den boxed lüfter :freak:
 
Ne schöne Nase Spiritus ziehen auja da freu ich mich schon :cool_alt:
druckluft, spiritus und vllt danach noch en nichtfusselndes microfasertuch
sollte genügen oder?

mal sehn wie warm meine cpu dann wird ^^ en gemoddeter scythe shogun mit nem 2ten 120iger und dann die paste :schaf:
 
Also um IHS und Kühler zu reinigen sollte das an sich reichen, einige schwören darauf die Fläche(n) vorher dann noch mit nem 1000er (Nass-)Schleifpapier abzuziehen, um auch die letzten Reste von alter Paste, usw... zu entfernen.

Aber im Endeffekt: Sauber machen, darauf achten dass es fettfrei usw ist und dann mit nem Pinsel oder fusselfreiem Wattestäbchen auf dem IHS (so hab ich es gemacht) oder Kühler verteilen. Achte darauf nur eine extrem geringe Menge zu nehmen, du wirst erstaunt sein, für wieviel das reicht :D solltest du zuviel rausgedrückt haben einfach mit der Spritze wieder Flüssigmetall "einsaugen". Am Ende hast du idealerweise eine richtig schön spiegelnde ultradünne Fläche Flüssigmetall ohne Blasen, Nasen, usw ;)
 
:cool_alt: das sys läuft noch net, wie in sig geschrieben graka fehlt noch ;)
also prozzi ist noch in orginalverpackung und kühler hat noch die folie drauf ;)
fettfrei dann hol ich mir handschuhe ;)


hat jmd ne alte pcie für wenig geöd übrig? :p
hab nur noch agps rumliegen
 
Da musste dir net unbedingt nen Handschuh für holen, einfach aufpassen, dass du net mit den Grabbelfingern :D auf den Kontaktflächen rumschmierst. Also einfach sauber machen, viertel Reiskorn Flüssigmetall drauf und dann verstreichen (net mit dem Finger! ;) ). Fertig zum anrichten :lol:
 
Hallo,
habe mich an den Hersteller gewandt, habe genau meinen Prozessor und welchen Kühler ich habe dort genannt und angefragt ob ich es nutzen kann, sie haben nur pauschal geantwortet, bitte kein Aluminium verwenden, ansonsten GAR NICHT auf meine Frage/Komponenten eingegangen !!
 
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Hm, wahrscheinlich war der Mitarbeiter von Coollaboratory etwas im Stress. Wobei ich persönlich auch nicht bei jedem nachschauen würde, ob sein auserwählter Kühler denn Alu oder Kupfer ist. In dem Sinne ist die Antwort auch richtig: "Kein Aluminium". Und Aluminium und Kupfer lässt sich bei Kühlern anhand von Bildern bzw. spätestens der Beschreibung im Shop sehr gut unterscheiden. Ich weiß gar nicht, ob es eine Kompatiblitätsliste gibt, hm, werd ich denen mal vorschlagen das einzurichten :cool_alt:
 
kann mir jemand sagen ob ich die paste mit nem thermalright si-120 verwenden kann?
danke.
 
beantworte dir die frage selbst:
hat der kühler eine aluminium bodenplatte? dann nicht.
hat der kühler eine kupfer bodenplatte? dann schon.
mfg
IRID1UM
 
Also ich komme für mich zu dem ergebniss.
Brauchbar.
Ich bin sowieso jemand der Kauft sich nur alle 1 1/2 Jahre neue sachen für den PC und dann untere Luxusklasse.
Also kurz und knapp:
Wer nicht alle 3 Monate die Komponete seines PCs wechselt kann mit der Paste liebäugeln um entweder das maximale aus seinem PC rauszuholen oder aber um die Lautstärke so niedrig wie möglich, so laut wie nötig zu verringern.
 
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