Test Core i9-10900K und i5-10600K im Test: Eine Frage des Limits

Ich hab letztes Wochenende auf einen 3700X aufgerüstet. Das Teil verarbeitet 4K-Video zur Vorspeise und genehmigt sich dabei keine 60W. Das Teil werkelt in einem A4 SFX. Das ginge mit den entsprechenden Intel-CPUs aktuell halt mal gar nicht ohne die entsprechende AIO-WaKü.

Matze89 schrieb:
Ich finde die 1080p-Tests realitätsnäher als 720p. Klar, man könnte das GPU-Limit besser ausschließen aber 1080p ist einfach nachvollziehbarer weil es einfach ein realistisches Szenario ist. Niemand zockt in 720p, warum also den Gaming-Test in dieser Auflösung wenn die Realität (1080p oder größer) dann doch anders aussieht.

Gibt ja zum Glück verschiedene Tests mit verschiedenen Testmethoden. So kann sich jeder den Test suchen, der den eigenen Anforderungen gerecht wird.

Ich erinnere mich an CPU-Tests von anno dazumal, bei 800x600 und minimaler Grafik. Vollkommen an der Realität vorbei, mit "Gaming Performance" hat das halt auch nichts zu tun. Entscheidend ist doch immer das Gesamtsystem.

Btw. Ich wäre mal für einen Cities:Skylines-Test. Ich kenne kein Spiel, was zur Zeit derart CPU-Hungrig ist.
 
Immortal Ghost schrieb:
Laut HWInfo64 benötigt der 3700x bei mir max 35 Watt im Package Power. somit benötigt Intel über 100% mehr Strom als AMD...
HWinfo... Und Du bist sicher, dass die Werte stimmen? ASRock und Asus lesen zum Teil die abenteuerlichsten Werte aus, die hinten und vorn nicht stimmen. Ich messe beim 3900X im Idle schon über 26 Watt. zwischen CPU und VRM. Dazu noch die Wandlerverluste, da bin ich locker auf 30+. Die 35 Watt stimmen leider hinten und vorn nicht.
 
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Kein Performance pro Watt Diagramm? Oder gabs das immer nur bei Grafikkarten? In jedem Falle wäre es hier interessant. Die von den neuen Intel-Prozessoren zusätzlich benötigte Leistung ist ja jenseits von gut und böse.
 
GOIL, goil, goil 🤟 🤟

Ich feier den 10900K gerade derbe ab - er liegt also im Gaming 6% über dem 9900K und 3% über dem 9900KS.

Was heißt das?

-> gegen 9900K nur minimal schneller, gegen 9900KS nur schneller im Rahmen der Meßgenauigkeit 😝

Wie geht's jetzt weiter gegen Ryzen 4000?!?

-> Das läuft so wie ich schon vorhergesagt hab, die 6 respektive nur 3 Prozent wird das Flaggschiff der 4000er Reihe einholen. Wieso? Weil Intel es mit dem 10900K nicht geschafft hat im Gaming einen signifikanten Sprung von 10 oder mehr Prozent zu schaffen.

Man kann es auch rechnen: Ryzen 4000 bringt gemäß bisheriger Quellen plus 15% IPC und ca. 200 Mhz mehr Takt,
addiert man das zum 3950X dazu liegt er gleichauf mit dem 10900K im Gaming.

-> Dann hat sich das erledigt mit diesem Intel-Survival Mantra "Wir sind aber Gaming-Champ" :utminigun:

Nicht zu vergessen: Bei Anwendungen und Mischlast wird auch der 10900K von den bereits ein Jahr alten 3900X und 3950X kräftig weg-gepowert.
 
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Ein absolut langweiliges Produkt seitens Intel. Im Prinzip kein Fortschritt, sondern wie in den letzten Jahren nur noch aufgeblähte Alttechnik.
 
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Matze89 schrieb:
Ich finde die 1080p-Tests realitätsnäher als 720p. Klar, man könnte das GPU-Limit besser ausschließen aber 1080p ist einfach nachvollziehbarer weil es einfach ein realistisches Szenario ist. Niemand zockt in 720p, warum also den Gaming-Test in dieser Auflösung wenn die Realität (1080p oder größer) dann doch anders aussieht.

Weil die 720p Ergebnisse die CPU-Gaming Leistung abbilden und genau DARUM geht es in einem CPU-Test. Beschwer Dich nicht, wenn die Angelegenheit mit einer 3080Ti in 1080p dann wieder anders aussieht. Konnte man ja nicht wissen...Moment?!
 
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engineer123 schrieb:
Man kann es auch rechnen: Ryzen 4000 bringt gemäß bisheriger Quellen plus 15% IPC und ca. 200 Mhz mehr Takt,
addiert man das zum 3950X dazu liegt er gleichauf mit dem 10900K im Gaming.
Weiter darf man den gemeinsamen L3 nicht vergessen, der die Latenzen verbessern dürfte.
Was das bringt, sieht man an Zen vs. Zen+: 2% mehr IPC, in Spielen aber 10-12% schneller. Gut, da war auch noch Precision Boost 2.0 dabei, bei gleichem Takt waren es trotzdem +5-6%

Also von 20% Mehrleistung im Gaming ggü Zen2(und damit einer leicht höheren Steigerung als von Zen+ auf Zen2) gehe ich recht optimistisch aus, was hier im Test schon für eine 5%ige Führung des 4900X ausreichen würde und selbst wenn man die anderen 720p Tests nimmt, wo es ein paar Prozentpunkte mehr sind, die der 10900K schneller als der 9900K ist, dann unterscheidet AMD und Intel im Gaming eben nur noch +/- 2-3%
 
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Virtramp schrieb:
ich hol mir den 10600k, OC die scheisse aus ihn und schlage immernoch jeden AMD in game für nur 300euro. Nicht schlecht intel. 10900k is einfach behindert.
Was für eine GPU hast du und welche Auflösung spielst du?
 
wenn man sich ehrlich macht, ist das ergebnis so ja nicht unerwartet.
die cpu's performen für die mittlerweile in die jahre gekommene fertigungstechnologie wirklich gut; ja, sie erkaufen sich die höhere leistung durch leistungsaufnahme, aber das war auch abzusehen.

viel mehr muss man - auch als amd "symphatisant" -- anerkennen dass intel mit einer recht alten architektur und dem "14nm++++++++++" prozess es teilweise schaffet amd's 7nm zen paroli zu bieten und hier und da zu überflügeln.
der i9 ist dann schon wirklich eine cpu des schlages "brechstange" und schwerlich zu empfehlen, der i5 und ggf. dann auch der i7 könnten dennoch gute und empfehlenswerte cpu's werden.

interessant wäre auch zu sehen wie intel es mit dem neuen sockel halten möchte - wird es dann in absehbarer zukunft möglich sein die "modernere" nachfolger-cpu zu nutzen, oder ist die plattform quasi ein oneshot only...
 
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Jan schrieb:
Steht alles Seite 2. in spielen i.d.R. Nicht von Relevanz.
siehe, meinte
#207
das würde mich interessieren. das er beim zocken mit ner custom loop wasserkühlung bei dem Verbrauch nicht sonst wo landet ist ja klar.
nur wegen endlich mal praxisnah habe ich danach gefragt.

MfG
 
engineer123 schrieb:
Ich feier den 10900K gerade derbe ab - er liegt also im Gaming 6% über dem 9900K und 3% über dem 9900KS.

Also ich finde ich den 10900K eine geile CPU.
....wenn ich mal den Preis, den Stromverbrauch, die Temperaturentwicklung, das obligatorische neue Board, die fehlende Innovation und die absolute Notwendigkeit einer potenten WaKü mal komplett ausblende.

Aber ja, er hat den längsten Gamingbalken und das ist doch schon mal was.
 
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Hejo schrieb:
Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt.....
Ja- Man muss sich halt auch als Dienstleister verstehen.

Man sieht hier im Thread ja noch zu genüge, dass viele selbst bei CPU- Tests offenbar garnicht wissen wollen, was deren Leistung in Sachen Drawcalls, Geometrie, Szenenaufbereitung etc. ist.

Man will hier ein vermeintlich "realistisches" Szenario mit GPU Bottleneck sehen, welches in der Aussagekraft bezüglich der Leistung der CPU gegen 0 geht.

Wenn das der überwiegende Wunsch ist, warum nicht? Man sieht ja, dass man die Testmethodik mit niedriger Auflösung nicht versteht.

Wieso soll sich die Redaktion deswegen, trotz x- Facher Erklärung laufend mit den Lesern auseinandersetzen?
Dei WOLLEN denn Sinn dahinter nicht verstehen, weil sie nicht wissen, wie auf rasterisierung basierte Spiele funktionieren und dass die Szenendatenaufbereitung und Übertragung größtenteils Auflösungsunabhängig passiert.

LG
Zero
 
engineer123 schrieb:
GOIL, goil, goil 🤟 🤟

Ich feier den 10900K gerade derbe ab - er liegt also im Gaming 6% über dem 9900K und 3% über dem 9900KS.

Was heißt das?

-> gegen 9900K nur minimal schneller, gegen 9900KS nur schneller im Rahmen der Meßgenauigkeit 😝

Wie geht's jetzt weiter gegen Ryzen 4000?!?

-> Das läuft so wie ich schon vorhergesagt hab, die 6 respektive nur 3 Prozent wird das Flaggschiff der 4000er Reihe einholen. Wieso? Weil Intel es mit dem 10900K nicht geschafft hat im Gaming einen signifikanten Sprung von 10 oder mehr Prozent zu schaffen.

Man kann es auch rechnen: Ryzen 4000 bringt gemäß bisheriger Quellen plus 15% IPC und ca. 200 Mhz mehr Takt,
addiert man das zum 3950X dazu liegt er gleichauf mit dem 10900K im Gaming.

-> Dann hat sich das erledigt mit diesem Intel-Survival Mantra "Wir sind aber Gaming-Champ" :utminigun:

Nicht zu vergessen: Bei Anwendungen und Mischlast wird auch der 10900K von den bereits ein Jahr alten 3900X und 3950X kräftig weg-gepowert.

Also das der 10900K nicht deutlich vor dem 9900K ist, liegt eben daran das die meisten Kerne in Spielen meist unbenutzt bleiben. Bei Ryzen ist das ja quasi ähnlich nur das die Vielkerner zusätzlich noch höheren Boost haben.
Der 10900K läuft dagegen eher in Powerlimits.

Ich denke Zen3 wird damit den Boden wischen, darum ist der Preis auch noch ziemlich gering.
Ich sag mal Zen3 als 12 Kerner liegt 15% über dem 10900k in Games. (In Anwendungen natürlich noch deutlich mehr).
Besonders was die Perf/Watt angeht wird der 10900k vom Zen3 quasi regelrecht äh "hingerichtet" werden.
 
ZeroZerp schrieb:
Wieso soll sich die Redaktion deswegen, trotz x- Facher Erklärung laufend mit den Lesern auseinandersetzen?
Dei WOLLEN denn Sinn dahinter nicht verstehen, weil sie nicht wissen, wie auf rasterisierung basierte Spiele funktionieren und dass die Szenendatenaufbereitung und Übertragung größtenteils Auflösungsunabhängig passiert.
Kauf doch einfach das, was du selber willst, solange es dir gefällt ist es doch egal
 
Die Intel-Fraktion jubelt, ihre Gaming-Trophäe zu haben.
Die AMD-Fraktion lacht, das alles nur über Brechstange ging.
Gamer reiben sich die Hände in dem Wissen, das der Markt den Preis schon regeln wird.
Nur die 720p Fetischisten heulen weil bei CB nur realistische Auflösungen gezockt werden.

Ein wirklich schöner Tag für alle! ...von der letzten Fraktion mal abgesehen 😄
 
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Erwartetes Ergebnis: In Spielen schnell, in Anwendungen hinter Ryzen, stromhungrig und heiß unter Last, dabei insgesamt nur sehr wenig schneller als der Vorgänger.

Käme ich von Plattformen der achten oder neunten Core-Generation würde ich absolut keinen Grund sehen, eine Aufrüstung ins Auge zu fassen. Von Generation sechs oder sieben kommend, kann man dagegen wenigstens noch Kerne gewinnen.

Insgesamt kann ich durchaus nachvollziehen, wenn Vergleiche zum Pentium 4 entstehen - auch wenn man immer wieder sagen muss, dass Comet Lake sich wenigstens immer noch schnell anfühlt, die Pentiums wurden in Benchmarks ja schon gern von gleichpreisigen Athlon 64-CPUs stehengelassen und wirkten daher auch unter Leistungsgesichtspunkten längst nicht mehr konkurrenzfähig.

Zieht man dann aber noch das Preiskriterium zu Rate, wird es zappenduster. Ein i9-10900K ist viel zu teuer, für den i5-10600K gilt im Endeffekt ähnliches. Beide dürften gut und gerne 100 Euro günstiger sein.
 
Benötigt der 10600K für 5G wirklich 1.46V? Oder droppt das unter Last runter? Aber 220Watt im R20 is net normal. Mein 8700K braucht mit 170Watt 50Watt weniger.

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