SaschaHa schrieb:
dass viele hier mit Bezug auf diesen Artikel die hohe Leistungsaufnahme des 9900K kritisieren, obwohl sich der 2700X in diesem Artikel viel mehr Strom gönnt. Auch bei 1-Kern-Last.
Viel mehr... ähm... und Prime haste auch angeschaut? Will nicht kleinlich sein, aber du hast den Kernpunkt wirklich nicht verstanden. Fakt ist, dass Intel innerhalb der selbst gesteckten Grenzen gut skaliert, danach der Zeiger aber extrem nach oben ausschlägt und der Verbrauch in keiner Relation zur erzielten Leistung mehr steht. Das ist anhand der Tabellen doch einwandfrei nachvollziehbar. Du hast im Grunde den Test überhaupt nicht verstanden und was hier kritisiert wird, auch wenn ich jetzt den Vorwurf vom Kollegen hier wiederhole...
highwind01 schrieb:
Gott bist du naiv... der Markt für solche CPUs besteht nicht zu 90% aus den üblichen IT-Robin-Hoods, die sich hier maßenhaft im Forum trollen und meinen ihre idealistische Pro-Underdog-Meinung als allgemeingültig und moralisch essentielle Kaufentscheidung darzustellen.
Er besteht zum Großteil als Bestandteil von Workstations, die von Firmen für den professionellen Einsatz gekauft werden und du glaubst doch wohl bitte nicht ernsthaft, dass die 200-400€ Preisunterschied da auch nur im Ansatz jucken?
Jetzt muss ich schon kräftig lachen... absolut keine Firma die ich kenne, wird sich dieses 100 Grad Monster mit 5 GHz als Workstation hin stellen, zumal man hier Xeons einsetzt und ganz andere Dinge gefragt sind, da ist der Takt total egal. Ich könnte dir hier zig Gründe aufzählen, warum so eine CPU nicht in einer Firma landet, ganz unabhängig davon wie gut/schlecht die hier abgeschnitten hat.
Wenn du schon die Keule schwingst und auf nen anderes Feld umschwenkst solltest in dem Bereich auch Ahnung haben. Finde ich lustig, wie ein von Intel im Mainstream-Sockel vermarktete CPU auf einmal was für Workstation und den professionellen Bereich sein soll. Intel selbst hat da ein ganz anderes Angebot in dem Bereich. Ist sogar aus dem Test ersichtlich was der Unterschied zwischen den Prof CPUs ist und hier der für Consumer, der ist nämlich auf Gaming ausgelegt.
Ich zitiere aus dem Test:
"Intel nutzt für die Kommunikation innerhalb des 8-Kern-Dies die bewährte Technik der letzten Jahre. Der sogenannte Ringbus, der mit Sandy Bridge eingeführt wurde, verbindet Kerne, Cache, die Grafikeinheit und den Uncore-Bereich. Damit grenzt sich Coffee Lake Refresh allerdings deutlich zu Skylake X ab, wo es bereits seit einem Jahr auch 8-Kern-CPUs gibt:
Skylake-X basiert auf der Server-Architektur und setzt auf ein
Mesh-Netzwerk statt Ringbus. Dies hatte sich aufgrund höherer Latenzen unter anderem
in Spielen als problematisch herausgestellt."
Alles klar, Zielgruppe Workstation