Notiz Core i9-9900K: Intels 8-Kern-CPU wird besonders verpackt

MK one schrieb:
Die 559 für den 1800X haben wohl eher was mit den 1000 Euro zu tun gehabt , die Intel für ihre 8 Kern Prozessoren zu dem Zeitpunkt verlangt hat ..... , grob gesagt hat AMD da nur die hälfte von dem für 8 Kerne verlangt was Intel verlangte .
...

Ich habe gerade mal geschaut für was der gut 2 Jahre alte Skylake-X Core i7 7820x gehandelt wird zur Zeit: 607€. Wie ich bereits vermutet habe ist der i9 9900k damit mehr Intels preisliche Wunschvorstellung bei einem Preis von ~580€ für die CPU. HEDT Preise auf Mainstream zu verlangen, ist typisch Intel. Das hat nicht wirklich was von auf Ryzen reagieren.

Ich hatte letztes Jahr mit dem nachgeschobenen Coffee Lakes (eigentlich war Kaby Lake das 2017 Modell) echt gedacht, dass der AMD Ryzen ein Tritt vors Schienbein und damit ein Weckruf war, aber einfach HEDT Preise im Desktop zu etablieren ist glaube ich nicht wirklich die erwartete Reaktion...
 
Buggi85 schrieb:
Ja das stimmt, da kann der Ryzen sein Auto OC ausspielen während der 8700k halt runtertaktet. Aber wo ist die Implementierung deutlich performanter?
Die Multicore Performance kann ja nie höher ausfallen als das Produkt aus der maximal möglichen Singlecore Performance und Kernanzahl.

Selbstverständlich kann sie das! Schau dir den ersten Test zu den Ryzens an, da wird der Aufbau im Detail beschrieben und auch hervorgehoben, dass die SMT Implementierung performanter wie die von intel ist. Da es sich ja bei beiden CPUs um 6 Kerner handelt die jeweils noch 6 "virtuelle" Threads berechnen können, ist es daher durchaus Möglich, wenn die eine Lösung besser ist, dass bei der Nutzung von 12 Threads Leistungsunterschiede entstehen, wie wir sie hier in der Praxis auch sehen.
Denn Taktmäßig taktet der 8700k immernoch höher und die Verluste des Turbotaktes rechtfertigen nicht den Leistungsabfall, denn man hier beobachten kann. 4,7 GHz zu 4,3 GHz passt da nicht ganz ;)
Und jetzt stell dir mal vor sie würden da nur auf Ryzen Niveau takten, dann sehe es Multicoremäßig ziemlich bescheiden aus...
 
tmkoeln schrieb:
Ich habe gerade mal geschaut für was der gut 2 Jahre alte Skylake-X Core i7 7820x gehandelt wird zur Zeit: 607€. Wie ich bereits vermutet habe ist der i9 9900k damit mehr Intels preisliche Wunschvorstellung bei einem Preis von ~580€ für die CPU. HEDT Preise auf Mainstream zu verlangen, ist typisch Intel. Das hat nicht wirklich was von auf Ryzen reagieren.

Ich hatte letztes Jahr mit dem nachgeschobenen Coffee Lakes (eigentlich war Kaby Lake das 2017 Modell) echt gedacht, dass der AMD Ryzen ein Tritt vors Schienbein und damit ein Weckruf war, aber einfach HEDT Preise im Desktop zu etablieren ist glaube ich nicht wirklich die erwartete Reaktion...
Der Ryzen wird halt überschätzt, dass habe ich mit meinem kurzweiligen Ausritt der 1. Generation auch gemerkt.
Klar das viele Privatleute darauf aufspringen und dafür tut er es ja auch.
Das Problem ist einfach das viel Software auf Intel CPUs ausgelegt ist, bzw. auch deren Features nutzt über die kaum wer spricht. Ich dachte letztes Jahr auch das ich wechsel, gesagt, getan. Visual Studio wieder eingerichtet mit Xamarin und Android Emus und dann Ende Gelände. Blackscreen und Rechnerneustart. Gegoogled und dann zu der Erkenntnis gekommen das die Emus die Virtualisierungsbeschleunigung HAXM nutzen.
Ohne diese Beschleunigung ist schon alleine ein Android Emu eine extrem lahme Krücke.
Thema erledigt gewesen, Ryzen verkauft. Da ich sowieso viel in Entwicklung mache und wir auch je nachdem Richtung Echtzeit tendieren, wo die Last nur auf einem Thread ausgeführt werden kann, braucht es einfach Leistung.
Nur nutzen generell halt einige Werkzeuge und Bibliotheken immer mal irgendein Intel Feature um Performance in diversen Berechnungen zu gewinnen.
Bedeutet, dass ich zwingend auf einen Intel als Entwicklungsrechner bestehe. Und das würden viele andere mit Sicherheit auch, wenn sie unter Ryzen auf kaum lösbare Probleme stoßen.
Wer halt nur zockt oder oberflächlich am PC zu Werke ist den betrifft das nicht und kann seine Kaufentscheidung nach Sympathie oder Balkenlänge richten.

Ryzen sehe ich in einfachen Officerechnern die nicht viel kosten sollen, in Renderfarmen und privat wo weniger Produktiv gearbeitet wird, beheimatet.
Wäre wohl anders wenn AMD nicht über Jahre versunken wäre. Kann zwar jeder sagen Intel ist teuer, aber sie sind im Markt stabil und die Leute wissen auch was sie da leistungsmäßig kaufen. Und ich zahle lieber die paar Euro mehr für die Gewissheit möglichst kompatibel zu bleiben.
Natürlich freue auch ich mich wenn AMD aktiv im Markt vertreten ist, hatte schließlich früher auch mal einen Athlon XP 2100+.
Freunden und Verwandten empfehle ich auch meist Ryzen, weil günstigere Builds für die Ansprüche möglich sind.
Ergänzung ()

Bärenmarke schrieb:
Selbstverständlich kann sie das! Schau dir den ersten Test zu den Ryzens an, da wird der Aufbau im Detail beschrieben und auch hervorgehoben, dass die SMT Implementierung performanter wie die von intel ist. Da es sich ja bei beiden CPUs um 6 Kerner handelt die jeweils noch 6 "virtuelle" Threads berechnen können, ist es daher durchaus Möglich, wenn die eine Lösung besser ist, dass bei der Nutzung von 12 Threads Leistungsunterschiede entstehen, wie wir sie hier in der Praxis auch sehen.
Denn Taktmäßig taktet der 8700k immernoch höher und die Verluste des Turbotaktes rechtfertigen nicht den Leistungsabfall, denn man hier beobachten kann. 4,7 GHz zu 4,3 GHz passt da nicht ganz ;)
Und jetzt stell dir mal vor sie würden da nur auf Ryzen Niveau takten, dann sehe es Multicoremäßig ziemlich bescheiden aus...
Ich hoffe wir reden nicht aneinander vorbei. Was ich gemeint habe war, dass die Rohleistung eines Singlecore multipliziert mit den Kernen die maximal mögliche Performance darstellt die der Chip physikalisch hergeben kann.
Hm, ich habe ehrlich gesagt in dem von dir verlinkten Artikel keinen Aufbau über die Architektur oder genannte Erklärung zu SMT gefunden, vielleicht kannst du mal die genaue Seite verlinken?
Die einzig logische Erklärung die mir spontan einfallen würde warum in Multicore stärker performt wird ist, dass bei Auslastung aller Kerne die Threads weniger häufig zwischen den Kernen verschoben werden, was ja bei Singlecore Last sehr deutlich zu sehen ist. Dadurch summieren sich weniger Latenzen und mehr Routinen können ausgeführt werden.

Also 400 MHz weniger Takt ist schon einiges und taktbereinigte Benchmarks sollte es doch geben oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Holy Moly tut das weh was Buggi85 von sich gibt.

Ich sagte gestern das du mich an zeedy erinnerst, aber ehrlich gesagt, du übertriffst zeedy um Welten, leider nur nicht im positiven Sinn.
 
@Aldaric87
Verstehe ich nicht- Er hat ja nun wirklich sachlich dargelegt, warum Produkt XY in der Praxis nichts führ in ist, er es jedoch anderen empfiehlt.
Mit Beispielen, die für ihn den Showstopper darstellen.

Grüße
Zero
 
Aldaric87 schrieb:
Holy Moly tut das weh was Buggi85 von sich gibt.

Ich sagte gestern das du mich an zeedy erinnerst, aber ehrlich gesagt, du übertriffst zeedy um Welten, leider nur nicht im positiven Sinn.
Ich habe bis jetzt zu keinem Sachverhalt irgendetwas von dir gelesen das mich hätte weiter gebracht. Eigentlich warst du Vergessen bevor du hier was geschrieben hast.
 
beim CPU Z Bench sieht es übrigens so aus , 1700 X@3,79 Ghz all core @1,28v
https://valid.x86.fr/v1ep3r
2018-10-04.png

2018-10-04 (1).png


Der 8700 K hat 20 % mehr Single Thread Leistung ( Boost 4,7 Ghz )
Die Multicoreleistung des 1700 x liegt jedoch um 27 % höher
Unklar ist nur ob der 8700 K den all Core Boost benutzt hat , oder tatsächlich auf 3,7 Ghz zurückgetaktet hat , was ich nicht glaube , da der CPU -Z Bench ziemlich kurz ist und das Langzeit Powertarget nicht greift .
 
Zuletzt bearbeitet:
MK one schrieb:
beim CPU Z Bench sieht es übrigens so aus , 1700 X@3,79 Ghz all core @1,28v
https://valid.x86.fr/v1ep3r
Anhang anzeigen 714358
Anhang anzeigen 714360
Das ist ein sehr gutes Beispiel, schau mal bitte wie hoch der Ryzen bei dir taktet wenn der Single Thread ermittelt wird.
Bei mir taktete er damals nur auf 3,5 GHz, was dem Allcore Turbo entspricht. Dabei hätte er auf 3,8 GHz + 100 MHz XFR boosten müssen.
Entweder war das damals ein Bug von CPUz oder sie belasten die CPU nicht korrekt oder andere Threads blockieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Buggi85 schrieb:
Ich hoffe wir reden nicht aneinander vorbei. Was ich gemeint habe war, dass die Rohleistung eines Singlecore multipliziert mit den Kernen die maximal mögliche Performance darstellt die der Chip physikalisch hergeben kann.

Haben wir nicht, nur deine Auslegung ist sehr merkwürdig, den dies beinhaltet eben auch die Nutzung der "virtuellen" Threads (SMT). Daher kann man auch nicht Singlecoreleistung * 12 rechnen, da eben nur 6 Kerne vorhanden sind. Anders wäre dies, wenn es sich bei dem Beispiel um 6 vs 6 Kerne handeln würden.

Buggi85 schrieb:
Hm, ich habe ehrlich gesagt in dem von dir verlinkten Artikel keinen Aufbau über die Architektur oder genannte Erklärung zu SMT gefunden, vielleicht kannst du mal die genaue Seite verlinken?
Die einzig logische Erklärung die mir spontan einfallen würde warum in Multicore stärker performt wird ist, dass bei Auslastung aller Kerne die Threads weniger häufig zwischen den Kernen verschoben werden, was ja bei Singlecore Last sehr deutlich zu sehen ist. Dadurch summieren sich weniger Latenzen und mehr Routinen können ausgeführt werden.

Wie bereits erwähnt, findet sich dies im Release Artikel zu Zen und das ist folgender:
https://www.computerbase.de/artikel..._smt__mehr_leistung_als_intels_hyperthreading

Deine logische Erklärung macht für mich in dem Zusammenhang ehrlich gesagt wenig Sinn, da es hier um die Implementierung von SMT geht und das hat AMD effizienter/besser gelöst wie intel. Wie du im obigen Test nachlesen kannst, wenn dich das interessiert kannst du auch mal nach IBM und SMT googeln, die haben da noch einen drauf gesetzt und haben sogar mit einem Kern vier Threads realisiert, wenn ich mich nicht täusche. Was du beschreibst wäre u.a. eher ein Nachteil von AMD bei manchen Anwendungen, wenn die Aufgaben zwischen den DIEs hin und her springt, aber dieses Problem betrifft ja intel nicht, somit fällt es raus ;-)

Buggi85 schrieb:
Also 400 MHz weniger Takt ist schon einiges und taktbereinigte Benchmarks sollte es doch geben oder nicht?
400 MHz sind einiges, jedoch müsste der Vorsprung aufgrund des Taktes trotzdem höher ausfallen, beziehst du aber die Leistungsunterschiede des SMTs mit ein, dann kommst du so ziemlich genau auf den Wert der auch im Test ermittelt wurde.
 
Buggi85 schrieb:
Das ist ein sehr gutes Beispiel, schau mal bitte wie hoch der Ryzen bei dir taktet wenn der Single Thread ermittelt wird.
Bei mir taktete er damals nur auf 3,5 GHz, was dem Allcore Turbo entspricht. Dabei hätte er auf 3,8 GHz + 100 MHz XFR boosten müssen.
Entweder war das damals ein Bug von CPUz oder sie belasten die CPU nicht korrekt oder andere Threads blockieren.

lesen solltest du können , es steht nämlich da 1700x@3,79 Ghz all core = 3,79 Ghz , da Boost deaktiviert ( wäre ebenfalls nur 3,8 Ghz gewesen ) , ich hatte nicht geschrieben das der 1700X @ Stock taktet , nebenbei ist das auch besser vergleichbar , da der 8700 K maximal auf 3,7 Ghz Basistakt zurücktaktet wobei ich eher davon ausgehe das beim 8700 K der all Core Turbo anlag da der Bench so kurz ist

PS: Folge dem Link https://valid.x86.fr/v1ep3r da stehen die übrigen Details - validated
 
Zuletzt bearbeitet:
MK one schrieb:
lesen solltest du können , es steht nämlich da 1700x@3,79 Ghz all core = 3,79 Ghz , da Boost deaktiviert ( wäre ebenfalls nur 3,8 Ghz gewesen )
Ja hast recht, habs nicht gelesen. Wenn du aber mal die CPU in stock laufen lassen magst, würde ich gerne wissen ob sie bei dir korrekt boostet. Einfach nur Interessehalber.
 
Nein , liegt aber vermutlich an CPU -Z
2018-10-04 (2).png

bei 3,8 Ghz sollte im Single Thread ca 440 stehen

hab mal 2 Kerne deaktiviert ... = Kerne @3,79 Ghz
https://valid.x86.fr/zumh08

2018-10-04 (3).png
2018-10-04 (4).png


liegt dann 5 % zurück im Multicore ... , ich denke nicht das der 8700 K tatsächlich auf 3,7 Ghz zurückging beim CPU-Z Bench , dauert ja nur ein paar Sekunden
 
Zuletzt bearbeitet:
@MK one
Okay, danke. Wollte ich immer wissen was da los ist.
Komischerweise taktet mein alter i7 4770 (non k) auf seinen maximalen Singlecore Turbo von 3,9 GHz.
Im Multicore ist der Turbo bei 3,7 GHz, Basis sind 3,4.

cpuz.PNG


https://valid.x86.fr/ezegcx

Nein nein, der 8700k sollte nie zurück gehen solange er nicht überhitzt oder durch das Powerlimit eingeschränkt wird.
Ergänzung ()

Der Benchmark in CPUz ist komisch, habe sogar den 4770k geschlagen :evillol:
 
wieso sollte das komisch sein ? - der Unterschied liegt bei lediglich 100 mhz im Basistakt zugunsten des 4770 K ( und das der k freigeschaltet ist ) , wenn jedoch eh der all Core Boost beim 4770 + 4770 K anliegt während des Benches kommt es auf dasselbe hinaus , 33 Punkte beim Muticore würde ich nicht wirklich als Unterschied werten ...
zb taktet der Quarz meines MB mit 99,8 , dein Quarz mit 99,94 beim Multi von 37 ergibt das bei mir 3692,6 Mhz , bei dir 3697,7 und schwupps ist ne kleine Differenz drin ...
 
@ZeroZerp

Wo sind solche Aussagen bitte begründet ?

Buggi85 schrieb:
Der Ryzen wird halt überschätzt, dass habe ich mit meinem kurzweiligen Ausritt der 1. Generation auch gemerkt.

Wenn man sich vor dem Kauf nicht informiert, ist man halt selbst Schuld. Für micht sind die aktuellen Intel CPU's 8700k und 9900k überschätzt. Sie sind Leistungsmäßig gut, aber technologisch veraltet und sind zusätzlich durchlöchert wie ein Schweizer Käse.

Buggi85 schrieb:
Ryzen sehe ich in einfachen Officerechnern die nicht viel kosten sollen, in Renderfarmen und privat wo weniger Produktiv gearbeitet wird, beheimatet.

Hm, dann scheinen wohl die ganzen Leute ziemlich bescheuert zu sein, denn grade Ryzen und TR sind als Arbeitstiere bekannt, was ja die Anwendungsbenchmarks zumeist ziemlich deutlich belegen. Ich sehe dagegen Intel lediglich als Spiele-CPU, denn außer in ein, zwei Anwendungsbereichen, können sie scheinbar in den gleichen Preisbereichen nicht mithalten.
 
@Aldaric87
Buggi85 schrieb:
Ich dachte letztes Jahr auch das ich wechsel, gesagt, getan. Visual Studio wieder eingerichtet mit Xamarin und Android Emus und dann Ende Gelände. Blackscreen und Rechnerneustart. Gegoogled.... usw

Hier gibt er doch eine Erklärung ab...
 
@ZeroZerp

Ach und sein Fazit daraus ist das Ryzen überschätzt ist? Oder das sie nur in Office-Kisten gehören?

Komm schon Zero, dass ist schwachsinn hoch 10.

Das Android-Emu's (bis auf einen der schon gepatcht ist) auf Intel CPU's forciert waren, wusste man vorher, vor allem wenn man mit diesen "rumspielt". Das ist nichts neues und hätte jeder der das als Anwendungsgebiet hat, vorher schon gewusst. Das war nämlich seit den FX CPU's schon klar. Das Ryzen als neue Architektur dann nicht sofort unterstützt wird, war doch wohl absehbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rg88
@ZeroZerp

Ich hab früher viel mit Emulatoren rumgespielt und sprichwörtlich das erste was man überall erfahren konnte: "Läuft nur mit Intel CPU's". Egal in welchem Bereich, sei es bei den ursprünglichen PS1 Emu's, über die Xbox Emu's bis hin zu den Android-Emu's.

Mittlerweile können einige Emu's jedoch mit den Ryzen genau so performen. Da Ryzen aber nagelneu war, als er den 1800x gekauft hat, kann ich dir versichern, wenn er vorher schon mit Emu's gearbeitet hat, vor allem Android Emu's, dass es ausgeschlossen ist, dass man sowas nicht weiß. Damit wurde man egal in welchem Problemthread praktisch zugeschmissen, ob man denn eine Intel CPU hat oder nicht.

Für mich ist sowas ein vorgeschobener Grund, oder man war einfach zu faul sich zu informieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rg88
https://www.golem.de/news/google-android-emulator-unterstuetzt-amd-prozessoren-1807-135429.html
Die aktuelle Version von Googles offiziellem Android Emulator integriert eine Hardware-Virtualisierung per Hyper-V oder Windows Hypervisor Platform, weshalb die Geschwindigkeit auf AMD-Chips drastisch steigt.

Google hat die Android Studio 3.2 Beta veröffentlicht und damit auch den enthaltenen Android Emulator aktualisiert. Der unterstützte bisher nur den Hardware Accelerated Execution Manager (HAXM) von Intel, wohingegen AMD-Nutzer sich mit dem lahmen Software-Modus begnügen mussten. Die v27.3.8 des Android Emulator hingegen setzt auf Microsofts Hyper-V oder die Windows Hypervisor Platform, also Hardware-Beschleunigung.

wie ich schon bei erscheinen des Ryzen in 03/2017 schrieb , die Plattform war neu , die CPU neu - wer glaubte das da alles sofort rund laufen würde ... :rolleyes: , 15 Monate nach erscheinen des Ryzen ist die Ryzen Unterstützung auch beim Android EMU angekommen oder genauer , die für AMD Chips allgemein

man kann wohl beide Studio Versionen parallel nutzen ( alt + neue Beta ) , wobei der EMU jedoch auch bei der alten Installation Hardware beschleunigt wird ( anstatt Software Modus ) .

https://android-developers.googleblog.com/2018/07/android-emulator-amd-processor-hyper-v.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben