News Corsair Vengeance LPX: 192-GB-RAM-Kits für Xeon W-3175X ab 1.650 Euro

Tada100 schrieb:
Lol umpassendes Beispiel wohl eher...
Warum ist das unpassend? Wo du doch selbst sagst, es lohnte im dem Fall? Gerade dann wäre die Frage eigentlich eher, wer hat seine IT Bubies alle samt immer vor Ort sitzen um einen direkten Zugriff garantieren zu können?
Home Office schon mal gehört? Mitarbeiter im Außendienst? Server in der "Cloud"/beim RZ Betreiber deines Vertrauens um die Ecke? Zweigstellen/Außenstellen ohne lokalen ITler gibts bestimmt auch nirgends.
Man muss um das Beispiel zu verstehen sicher nicht nach Amerika fliegen - es reicht schon ne innerdeutsche Distanz zwischen zwei Firmensitzen.
Wenn man natürlich davon ausgeht, dass die IT eh nur Däumchen dreht und nichts anderes zu tun hat in Foren Beiträge zu schreiben - stimmt, dann hat der ITler auch Zeit dem Turnschubprinzip zu folgen ;) In so einem Fall kann man auch Hardware Marke Bastelbude vertreten...

Tada100 schrieb:
Die Arbeit wird durch einsparungen und synergie effekte gezahlt. Oder aber ebend durch andere sinnvolle einsparungen .Einfach mal im Team zusammensetzen Diskutieren und rechnen. UNd wenn es sich nicht rechnet auch gut ,aber dann weiß man wo man steht und wofür gezahlt wird.

Einfach mal ein anderes Paar Stiefel anziehen und fühlen wie es sich läüft.

Desweiteren gib es auch Azubis bzw. freiwillige die solch eine Arbeit verrichten könnten, natürlich unter vorraussetzung das evtl. Schäden ausfälle etc. gedeckt sind... es findet sich für beinah alles eine Lösung...

Was macht dich so sicher dass da "schlaue" Köpfe nicht schon gerechnet haben? Oder wie du es nennst, die Stiefel nicht schon probiert haben? Dein Argument basiert irgendwie darauf als wäre das pure Unwissenheit, was da fabriziert wird. Man könnte es fast Unterstellung nennen...


Aber um auf deine Aussage eingangs zurück zu kommen - kannst du denn eine entsprechende Rechnung aufzeigen, wie und an welcher Stelle man da günstiger weg kommen soll? Ich meine komplett - nicht nur den Preis eines Stücks OEM Teil vs. den Preis eines adäquaten Retail Produkts? Mit allem was dazu gehört?
Das müsste doch lieferbar sein, wenn du sicher bist, dass der Spaß günstiger kommt, wenn man es Marke Bastelbude selbst zusammen zimmert?

PS: und nicht falsch verstehen - das heist nicht, dass ich das pauschal und immer nur in eine Richtung sehe. Mein aktuelles HP Book hat 2x16GB Kingston Speicher und ne 970er Samsung Evo aus dem Retailmarkt unterm Deckel klemmen. Mit vollstem Bewustsein der IT und auch meinerseits dazu. Da gehts aber auch nicht darum, dass das Gerät auf Teufel komm raus läuft - da ist eine Art Testsystem. Steht es - ja dann steht es. Anders als bei vielen Firmen sonst üblich, wo man auf die Lauffähigkeit der Geräte einen gewissen Wert legt. Und auch, dass einem im Fall der Fälle eben geholfen werden kann. Der Hersteller Support macht das halt nur, wenn du die Spielregeln einhältst. Und wenn nicht - musst du es selbst machen. Rechnet sich aber nicht, wenn man dann die Kalkulation auf Basis nur von Hardwarepreisen aufgezogen hat. Deswegen auch die Frage oben.

Ned Flanders schrieb:
Besten Dank für ein perfektes Beispiel aus dem Leben eines deutschen Service ITlers. Nur fürs Schreiben im heise sorry Computerbase Forum ist immer Zeit. Und sei es der maximal konstruierte Fall.
Nichts zu danken. Wüsste zwar nicht was an dem Fall konstruiert wäre aber hey, ich erwarte ehrlich gesagt bei derartigen Themen nichts verwertbares an Argumenten. Das hat das ganze Gesabbel über die angeblich ach so niedrigen AMD Epyc Preise gezeigt. Zumindest nicht in Foren, wo primär Selbstschrauber, Fans und möchtegern Profis unterwegs sind.
Natürlich sind die Fälle in den Augen derer konstruiert, die damit nie in Berührung gekommen sind - der Bauer frisst ja auch nur das was er kennt ;)
Ergänzung ()

Micha Go. schrieb:
Ich komme ja immer mehr an den Punkt, an dem ich glaube, dass hier niemand solch eine Workstation selbst bedient.
Alles nur Admins oder in der Wartung?
Leute... Echt!
Jedes bisschen Dampf ist Gold wert, wenn man heftig rechenintensiv arbeitet.

Der Punkt ist doch eher, ist der Nutzer von der Kiste auch der, der den Spaß dann finanziell tragen oder wenigstens verargumentieren muss?
Privat würde ich mir so einen Kasten hinstellen - aber privat ist mir das schlicht zu teuer. Was über bleibt wäre halt ein Firmeneinsatz - und nicht selten ist so eine Bastelkiste Marke Eigenbau dann auch raus, weil es nicht in die Landschaft passt, Support, wenigstens auf die Teile gibts nur bedingt usw.
Privat hingegen reicht für absolutes MT mit ähnlicher Leistung auch ein gebrauchtes Xeon System. Vor allem mit abgeschriebener Serverhardware kostet meist "nichts" mehr wirklich. Mit "Kontakten" geht sowas sogar auch mal für Umme. ST Performance toppt jeder 0815 8700k/9900k. Einzig die Kombo in einem Gerät macht das Teil effektiv interessant.

Ist halt immer die Frage was man mit so einem Teil anstellen will - wahrscheinlich wirst du hier niemanden finden, der aus eigener Tasche so eine Hardware finanziert um dann damit Business-Cases seines AG abzudecken. Insofern dürfte es schwer werden überhaupt groß Leute zu finden, die sowas kaufen...
 
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RYZ3N schrieb:
unbuffered ECC UDIMMs gibt’s eh bis max. DDR4-2666
Ein man bei den passenden Plattformen normalerweise auch das RAM nicht übertakten kann und außerdem ist DDR4 von der JEDEC nur bis 3200 spezifiziert. Höher getaktete RAMs sind auch nur besonders gut gelungene Exemplare die man durch Binning ermittelt.

Aber niemand hätte Corsair daran gehindert noch den 9. RAM Chip auf die Module löten, denn das Unbuffered ECC RAM unterscheidet sich von dem ohne ECC einzig darin, dass es eben statt 64 Bit halt 72 Bit Datenbreite hat. Die eigentliche ECC Funktion ist dann im RAM Controller und braucht für ihre Arbeit eben diese zusätzlichen Bits. Wenn sie schon extra RAM für diese Plattform anbieten, da wäre genau dies der richtig Weg gewesen.
fdsonne schrieb:
Der Server steht in einem RZ am andern Ende der Welt.
Der Unterschied zwischen Servern und Workstation ist, dass die Server normalerweise Headless laufen, während Workstations Rechner sind an denen jemand die Arbeit am Bildschirm verrichtet und die stehen dann meistens nicht am anderen Ende der Welt. Aber wenn man die Gehälter des oder der Leute berücksichtigt die an dem Arbeitsplatz arbeiten bzw. Schaden wenn sie nicht daran arbeiten können, dann lohnt sich ein Servicevertrag meistens schon.

Bin mal gespannt wie weit die Verbreitung des W-3175X und seiner Plattform gehen wird. Der LGA3647 wird bei den Servern ja wohl vom LGA4189 mit 8 RAM Channels ersetzt, vielleicht übernimmt er dann vom S. 2066 die Funktion als Sockel für die Workstation Xeons und der W-3175X ist nur der Pionier. Oder wird es nur ein Einzelkind in limitierter Stückzahl, wie es Anandtech zugetragen wurde:
Wenn Intel 500 Mainboards bestellt hat und insgesamt nur 1500 der CPUs fertigen will, dann wäre dies gerade mal 1000 für den freien Verkauf und es würde sich für Corsair auch wohl kaum lohnen extra RAMs Kits mit 12 Riegeln dafür zu bringen.
 
Xedos99 schrieb:
Es geht doch hier nicht um irgend einen Xeon sondern um Intels neue HEDT Plattform.Da ist RAM oc. ein Feature um die Plattform zu hypen und AMD Threadripper die Rücklichter zu zeigen.
100%. Deswegen fehlt aber auch RGB :D
 
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fdsonne schrieb:
Nichts zu danken. Wüsste zwar nicht was an dem Fall konstruiert wäre aber hey, ich erwarte ehrlich gesagt bei derartigen Themen nichts verwertbares an Argumenten. Das hat das ganze Gesabbel über die angeblich ach so niedrigen AMD Epyc Preise gezeigt. Zumindest nicht in Foren, wo primär Selbstschrauber, Fans und möchtegern Profis unterwegs sind.
Natürlich sind die Fälle in den Augen derer konstruiert, die damit nie in Berührung gekommen sind - der Bauer frisst ja auch nur das was er kennt ;)

Ich helfe Dir. Es ging hier um das reinklicken eines RAM Moduls in eine Workstation. Nicht um Euren Server in Buenos Aires. Aber da das reinklicken in die lokale Workstation ja nicht als Beispiel taugt warum man unbedingt einen Wartungsvertrag braucht ,ging es halt 10h mit dem Flugzeug um die Welt.

Schwarz oder Weiss... sonst nichts...

P.S. und ich sag Dir auch warum mir diese Attitüde bei Deinem Berufsstand so aufstößt. Ich bin nämlich der, der die Gelder für diese Geräte beantragen muss und mit kleinem Budget maximales rausholen muss. Wenn Dein Server am anderen Ende der Welt steht darfst du gern deinen Service Vertrag haben. Wenn die Kiste aber vor Deiner Nase steht, verlange ich von einem der sich selbst Profi nennt und alle anderen als Amateure belächelt, dass er flexibel und fähig genug ist, die Seitenwand eines OEM Geräts (Selbstbau verlangt keiner) auch Mal zu öffnen und zwei retail module reinzustecken bzw mich das machen zu lassen. Geht aber nicht... Wegen dem Server in Buenos Aires.
 
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Ned Flanders schrieb:
Ich bin nämlich der, der die Gelder für diese Geräte beantragen muss und mit kleinem Budget maximales rausholen muss.

Gut, dann bist du sicher auch der jenige der die alleinige Betriebsveranwortung trägt und auch deinen Kopf hinhält wenn alles steht. Dann ist es OK so wie du es entscheidest.

Die Hersteller wissen in der Regel besser über ihre eigene Hardware bescheid. Manches sagen sie auch nicht öffentlich. Da sind Wartungsverträge schon besser.
 
xone92 schrieb:
Die Hersteller wissen in der Regel besser über ihre eigene Hardware bescheid. Manches sagen sie auch nicht öffentlich. Da sind Wartungsverträge schon besser.

Wir reden hier über PCs. Vieleicht hast du damit keine Erfahrung weil Du der Typ bist der zum Wechseln einer Glühbirne den Elektriker ruft, aber SATA Festplatten, RAM und Grafikkarten sind in PCs so standardisiert, dass man sie tauschen kann. Ihr seid doch Profis Leute... Foren Amateure machen das ständig! Mann kann mit CPUz sogar auslesen was genau der Hersteller verbaut hat. Mit Aida64 sogar den IC Typ.

Aber ich kenne das Spiel nur zu gut! 35k Beiträge zur Arbeitszeit im Heiseforum/Computerbase/Hardwareluxx Forum verfasst aber unbedingt das Image kompatible Notebook für den doppelten Preis und halber Leistung anschaffen wollen, weil das erstellen eines neuen Images ja nicht zumutbar ist.

Kennt man einen, kennt man in Deutschland 95%
 
Ned Flanders schrieb:
.... das Image kompatible Notebook für den doppelten Preis und halber Leistung anschaffen wollen, weil das erstellen eines neuen Images ja nicht zumutbar ist.

Oder weil es nicht gewünscht ist. Es gibt in Großfirmen andere Anforderungen.
 
xone92 schrieb:
Oder weil es nicht gewünscht ist. Es gibt in Großfirmen andere Anforderungen.

Nenn doch mal ein Beispiel dafür, warum eine Notebook Generation nicht durch etwas neues ersetzt werden kann, das günstiger ist und mehr Leistung bietet aber nicht Image kompatibel zum bisherigen Model ist. (Software Zertifizierung ist hier nicht das Problem).

Sonst eiern wir hier nur rum.
 
Ned Flanders schrieb:
(Software Zertifizierung ist hier nicht das Problem).

Doch, genau das ist das Problem. Und Software kann richtig teuer sein, dann lieber zertifizierte HW.

Softwarehersteller haben leider oft die Angewohntheit auf bestimmte zertifizierte HW zu bestehen. Und die sagen dann schnell mal "... Pech gehabt, kein Support auf unsupporteter HW...". Wenn es um Geld geht hört der Spaß auf.
 
Ned Flanders schrieb:
Ich helfe Dir. Es ging hier um das reinklicken eines RAM Moduls in eine Workstation. Nicht um Euren Server in Buenos Aires. Aber da das reinklicken in die lokale Workstation ja nicht als Beispiel taugt warum man unbedingt einen Wartungsvertrag braucht ,ging es halt 10h mit dem Flugzeug um die Welt.

Das habe ich schon verstanden - macht die Aussage aber nicht sinnvoller, wenn die Kosten rein auf den Stückpreis reduziert werden ohne all den ganzen Beikram sehen zu wollen. Wie gesagt, ich widerhole mich an der Stelle - jetzt liegt es erstmal an dir/euch das Verständnis aufzubringen was da noch dazu gehört als nur einen Riegel aus der Packung in einen PC zu drücken. Denn das ist schlicht nicht das Problem an der Thematik.

Mir liegt mir hier auch fern Jemanden Supportverträge aufzuschwatzen. Was gut oder schlecht für einen/die eigene Firma ist, muss/darf dann doch jeder für sich entscheiden. Wenn du/ihr mit IT Marke Basteleigenbau gut fahrt - why not? Verständnis sollte/kann/darf man dann aber trotzdem aufbringen - vor allem dann, wenn man nur der "Zahlenbubie" ist. ;)

Ned Flanders schrieb:
P.S. und ich sag Dir auch warum mir diese Attitüde bei Deinem Berufsstand so aufstößt. Ich bin nämlich der, der die Gelder für diese Geräte beantragen muss und mit kleinem Budget maximales rausholen muss.
Also bist du Bäcker, Fleischer, Kindergärtner, ##hier-Beruf-einsetzen##, der meint IT verstanden zu haben und zu entscheiden ob das beantragte Geldmittel angemessen angesetzt ist oder nicht?
Bitte versteh mich nicht falsch - aber solche Leute stoßen MIR sauer auf. Das ist nämlich das typische Verhalten der Zahlenschubser, die meinen dass man überall Mittel einkürzen kann, aber von den Zusammenhängen gar nix verstehen. Müssen sie theoretisch auch nicht - dafür gibt es Leute, die ihnen Entscheidungsvorlagen liefern - man muss dann aber auf entsprechend gebildetes/geschultes Personal auch hören und seine persönlichen Ansichten mal hinten anstellen.

Ich bin auch ehrlich zu dir - mMn sollten Leute, die für die Beantragung der Mittel zuständig sind dann auch bei ihrem Job bleiben - und die Leute, die für das "Design" der Lösung zuständig sind, ihren Job machen lassen. Die sind im Zweifel nämlich genau dafür da. Wenn du meinst es besser zu können -> dann Wechsel den Job und bring eine adäquate Lösung? -> Sehe ich zumindest hier nichts von. Möglicherweise spart ihr bei euch damit auch noch viel mehr, weil wozu eine Stelle betreiben, die "Lösungen" entwirft, die eh nichts taugen? Wie viele RAM Riegel bekommt man so im Monat für nen typisches Monatsgehalt eines ITlers?

Ned Flanders schrieb:
Wenn die Kiste aber vor Deiner Nase steht, verlange ich von einem der sich selbst Profi nennt und alle anderen als Amateure belächelt, dass er flexibel und fähig genug ist, die Seitenwand eines OEM Geräts (Selbstbau verlangt keiner) auch Mal zu öffnen und zwei retail module reinzustecken bzw mich das machen zu lassen. Geht aber nicht... Wegen dem Server in Buenos Aires.
Da kannst du so viel verlangen wie du willst - mir persönlich erschließt sich nicht seit wann der, "der die Gelder für diese Geräte beantragen muss" in der Position ist, irgendwelche Vorgaben in/an das IT-Design und/oder die Geräte zu geschweige denn den Betrieb der IT zu stellen? Aber das mag bei euch anders als bei uns sein (zum Glück :D)

Hier ist übrigens auch schon dein erster Denkfehler - was macht dich so sicher, dass "wir" ITler das nicht könnten?
Es geht viel eher darum, dass es in keinem richtigen Kosten/Nutzen Faktor steht. Der ITler hat idR. andere Aufgaben als RAM Riegel in Geräte zu stecken, irgendwelche Hardware-Issues zu troubleshooten oder sich mit der Beschaffung von vllt irgendwo passenden Ersatzteilen zu beschäftigen, weil das günstige Retail Produkte lange schon EoS ist.

Nix für ungut - aber die Diskussion auf diesem Niveau ist irgendwie nicht das, was ich als zielführend empfinde. Dein Argument basiert irgendwie nur darauf, dass du meinst, die ITler machen eh den ganzen Tag nix... Und würden sich für was besseres halten. Wenn du meinst... Zum Glück gibts bei uns solche Typen nicht, wenn ich ehrlich bin, es wäre für mich sogar ein Grund ernsthaft über den Wechsel der Arbeitsstelle nachzudenken - soll doch gern der Zahlenbubi den Mist alleine betreiben, wo er ja meint, die machen eh nix den ganzen Tag.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Aber ich kenne das Spiel nur zu gut! 35k Beiträge zur Arbeitszeit im Heiseforum/Computerbase/Hardwareluxx Forum verfasst aber unbedingt das Image kompatible Notebook für den doppelten Preis und halber Leistung anschaffen wollen, weil das erstellen eines neuen Images ja nicht zumutbar ist.

Welchen Unsinn du hier erzählst... Junge, was läuft falsch bei dir?
Von was für einem Image kompatible Notebook für den doppelten Preis und halber Leistung sprichst du hier?
 
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Ned Flanders schrieb:
Ich bin nämlich der, der die Gelder für diese Geräte beantragen muss und mit kleinem Budget maximales rausholen muss.
Solche Leute kenne ich genug. Da war mal einer bei einem Kunden der sollte das neue Storage beschaffen, alles wurde genau spezifiziert um das erwartete Wachstums des Datenvolumens der nächsten 5 Jahre abdecken zu können und dann ließ der Beschaffer sich feiern, dass er eine Alternative gefunden hatte die 10% günstiger war. Leider hatte das Storage aber nur die Hälfte der spezifizierten Kapazität :grr:
Ned Flanders schrieb:
die Seitenwand eines OEM Geräts (Selbstbau verlangt keiner) auch Mal zu öffnen und zwei retail module reinzustecken
Wenn man soweit ist die Ersatzteile einzubauen, ist das Schlimmste schon vorbei, denn dann weiß man wo der Fehler liegt, wie man auch hier an viele Themen im Forum sieht, ist es aber oft nicht einfach die Fehlerursache überhaupt zu finden und man hat das passende Ersatzteil bekommen, was nach einigen Jahren auch nicht einfach bis fast unmöglich ist, bei einem entsprechenden Servicevertrag aber dann das Problem des Vertragspartners ist. Die Alternative ist dann, den Rechner vorzeitig auszuwechseln, was nur dann die günstigere Lösung ist, wenn es nicht zu oft vorkommt.

Pauschalaussagen ob ein Servicevertrag sinnvoll ist, kann man nicht treffen, es hängt von vielen Faktoren und damit immer vom Einzelfall ab. Am Servicevertrag zu sparen, kann aber manchmal auch sehr teuer werden, gerade wenn es sich um eine recht exotische Hardware handelt und der scheint Xeon W-3175X scheint eine exotische Hardware zu werden.
 
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fdsonne schrieb:
Also bist du Bäcker, Fleischer, Kindergärtner, ##hier-Beruf-einsetzen##, der meint IT verstanden zu haben und zu entscheiden ob das beantragte Geldmittel angemessen angesetzt ist oder nicht?

Alle Vorurteile wiedermal voll erfüllt. An Arroganz nicht zu toppen und nicht verstanden das die IT Abteilung eine Service Abteilung für Planung, Produktion und Verkauf ist. Wie die Verwaltung auch. Der Klassiker!

fdsonne schrieb:
Junge, was läuft falsch bei dir?

Whoops! Womöglich wieder voll ins Schwarze getroffen? Wo? Heise Forum?
 
Ned Flanders schrieb:
Alle Vorurteile wiedermal voll erfüllt. An Arroganz nicht zu toppen und nicht verstanden das die IT Abteilung eine Service Abteilung für Planung, Produktion und Verkauf ist. Wie die Verwaltung auch. Der Klassiker!
Interessant wie du gerade da drauf anspringst - betroffene Hunde und so?
Aber gut, ich lass dir deinen Glauben an die "Service Abteilung für Planung, Produktion und Verkauf". In wie weit das allerdings arrogant sein soll ist mir schleierhaft - du warst doch der, der hier über dir unbekannte Personen angefangen hat zu urteilen, weil dir seine Aussagen nicht gefallen haben? Aber hey, keine Argumente mehr - dann wirds halt persönlich. In diesem Sinne...

EDIT: noch ne Frage am Ende - bevor es ganz ausartet. Kannst du mir den Witz mit dem heise Forum erklären?
Mir wäre nicht bekannt, dass ich dort nen Account betreibe...

Holt schrieb:
Pauschalaussagen ob ein Servicevertrag sinnvoll ist, kann man nicht treffen, es hängt von vielen Faktoren und damit immer vom Einzelfall ab. Am Servicevertrag zu sparen, kann aber manchmal auch sehr teuer werden, gerade wenn es sich um eine recht exotische Hardware handelt und der scheint Xeon W-3175X scheint eine exotische Hardware zu werden.

Das ist halt der Punkt, der hier scheinbar nicht verstanden wird. Die Rechnung muss in Summe passen. Das auf ein Einzelteil oder auf den potentiellen Bedarf einer Aufrüstung runter zu brechen funktioniert halt nicht. Kann man zwar machen - aber dann redet man sich das einfach schön...
Wobei ich behaupten würde, nen Xeon W-3175X wirst du wohl vorerst bei keinem der großen OEMs überhaupt bekommen. Vllt liefern das ein paar kleinere. Also mit Service bei so einer Maschine ist es wohl eh recht düster.
 
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fdsonne schrieb:
nen Xeon W-3175X wirst du wohl vorerst bei keinem der großen OEMs überhaupt bekommen. Vllt liefern das ein paar kleinere.
Im Moment ist der sowieso ein Phantom, außer auf den Demokisten die Intel verschickt hat, scheint es ihn nicht zu geben. Laut Anandtech soll der wegen der extremen Anforderungen wohl nur über OEMs und SIs verkauft werden:
Bei Geizhals ist die CPU eingepflegt (Boxed und Tray), listet aber keinen Händler für die CPU auf und genauso ist es beim ASUS ROG Dominus Extreme. Nun kommt hier die Meldung über die speziellen RAM Kits, was alles darauf deutet, dass sie doch nicht nur über OEMs und SIs verkauft werden.

Für mich wäre eine interessante CPU, aber ich möchte kein extremes OC und daher eher ein Serverboards als solche auf Extrem OC ausgelegten wie das ASUS ROG Dominus Extreme, nur fürchte ich, dass Intel eben genau solche Interessenten die dem W-3175X als Platinum 8180 mit dickem Rabatt ansehen, gerade nicht möchte.
 
yxman schrieb:
"Workstation" RAM ohne ECC... Fuer ECC Preise...

Dieses System dürfte zwar hier und da auch als Workstation verwendet werden - ist jedoch genauso an die "Darfs auch etwas teurer sein, ich hab zuviel Geld" sowie die "Rich Kids"-Fraktion gerichtet ;) Diese Fraktionen wollen kein ECC, sondern möglichst hohe Mhz.

Eine nicht zu unterschätzende Gruppe sind dann auch die YT-Influencer, die immer wichtiger werden für die Hersteller. Statt teurer Werbespots kann man die Gelder dann auch in die Schaffung solch eines Kits stecken, was dann anschließend ohne einen Penny zu zahlen (wie ja auch hier) breit diskutiert wird.

Insofern macht das schon alles Sinn.
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Für mich wäre eine interessante CPU, aber ich möchte kein extremes OC und daher eher ein Serverboards als solche auf Extrem OC ausgelegten wie das ASUS ROG Dominus Extreme, nur fürchte ich, dass Intel eben genau solche Interessenten die dem W-3175X als Platinum 8180 mit dickem Rabatt ansehen, gerade nicht möchte.

Warum kein 2990WX? ;) Wenn ich mir die Anandtech-Benchmarks anschaue, kann sich diese Intel CPU selten von ihm absetzen. Vor allem wenn man dann noch den Preispunkt in Relation setzt....
 
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@fragemann

Bei unseren Workstations ist ECC überhaupt kein Kriterium. Wir machen damit beispielsweise 3D und 4D Rekonstruktionen von konfokaler Laserscan Microskopie und Surface Rendering. Selbst bei anderen, eventuell anfälligeren wissenschaftlichen Anwendungen wie RNAseq profiling mittels DEseq ist das schier zu vernachlässigen, denn es werden immer n>5 Samples gerechnet und statistische Signifikanz wird ein zufälliger RAM Fehler, so er denn geschluckt werden würde, wohl in den allerseltensten Fällen erreichen, bei 5x40k Datenpunkten die aus 5x~180 millionen einzelnen Reads errechnet werden. Es kommt einfach sehr auf den Einsatzzweck an.

Trotzdem haben viele der Workstations natürlich ECC weil ein entsprechender Hardware Ausbau ohne Systeme die ECC voraussetzen garnicht realisierbar ist/war. Ändert sich allerdings mit Threadripper gerade etwas...
 
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fragemann schrieb:
Warum kein 2990WX?
Wegen der 4 NUMA Nodes und den damit verbundenen Nachteilen. Vielleicht ein RYZEN 3000, wenn AMD es mit den I/O Chip schafft diese weit genug zu verringern. Die Latenz zwischen den Kernen wird dann aber immer noch in 3 Stufen sein, je nachdem wo die beiden Kerne sind die miteinander kommunizieren müssen: Am besten zwischen den 4 Kernen auf dem gleichen CCX, aber bei 32 Kernen ist die Chance dafür gering, dann zwischen den Kernen der beiden CCX eines Chiplets und am schlechtesten wird sie weiterhin zwischen denen auf unterschiedlichen Chiplets sein, weil es dann über den I/O Chip gehen muss. Da muss man mal abwarten wie sich die ganze Konstruktion verhält, sowas gab es bisher ja noch nicht.
 
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