News Corsair Vengeance (RGB): DDR5-RAM in Kits mit 48 GB, 96 GB und 192 GB

beckenrandschwi schrieb:
Und 3GB Chips werden wie adressiert? Mit jedem Bit Adresse verdoppelst du den Adressraum.

Adressierung ist ansich uninteressant, da ja eh mit 64 Bit adressiert wird in einen 64 Bit System.
Sprich bis zu 16 Exabyte könnten adressiert werden.
Sprich selbst bei einen 128 GB System werden dann die Fehlenden Bits mit 0 ständig belegt bei der Adressierung.
Genauso müssen nicht alle Bit bei der letzten Adresse 1 sein. Das sieht zwar schön aus, ist aber unnötig

zB. würde eine Kombination aus einen 8 GB und einen 16 GB Riegel diese maximale Adresse haben:

110 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000

Das wäre eine Adresse, die nur 35 Bit benötigen würde

Btw. wie erklärst du die ansonsten auch die Auslagerungsdatei / SWAP Partition. Die muss ansich auch zum RAM Adressraum hinzugerechnet werden, damit wirst du idR. nie eine volle Potenz von 2 haben, wenn du diese nicht explizit aufeinander abstimmst.

Wichtig ist nur das kein Speicherzugriff nach der letzten festgesetzten Adresse erfolgt durch ein Programm, das wäre dann eine Zugiffsverletztung, die zu einen Programmabsturz, Terminierung des Programms oder einen BSoD zur Folge hat.


Was du eher meinst, das ist wie die Speicherchips am Controller angeschlossen wurden. Das macht Nvidia vor, die verkrüppelte Controllerchips (ich vermute mal teildefekt und damit günstiger) verwenden, die z.B. mit nur 192 Bit arbeiten.
Ob die das bei den Modulen auch so machen, kann ich dir nicht sagen, würde aber ggf zu den langsamen Timings passen.
 
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mojitomay schrieb:
Irgendwie wirken die "krummen" Werte befremdlich.

32, 64, 128, 256 etc. Zwischenwerte sind inakzeptabel. XD

Beim Mischen kommen/kamen auch gerne mal "krumme" Werte raus, mein alter Rechner hat damals erstmal nur 4 GB bekommen und ich hab dann 2014 noch 8 draufgepackt, sodass ich 12 hatte.
Oder ich hab hier noch ein Lifebook U904, das hat 2 GB Onboard und einen SODIMM Steckplatz, wo ein 8 GB-Riegel drinsteckt.

Ansonsten hatte die X58-Plattform damals ja auch Triple Channel-Speicher mit 6 Steckplätzen, für die es dann auch passende Kits mit je drei Riegeln gab.

Aber irgendwie hat sich in der Tat, so eine Verdoppelung eingebürgert, bei Apple gibts ja auch 4, 8, 16, 32, 64, dann aber auch 96 GB RAM.
Was aber auch wiederum an der Anzahl der Speicherbausteine liegen kann, zumal man abgesehen noch vom Mac Pro auch nirgends mehr Steckplätze für klassische DIMMs hat und wenn man statt vier 2 GB oder vier 4 GB-Bausteinen z.B. drei 4 GB-Bausteine für eine Zwischengröße 12 GB aufbringen würde, ginge das wahrscheinlich zu Lasten der Bandbreite, dann bräuchte man eher vier 3 GB-Bausteine oder müsste eben wieder mischen...

@0x8100 Sapphire Rapids ist gerade gestartet und für Herbst wird Threadripper ebenfalls mit DDR5 erwartet ;)
 
@0x8100 ,@bad_sign Weil es hier oft um die Unterstützung durch die CPU geht: die MMU (in meinem Laptop i7-Gen10) Kann 39 bit adressieren das wären 512 GiB.

@_anonymous0815_ bei Server kommen diese krummen großen dadurch zustande das die zum Teil 6, oder die neuen epyc 12, Channel Speicher interface haben.
 
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xexex schrieb:
Da kannst dir auch die Frage stellen, was soll die krumme 1440p Auflösung, die braucht auch kein Mensch! Der Punkt dabei, mit 1080p war noch kaum Geld zu verdienen, für 2160p war die Hardware zu schwach und die Preise zu hoch, also sind "alle" auf den 1440p Zug aufgesprungen.

Gewisse Bildpunkte pro Fläche sind angenehm anzusehen für mich -> Dots per inch -> DPI

Deshalb sollte man einen Bildschirm nach DPI Anzal, mechanische Abmessungen und Abstand Auge und Bildschirm auswählen! Grundlagen.

Deshalb macht für mich 27 Zoll und 1440p sehr wohl Sinn aufgrund der DPI Anzahl.

Weil es ja so schwer ist!

720p (1280×720 px)​

1440p ( 2560 × 1440 )

1280 x 2 = ?

720 x 2 = ?

4x der Bildinhalt von 720p in 1440p
Ergänzung ()

Sebbi schrieb:
Adressierung ist ansich uninteressant, da ja eh mit 64 Bit adressiert wird in einen 64 Bit System.
... cut .... Timings passen.

Man merkt das fehlende Fach-Wissen.

Die Frage vom Kollegen ist von einem Mikro Elektroniker. Da reden wir von einem Speicherbaustein, vermutlich BGA Package.

Ihre Antwort ist von der Software Ebene.

Besser nicht schreiben wenn die Grundlagen fehlen. Das sind wirklich einfache Grundlagen.
 
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_roman_ schrieb:
4x der Bildinhalt von 720p in 1440p
720p hatte in der PC Welt nie irgendeine Bedeutung gehabt und kam aus dem Videobereich. Dort ging man jedoch zu 1080p und danach direkt zu 2160p, 1440p ist eine reine Erfindung aus dem PC Bereich.

_roman_ schrieb:
Deshalb sollte man einen Bildschirm nach DPI Anzal, mechanische Abmessungen und Abstand Auge und Bildschirm auswählen! Grundlagen.
Weshalb nimmt man dann nicht gleich 2160p oder besser noch höhere Auflösungen? Weil es zu der Zeit technisch schlichtweg zu teuer war und der zweite Grund war, dass viele PC Applikationen bis heute schlecht skalieren.

"Brauchen" tut diese Auflösung kein Mensch, es gibt auch Smartphones mit einem 4K Display auf dem du trotzdem alles scharf lesen kannst und schon seit Jahren gibt es 5K Displays für Text und Grafikverarbeitung. "Erfunden" wurde die Auflösung jedoch schlichtweg, um eine Kundschaft zu einem bestimmten Preispunkt bedienen zu können, genauso wie man jetzt einen "Zwischenschritt" einbaut, weil man den Speicher vermutlich günstig herstellen kann, aber teuer als die bisherigen Module verkaufen kann.

Das soll jetzt aber auch nicht als Kritik verstanden werden, wenn die Module problemlos funktionieren, sind sie bestimmt für Manche eine Lösung für ihren Bedarf.
 
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_roman_ schrieb:
Besser nicht schreiben wenn die Grundlagen fehlen. Das sind wirklich einfache Grundlagen.

merkt man bei dir ganz besonders wa? Bei dir in den Grundlagen der Kommunikation sind da enorme Defizite vorhanden.
vorallen wie du so schön nen "cut" machst und alles aus dem zusammenhang reißt.

Ansonsten hättest du bemerkt das er hier die logische und physische Adressierung durcheinander schmeißt.

Btw. hatte ich auch etwas zur physische Adressierung gesagt, was du aber schön rausge"cut"et hast.

wie sich übrigens so ein krummes Speicherinterface auswirkst, zumindest bei Grafikkarten:

http://www.3dcenter.org/news/ergibt...e-gtx-660-ti-2gb-irgendwelche-performance-nac

Ob dann dies auch dies als langsam beschriebenen Timings zur Folge hat, kann ich dir nicht beantworten, aber da sagte ich ja auch "könnte" in dem Post, was ja auch dem Cut zum Opfer gefallen ist.
 
Bitte meine Ausdrucksweise entschuldigen dazu.
Das empfinde ich "Brutal", diese Kapazität.
Als jemand der mit 64Kb groß wurde.
Mir war das schon klar, dass das bald kommt, doch so schlagartig und dieser Dimension?
Irre, ein beinahe viertel Tb.
Und ich war damals schon hin und weg als 128Mb für HL¹ empfohlen wurde.
Es wiederholt sich.
 
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Sebbi schrieb:
Ansonsten hättest du bemerkt das er hier die logische und physische Adressierung durcheinander schmeißt.
Das mag sein aber das ändert an seiner Aussage nichts. Die Addresse ist einfach eine Zahl, und hat abseits von "passt das noch rein" keine Auswirkung.
 
Hate01 schrieb:
Das mag sein aber das ändert an seiner Aussage nichts.

naja doch schon einiges. Logisch ist, was das OS "sieht". Sprich den zusammenhängenden kompletten Arbeitsspeicher.
Physisch ist das. was eben der Controller sieht, an dem der Speicherchip hängt.

Hate01 schrieb:
Die Addresse ist einfach eine Zahl, und hat abseits von "passt das noch rein" keine Auswirkung.

ok, das kann ich nicht so stehen lassen.
es heiß ja nicht umsonst Adressierung, nicht nur "passt das noch rein", weil der RandomAccessMemory wird ja nur bedingt sequenziell geschrieben. Unter der Adresse kann man eben auch die Daten "wiederfinden"
Außerdem gibt es auch Adressbereiche, wo Programme nichts drin zu schreiben haben usw. ansonsten gibts Schutzverletzungen etc.

Zudem, wenn ein Programm von einer Adresse außerhalb des adressierten Bereiches Daten anfordert, kann das OS auch das nicht einfach diese Anforderung weitergeben, weil ja da nichts ist und das das System aus dem Tritt bringt. Das Programm bekommt dann normalerweise den Fehler "unzulässige Speicheranforderung" zurück und schmiert entweder ab oder der Fehler wird entsprechend irgendwie abgefangen.

Also vor daher ist so eine Adresse schon etwas mehr als das was du sagst.
 
Mir ist die Zahl nicht unsympathisch, in meinem P2 hatte ich damals auch 192MB RAM verbaut, verteilt auf 3 64MB Riegel :)
 
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Ich bin bedient.
DDR5 64GB. Das wird noch lange bei mir drin bleiben. Nächste logische Aufrüstung wären für mich 128GB.
 
In der Praxis verstehe ich das nicht. Wenn jetzt 16GB nicht genug sind, sind 32GB doch eigentlich die logische Maßnahme. Man will ja nicht in kurzer Zeit wieder den Speicher komplett austauschen. Und jedes moderne Betriebssystem benutzt den Speicher, der von Anwendungen nicht gebraucht wird, als Cache, also gut für System und Benutzer.

Irgendwann ist dann die Konfiguration wieder zu klein (kein Cache mehr, paging usw) und man klotzt halt nochmal 100% drauf ad infinitum.

Wenn RAM jetzt sehr teuer wäre, gut, könnte einen Sinn ergeben. Vielleicht wenn es sehr schneller DDR5 sei, OK, verständlich. Aber wenn ich 64GB DDR5-5200 für USD 240 kaufen kann, mach' ich mir keinen Kopf wenn ich derartige DDR5 timings für OK halte. Kommt es Leuten in dieser Leistungsklasse auf 60 Euro an?
 
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hans_meiser schrieb:
Irgendwann ist dann die Konfiguration wieder zu klein (kein Cache mehr, paging usw) und man klotzt halt nochmal 100% drauf ad infinitum.

Wir haben Maschinen mit 4 32GB UDIMMs. Da gehen nur 4 UDIMMs rein (keine RDIMMs oder LRDIMMs). Und bis jetzt gab's keine UDIMMs mit mehr als 32GB, weil es keine DRAM-Chips mit mehr als 16GBit gab, und weil bei UDIMMs nur eine begrenzte Anzahl an Chips angesprochen werden koennen. Da war dann eben bei 4*32GB Schluss. Jetzt gibt es 24GBit-Chips, und daraus kann man daher 48GB UDIMMs bauen, und damit auf Maschinen, die 4 UDIMMs nehmen, insgesamt 192GB. Aber "ad infinitum" geht's noch immer nicht.
 
"ungerade Bit" Größen darf ich nicht kaufen :)

Aber gut es gibt sicherlich den Ein oder Anderen der mehr als 64GB brauch und kein Server kaufen will oder kann .
 
_roman_ schrieb:
Man merkt das fehlende Fach-Wissen.

Die Frage vom Kollegen ist von einem Mikro Elektroniker. Da reden wir von einem Speicherbaustein, vermutlich BGA Package.
Danke, habe selbst gemerkt, dass es nix bringt weiter ins Detail zu gehen.
Sebbi schrieb:
merkt man bei dir ganz besonders wa? Bei dir in den Grundlagen der Kommunikation sind da enorme Defizite vorhanden.
vorallen wie du so schön nen "cut" machst und alles aus dem zusammenhang reißt.

Ansonsten hättest du bemerkt das er hier die logische und physische Adressierung durcheinander schmeißt.

Btw. hatte ich auch etwas zur physische Adressierung gesagt, was du aber schön rausge"cut"et hast.

wie sich übrigens so ein krummes Speicherinterface auswirkst, zumindest bei Grafikkarten:

http://www.3dcenter.org/news/ergibt...e-gtx-660-ti-2gb-irgendwelche-performance-nac

@Sebbi Bitte den Ball flach halten. @_roman_ hat es schon richtig erkannt.
Die GTX660ti mit 2GB wiederum macht ja etwas ganz anderes und hat mit der krummen Kapazität der DDR5 Riegel absolut nichts zu tun. Bei der GTX660ti sind die letzten 512MB um auf 2GB zu kommen mit nur 64bit angebunden und dadurch verliert sie Performance sobald die 1,5GB nicht mehr ausreichen.

Aber auch hier sind die Speicherchips an sich "voll", das heißt 1 bzw. 2Gbit groß. Die krumme Zahl (1,5GB) kommt hier vom krummen Interface, was ja bei DDR5 nicht der Fall ist.
 
0x8100 schrieb:
ein 192GB kit wäre irgendwie sinnlos, wenn aktuelle ryzen und core nur max. 128GB unterstützen.
Sinnlos ist wohl eher dein Kommentar. Es gibt auch noch andere Plattformen, abseits von denen die du kennst.
 
Gibt es eigentlich irgendwo Messergebnisse wie sich eine Bestückung von sagen wir mal 2x4gb + 2x8gb VS.
2x8gb + 2x8gb im Dual channel auswirken?
 
BDR529 schrieb:
Sinnlos ist wohl eher dein Kommentar. Es gibt auch noch andere Plattformen, abseits von denen die du kennst.
gebe ich gerne zurück. das hier ist consumer-ram ohne ecc und teilweise mit rgb. welche anderen plattformen meinst du denn, wo das verwendet werden soll?.
 
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