Test CPU-Aufrüsten: Sandy Bridge bis Coffee Lake mit Overclocking im Vergleich

DaZpoon schrieb:
Ich schließe mich einfach mal dem Fazit an: Kauft euch neue CPUs und bietet bitte eure alten 2600K/2700K auf *bay an, damit ich meinen 2500K mal günstig upgraden kann :evillol:

Einer meiner größten Flaschenhälse sind aktuell meine 16GB RAM. Nun aber nochmal 16GB DDR3 zu kaufen sind auch nicht so wirtschaftlich. Ich hoffe echt auf Pinnacle Ridge. 8 Cores bei SandyBridge-IPC @4.5Ghz und ich wäre zufrieden.

16GB sind dein größter Flaschenhals? Zum Zocken? Sicher dass es nicht die 7970 aus deiner Sig ist?
 
Gerade zum Zocken hat mal also nach wie vor mehr davon, eine 1080Ti ins den 7 Jahre alten Rechner zu stopfen (ausser man ist auf den längsten Benchmarkbalken in 720p aus) anstatt den ganzen Unterbau zu wechseln. Aber das kommt ja nicht unerwartet ;)
 
Es geht nicht in dem Test darum welchen Leistungsunterschied zwischen vier Kerner von damals zu Heute bestehen. Sondern wo und ob der Vorteil darin liegt, im hier und jetzt von einem 2600/2700k auf einen 8700k zu wechseln.

Gerade beim Thema gaming und um nichts anderes. Wer noch Videobearbeitung macht, nebenbei streamt usw. usf. dem stellt sich die Frage ohnehin nicht, wenn er denn upgraden will und für mich geht es hier um nichts anderes und deshalb ist es in meinen Augen sinnbefreit darüber zu diskutieren, den 8700k mit vier Kernen zu benchen, wenn man gerade den Vorteil der weiteren zwei Kerne erfahren möchte und dies als Grund nimmt aufzurüsten.
 
Ich weiß gar nicht was ihr habt ist doch schön das es endlich auch mal bei der CPU leistung spürbar vorangeht .
Der I 7 8700 k ist seit jahren der erste Prozessor bei dem es wirklich sinn macht über einen wechsel nachzudenken.
 
@Verak
Sehe ich genauso. Hier geht es nicht um einen Bestätigung für sein altes System. Zumal der Test ja auch zeigt das ein alter i7 auch noch ganz gut mithält, wenn es ums zocken geht.
 
Verak schrieb:
Es geht nicht in dem Test darum welchen Leistungsunterschied zwischen vier Kerner von damals zu Heute bestehen. Sondern wo und ob der Vorteil darin liegt, im hier und jetzt von einem 2600/2700k auf einen 8700k zu wechseln.
Nein. Es geht darum ob es sich lohnt an Sandy Bridge festzuhalten oder auf Coffee Lake zu wechseln. Und ganz ehrlich: Wer richtige Videobearbeitung macht oder neben dem Gaming nebenher noch streamt, der braucht keinen popeligen 8700K, der braucht auf Dauer 10 Kerne oder mehr.
 
Das rumgebenche mit 6 Kerner zu 4 Kerner mit 7 Jahren Alter ist zwar nicht komplett für die Tonne aber das Ergebnis war abzusehen.

Viel interessanter ist doch, welche neue CPU stock so stark ist wie ein Sandy /Ivy mit ordentlichem OC.
Ich habe immer einfach mal die Benchmarkwerte bei Cinebench verglichen, bspw. mein Ivy i5 mit 4,8 Ghz leistet etwa soviel wie ein moderner Quad i5 mit 4Ghz, d.h. der 7600k ist Stock etwas schneller, der 6600k etwas langsamer.

Solangsam gibt es Spiele, die für 60FPS mehr Power brauchen, bzw. mein i5 läuft bei einigen Spielen schon am Limit und ohne OC bzw. @ 4Ghz ist zu wenig Leistung da. Noch reicht er bei mir aber nicht mehr lange...
€: Weniger als 8 Kerne werde ich aber nit kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das war schon immer so , zum Arbeiten lohnt es sich auf viele Kerne zu setzen,und für Gamer war immer die Pro Kernleistung wichtiger .
Jedem das seine, den perfekten Alleskönner giebt es nicht und wird es nicht geben,
zumindest solange der Quantenrechner nicht im Laden um die ecke käuflich ist . ;)
 
bensel32 schrieb:
Das ist dann aber eine Geldfrage(die 10 und mehr Kerne).
Absolut, da gebe ich Dir Recht. Aber mal ehrlich: Welche CPU und welches Mainboard wie teuer ist, das kann man mit geizhals & Co. spielend leicht herausfinden. Wichtig ist doch, wie sich die Leistung der Plattform unterscheidet, und zwar bei gleicher Anzahl von Kernen und bei gleicher Frequenz. Dann kann sich jeder selbst hochrechnen, welchen Leistungszuwachs er für welches Geld erhält. Was bringen mir 16 Kerne ohne oder mit wenig Übertaktung, hab ich davon mehr als bei 4 oder 6 Kernen mit 30% OC? Und was kostet mich das? Genau das sind die Fragen die sich viele User stellen wenn sie eine Plattform wählen.
 
*gähn* Viel zu teuer, viel zu wenig neues für Gamer. Wenn ich mehr auf Anwendungen fixiert bin dann ist AMD aktuell P/L Sieger, kucke ich mehr auf Games geht also noch jede i-Gen und ein Upgrade ist Geldverschwendung. Nicht einmal USB 3.1 hat sich groß durchgesetzt bisher (oder absichtlich), sieht man meist erst ab 150€ aufwärts auf mehr als 1 Port, ganz zu schweigen von USB-C.

Intel macht doch seit Sandy wenig. Jedes Jahr 200Mhz mehr Takt und paar Kleinigkeiten. Hoffen wir das AMD am Ball bleibt, vielleicht kommen ja die nächste Jahre endlich mal was neues. 6 Kerne ist ein guter Anfang, auch wenn sich für mich das Upgrade einfach noch nicht lohnt.
 
Was man nicht vergessen darf ist, das auch die Entwickler entsprechende Ressourcen nutzen müssen. Hatte mal einen Bericht gelesen wo es darum ging das es sich die meisten Entwickler Studios ziemlich einfach machen, indem sie sich nur auf die Leistung der Grafikkarte fokkusieren und es entsprechend einfacher ist nur für die GPU zu programmieren.

Was aber auch dem Preis- und Zeitdruck der Publisher zu verantworten ist. Daher solang die Entwickler die Mehrleistung/ Mehrkerne aktueller Mainstream CPU's nicht nutzen. Solang kann man den schwarzen Peter auch nicht den CPU Herstellern in die Schuhe schieben. Denn von der IPC Leistung (vor allem bei Intel) hat sich da bisher immer noch nicht wirklich viel getan und die Games die darauf angewiesen sind, sind meist eh scheiße programmiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@wiesel201
Das mit dem hochrechnen ist normal irreführend. Im Endeffekt zählt die Leistung in der Realität. Was nützen einem 16 Kerne wenn man nur Software einsetzt die 2 unterstützt. Und selbst wenn 16 unterstützt werden steigt dies nicht proportional. Es ist eben heute schwerer vergleichbar als früher bei den Singlecore Prozessoren. Deshalb gibt es ja Tests. Was nützt es mir wenn ich weiß das der i7 8700k mit 4 Kernen und gleicher Frequenz vielleicht 25 Prozent schneller ist als der Alte. Die Software aber nach den 25 Prozent und den beiden zusätzlichen Kernen verlangt.
Deshalb testet man ja auch mit aktueller Software.
 
aklaa schrieb:
Die CPU i7 2600K ist wie ein alter Mercedes "S" Klasse, sorry, aber nach X Jahren wird auch dieses "Luxus" von einem aktuellen Mainstream überholt.

Das trifft vllt auf CPUs zu, aber bei einer S-Klasse? :lol:
 
Warte definitiv noch weiter überzeugt mich nicht.

Hoffe mal Ryzen 2 wird ein großer Wurf.
 
bensel32 schrieb:
@wiesel201
Das mit dem hochrechnen ist normal irreführend. Im Endeffekt zählt die Leistung in der Realität. Was nützen einem 16 Kerne wenn man nur Software einsetzt die 2 unterstützt.
Genau das sag ich doch! Wer 8, 12 oder 16 Kerne nutzen kann, der kann sich die Leistung hochrechnen.
 
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