Test CPU-Aufrüsten: Sandy Bridge bis Coffee Lake mit Overclocking im Vergleich

immortuos schrieb:
Der einem nach 6-7 Jahren Betrieb jederzeit abrauchen kann. Warum man so altes Zeug noch für so viel Geld kauft geht mir nicht ein. Für 100€ ok, aber 350?

Das mag schon sein,aber bekommst du für 350 Euro die Leistung wenn du neu kaufst?
Für nen 100er schon mal überhaupt nicht.
 
Naja, viele denken halt einfach anhand der Bezeichnung ein i7 3770k ist besser als ein i7 2600k. Ohne Übertaktung ist er das zwar. Aber mehr auch nicht. ;)
Ich habe auch kürzlich hier für 90€ einen i5 2500k+H77-Board und 8GB Speicher gekauft. Da habe ich kein Problem gesehen um ihn in einem sehr günstigen Officerechner mit der Option auf nen BF3-Spielchen zu stecken. Wenn das abraucht ist es nicht weiter tragisch. War halt günstig. ;)

@CSO
zumindest bekommst du Leistung mit Garantie. Und wenn man sich die Leistung eines aktuellen i3 8100 anschaut.... Dazu ein günstiges Z370 Board und 8GB Ram. Da reichen sogar 300€ bzw. 279€ ;)

1 Intel Core i3-8100, 4x 3.60GHz, boxed (BX80684I38100)
1 Intenso Desktop Pro DIMM Kit 8GB, DDR4-2400, CL17 (5642152)
1 Gigabyte Z370P D3

Edit: sehe gerade das für ca. 350€ bzw. 337€ ein i3 8350k möglich ist. Da hat man laut PCGH Leistungsvergleich Spiele sogar ne flottere CPU. Natürlich ohne Übertaktung.

1 Intel Core i3-8350K, 4x 4.00GHz, boxed ohne Kühler (BX80684I38350K)
1 Intenso Desktop Pro DIMM Kit 8GB, DDR4-2400, CL17 (5642152)
1 Gigabyte Z370P D3

http://www.pcgameshardware.de/CPU-Hardware-154106/Tests/Rangliste-Bestenliste-1143392/
 
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Wäre sicherlich ne Möglichkeit wenn man mit 8GB zufrieden ist.
Nur die Z77 Bretter gehen ja bei ebay noch für gutes Geld weg.
Wenn die Leute einen 3770K oder halt 2600K noch haben brauchen sie nur ein neues Board,weil das alte abgeraucht ist oder was auch immer.
Und der nächste möchte halt nur Ram für seine alte aber noch flinke Plattform kaufen.
Habe ja auch alles einzeln verkauft.
Wie auch immer.

Ich kann nicht meckern und freue mich natürlich das es noch gutes Geld gab.
 
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Ist halt gut das es Leute gibt die noch viel Geld in die Hand nehmen um ihr altes System am Leben zu erhalten ;) Hast schon alles richtig gemacht. Aus meiner Sicht der richtige Zeitpunkt um das System zu wechseln. ;)
 
@CB, vielen Dank für diesen Artikel. Ich nutze selbst noch einen i7-2600K@4,5 GHz, welchen ich vor ca. einem Jahr noch günstig geschossen habe. Da bisher alle Spiele problemlos laufen und meist eher meine GTX 970 bremst, dachte ich, dass die CPU noch ganz gut mithält. Tut sie für meine Zwecke ja auch ;).

Ja, klar neue CPUs sind allein schon dank der größeren Zahl an Kernen insbesondere in Anwendungen deutlich flotter unterwegs. Auch die Architektur ist in den letzten 7 Jahren nicht stehen geblieben. Das ist ja auch gut so! Es wäre ein Armutszeugnis für Intel, wären die heutigen CPUs kaum schneller als die alten Gurken.

Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass selbst solch antiquierte Hardware für die meisten Anwendungszwecke immer noch vollkommen langt. Witcher 3 läuft akzeptabel (hier bremst wie gesagt eher die Graka, schätze ich), Elex läuft sowieso super, GTA V ebenfalls (fast maxed out jeweils, @FHD). Bei Video- und Bildbearbeitung würde ich mir manchmal etwas mehr Performance wünschen, ich erhoffe mir hier aber von meiner zweiten, etwas größeren SSDs für solche Zwecke neben meinen HDD Datengräbern noch etwas mehr Performance.

Dank eures Tests ist bei mir natürlich schon die Lust erweckt, mein System mal wieder etwas zu aktualisieren. Ich würde ob der mehr Kerne dabei wohl zu AMD tendieren, aber da muss ich die Tests noch einmal genauer studieren.
Aber ich denke damit warte ich noch, bis ich mal wieder mehr Zeit für Video/Bildbearbeitung habe, denn zum Zocken benötige ich aktuell keine Mehrleistung und an Elex werde ich mir wohl noch eine Weile die Zähne ausbeißen. Wer weiß was es dann (in 1-2 Jahren) für Hardware gibt...
 
cuthbert schrieb:
@CB, vielen Dank für diesen Artikel. Ich nutze selbst noch einen i7-2600K@4,5 GHz, welchen ich vor ca. einem Jahr noch günstig geschossen habe. Da bisher alle Spiele problemlos laufen und meist eher meine GTX 970 bremst, dachte ich, dass die CPU noch ganz gut mithält. Tut sie für meine Zwecke ja auch ;).

Ja, klar neue CPUs sind allein schon dank der größeren Zahl an Kernen insbesondere in Anwendungen deutlich flotter unterwegs. Auch die Architektur ist in den letzten 7 Jahren nicht stehen geblieben. Das ist ja auch gut so! Es wäre ein Armutszeugnis für Intel, wären die heutigen CPUs kaum schneller als die alten Gurken.

Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass selbst solch antiquierte Hardware für die meisten Anwendungszwecke immer noch vollkommen langt. Witcher 3 läuft akzeptabel (hier bremst wie gesagt eher die Graka, schätze ich), Elex läuft sowieso super, GTA V ebenfalls (fast maxed out jeweils, @FHD). Bei Video- und Bildbearbeitung würde ich mir manchmal etwas mehr Performance wünschen, ich erhoffe mir hier aber von meiner zweiten, etwas größeren SSDs für solche Zwecke neben meinen HDD Datengräbern noch etwas mehr Performance.

Dank eures Tests ist bei mir natürlich schon die Lust erweckt, mein System mal wieder etwas zu aktualisieren. Ich würde ob der mehr Kerne dabei wohl zu AMD tendieren, aber da muss ich die Tests noch einmal genauer studieren.
Aber ich denke damit warte ich noch, bis ich mal wieder mehr Zeit für Video/Bildbearbeitung habe, denn zum Zocken benötige ich aktuell keine Mehrleistung und an Elex werde ich mir wohl noch eine Weile die Zähne ausbeißen. Wer weiß was es dann (in 1-2 Jahren) für Hardware gibt...


Jepp, das hast Du richtig erfasst;
Deine GTX 970 bremst Dein System massiv aus.
Hatte ich selbst vorher drin und bin deswegen auf GTX 1070 gewechselt.
Zocke dasselbe wie Du, wobei mein i7 undervoltet nur auf Standardtakt (8x3,9Ghz) läuft,
was allermeistens (s.u.) völlig ausreichend ist für die 60 FPS.
Ansonsten krieg ich ihn aber auch mit seiner Standardspannung auf 4,4Ghz;
overvoltet auch höher.

Witcher 3 auf FHD mit allem auf Ultra/max fast immer 60 FPS, selten 50 FPS.
GTA 5 auf WQHD mit allem auf Ultra/max mit meist 60 FPS, manchmal 45 - 60 FPS.
Auch alles andere (Fallout 4, FarCry Primal etc.) läuft o.P. mit fast durchgehend 60 FPS.
Da ich bei der GTX 1070 die Stromsparmechanismen über den Treiber aktiviert habe
und VSync aktiv ist, hat GraKa meist nur bis 80-85 % Last und wird somit auch nicht groß warm.

Eine schnellere GraKa gibt dem/Deinem i7-System ajF noch mal richtig Schub.
 
DagdaMor schrieb:
Eine schnellere GraKa gibt dem/Deinem i7-System ajF noch mal richtig Schub.
Danke für den Tipp, aber aktuell komme ich leider nicht so oft zum Zocken, wie ich gerne wollte. RL steht eben ab einem gewissen Alter erst mal im Vordergrund.
Für die paar Stündchen, die ich dann mal in der Woche Zeit habe, muss das Spiel einfach nur flüssig laufen, auf das letzte Quäntchen Grafik, kann ich dann auch mal verzichten.

Wobei es z.B. bei Witcher auch auf maxed out @FHD noch für mich akzeptable 40 FPS gibt, trotz diverser Mods (ok, vllt war Anti Aliasing nicht voll aufgedreht). Aber selbst wenn das nicht mehr drin gewesen wäre oder ich 60 FPS gewollt hätte, hätte ich auch mit etwas weniger Grafikpracht leben können, bevor ich nochmal ein paar Hundert Euro investiere für eine mittlerweile 1,5 Jahre alte Grafikkarte.

Elex ist zudem deutlich genügsamer als Witcher 3 von daher habe ich an der Graka-Front aktuell eh keine Not und kann der Dinge vorerst ausharren. Die Zeiten, wo ich jedes Grafik-Highlight auf Maximum Settings sehen wollte, nur um es dann meist doch nicht durchzuzocken, sind vorbei.

Aktuell würde ich also tatsächlich vor der Graka erst mal Board/RAM/CPU tauschen, da wie gesagt Bild- und inzwischen auch Videobearbeitung weitere Steckenpferde sind und hier würde eine neue CPU ordentlich etwas bringen. Vor allem wenn ich von der aktuellen OC-Tauglichkeit von Coffee Lake lese, bin ich doch sehr gespannt, was im nächsten Jahr noch alles kommt. 6 Kerne auf 5 GHz bei Luft, hört sich schon mal sehr spannend an :freaky:.
Eine neue Graka kommt mir erst ins Haus, wenn ein neuer Must-Have Titel für mich erscheint, den die 970 wirklich nicht mehr hinnehmbar packt. Der muss aber erst mal noch kommen ;).
 
Was hier immer gefaselt wird von "Board abrauchen"... mir ist in den letzten 18 Jahren kein einziges Board "abgeraucht" - wie geht sowas??? Auf zwei ASUS-Boards sind einzelne Komponenten eingegangen (USB/NIC), aber abgeraucht is da nie etwas.
Und meine S1155 Plattform ist genau 4 Jahre alt - darauf läuft ein gebrauchter i7-3770 aus einem HP-Server einer Firma. Das Board ist ein ASRock B75 Pro3-M, auf dem sich nurnoch Feststoffkondensatoren befinden - das Teil läuft pro Tag 15 Stunden und ist stabil wie sonst was.
Langsam ist das Sys - nebenbei erwähnt - auch nicht - die CPU macht genau 10.001 Passmarks...
Selbst mein Xeon E3-1231v3 schaft nur 10.300 Passmarks.
Also woher kommt diese "Abrauchen-Theorie"???
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Platinen irgendwann kaputt gehen können und dein glücklicher Einzelfall statistisch nicht relevant ist.

Bei meinem Sockel 775 Board ist nach sechs Jahren der SATA Controller defekt gewesen. Bei dem Sockel 1150 aus meiner Signatur lässt sich nach drei Jahren der Anschluss für den SYS Fan nicht mehr regeln.

Warum denkst du das bei ebay mehr 2500/2600K als passende Z Boards angeboten werden?
 
Gerade mal 80% Leistungszuwachs in 6 Jahren. Früher waren 800% im gleichen Zeitraum normal.
Was wäre, wenn das eigene Auto auf einmal 10-mal langsamer fahren würde:o
 
^^Naja Wir wollen mal nicht übertreiben.

In den frühen 2000ern gab es Steigerungen von 30 Prozent in 18 Monaten, also ca 120 Prozent in sechs Jahren. Um 2006 herum gab es dann mal einen kräftigen Satz nach vorne als die Dual Cores kamen. Das wiederholte sich bald nochmal als die Quads das Rennen machten.

Aber 800 Prozent Mehrleistung von 2000 bis 2006 oder von 2006 bis zum Release von Sandy Bridge würde ich nicht unterschreiben.
 
Es ist eben nicht mehr so einfach sich so stark zu steigern. Wir sind inzwischen in Fertigungsgrößen die bald keine Steigerung mehr zulassen. Dann muss ein anderes Material oder Fertigungsart her.
 
Das stimmt so nicht.

Intel hat sich in den letzten Jahren darauf konzentriert die Leistungsaufnahme der CPU zu reduzieren weil 70 Prozent aller verkauften Geräte halt Notebooks sind. Bis 2011 lag der Marktanteil von Notebooks deutlich niedriger und Intel hat in erster Linie die Leistung erhöht wo es ging.

Mangelnde Konkurrenz seitens AMD hat Desweiteren dazu geführt das Intel sich stärker auf die Reduktion der Kosten in der Fertigung fokussiert hat und sich recht wenig um die Leistung der Chips kümmern musste.
 
Trotzdem fehlen einfach Gründe für eine Leistungssteigerung. Office Anwendungen kann heutzutage jedes Smartphone mit mehr als ausreichender Geschwindigkeit ausführen Internetanwendungen sowieso.

Vor Jahren war man noch erstaunt Audio auf einem PC bearbeiten zu können oder hat tagelang tolle Raytracing Bilder gerendert. Heutzutage ist bestenfalls noch Videobearbeitung ein Faktor was PCs zum schwitzen bringen kann, nur ist das eine Nische.

Man könnte CPU Leistung in Form von zusätzlichen Kernen, beliebig weiter hochskalieren, die Strukturen zu verkleinern wird man jedoch kaum noch können. Wir sind jetzt schon im Bereich angelangt, bei dem eine weitere Skalierung an physikalische Grenzen stößt und sich kostenmäßig nicht lohnt.

Gäbe es einen Bedarf, hätte sich seit 2010 auch viel mehr in diesem Bereich getan, nur ist der Bedarf an Leistung schlichtweg einfach nicht da.
 
Nicht "Trotzdem fehlen einfach Gründe für eine Leistungssteigerung. " sondern Des weiteren fehlen einfach Gründe für eine Leistungssteigerung. wäre ein sinnvoller Start für deinen Post gewesen.

Das die gebotene Leistung ausreichend ist, hat hier niemand in Frage gestellt. ;)

Was man sehr gut an den Benchmarks sehen kann...
 
tek9 schrieb:
Weil Platinen irgendwann kaputt gehen können und dein glücklicher Einzelfall statistisch nicht relevant ist.

Bei meinem Sockel 775 Board ist nach sechs Jahren der SATA Controller defekt gewesen. Bei dem Sockel 1150 aus meiner Signatur lässt sich nach drei Jahren der Anschluss für den SYS Fan nicht mehr regeln.

Warum denkst du das bei ebay mehr 2500/2600K als passende Z Boards angeboten werden?


Gibt es da denn eine zugängliche & verlässliche Statistik? ;)

Von der nicht geringen Anzahl Boards, die ich für mich selbst
und auch für Bekannte verbaut habe, ist mir wissentlich nur eins bekannt,
was vorzeitig die Flügel streckte.
Und zwar fing ein recht teures MSI-Board mal an zu kokeln und Funken zu sprühen;
das war wohl so ca. vor 10 / 12 Jahren.
Aufgrund dieses Ärgernisses bin ich dann zu ASRock gekommen.
Und... bin bis dato immer mit den (oft gescholtenen) ASRock-Boards
sowie Asus-Boards sehr gut gefahren.
Das Board in Teil 2 (s.u.) ist aus 2008 (!) und hat so einigen Prozessoren
und so einige Grafikkarten gesehen, da es recht aufrüstwillig war.
Es musste so einiges über sich ergehen lassen
und läuft immer noch wie eine Eins. :daumen:
Da hab ich aber mal Glück gehabt :).
Statistik hin oder her ;)
 
Naja das in der Bucht deutlich mehr Sandy's als Boards angeboten werden, ist ein guter Indikator das die alten Z68/Z77 Boards gerne mal wegsterben.
Hier im Forum melden sich auch immer wieder Leute die ihre Sandy's verkaufen wollen weil das Brett die Grätsche gemacht hat.

Asrock scheint tatsächlich sehr langlebig zu sein. Ich habe hier ein Sockel 775 mATX das vor knapp acht Jahren 32 Euro gekostet hat und wie eine Eins rennt.

Meine drei Asus Boards hatten immer irgendwann einen weg (s.o)
 
Interessant wäre auch, was sich so über die Generationen getan hat.

Bei Haswell ist ne ganze Menge Instruktionen hinzugekommen (AVX2, FMA3, F16C), die einen großen Einfluss auf den Geschwindigkeitsunterschied haben. Ich wage zu bezweifeln, dass der Unterschied von 4 zu 6 Kernen (bzw. 8 zu 12 Threads) gerade bei Spielen soviel ausmacht. Da sieht man dann vielleicht, welche Generationen wirklich veraltet sind und welche nur einen minimalen Nachteil bei Takt und IPC haben (ich wette z.B., dass Skylake und Haby Lake ggü. Haswell bzw. Devils Canyon außer Takt und DDR4 nicht viel zu bieten haben).
 
tja bald sind es sieben jahre für meinen i7 2600k @4.5 sehe nach wir vor keinen grund zu wechseln
 
@DagdaMor:
Zumindest in der Zeit als noch massenhaft "normale" Elkos verbaut wurden, waren Mainboard-Defekte an der Tagesordnung, auch bei guten Boards (also vielfach so teuer wie das K7S5A ;)).
Auf der Arbeit kam das dauernd vor und auch privat habe ich das schon das ein oder andere Mal Boards mit ausgelaufenen Elkos gesehen.
Seitdem afair vornehmlich Gigabyte mit dem "all solid capacitors" Trend dafür gesorgt hat, dass die normalen Elkos auf vielen Boards verschwunden sind, ist das gefühlt aber auch deutlich besser geworden.

Aber in der Praxis reicht es ja vermutlich schon aus wenn nur 3% der Boards ausfallen.
Die Ausfallquote von CPUs dürfte beim normalen Gebrauch und korrektem Einbau in der Region 0,0x% liegen.
Ich habe jedenfalls noch nie eine (nicht User-verschuldet) defekte CPU gesehen oder verlässlich mitbekommen, dass irgendwo ne CPU abgeraucht wäre.
Die Fälle, von denen man mal gehört hat sind seltener als Ufosichtungen.

Dann wandern sagen wir mal 10000 Boards pro Jahr in die Tonne und die CPUs werden bei Ebay verbimmelt.
Sobald es keine Boards mehr als Neuware zu nem sinnvollen Kurs gibt, dauert es nicht lange, dann bricht der Kurs der CPUs komplett ein, zumindest der Preis der CPUs, die nicht als Aufrüstobjekt taugen.
Guck dir doch mal Sockel 1366 Equipment (nur kurz auf dem Markt, von der Performance her noch ok, es gab keine großartige Differenz zwischen Einstieg und High-End CPUs) bei Ebay an, da bekommste ehemals 1000 Euro CPUs für 30 Euro und für das einstige 300 Euro Board zahlste noch 250 Euro.
Als Vergleich: Bei S1155 sind die Top-CPUs (2600k/2700k, also die Aufrüst-Kandidaten) noch recht teuer (Region 100Euro), für nen 2500k gibt noch die Hälfte, i3 gibts für etwas über 10 Euro (in nem Jahr werden die vermutlich für nen Euro gehen weil dann das Porto kaum noch lohnt).
Gebrauchte S1155-Boards gehen in der Regel für 60 - 120 Euro und werden auch viel seltener angeboten als CPUs.

Ob es dazu universell gültige Statistiken gibt kann ich dir nicht sagen, aber wenn du dir z.B. bei Mindfactory mal ein paar ältere Boards mit hoher Verkaufszahl anguckst, dann liegt die RMA-Quote da durchweg über dem Niveau der dazu passenden CPUs.
 
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