Test CPU-Aufrüsten: Sandy Bridge bis Coffee Lake mit Overclocking im Vergleich

hab immer noch mein i7-920
läuft immer noch, trotzdem denke ist wird es langsam zeit zu wechseln.

920 für mich die beste cpu die intel je rausgebracht hat
 
Schade das ihr aus dem Test keinen Architekturvergleich gemacht habt, indem ihr z.B. einen 3930k, der auch über 6 Kerne verfügt dagegen gestellt habt. Gefühlt ist hier die letzen Jahre nicht viel passiert.
 
Danke für den Test. Er zeigt auf, dass es bei meinem Anforderungsprofil für mich keinen Sinn macht, vom altehrwürdigen i7-3770K OC auf etwas Neues zu wechseln.
 
tek9 schrieb:
^^Naja Wir wollen mal nicht übertreiben.

In den frühen 2000ern gab es Steigerungen von 30 Prozent in 18 Monaten, also ca 120 Prozent in sechs Jahren. Um 2006 herum gab es dann mal einen kräftigen Satz nach vorne als die Dual Cores kamen. Das wiederholte sich bald nochmal als die Quads das Rennen machten.

Aber 800 Prozent Mehrleistung von 2000 bis 2006 oder von 2006 bis zum Release von Sandy Bridge würde ich nicht unterschreiben.

Da unterschlägst du aber nach 36m die 30 Prozent der 30 Prozent nach 54m die 30 Prozent des Vorherigen 69% Zuwachses....
ich finde die Zuwächse der letzten Jahre außerordentlich bescheiden und genau genommen müssten man, wie zuvor schon erwähnt, einen 6 Kerner gegen einen 6 Kerner antreten lassen. Dann bleiben von den 80% vielleicht noch 50% übrig.
 
Ein Base Stock 3.7 GHz vs. Stock 3.4 GHz, bei 1 Core 4.7 vs. 3.8 und 50% mehr Kernen ist in Games ganze 40 % Flotter...hui!

Der technische Fortschritt ist wirklich "rasant" ;-)

In 6 Jahren keine 20% Leistungszwuchs durch die Architektur, sondern primär durch Takt und mehr Kerne.
 
elwu schrieb:
Danke für den Test. Er zeigt auf, dass es bei meinem Anforderungsprofil für mich keinen Sinn macht, vom altehrwürdigen i7-3770K OC auf etwas Neues zu wechseln.

Dito.
Meinen 3770k der nun bereits seit über 5,5 Jahren seine Kreise mit 4,5GHz zieht, werde ich vorerst nicht austauschen.
Und weil hier im Thread schon einige male die These aufkam dass doch niemand eine solch alte CPU mit einer aktuellen Grafikkarte aufwerte : Ich habe der CPU vor einem Jahr noch eine 1070GTX für über 400€ zur Seite gestellt und war gar kurz entfernt von der damals um 600€ befindlichen 1080.
Zumal das Mainboard -damals als eines der ersten- bereits PCIe 3.0 x16 mitbringt, hätte ich auch keine Bedenken der CPU eine 1080TI an die Seite zu stellen und werde dies vielleicht sogar noch tun (...möglicherweise sogar die Nachfolge-Generation an GPU).

Für mich muss es immer einen klar messbaren und in Relation stehenden Mehrwert für eine Aufrüstung geben. Die zahnlosen Einwürfe aus der Sparte "wer eine 700€ GraKa kauft wird diese nicht in einen 6 Jahre alten Rechner stecken" fällt bei mir auf fruchtlosen Boden - da brauche ich schon substantielleres.
Wenn mir dies keiner bieten kann stecke ich meinetwegen und unter voller Überzeugung in 4 Jahren eine 1000€ Grafikkarte in einen dann vielleicht 10 Jahre alten Rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Janxx schrieb:
Eine kurze OT-Frage: wofür nutzt ihr "Zweitrechner"?

Ich habe meinen ollen 3930k mit 16GB Ram und einer GTX 760 im Wohnzimmer stehen. Bei den meisten Spielen in 1080p macht die 760 immer noch eine weitaus bessere Figur als eine PS4 bzw. XBox One. Falls ich ein Spiel doch mal nicht lokal spielen kann, da die Karte zu schwach ist streame ich einfach von meinem Desktop rüber und benutze den Rechner gewissermaßen als Steam-Link. Ich habe mir eine kleine Multimedia-Tastatur gekauft und nutze den Rechner auch zum surfen, Netflix schauen etc.
Ist schon sehr komfortabel so ein zweiter Rechner.
 
Hollomen schrieb:
ich finde die Zuwächse der letzten Jahre außerordentlich bescheiden und genau genommen müssten man, wie zuvor schon erwähnt, einen 6 Kerner gegen einen 6 Kerner antreten lassen. Dann bleiben von den 80% vielleicht noch 50% übrig.

Ich bin ganz bei dir das seit 2011 keine großen Sprünge gemacht wurden. Nichts desto trotz ist es Unsinn zu behaupten 800 Prozent binnnen weniger Jahre stattgefunden haben.
 
Die größten Zuwächse sind schon etwas länger her: 1994: Pentium I - 90 MHz - 1999: Pentium III - 800 MHz / AMD Athlon 750 MHz - das waren in 6 Jahren locker 800%..
 
SethDiabolos schrieb:
Ich habe meinen ollen 3930k mit 16GB Ram und einer GTX 760 im Wohnzimmer stehen...gewissermaßen als Steam-Link.
Das finde ich ja fast schon dekadent :D... Die ehemals nicht ganz günstige CPU ist mit OC doch kaum langsamer als die hier getesteten, wäre also locker ausreichend um ne aktuelle Graka zu befeuern. Klappt bei mir mit meinem 2600k@4,5 GHz ja auch noch sehr gut als Hauptrechner!

Die Anwendungen für welche du deinen "Monster"-Wonzimmer-PC nutzt, erfüllt bei mir eine schön sparsame Nvidia Shield. Alternativ würden es Fire TV + Steam Link ebenfalls packen. Und das bei deutlich weniger Stromverberauch und 0 Lautstärke...
 
Gar keine Frage. Ich hatte eh vor mir einen Wohnzimmer-PC zu besorgen und nach dem Wechsel zu Ryzen hatte ich die Wahl mir neue Hardware zu besorgen oder meine alte weiter zu nutzen. Die GTX 760 habe ich für 60€ geschossen und mehr wollte ich nicht zusätzlich ausgeben. Irgendwann wird die 760 gegen ein moderneres Modell getauscht, aber ich.bin überrascht, wie gut aktuelle Spiele in 1080p laufen, selbst BF 1 läuft mit 60+ Fps und hohen Settings.
 
Darf ich fragen, wozu der Wechsel von i7 mit 6 Kernen auf Ryzen? Hat das viel gebracht? Für Spiele wahrscheinlich ja eher nicht und in den meisten Anwendungen hätte ich den Intel nicht weit hinter den Ryzen gesehen, wenn man sich ans Übertakten wagt.
 
Und wo ist da die Fairness, dem Intel OC zuzugestehen und dem AMD nicht? Allroundeinsatz, Kosten & Verfügbarkeit (gerade bei den Mainboards) sind besser. Und für die Core ix-9xxx wird man wahrscheinlich wieder neue Mainboards brauchen, AM4 läuft bis 2020...
 
TheManneken schrieb:
Und wo ist da die Fairness, dem Intel OC zuzugestehen und dem AMD nicht? Allroundeinsatz, Kosten & Verfügbarkeit (gerade bei den Mainboards) sind besser.
Falls du mich meinst ging es ja 1. um das Bestandssystem von SethDiabolos, dass er eben schon hatte und 2. ist allgemein bekannt dass die Ryzen keine OC-Wunder sind (was ja nicht schlimm ist, weil sie auch so schon sehr gut sind!)

Natürlich würde ich nen AMD auch übertakten, so weit wie es geht! Habe ich mit meinem bisherigen AMDs auch gemacht z.B: FX-8320@4,2GHz, PII X3 720B@4Core@3,5 GHz, Athlon XP-M 2600+@ 2,6 GHz... Waren schöne CPUs, aber wenn man schon eine sehr potente CPU hat wie einen i7 3930K, erschließt sich mir nicht, wozu das Upgrade auf eine andere auf den ersten Blick kaum potentere CPU gut war. Sicher gibt es aber eben doch hier und da eklatante Vorteile, von denen ich nicht weiß und die wollte ich in Erfahrung bringen ;).
 
cuthbert schrieb:
Darf ich fragen, wozu der Wechsel von i7 mit 6 Kernen auf Ryzen? Hat das viel gebracht? Für Spiele wahrscheinlich ja eher nicht und in den meisten Anwendungen hätte ich den Intel nicht weit hinter den Ryzen gesehen, wenn man sich ans Übertakten wagt.
Es sind knapp 20-30% mehr Singlecore-Leistung und fast 60% mehr bei Multicore. Gleichzeitig verbraucht der R7 1700 laut HW-Monitor unter Vollast fast 50 Watt weniger, trotz das ich ihn übertaktet habe. Beim Encoding ist ein klarer Leistungssprung spürbar, beim Zocken limitiert ab 1440p aber die Grafikkarte, weswegen ich da gegenüber vorher keinen großen Sprung merke.

Der 3930k ist übertaktet ca. auf Augenhöhe mit einem R5 1600, AMD hat echt Schwung in den Prozessormarkt gebracht.
Ich bin auch gespannt, ob ich wirklich auf Zen 2 aufrüsten werden kann...🙂
 
Hab auch noch einen i5 4690 und mit dem lauf ich äußerst selten ins CPU Limit.

Wäre der i7 4770K irgendwann mal günstig zu haben (100€ oder weniger), würd ich darauf aber vielleicht umsteigen.
Die Preise dafür, neu wie gebraucht, sind natürlich maßlos überzogen.
 
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