Test CPU-Aufrüsten: Sandy Bridge bis Coffee Lake mit Overclocking im Vergleich

Interessanter Artikel, mir fehlt allerdings klar die 1440p Auflösung in den Benchmarks. Wünschenswert wäre eine Ergänzung um Intel E3 123x Vx (was ihr gerade da habt). ;)
 
nebulus schrieb:
Hallo Computerbase!!!

Der Test ist undurchdacht !

Wieso werden die CPUs nicht bei gleicher Taktfrequenz und gleicher Anzahl von Kernen verglichen?

Das einizge was euer Test gezeigt hat, ist, Ein SECHS.Kerner ist schneller als ein VIER.Kerner
Dies wusste aber JEDER schon vorher!

Fast sieben Jahre nach dem Start von Sandy Bridge neigt sich die Zeit für die CPU dem Ende entgegen. Aber das ist vielmehr beeindruckend denn tragisch, denn dass die Architektur so lange durchhält, hätte Anfang 2011 keiner zu träumen gewagt.

Hä???
Könnt ihr eure eigenen Balken nicht lesen? Ich sehe ganze 12% in 1080p und 6% in 2160p im Vergleich 8700k/stock und 2600k/oc ...

Intel hat echt geschlafen in den letzten 7 Jahren...


Schau dir mal die Frametimes an, da sieht es schon ganz anders aus. +33% vom übertakteten 2600k aus gesehen.

Und warum sollte man die Tests bei gleichem Takt und Coreanzahl machen? Der i7-8700k hat nun mal 6 Kerne, während der i7-2600k als damals stärkster Prozessor des Consumer Segments nur 4 hatte. Beim Takt ging es wohl eher darum eine "hohe", aber noch typische Übertaktung aufzuzeigen. Wenn bspw. der i7-4770k ne OC Krücke wäre, die normalerweise nur bis 4,0 Ghz geht, soll man dann den i7-2600k einfach einbremsen?
 
tek9 schrieb:
^^Naja Wir wollen mal nicht übertreiben.

In den frühen 2000ern gab es Steigerungen von 30 Prozent in 18 Monaten, also ca 120 Prozent in sechs Jahren. Um 2006 herum gab es dann mal einen kräftigen Satz nach vorne als die Dual Cores kamen. Das wiederholte sich bald nochmal als die Quads das Rennen machten.

Aber 800 Prozent Mehrleistung von 2000 bis 2006 oder von 2006 bis zum Release von Sandy Bridge würde ich nicht unterschreiben.

Von nem 1 Ghz Athlon (2000) auf einen Core 2 Quad (2006) dürften je nach Anwendung locker die 800% gewesen sein (und zuvor von einem frühen 1994er Pentium auf besagten Athlon sogar noch mehr) - nur in den letzten 10 Jahren gings deutlich langsamer.
 
Snap was ich mir davon erhoffe ist mehr Transparenz.
 
Man sollte nicht vergessen das die aktuelle Software die Prozessoren eben nicht voll ausnutzt. Gerade was Spiele betrifft.
Wenn man sich Anwendungen anschaut, also Software die schon eher alle Kerne unterstützt gibt es von einem i7 4770k Standard zu einem i7 8700k Standard immerhin eine 86% höhere Leistung. Vom i7 2600k Standard immerhin eine 123% höhere Leistung. Bei Spielen schaut man sich die 720p Benchmarks an und nicht die Benchmarks in denen die GPU limitiert. Dann hat man eine ungefähre Richtung welche Reserve man mit einem i7 8700k hat. Aber eben auch nur ungefähr. Da eben nicht alle getesteten Spiele die Kerne optimal nutzen können. Man hat aber eine grobe Richtung für die zukünftige Leistung seiner CPU.
Die gleiche Diskussion fand hier vor 6 Jahren auch statt. Damals zwischen i5 2xxx und i7 2xxx. In den Benchmarks sah der i7 nur minimal besser aus. In zb. Dragon Age Origins, F1 2010 oder Starcraft 2 lagen die beiden fast gleich auf. Viele sagten damals warum ein i7 wenn der i5 fast genauso schnell ist. Der i7-Zocker von damals ist aber heute noch ganz gut unterwegs. Eben weil er Reserven hatte die damals nicht genutzt wurden und heute ihre Vorteile bringen.
 
nebulus schrieb:
Wieso werden die CPUs nicht bei gleicher Taktfrequenz und gleicher Anzahl von Kernen verglichen?
Wieso sollte man das mitunter einzige Novum unter den Tisch kehren? Die 6 Kerne im Mainstream sind das, was Coffee Lake auszeichnet. Leider ist es nicht mehr als das geworden.

2011 hat man für 6 Kerne bei Intel mitsamt Board und zeitgemäßer Ram-Ausstattung etwa. 1300-1400€ gezahlt. Heute sind es noch etwa 650€.
Man spart Strom, muss nicht mehr zwingend selbst übertakten und hat einige neue Schnittstellen auf dem Board. Sonst ist in der Tat erschreckend wenig geschehen. Insbesondere, wenn man Takt für Takt in Spielen vergleicht.

Ein i7 980x ist selbst heute noch für extrem viele Szenarien tadellos brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn man den i7 8700k übertaktet, wird der Zuwachs irgendwo bei 40 bis 45 Prozent, gegenüber dem Sandybridge, sein. Wo soll da der Grund zum aufrüsten sein. Nvidia hat von der 9er auf die 10er Serie je nach Modell zwischen 60 und 90 Prozent zugelegt. Da kannst dann sagen, dass man einen Unterschied bemerkt. Und wenn man nicht grad eine 1080ti oder vergleichbares hat ist wahrscheinlich komplett egal welchen der getestet OC i7 man hat
 
Dann nutze doch deine alte CPU weiter, wenn dir der Zuwachs, den du schon falsch beschreibst, so gering ist. Ich kaufe mir immer die CPU die meine Anwendungen am Laufen hält. Und das selbst wenn es nur 2% sind um das zu realisieren.
 
Bitte noch einen i5-2500K einfügen!!!
 
echt klass dass da ein paar Intel mit ähnlichem oc vergleichen werden aber ein oc ryzen wär auch noch nett :D
 
Da ich den PC Leistungstechnisch primär zum Spielen nutze, sehe ich keine Veranlassung aufzurüsten ... habe einen Xeon 1230v3 ... natürlich hat der einen niedrigeren Takt und lässt sich nur indirekt übertakten (dauerhaft im Turbo laufen lassen), aber bei Spielen habe ich bisher keine Probleme.

Kumpel mit der gleichen CPU hat sich in den Kopf gesetzt das er einen neuen PC haben wollte für Battlefront 2 ... tja haha er hatte sich halt für den 8700k entschieden und tja: vor 6 Wochen bei Mindfactory bestellt, aber bisher nicht geliefert bekommen, die haben versucht ihn mit einer Tray Version ab zu speisen, aber das macht er nicht ... also weiter warten ;) Und er spielt jetzt mit einer Radeon 7870, weil er auch erst mit dem neuen PC ne neue Graka kaufen will ... ich selbst hab auf eine 1080 aufgerüstet und komme da jetzt Leistungsmäßig viel besser mit weg :)
 
Naja, das ist dann auch nicht besonders Klug :D Mit dem Xeon und ner schnellen Graka ist man da wohl besser bedient.
Aber warum so lange warten? Für ca. 450€ bekommt man den auch sofort ;)
 
digitalangel18 schrieb:
Von nem 1 Ghz Athlon (2000) auf einen Core 2 Quad (2006) dürften je nach Anwendung locker die 800% gewesen sein (und zuvor von einem frühen 1994er Pentium auf besagten Athlon sogar noch mehr)

Ja in den noughties gab es deutliche Sprünge. Aber nichts desto trotz sollte man bedenken das dies den Gamern damals besonders aufgefallen ist weil die Spiele noch nicht so GPU lastig waren wie es heute der Fall ist.

Ob es von einem AMD Single Core mit 1,0-1,4ghz bis zum ersten AMD Dual Core mit 2,8ghz wirklich 800 Prozent Mehrleistung waren, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Das war mein Vergleich als ich an die guten alten Zeiten gedacht habe.

Der C2Quad gehört IMHO eher in die Zeit bis Nehalem (i5 9xx). Dann kommt die Zeit von Sandy bis Coffee Lake.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jesterfox schrieb:
Oder einfach nen Ryzen kaufen...

Wenn man eine Intel Brille aufhat und einfach nur "das Beste" will geht sowas nicht.
 
Ein hervorragender und sehr spannender Strang! Natürlich muss man diese Tests cum grano salis betrachten.
 
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