Ich habe zu bemängeln, dass dieser Test mehr zur Verwirrung beiträgt, als er irgendeinen Nutzeffekt hat.
Hier liest man zur Verblüffung aller, die bisherige CPU-Tests von Computerbase kennen, dass im "Leistungsrating Spiele, 1080p" der Abstand der behandelten i7@stock so aussieht:
2600K = 100%
4770K + 14%
6700K + 29%
8700K + 40%
Diese Abstände sind viel dramatischer, als die aus dem normalen 60-Spiele-Parcour, die ich mal aus dem "Gesamtrating Spiele (Full HD)" aus dem
Ryzen5-Test zitiere:
2600K = 100%
4790K + 12%
6700K + 15%
7700K + 22%
(interpoliert müsste sich hieraus ein + des 8700K von weniger als 30% ergeben)
Und die Abstände sind viel niedriger, als sie nach der Interpolation der Ergebnisse aus dem Zusatztest "
Weitere neue Spiele" zu Ryzen5 zu erwarten wären. Dort hat schon ein i5-7600K einen Vorsprung zum Ryzen R5-1400 (der im Normalfall ähnlich schnell sein soll, wie der 2600K) von + 40%. Da der i5 nach dem
Coffeelake-Test doch sehr deutlich hinter dem i7-8700K zurückliegt, müsste man einen Vorsprung von rund 60% vor dem 2600K erwarten.
Im Coffeelaketest taucht der 2600K nicht auf. Ersetzt man ihn im "Performancerating, FPS – 1.920 × 1.080" durch den ähnlich schnellen R5-1400 gibt es diese Reihung:
R5-1400 = 100%
i7-7700K + 42% (statt + 22% aus dem 60-Spiele-Parcour)
i7-8700K + 52% (statt + 40% aus diesem Test)
Bei derartig inkohärenten Testungen und Testergebnissen schrumpft der praktische Wert, eine Vergleichbarkeit der Generationen zu erzielen, schon gegen Null.