News CPU-Marktanteile: AMD erreicht fast 9 Prozent bei Server-Prozessoren

MichaG

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Laut Marktforschern hat AMD seinen Marktanteil bei Server-CPUs im ersten Quartal um 1,8 Prozentpunkte auf nun 8,9 Prozent gesteigert und entsprechend von Marktführer Intel erobert. Vor einem Jahr lag AMD noch bei 5,1 Prozent. Bei Desktop-CPUs hat sich nichts geändert, bei Notebook-CPUs verlor AMD in den letzten Monaten leicht.

Zur News: CPU-Marktanteile: AMD erreicht fast 9 Prozent bei Server-Prozessoren
 
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Wenn AMD im Notebookbereich vernünftig liefern könnte: (AMD 5000er, Zen3) würden sie hier auch nicht verlieren.
 
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Das ist beeindruckend was da AMD geschafft hat! Auf Arbeit merk ich auch, das mehr AMD geht! Viel mehr AMD! Vor ein paar Jahren hätte niemand gedacht ... dass da überhaupt was geht!
 
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Für Intel in Notebooks spricht aktuell eigentlich nur Thunderbolt, AV1(Xe) und die Verfügbarkeit. Könnte AMD den Markt nach belieben bedienen sähen die Zahlen anders aus.

Im Serverbereich gibt es quasi nur noch die Verfügbarkeit. Intel kann liefern, AMD nicht so richtig.
 
Kingmuh schrieb:
Wenn AMD im Notebookbereich vernünftig liefern könnte: (AMD 5000er, Zen3) würden sie hier auch nicht verlieren.
Sehe ich ähnlich. Für die Hersteller ist eine verlässliche Belieferung gerade in der angespannten Lage sehr wichtig und die Lieferengpässe lassen da nicht gerade eine vertrauensvolle Partnerschaft wachsen...
 
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die AMDs Ryzen 5000 Mobile aus der Sicht von Intel in ausgewählten Spielen deutlich schlagen.
Die sind doch noch gar nicht draußen^^?

Eigt müsste AMD viel mehr Chips produzieren lassen. Ist ja sicherlich alles nur eine Frage des Geldes?

Aber auch spannend, dass sie mit Zen 3 kaum bis gar nicht im Desktop zulegen konnten. Mag sicherlich auch an den hohen Preisen liegen (die sich ja jetzt endlich mal im oberen Segment nach unten korrigieren). Dennoch denke ich, dass man hier deutlich mehr Auswahl bräuchte! Wie auch Zen 3 als APU im Desktop und Notebook! Das birgt eine riesen Chance zu Pandemiezeiten.
 
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Also mal zum Thema Notebooks:

Bei uns im Konzern gab es "Jahrzehnte" nur Intel via Thinkpads. Es hiess, andere CPU würde die Vorhaltung des Image erschweren/verteuern. Nun, als 2020 Intel Lieferprobleme hatte, was habe ich als Austauschgerät bekommen? Ein Lenovo X395 mit AMD Ryzen!

Geht doch!
 
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fox40phil schrieb:
Eigt müsste AMD viel mehr Chips produzieren lassen. Ist ja sicherlich alles nur eine Frage des Geldes?
Auch mit unendlich viel Geld kann man keine nicht vorhandenen Kapazitäten kaufen.
 
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Taxxor schrieb:
Auch mit unendlich viel Geld kann man keine nicht vorhandenen Kapazitäten kaufen.
Das halte ich für ein Gerücht.
 
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Taxxor schrieb:
Auch mit unendlich viel Geld kann man keine nicht vorhandenen Kapazitäten kaufen.

Kann man schon - TSMC hat an jeder Order eine Prioritaet anhaengen, wo man mit "unendlich" viel Geld natuerlich hochspringen kann in der Prioritaetenliste. Wobei man gleichzeitig jedoch die Marge kannibalisiert, welche AMD sukzessive ueber die letzten Quartale gesteigert hat. Sehr zur Freude der Boersianer.

Ob es fuer AMD besser waere, wenn man die Premiums bezahlen wuerde und damit mehr Prozessoren vom Band kriegen wuerde halte ich fuer eine offene Frage.

Edit: Das Problem bei den Autoherstellern ist ja gerade, dass sie glauben sie koennten sich das Bezahlen der Premiums sparen und durch politische Unterstuetzung nach vorne arbeiten in der Warteschlange. Wo TSMC natuerlich eher weniger gerne mitspielt..
 
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Bei Desktop-CPUs hat sich nichts geändert, bei Notebook-CPUs verlor AMD in den letzten Monaten leicht.

Kein Wunder, es ist nicht wirklich viele Anständige Notebooks mit AMD Prozessoren vorhanden, ansonsten würde es ganz anders aussehen.
 
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Es bleibt spannend. Wenn Intel mit Alder Lake einen großen Teil der angezielten Performance umsetzen kann, könnte dies AMD's Anteile, im Segment Notebook und Desktop, weiter reduzieren. Und natürlich, ob Intel mit der Hybrid-Architekur im Bereich Notebook, relevante Vorteile präsentieren kann.
Ende 2022 läuft dann ZEN4 gegen die überarbeitete Alder Lake Architektur, Raptor Lake.
 
ghecko schrieb:
Für Intel in Notebooks spricht aktuell eigentlich nur Thunderbolt,
Das ist ein sehr großes "nur", wenn es um mehr als Facebook und ähnliche Freizeitbespaßung geht.
 
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Project-X schrieb:
Kein Wunder, es ist nicht wirklich viele Anständige Notebooks mit AMD Prozessoren vorhanden, ansonsten würde es ganz anders aussehen.

Selbst wenn die Notebooks an sich klasse ausgestattet wären, hätte AMD dennoch kaum CPUs in dem Segment absetzen können, weil sie schlicht kaum welche produzieren lassen.
Das meiste an Kapazität geht in die Konsolen SoCs und Server CPUs. Für Desktop und Notebook bleibt da nicht viel über.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Das ist ein sehr großes "nur"
Intel steht sich doch damit selbst im Weg. Thunderbolt mag eine tolle Sache sein, aber nur wenn sie jeder nutzen kann. So ist es nach wie vor eine Nische mit exorbitant teurem Zubehör.
Zumal sich herrlich darüber streiten lässt ob es so eine gute Idee ist, einen BUS mit DMA aus dem Gehäuse hängen zu lassen.
Eine Zukunft hat Thunderbolt dann, wenn es in USB(XYZ) aufgeht und das dann rückwärtskompatibel ist. Sonst ist der Port in Zukunft nicht nützlicher als jetzt auch, ein seltsamer Mini-DP mit Zusatzfunktionalität und kaum vorhandenes Endgeräte-Ökosystem.
 
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Ich habe selbst nen kleinen Proxmox Cluster mit 7302P im Einsatz. Hat sehr gute Performance

Wollte mir dieses Jahr für die esxi Server eben mit nem Dual 32 core Nodes abzulösen.

Die RAM Preise explodieren gerade aktuell kosten 512 GB RAM über 10 k Euro....
 
Hier zahlen sich die Intel eigenen Fabriken aus.
Bin gespannt, wann TSMC für AMD die Produktion wieder steigern kann. Geplant sind auch 100 Mrd in die Chipferigung stecken.
Krasser Markt zur Zeit.

Würde mich für AMD freuen!
 
Mich wundert eher, daß es nur 9% im Servermarkt sind.
Ich selbst verwende AMD CPUs für Desktop und Server und sehr glücklich damit.
 
Hias_L schrieb:
Hier zahlen sich die Intel eigenen Fabriken aus.
Es zahlt sich eher aus, dass sie technisch so hinterher hinken. Als Auftragsfertiger will doch gerade keiner zu Intel Foundry Services gehen.
 
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