Leserartikel Curve Optimizer Guide Ryzen 5000

therealcola schrieb:
43 mehr Watt Verbrauch für nur 320~ Punkte scheint bei genauer Betrachtung wohl in Ordnung zu sein...
Nicht das ich einen Denkfehler habe, aber bedeutet das nicht, dass du für 2% mehr Leistung 31% mehr verbrauchst?

Für mich stünde das in keinem Verhältnis, zumal ca. 300 Punkte auch Messtoleranz sein können.
 
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Keine großartige Messtoleranz hab das Betriebssystem nach dem start zuende laden lassen und keine anderen Applikationen offen außer hwinfo.
 
Dennoch ist der "gain" an Leistung im Verhältnis zur Leistungsaufnahme nicht wirklich gut.

Ein Grund wieso ich entweder die 142/95/140 laufen lasse oder für Games sogar nur 88/60/90.
Bis meine CPU in spielen limitiert (in nativer Auflösung) braucht es noch ein paar GPU Gens mehr ;)
 
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@Verangry Deshalb ist dein CPU-Z Wert ja beeindruckend und nicht erklärbar außer das die CPU einfach besser ist?

egal was das ding säuft über 10k will wohl nicht
HMm.jpg
 
Joa 142w limit und anständiges curve optimizing ist das beste

asdf.jpg
 
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Aktuell mit den neuen AGESA ist es eh wieder weniger geworden.

1647347097581.png


Das ist von eben, bei einer Raumtemperatur von 19°C

Der Singlecore Takt war mit 1203c und vorherigen sogar noch höher (5150 Mhz effective) dort wurde dann aber auch mehr Voltage angelegt (1.513v anstatt nun 1.475v am SVI2)

Also wie gesagt, je nach Board / CPU / Silizium / Kühlung und Reihenfolge der besten Kerne können die Werte bei CPUz schon ordentlich abweichen.

Solange es im Alltag nicht stört und die Leistung vorhanden ist, gebe ich auf solche Synthetischen Benchmarks wenig bis gar nichts mehr (war mal anders aber da habe ich den Rechner auch noch anders benutzt).
 
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Ja da ist der Unterschied doch leicht erkennbar meine CPU macht max 4,5 ghz auf all kerne bei 4,6 ghz allcore steigt er aus. :p

Böses AMD demnächst mehrere CPU's ordern und vergleichen damit in den Benchmarks der Balken größer wird. Spaß.:p


Aber schon irgendwie frech das eine CPU 300 MHZ mehr macht als die andere^^ dabei hab ich schon CCD0 alles auf -18 negative und ccd 1 auf -30 alles negativ

Dein 5900x hätte wohl nen 5950x werden sollen da haben sie ausversehen abgeschnibbelt ( ka ) :D

taktraten bei 142 wat fix -18 curve ccd0 -30 curve ccd1.jpg
 
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Jep, Temps und Silicon-Güte sind die Basis für gute Werte.

5950X (Agesa1203C) auf 88/60/90 limitiert, Co-optimiert und mit aktiviertem Dynamic OC-Switcher (47/46). Messung von eben bei Raumtemp 17°:
 

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Hallöchen zusammen,

erstmal vielen Dank für den Guide. Sehr gut beschrieben!

Ich habe mich (aus Langeweile) mal rangemacht, meinen 5900X per Curve Optimizer zu undervolten. Mein Ziel ist keine Mehrleistung, sondern niedrigere Temperaturen. Nachdem ich den Wert immer weiter runtergesetzt habe, bin ich nun bei -30 auf allen (!) Kernen angekommen und kann keinerlei Abstürze feststellen. Das erscheint mir irgendwie komisch. Wenigstens einen kleinen Reboot oder so hätte ich schon erwartet...

Erstmal zu meiner Hardware:
  • Gigabyte X570 Aorus Elite (BIOS: F35, AGESA: 1.2.0.3 B)
  • Ryzen 9 5900X
  • Crucial Ballistix DDR4-3600 CL16

Ich habe, wie in der Anleitung beschrieben folgendes eingestellt:
  • PBO -> Advanved
  • PBO Limits -> Manual
  • PPT -> 142W
  • TDC -> 95A
  • EDC -> 140A
  • Curve Optimitzer -> All Cores (Negative 30)

Folgende rudimentären Stabilitätstests habe ich gemacht:
  • Prime95 Smallest FFT (Alle Kerne mit 24 Threads und jeweils ein Kern mit 2 Threads)
  • Cinebench R20 (MC ~8.500 Punkte und SC)
  • Battlefield V
  • Microsoft Flight Simulator
  • CPU-Z Stresstest (Alle Kerne mit 24 Threads und jeweils ein Kern mit 2 Threads)
Die "guten" Kerne gehen dabei bis 4.950MHz und die "weniger guten" bis 4.700MHz.

Kein Absturz, keine Fehler in der Ereignisanzeige, keine Probleme.

Mache ich irgendetwas falsch Oder habe ich ein exorbitant feines Stück Silizium ergattert?

Über Eure Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!
 
WHEA auf 0? Spannend ist bei -30 auch eher Lastwechsel :)
 
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Ich habe in der Vergangenheit meinen 5600X mittels Corecycler im Core Optimizer gut optimiert.
Dauerte bei einem 6-Kerner auch nicht so lange.
Auch den 5800X meines Sohnes, mit dem gleichen Board, habe ich damit gut hinbekommen.
(Beide ohne +MHz sondern nur über Negativwerte im Optimizer)

Bei den aktuellen Preisen von unter €450,- hab ich mir jetzt die CPU geholt, die ich eigentlich schon vor eineinhalb Jahren wollte, aber nicht bekommen habe = 5900X.

Hab aber mit dem Corecycler, oder wahrscheinlich eher mit meinem System, ein Problem.
Und zwar gibt er in den seltensten Fällen eine Fehlermeldung aus und macht einfach mit dem nächsten Kern weiter.
Meistens stürzt der PC einfach ab und startet sich neu.
D.h. ich muss davor sitzen, damit ich sehe welcher Kern gerade getestet wird, damit ich den Spannungswert im Coreoptimizer wieder etwas erhöhe wenn er abstürzt.
Ist aber schon eine fade Geschichte bei 12 Kernen und mehreren Durchläufen.

CPU = 5900X
Motherboard = Gigabyte B550 Aorus Pro V1
Bios schon aktualisiert und 1x auf Standartwerte zurückgesetzt, ist das letzte = 15a
Chipsatztreiber sind auch der letzten von gestern
Corecycler ist der letzte 8.2.4 (ist aber mit einer älteren Version, welche mit dem 5800X noch problemlos funktioniert hat das gleiche Problem)

Hat das von euch auch wer in dieser Form?
Kann mir wer einen Tipp dazu geben?

LG
 
Schau mal in die Ereignisanzeige nach whea Fehlern, wenn dort zum Zeitpunkt des Absturzes welche vorhanden sind und der auf Cache Fehler zurückzuführen ist, dann liegt es an instabilen FCLK (meistens).

Sollte da Kernel Fehler auftauchen ist die Spannung zu niedrig (meistens).

Das ist eben leider ein Problem bei 2CCD CPUs, es dauert ewig und bei abstürzen ohne Fehlermeldung oder Log wird die Ursache zu finden nicht einfach.
 
Danke für die Rückmeldung.

Ich hab nachgesehen und eigentlich war beides da.
Manchmal war ein Whea-Logger 18
Manchmal steht Kernel-Power
Manchmal auch Service-Control-Manager mit folgender Meldung: Der Dienst "ZeroConfigService" wurde mit folgendem Fehler beendet: %%2147770990

Ich habe jetzt immer nur mit 30Sek je Kern getestet.
Danach einen Sicherheitspolster von +5 bei jedem Kern dazugegeben und im Anschluss länger laufen lassen.
Dürfte jetzt passen.

Ich bin nur verwirrt weil es beim 5600X und 5800X so problemlos abgelaufen ist und der 5900X gleich abstürzt.
 
ZeroConfigService = Intel Wifi Karte (vom Board) da hilft es ggf die Karte mal zu deaktivieren und testen ob es immer noch Fehler auslöst.

Wenn ja, kann ein anheben der VSoC helfen (Standard 1.1v auf 1.125v z.B.)
VDDG IOC dann auf 1.050 und VDDG CCD auf 1v
 
Danke.

WiFiKarte ist bei mir jedoch eine Asus PCIe-Karte.
Da werden die Spannungserhöhungen nicht helfen, oder?
 
Ne, dann eher nicht.

Bei PCIe Problemen hingegen schon, was ja dann auf die Karte zutrifft.

Außerdem kannst du versuchen, die Global C States auf "Typical Current Idle" zu stellen, anstelle von Low Current Idle. Falls das auch nicht hilft, dann Versuch es mal ohne die Wifi-Karte.
 
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Moin,

sagt mal,

wenn das System keine Errors ausspuckt( Ereignisanzeige ) und auch CoreCycler durchläuft, alles soweit stabil... ( Das Setting betreibe ich bereits seit Ewigkeiten 1 jahr + )

aber trotzdem zufällig stutter oder freezes auftreten, liegt es höchstwahrscheinlich an der Windows 11 TPM Problematik oder?

Oder kann das auch ne Prozessor interne sagen wir mal Error correction sein? Aber dann müsste die Ereignisanzeige doch was ausspucken oder?
https://www.digitaltrends.com/computing/tpm-causing-problems-windows-11-amd-ryzen-cpus/
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann am fTPM liegen, ja.

Oder am Game, der Speicherverwaltung, oder sonstigen Hintergrundaktivitäten.

Solange dein CO Ergebnis unter allen Bedingungen sonst stabil ist würde ich es zumindest nicht darauf schließen.

Um es auszuschließen kannst du natürlich die Curve Optimizer Werte Mal raus nehmen und beobachten ob es immer noch Auftritt. Wenn nicht ist das CO an der Grenze und ein absenken jeweils um einen Wert von 2 könnte ggf helfen.
 
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