Leserartikel Curve Optimizer Guide Ryzen 5000

Ich glaub ich hab herausgefunden wann das stuttering auftritt. Immer wenn

Lag.jpg


anfängt.

Scheint eventuell was mit den Sicherheitszertifikaten von Windows Live zu tun zu haben. Keine Ahnung. Ich hab Windows Live Mail installiert.

User Account Management . Microsoft Windows security auditing.

Kann mal jemand nachschauen ob er in Windows 11 auch diesen Prozess / diese Überwachung regelmäßig in der Ereignisanzeige hat oder ob ich Windows Mail ( ungerne ) deinstallieren soll...

WindowsLive:target=virtualapp/didlogical


Würde vielleicht auch die Vermutung bestärken das dieser Microsoft Windows Security Auditing Prozess noch auf dem TPM 2.0 Chip zugreift vielleicht....


Ich hab Windows 11 ganz frisch installiert ende Januar... seitdem sind in dem Sicherheits - Reiter sage und schreibe 27.000 Einträge protokolliert worden.


Sehr merkwürdig das ganze.
 
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(gelöscht, weil der Herr seinen Thread frei haben möchte...) @therealcola cmd als admin ausführen und "auditpol /clear" löscht die Überwachungsrichtlinie und verhindert damit die Erstellung der hunderten Code 5379

 
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Ist es eigentlich normal, dass bei meinem Board (Signatur) die C-States abgeschaltet werden, wenn man die Curve anschaltet und bearbeitet?
 
Verangry schrieb:
Sehe keine Signatur am Handy, welches Board und vor allem, welche agesa Version?
Handy ins Querformat drehen, dann sollte man Signaturen angezeigt bekommen.

In seinem Fall: Asus Strix B550 Gamning E
 
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Verangry schrieb:
OK, dann bleibt die Frage nach der agesa Version noch offen.

Wie gesagt, normal ist das Verhalten allerdings nicht.
1.2.0.3 c vom 26.08.2021. weil, erst durch die C-States die aktiv sind habe ich bei Allem auf Stock im CB R20 4350 Punkte und zwischen 4350nhz-4425mhz. Ohne die C-states sind es circa 200-250 Punkte weniger und dann lohnt es nicht an der curve zu arbeiten…
 
Hier mal mein 5800X, PBO ist aus:

Small FFTs
Core #max. Volteff. ClockClock
01,41947124725
11,45047604775
21,41346454650
31,41346454650
41,40646154625
51,41346664675
61,44446464675
71,44447034725
Multicore Takt = 4,4 GHz

Im CB R23 SC allerdings Core 1 = 4850 Mhz (4845 eff.) bei 1,438 V. :freak:

Was zur Hölle mache ich damit? :D
Mein bester Kern ist wohl #1 obwohl Ryzen Master #7 sagt und #1 als Zweitbesten markiert.
Da die Werte ja stock sind, denke ich mal, dass es sich nicht um Clock Stretching handelt?

Mein bester Kern braucht ja die höchste Spannung daher bin ich mir etwas unsicher wie es weiter gehen soll.
Ich gehe davon aus, dass beste Kern weniger/kein UV bekommt, damit die SC Leistung hoch bleibt und der Rest, der eh schlechter läuft, wird (stärker) reduziert?

Kann mir mal jemand helfen? :confused_alt:
 
Schaut soweit normal aus für mich, wenig streching. Wenn's dir um den Curve Optimizer geht, dann mal PBO auf on, bzw. advanced und dich mit den Werten rantasten, wie im Guide beschrieben. Die besten Kerne sollten in der Tat einen niedrigeren negativen Wert als die schlechteren Kerne bekommen, da sie für den max Boost mehr brauchen. Kommt sogar vor, dass beste Kerne einen positiven CO Wert benötigen, je nach Lotterie...
 
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XLNT schrieb:
Mein bester Kern braucht ja die höchste Spannung
Das siehst du falsch. Der beste Kern bekommt die höchste Spannung, weil er damit hohe Taktraten erreichen kann. Der Trick beim CO ist ja nicht den guten Kernen die Spannung wegzunehmen, sondern den Schlechten, die damit eh kaum was anfangen können.
 
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cvzone schrieb:
Das siehst du falsch. Der beste Kern bekommt die höchste Spannung, weil er damit hohe Taktraten erreichen kann. Der Trick beim CO ist ja nicht den guten Kernen die Spannung wegzunehmen, sondern den Schlechten, die damit eh kaum was anfangen können.
Also so wie in meinem Satz danach? Vielleicht hatte ich mich nicht so glücklich ausgedrückt.
Jetzt habe ich noch nicht verstanden, wie sich das dann im Multicore auswirkt. Hatte mit -15 auf den schlechteren Cores angefangen und direkt stretching beobachtet.
Ich muss wohl noch etwas mehr probieren. Singlecore habe ich mal ausgelotet. Das ging bei -0 und Fmax +200 dann auf 5050 MHz mit eff. clock von 5 GHz.
 
XLNT schrieb:
Also so wie in meinem Satz danach?
Ohm... ja, genau :D

XLNT schrieb:
Hatte mit -15 auf den schlechteren Cores angefangen und direkt stretching beobachtet.
Es gibt stark vereinfacht vier Typen von Kernen.
a) erreicht mit wenig Spannung hohen Takt (beste)
b) erreicht mit hoher Spannung hohen Takt
c) erreicht mit weniger/geringer Spannung gleichen oder kaum geringeren Takt
d) erreicht mit hoher Spannung geringen Takt (schlechteste)

Wenn die schlechten Kerne schon bei -15 Clock Stretching haben, dann gehören sie wohl zu d)
 
Ich habe PBO aktiviert und auf Auto gestellt.
-15 All Cores. CoreCycler angeschmissen = Runde 1 sind 6 Cores gecrasht. In Runde 11 dann Core 4 und nach 34 Iterations lief Core 3 noch stabil mit 4850 MHz (eff.) Clock...HÄ?

Warum steigen die besten Cores (ohne PBO) sofort aus und der schäbige Core 3 läuft jetzt auf 4,85 GHz mit 1,36V?
 
Moin.
Vielen Dank für das ausführliche Tutorial.
Ich habe in einer Excel-Tabelle nun alle meine Werte eingetragen:

1648646617400.png

Nun schauen wir uns die Spannung an, die an dem Kern anliegt (SVI2 TFN Sensor) und vergleichen diese
mit der VID ab, also das, was die CPU anfordert (CPU Core0 VID).
Der Kern welcher die niedrigste Voltage bei höchstem Takt hat ist unser bester Kern und alle anderen
werden dann abgestuft.
Versteh ich nicht ganz. Ich vergleiche also die SIV2 TFN mit der VID. Was für einen Schluss soll ich daraus ziehen? Und weshalb wird zusätzlich die Vcore benötigt?

Mir ist klar, dass ich vom höchsten Takt ausgehe mit niedrigster Voltage. Also müsste ich doch nur Clock und VID vergleichen oder? Was mache ich mit SIV2 TFN und Vcore?

Sortiert nach Clock absteigend und VID aufsteigend bekomme ich folgendes Ergebnis, ähnliche Ergebnisse mit dem CoreTunerX:
1648647714000.png1648648156600.png
 
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cornfield schrieb:
Versteh ich nicht ganz. Ich vergleiche also die SIV2 TFN mit der VID. Was für einen Schluss soll ich daraus ziehen? Und weshalb wird zusätzlich die Vcore benötigt?
Weil der SVI2 Wert der tatsächlich anliegende ist (nach Abzug der VRM Toleranz und LLC Stufen).
Der VID-Wert ist das was der Kern anfordert und die VCore unter den Mainboard Sensoren, das was vor der VRM / LLC geliefert wird.

Die VID sollte immer maximal gleich zu dem SVI2 Wert sein, ist dort eine hohe Abweichung zu erkennen*, kann man mit einer Änderung der LLC Stufen dies angleichen.


*Beispiel:

VID sagt 1.5v werden für den Kern angefordert, am SVI2 werden aber nur 1.475v angezeigt während beim Vcore unter den MB Sensoren auch 1.5v angegeben sind.

Dann ist deine Load Line Calibration zu gering (drop zu hoch) nun kann man das einstellen oder eben so belassen, es ist halt nur eine "Absicherung" damit durch fehlende Spannung die Kerne nicht schon ohne Offset "instabil" sind oder Clockstretching auslösen.

Wie gesagt, die LLC auf Auto hat meistens einen leichten drop, sodass bei angeforderten 1.5v - 1.496v anliegen (Beispiel Daten).


KANN man ändern, ist aber kein muss. ;)

Eine zu hohe LLC Stufe erzeugt einen Overshoot (mehr Voltage liegen an als angefordert) dies ist dann sogar schlecht, da der Overshoot teilweise noch höher sein kann als einem überhaupt angezeigt wird (die Sensoren sind nicht schnell genug um es auszulesen) und das kann gefährliche Spannungsspitzen erzeugen die schlimmer sind als alles andere.
 
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Hammer vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

...was mir nun aufgefallen ist: ich habe erstmal meine besten Kerne mit -5, dann die mittleren -10 und die schlechtesten -15 gegeben.

Meine besten Kerne sind wie zu erwarten auf >5000MHz getaktet, die schlechtesten bei 4650. Als ich nun weiter angepasst habe (besten -10, mid -13, schlechtesten -17) fiel mir auf, dass einige cores nun weniger maximaltakt in hwinfo bei Cinebench hatten. Meine besten Cores gingen also auf max 4800MHz.

Durch das "undervolten" scheine ich nun einige Cores anscheinend durch -10 beschnitten zu haben.

Gibt es eine Möglichkeit das vernünftig ausloten zu können? Anscheinend ist es ja nicht wirklich gut as low as possible zu gehen da ich ohne Absturz dennoch schlechtere Leistungen erziele.
 
Da hilft es nur, jeden Kern einzeln und in einer Schritten anzupassen. Dann jedesmal beobachten und testen.

Da sich Kerne auch gegenseitig beeinflussen können (wie du ja nun bemerkt hast) ist es mitunter sehr zeitaufwändig.

Ich würde mir um die angezeigten Taktraten aber erstmal keine Gedanken machen, sondern erstmal auf Stabilität testen und dann in Games (im CPU Limit) die gaming Leistung vergleichen.

Denn gaming erzeugt Wechsellast, das kann zu höheren Taktraten führen und zeitgleich sogar als Stabilitätstest genutzt werden, denn gerade bei wechselnder Last kann es zu abstürzen kommen.
 
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Hallo @Verangry,

danke für deine Mühe und Hilfen hier im Thread! Löblich!

Nachdem ich ohne Erfahrung meinen RAM von 3200 auf 3800 Stable bekommen habe, wollte ich mich jetzt auch an den Curve Optimizer setzen. Ich habe gestern kurz angefangen, hätte aber noch eine Verständnisfrage.

  • Ich lass den Stresstest mit CPU-Z die ganze Zeit ohne Pause laufen und schalte dann die Kerne im Taskmanager durch?
  • Wenn ich Core 0 und 1 wähle, schaue ich dann bei HWInfo auf Core 0 und 1.
  • Wenn ich im Taskmanager Core 2 und 3 wähle, schaue ich dann bei HWInfo auf Core 2 und 3 oder auch wieder 0 und 1? CPU-Z tatsächlich ohne Pause?
  • Ich bin mir unsicher welche Werte ich nehme wenn die Voltzahl sich leicht ändert. Die Werte bewegen sich ja in einem kleinen Toleranzbereich unter Last. Sprich, ich kann da keine statische Zahl abschreiben.

Danke und Grüße, werde mich bestimmt wieder melden ;)
 
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