Barren Militia schrieb:
Dennoch finde ich diese restriktive Politik etwas seltsam, obschon gute Gründe dafür existieren mögen, jedenfalls aus der Sicht Sonys.
Es gibt aus meiner Sicht zwei Gründe. Der erste ist der reine Sicherheitsaspekt. Mit externen Dateien kann man theoretisch Schadcode einschleusen, das will natürlich weder Sony noch MS. Sony ist da wohl restriktiver oder weniger riskiofreudig, als Markführer (damals war die PS4 afaik weit vor der Xbox) haben sie das auch nicht so notwendig.
Der zweite Grund ist die "Spielererfahrung". Mods und Assets, die von unerfahrenen Leuten (so wie mir) auf PC zusammengefriemelt werden, können alles mögliche mit dem Spiel und dem Spielstand anstellen.
Konsolenspieler erwarten von ihrer Konsole und Spielen, dass sie laufen, das ist einer der wesentlichen Deals, warum sich Leute für eine Konsole entscheiden.
Ich musste selbst erleben, wie wenig Verständnis insbesondere PS Spieler aufgebracht haben, dass meine Mods nicht vergleichbar sind mit professioneller Software, dass ich keinen Support und keine Tests leisten kann, weil ich ja nicht mal eine Playstation hatte, als ich meine Fallout 4 Mods für Xbox und PS releast habe. Das ging so weit, dass ich alle meine Konsolenmods wieder runtergenommen habe, weil mir das zu viel hate wurde.
Diese Gründe sind weiterhin gültig, auch bei CP2077 Mods. Kann gut sein, dass Sony weiterhin restriktiv bleibt, insbesondere weil CDPR ihre Kundschaft ja schon ziemlich stark strapaziert hat.