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News Cyberpunk 2077 Roadmap 2021: CD Projekt spricht über DLC, Patches und Updates

PuscHELL76 schrieb:
wenn ich mal eine waffe nicht direkt aufheben kann weil sie von einer Leiche verdeckt werden ist das für mich nur nicht das ende des Spiels...
Ich hab das Spiel 60 std. gespielt und KEINE einzige Quest war verbugt oder ließ sich nicht abschliessen.
Klar ich bin verblendet ...ein Fanboy und rede alles schoen weil mich CD für meine positive aussage belohnt.
Wenn ich die Aussagen ala "alle 15min. ein glitch/bug" nicht erlebe darf ich das nicht sagen ?

Ganz ehrlich, glaub ich dir nicht.
Schon allein die Psychoquests sind für mich zu 30% verbuggt weil sich irgendwelche Hinweise nicht scannen lassen und dann den Questabschluss nicht triggern oder der Psycho nicht auftaucht.

Du bist insofern vllt. nicht "verblendet", aber du gibst dich zumindest mit etwas zufrieden was 2010 gerade so Zeitgemäß gewesen wäre, 2020 aber hoffnungslos überholt sein sollte.

Zum allgemeinen Zustand des Spiels:
Sobald du irgend einen Passanten anschießt materialisiert hinter dir ein Cop oder eine Drone die vorher garantiert noch nicht da waren. Allein das ist für mich schon ultimativ scheiße gelöst und kann 2020 einfach kein gewünschtes Gameplay sein.

Das die Fahrphysik Crap ist und die KI den Verkehr nicht stemmen kann lassen wir mal dahingestellt.
Man sollte meinen der Entwickler der Maßstäbe setzenden Witcher Reihe wüsste besser wie man eine Welt lebendig gestaltet.

Die ganze Welt fühlt sich an als wäre sie unfertig und wie schon oft erwähnt wurde, GTA 5 hat vor 7 Jahren schon besser gemacht, an was Cyberpunk heute kläglich scheitert.

Ich mag das Spiel, und ich hätte gerne mehr davon, aber ich zweifle ein wenig ob die Devs die ganzen Features nachliefern die heutzutage Standard sind.
 
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Wechhe schrieb:
Ich finde es gut, dass diese Art der Kommunikation kommt. Vielleicht etwas spät, aber sie kommt. Und ich nehme dem Co-Founder ab, dass ihm das leid tut und dass es nun besser wird.
Ich bin mir da halt nie so ganz sicher.
Tut es ihm leid, weil die Spieler so abgezogen wurden oder weil man damit nicht durchgekommen ist?

Das Fixen ist weiterhin dringend nötig, ich wünsche es allen, die sich auf Cyberpunkt gefreut haben.
Aber es ist alles sehr vage, was meinen Eindruck gerade verstärkt, dass man da auch weiterhin geduldig sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding ist halt, dass das Spiel ganz offensichtlich unfertig ist. Versteh nicht, was es da schönzureden gibt. Das hat auch mit Hate wenig zu tun. Ich erwarte nun mal ein fertiges Produkt, wenn ich dafür den aufgerufenen Preis bezahle. Das trifft übrigens nicht nur bei Videospielen zu. Wenn ich Nutella kaufe, erwarte ich auch, dass das Zeug in der angegebenen Menge drin ist und ich nicht den Rest irgendwann nachgeliefert kriege.

Das bedeutet ja nicht, dass man mit dem Spiel keinen Spaß haben könnte, um Gottes Willen. Es muss halt jeder selbst wissen, wie er seine Standards so setzt. Es sollte einem aber auch klar sein, dass man damit Signale aussendet. Wenn die Hersteller merken, dass sie mit einem Produkt in desaströsem Zustand davonkommen, dann werden die öfter solche auf den Markt werfen.

Allein deshalb halte ich den Aufschrei schon für gerechtfertigt.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Nun folgt nach jahrerlanger Arbeit noch ein Riesenshitstorm - mit eben diesen Fehlern. Natürlich hätten die Entwickler gerne mehr Zeit gehabt. Ging aber nicht, aus oben bekannten Gründen. Nun sehen sie sich diesen Beleidigungen ausgesetzt. Ebenso die kleineren Studios die noch kein EA oder Ubisoft Logo vorne Weg haben.
Ist halt dumm gelaufen für CDPR.
Oder auch halt nicht, das Spiel hat sich für seinen Zustand ja unglaublich gut verkauft und das Studio ist sich seiner Schuld ja auch bewusst. Hätte man weniger leere Versprechungen über die PR verbreitet, weniger hohe Erwartungen geschürt, den Entwicklern ausreichend Zeit für ne Version gegeben die sich nicht wie ne Early Access Beta anfühlt, wäre das alles ganz anders ausgegangen. Niemand hat CDPR dazu gezwungen an die Börse zu gehen und Spielball der Aktionäre zu werden. Das war halt deren eigene Gier.
 
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Ich finde es gut, wenn auch Leute mal zu ihren Fehlern stehen. Und vor allem wie in diesem Fall ihren Untergebenen zur Seite stehen. Viel zu selten sowas. Zum Spiel selber möchte ich nicht mehr viel sagen, hab es auch nicht zu ende gespielt.
 
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DerTiger schrieb:
Ganz ehrlich, glaub ich dir nicht.
Schon allein die Psychoquests sind für mich zu 30% verbuggt weil sich irgendwelche Hinweise nicht scannen lassen und dann den Questabschluss nicht triggern oder der Psycho nicht auftaucht.

Du bist insofern vllt. nicht "verblendet", aber du gibst dich zumindest mit etwas zufrieden was 2010 gerade so Zeitgemäß gewesen wäre, 2020 aber hoffnungslos überholt sein sollte.

Zum allgemeinen Zustand des Spiels:
Sobald du irgend einen Passanten anschießt materialisiert hinter dir ein Cop oder eine Drone die vorher garantiert noch nicht da waren. Allein das ist für mich schon ultimativ scheiße gelöst und kann 2020 einfach kein gewünschtes Gameplay sein.

Das die Fahrphysik Crap ist und die KI den Verkehr nicht stemmen kann lassen wir mal dahingestellt.
Man sollte meinen der Entwickler der Maßstäbe setzenden Witcher Reihe wüsste besser wie man eine Welt lebendig gestaltet.

Die ganze Welt fühlt sich an als wäre sie unfertig und wie schon oft erwähnt wurde, GTA 5 hat vor 7 Jahren schon besser gemacht, an was Cyberpunk heute kläglich scheitert.

Ich mag das Spiel, und ich hätte gerne mehr davon, aber ich zweifle ein wenig ob die Devs die ganzen Features nachliefern die heutzutage Standard sind.
schreib am besten 500 seiten mit unterstellungen ...
 
Chillaholic schrieb:
Ist halt dumm gelaufen für CDPR.
Das war halt deren eigene Gier.

Quatsch. Wie willst Du denn 100 Entwickler über 4 bis 6 Jahre als CD bezahlen? Da gibts nicht wie bei EA oder Ubisoft nen Budget über 70 Millionen Euro für drei Jahre.

Das Problem ist eben kein CDPR Problem, sondern eines der Branche und unserer Gesellschaft / des Systems.

Ich hab es dir doch aufgeführt.

Star Wars Knights of the Old, Gothic, Fallout, Siedler, Age of Empires, CnC, Dragon Age, Baldurs Gate, Risen, Neverwinter Knights selbst Anno hätte ohne Ubisoft wohl nicht überlebt.

Wie viele Studios (und Titel) sind aus diesem goldenen Zeitalter noch übrig? Einer? Zwei?

Du glaubst nicht ernsthaft, dass die alle durch die Bank wegen wegen kaufmännischer Unfähigkeit und Gier pleite gegangen sind?

----------------------

Qualität benötigt lange Entwicklungszeit. Lange Entwicklungszeit benötigt Geld. Geld benötigt Investoren, in Form von Börse oder Kunden(=Vorbestellern). Investoren benötigen einen fixen Release-Termin in naher Zukunft.

Sind die Investoren Anleger, wird dir duch Shorts faktisch die Kapitalgrundlage entzogen.
Sind die Investoren Kunden, wird die Reputation und das Marketing durch die Shitstorms bei jeder Verzögerung unmittelbar vernichtet.

Willkommen bei der Quadratur des Kreises.

-------------------------
 
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phanthom schrieb:
Nochmal die Frage, wer ist dieses "wir" und wer ist "ihr"?
Wir drehen uns im Kreis. Aber vielleicht bist du weniger butthurt (scheint ja deine einzige Argumentationsgrundlage zu sein - sachlich hast du dem gesagten obv. nichts entgegenzutreten), wenn du es nochmals mit anderen Worten hörst:

OdinHades schrieb:
Das Ding ist halt, dass das Spiel ganz offensichtlich unfertig ist. Versteh nicht, was es da schönzureden gibt. Das hat auch mit Hate wenig zu tun. Ich erwarte nun mal ein fertiges Produkt, wenn ich dafür den aufgerufenen Preis bezahle. Das trifft übrigens nicht nur bei Videospielen zu. Wenn ich Nutella kaufe, erwarte ich auch, dass das Zeug in der angegebenen Menge drin ist und ich nicht den Rest irgendwann nachgeliefert kriege.

Das bedeutet ja nicht, dass man mit dem Spiel keinen Spaß haben könnte, um Gottes Willen. Es muss halt jeder selbst wissen, wie er seine Standards so setzt. Es sollte einem aber auch klar sein, dass man damit Signale aussendet. Wenn die Hersteller merken, dass sie mit einem Produkt in desaströsem Zustand davonkommen, dann werden die öfter solche auf den Markt werfen.

Allein deshalb halte ich den Aufschrei schon für gerechtfertigt.

Ich hoffe die Nutella-Analogie wird jetzt nicht auch noch aufgegriffen. Wenn ich deine Gefühle verletzt habe, tut es mir natürlich leid ;-)
 
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PuscHELL76 schrieb:
schreib am besten 500 seiten mit unterstellungen ...
Komm mal aus der Defensive, ich unterstell ja explizit nichts, ich finde nur schwer zu glauben dass dein Spiel sich so stark von meinem Unterscheidet.
Ich hätte eher konstruktivere Antwort zu meinen Beobachtungen gehofft, von jemandem dem das ja scheinbar nicht passiert. Ein Austausch von Erfahrung, keine "Unterstellungen".

Ich formuliere um:
Wie siehts bei dir mit den Psychoquests aus? Liefen die alle? Bei mir waren die zu 30% verbuggt und nicht beim ersten anlauf abschließbar.

Spawnen bei dir auch Cops aus dem nichts?

Falls doch: findest du das zeitgemäß, im Vergleich mit anderen open World Games der letzen 5 Jahre?
 
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ripa schrieb:
Dieses rumgeheule in einem Computerforum nervt nur noch. Außer auf den alten Konsolen gibt es keinen Grund das Spiel heute nicht zu spielen - wer gegenteiliges behauptet hat es nicht gespielt oder lebt in einer Blase...
100h bisher, 1 Absturz und keinen Cent bereuht.
Ich habe einen 1st Person Shooter mit guter Story, deutscher Sprachausgabe und Rollenspielelementen erwartet und genau das bekommen.
Oder man hat einfach sehr niedrige Ansprüche und noch nie ordentliche Shooter/RPGs/OpenWorld-Adventure gespielt. Aber wenn ich schon "deutsche Sprachausgabe" als wichtigen Faktor lese ...
 
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Man kann Cyberpunk 2077 durchaus als einer der größten Flops der letzten Jahre ansehen, nicht von den Verkaufszahlen, die waren selbst mit Rückerstattung weit in den grünen Zahlen und das bei einer Spielproduktion die in die mehreren hundert Millionen geht.
Nein, Cyberpunk 2077 hat auf vielen Wegen enttäuscht und da sind die Bugs und Glitches nur der Anfang.
Nach 150h+ Spielzeit kann man sagen, dass dieses Spiel auch nicht viel anders, als andere Open-Worlds a la WatchDog oder Assassins Creed ist und Deus Ex Human Mankind hatte in Sachen Entscheidungsfreiheit und Wege zum Lösen von Problemen auch viel mehr Möglichkeiten gezeigt, auch bei den Auswirkungen der eigenen Handlung auf die Spielumgebung.
Das Spiel ist toll und ich gehe immer wieder gerne in diese Spielwelt, aber neben dem schlechten Crafting System, schlechten Item-System und dem repetativen Spiel, ist das Spiel dazu auch noch undynamisch und dadurch dumm.
Die Handlung ist trotz mehrerer Enden sehr linear und nicht jedes Ereignis ist änderbar oder abwendbar.
Die Aktionen zwischen Spielern hat man auch schon diverser erlebt.
Mini-Spiele wie die BD Geschichten sind toll, um die Geschichte der Welt näher zu erklären aber das spielerische daran ist halt null.
Ich hätte mir gerne mehr Red Dead Redemption 2 oder Last of Us in den zwischenmenschlichen Szenen gewünscht, als nur steife Figuren, am Ende wirkt die Geschichte doch sehr gehetzt, man hätte da so viel mehr visuell und geschichtlich ausarbeiten können.
Selbst im technisch perfekten Zustand wie auf dem PC werden diese Makel nicht gelöst.

Das Spiel hat so viel Potenzial und ich weiß nicht, ob man das mit den Patches 1.1 oder 1.2 rein bekommt.
Ich glaube sogar eher, dass erst ein möglicher Nachfolger wirklich das "bessere" Spiel sein kann.

Von daher, weiß ich nicht, ob ich es nicht auch ein paar Jahre liegen lasse, nach so viel Zeit in dem Spiel, auch mit Spaß kommt dann das "komplette" Spiel für mich zu spät.
Daher wäre es eher ein 8/10 Spiel, maximal für mich.

Da gab es letztes Jahr eine Menge besserer Blockbuster.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Qualität benötigt lange Entwicklungszeit. Lange Entwicklungszeit benötigt Geld. Geld benötigt Investoren, in Form von Börse oder Kunden(=Vorbestellern). Investoren benötigen einen fixen Release-Termin in naher Zukunft.
Dann ist dein Fazit wohl:
Ein umfangreiches, vollständiges und bugfreies Open World Spiel lässt sich heute nicht mehr umsetzen.
CDPR ist einfach nur Opfer dieser Gesellschaft und der Umstände. Quasi immun gegen jede Kritik und jeder der Cyberpunk kritisiert ist schuld daran, dass nur noch EA und Ubisoft AAA Titel relasen können.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
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Ruff_Ryders88 schrieb:
Wir drehen uns im Kreis. Aber vielleicht bist du weniger butthurt (scheint ja deine einzige Argumentationsgrundlage zu sein - sachlich hast du dem gesagten obv. nichts entgegenzutreten), wenn du es nochmals mit anderen Worten hörst:



Ich hoffe die Nutella-Analogie wird jetzt nicht auch noch aufgegriffen. Wenn ich deine Gefühle verletzt habe, tut es mir natürlich leid ;-)

Wenn du schon ausgerechnet meine Frage zitiert, dann habe doch bitte den Anstand und beantworte wenigstens die Frage. So schwer ist es doch nicht und weh tut es dir auch nicht. Also? Wer ist "wir" und wer ist "ihr" in deiner Argumentation?
 
Ich habe das Spiel durch und habe etwa 100h für alles gebraucht ich hatte spaß und kann mich nicht wirklich beschweren. Jetzt warte ich auf die DLC's und werde auch diese spielen.
 
Loopman schrieb:
Ich weiss nicht was du mit "früher" meinst, aber in meinem "früher" waren Spiele mehr oder weniger bugfrei.
Ich kann mich an sehr viele Bugs in verschiedenen Spielen erinnern... Einige Bugs waren "Features" für mich und ich habe es erst gemerkt, als ich sie jetzt auf GOG geholt habe :D Dark Sun 2: Wake of the Ravager auf 7 1.44 Disketten damals :D
 
@phanthom : Ich habe nicht damit gerechnet, dass du die Frage ernst meinst. "Wir" sind die Gamer als Community unter der Hypothese, dass wir alle gerne das Game erhalten möchten, was uns versprochen wurde - fehlerfrei oder zumindest spielbar.
 
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DerTiger schrieb:
Komm mal aus der Defensive, ich unterstell ja explizit nichts, ich finde nur schwer zu glauben dass dein Spiel sich so stark von meinem Unterscheidet.
Ich hätte eher konstruktivere Antwort zu meinen Beobachtungen gehofft, von jemandem dem das ja scheinbar nicht passiert. Ein Austausch von Erfahrung, keine "Unterstellungen".

Ich formuliere um:
Wie siehts bei dir mit den Psychoquests aus? Liefen die alle? Bei mir waren die zu 30% verbuggt und nicht beim ersten anlauf abschließbar.

Spawnen bei dir auch Cops aus dem nichts?

Falls doch: findest du das zeitgemäß, im Vergleich mit anderen open World Games der letzen 5 Jahre?
meine Theorie warum es bei manchen läuft und bei anderen nicht ist fehlende oder zu geringe computepower...Vielleicht brauchen die Darstellung von ~100Personen + Verkehr mehr Rechenleistung als in den Mindestanforderungen beschrieben. Wenn manche mit einer 4GB Grafikkarte unterwegs sind und ne CPU von vor 8 Jahren ist das vielleicht auch nicht verwunderlich. Meistens sehe ich hier Menschen die sich aufregen mit untermotorisierten Möhren. Ist das möglich ?

"Spawnen bei dir auch Cops aus dem nichts?"
ja aber es ist fuer mich eine design entscheidung und kein bug
 
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Erstaunlich, wie teilweise undifferenziert die Diskussion um das Spiel immer noch abläuft. Meine Eindrücke nach 60h sind ziemlich gemischt:
  • Das Spiel sieht auf meinem 3700x und 3060ti super aus! ...hat aber regelmäßige Performancedips und ich muss öfter an den Settings drehen, als mir lieb ist.
  • Die Spielwelt ist so divers und vertikal wie ich es bisher nicht erlebt habe! ...wirkt bei genauerem Hinsehen in Details aber trotzdem steril.
  • Das Spiel unterstützt extrem diverse Spielstile. Als Hacker alle Leute in einem Gebäude lahmlegen, ohne es zu betreten? Why not? Als Techno-Viking Faustschwingend und MG-ballernd alles niedermähen? Klaro! Als Cyberninja alle niederschnetzeln, ohne gesehen zu werden? Türlich! ...Leider finde ich bei allen Stilen Schnitzer, die das Gameplay dann doch nicht perfekt machen.
Je nach Erwartungshaltung kann ich verstehen, dass Spieler, die sich ein GTA: Night City erwartet haben, enttäuscht wurden. Ich persönlich habe mir im Prinzip The Witcher 3 nur mit Neon und Ballern erhofft und genau das bekommen. Sicher ist das nicht das rundeste Spiel ever und ich kann PS4 Spielern nur mein Beileid bekunden, aber für die PC Version so ein riesiges Fass aufzumachen, wie ich das in diesem Thread teilweise lese, finde ich persönlich deutlich übertrieben.

Das Spiel kostet 60€, ich habe also pro Spielstunde bisher einen Euro gezahlt. In meinen Augen ist das Spiel heute schon den Preis definitiv wert. Ich werde mit meinem zweiten Durchgang jetzt mal bis zur 1.2 warten und mich dann wieder reinstürzen.
 
DerTiger schrieb:
Du bist insofern vllt. nicht "verblendet", aber du gibst dich zumindest mit etwas zufrieden was 2010 gerade so Zeitgemäß gewesen wäre, 2020 aber hoffnungslos überholt sein sollte.

Die ganze Welt fühlt sich an als wäre sie unfertig und wie schon oft erwähnt wurde, GTA 5 hat vor 7 Jahren schon besser gemacht, an was Cyberpunk heute kläglich scheitert.

Ich mag das Spiel, und ich hätte gerne mehr davon, aber ich zweifle ein wenig ob die Devs die ganzen Features nachliefern die heutzutage Standard sind.
So siehts aus.
Der Branchenstandard wurde nicht erfüllt.
(primus was openworld immersion angeht ist Red dead redemtion 2).
Aber man kriegt es nicht mal hin sich mit GTA V zu messen, was Ki standards und Welt angeht.

Echt schade.

Und das ganze restpotential wurde nicht mal ansatzweise ausgenutzt.
Wenn CDPR einen zweiten Teil irgendwann macht, dann sollen sie sich vorher für eine Schulung bei Rockstar anmelden.
 
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cor1 schrieb:
Und da sind sie wieder, die Hater, die die selben Argumente zum x-ten mal durchkaufen. Hier haben anscheinend einige ein echtes Problem damit, dass viele Spieler es doch tatsächlich wagen, mit dem Spiel schon heute Spass zu haben.

Hier gibt es aber nicht einfach nur blinde Hater. Jemandem den Spaß an was auch immer abzusprechen ist immer falsch da stimme ich dir zu. Jeder soll bitte spielen und unterhaltsam finden was er möchte.

So zu tun als wären vorhandene Probleme komplett irrelevant, Einzelfälle und/oder nicht vorhanden ist jedoch genau so falsch. Und darum geht es eben vielen Spielern zur Zeit.
 
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