News Daimler verzichtet auf Vista und Office 2007

Nichts geht über Windows XP. Ich bin zufrieden und es läuft auch sehr stabil. Wozu dann also auf Vista umsteigen? Ein Gamer bin ich eh nicht.
 
@ Topic und antworten:
Eine Umstellung kostet Zig-Millionen, da überlegt man schon, ob das sein muss bzw, ob sich die investition durch effizienz odert kosteneinpsarung in paar jahren gelohnt hat oder eben nicht wirklich viel.
@ ka:
Ob Global Player oder Kellerkind stelllt schon einen Unterschied da.
@ Münchner:
Spanien hats verdient, man gönnts ihnen nach 44 Jahren, dfb war nicht so gut. aber ich bin um 2 von der Party auf der Leo abgehauen, dann wir sind VIZE und haben zusammen mit den Spanierin gefeiert. gn8 ^^
 
Ich wüsste nicht, wie DirectX10 die Effizient bei Daimler oder der Bundeswehr steigern könnte ... das steigert höchstens die Arbeitsausfallquote durch Zocken am Arbeitsplatz. Und ob der Serienbrief nun in Klicki-Bunti oder in Office 2003 geschrieben wird ist der Tipse, die das jeden Tag hundert Mal macht (und eh nen Tunnelblick dafür hat) eh herzlich egal. Und wo keine Tipse sitzt läuft eh Linux.
 
Na dann... Weitere 7 Jahre Windows XP... Ich kann mir irgendwie nicht mehr vorstellen, wie Microsoft Windows 7 ohne 7 Jahre Entwicklungsarbeit schaffen will... Der Code von Windows XP war bekanntlich so ausgemergelt uns instabil dass eine Weiterentwicklung unmöglich war.

Ich hoffe sehr, dass Windows 7 nicht mehr mit 32 bit ausgeliefert wird. Dieser Schritt in der Entwicklung ist einfach seit Jahren veraltet. Genauso wie das BIOS...
 
RaptorTP schrieb:
krass ... ich hab auch noch kein vista - das es so hart wird für microsoft wusste ich nicht.
Naja. Kaufst du dir jedesmal ein neues Auto, wenn es eine Nachfolgeversion deines Modells gibt? Man MUSS ja nicht immer gleich updaten. So ein Update kostet ein Vermögen und da müssen die Vorteile schon verdammt groß sein damit sich so eine Investition lohnt.
Das also nicht alle Betriebe gleich auf Vista umsteigen ist absolut nicht verwunderlich zumal damit auch jede Menge unvorghergesehene Probleme auftreten können. Wir setzen bei uns in der Firma sogar noch Win98 und Win NT ein, weil bestimmte Software nur unter diesen Systemen läuft. Wir kommen einfach nicht von den Systemen runter. Das heißt nicht, dass wir nicht auch gerne auf Vista wechseln würden.


haben sie sich auch bissi selbst zuzuschreiben - bedienunfreundlich wegem faktor sicherheit.
Glaub mir. Ein Arbeitgeber hat lieber ein sichereres System, als ein komfortableres. Soooo kompliziert ist Vista ja nun auch nicht.


katanaseiko schrieb:
Ich hoffe sehr, dass Windows 7 nicht mehr mit 32 bit ausgeliefert wird. Dieser Schritt in der Entwicklung ist einfach seit Jahren veraltet. Genauso wie das BIOS...
Sag das nicht. Wir setzen noch eine Menge 16 Bit Programme bei uns ein und die laufen unter Vista64 nicht mehr. 64 Bit braucht man in den seltesten Fällen. Deswegen täte MS gut daran auch Windows 7 weiterhin als 32 Bit Version anzubieten und soweit ich weiß haben sie das auch schon bestätigt, dass es so sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im privaten Bereich würde ich Vista nicht mehr gegen XP umtauschen wollen. Dazu läuft es einfach zu gut seid dem SP1.

Aber warum eine Firma von XP auf Vista umsteigen sollte, oder das Office Programm wechseln, verstehe ich auch nicht. Die Neuheiten bringen im Firmenbetrieb gar nichts. Zumal es ja nicht nur ein OS wechsel wäre sondern sicher auch einige Rechner in der Hardware aufgestockt werden müssten. Viele haben in Firmen nur 512 MB Ram was keinesfalls reicht. Und Produktivitätssteigend ist Vista auch nicht wirklich, wie denn auch?
 
Ich selber setze Windows Vista als auch Office 2007 ein und bin wirklich sehr zufrieden damit. Ich kann die angeblichen "Performance"-Probleme nicht ganz nachvollziehen. Man merkt Vista sehr wohl an, dass hier am Kernel einiges verändert und verbessert worden ist. Meine Standard-Anwendungen starten wirklich schnell - schneller als in XP - und auch der Boot-Vorgang ist so schnell wie in XP. Versteht mich richtig, XP ist ein gutes System, Vista ist aber objektiv einfach besser. Da kann man sagen was man will.

Das gleiche mit Office 2007. Viele schreiben hier, es würde nicht viele Neuerungen geben. Das sehe ich aber schon anders. Ich würde sagen, es gab lange nicht mehr so viele Verbesserungen wie mit dem Versionssprung von 2003 auf 2007. Da wäre das UI, da wären die Grafiken, besseres Dateiformat und PDF Export uvm.
In meinen Augen ist aber schon allein das UI-Update den Kauf wert!

Gruß
 
Simon schrieb:
Der Automobilhersteller Daimler hat in einem Rundschreiben an die Mitarbeiter bekannt gegeben, nicht auf das aktuelle Microsoft Betriebssystem Windows Vista und Office 12 (2007) umzusteigen und stattdessen auf die jeweiligen Nachfolger Windows 7 und Office 14 zu setzen. mehr...
Hallo,

da wird der Vesperholer vom Werkschutz aber enttäuscht sein. :D
Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Firmen sogar XP den Rücken kehren und auf Linux umsteigen.
 
Nicht auf Vista setzen zu wollen finde ich an der News weniger interessant. Aber wieso ist ihnen jetzt schon klar, dass sie auf Windows 7 und Office 14 wechseln werden?

Der normale Verlauf wäre doch z.B. zu warten, bis es beide gibt, dann eine Liste mit Anforderungen aufzusetzen, was die Workstation Software auf den Firmenrechnern können muss und dann ein Auswahlverfahren zu machen, welches Betriebssystem und welche Anwendungssoftware da am besten zu passt. Entsprechend dann umrüsten.
Aber schon Jahre im Voraus sowas zu bestimmten ist doch ein Griff ins Klo.
 
Warum sollte man auch das Betriebssystem wechseln, das jahrelang im Einsatz war und wunderbar funktioniert. Solange die Software, die das Unternehmen braucht, auf dem OS läuft braucht man auch nicht umsteigen, denn es bringt ja nix. Ich könnte mir vorstellen das viele Betriebe Windows XP auch noch nutzen, wenn Windows 7 auf dem Markt ist.
Hier mal ein Beispiel: Der Betrieb XY mit 200 Mitarbeitern hat 40 PC's und 2 Server stehen. Die 40 PC's werden von der Personalabteilung bzw. dem Kundendienst/Entwicklung benutzt. Wofür? Um Emails zu schreiben (Support) für Informationsbeschaffung und um den ganzen Schreibkram zu erledigen. Die beiden Server werden als Web bzw als Datenserver benutzt. Wo braucht man da Windows Vista? Da reicht noch locker Windows 2000.
Ich könnte mir auch vorstellen das einige Betriebe noch mit Windows 98 und Office 97 arbeiten. Denn wenn man nur Briefe schreiben muss recht diese Kombination völlig aus.
 
hey das sind sehr gute news :)
Für wirklich wenige firmen würde ein umstieg sinn machen, grössere firmen die eh eine corporate lizenz haben fahren auch bei neu angeschafften pcs mit xp besser. allein der verwaltungsaufwand für die administration wächst ins unendliche wenn man wegen ein paar neuer rechner alles anpassen müsste ohne einen mehrwert dafür zu bekommen.
Bei uns wird auch weiterhin auf XP gesetzt, auch wenn bei vielen neugeräten vista lizenzen beiliegen. Einzig Office 2007 ist auf manchen systemen schon anzutreffen, ist schon qualvoll genug.
Das Problem ist das sie irgendwann gezwungen werden umzusteigen, denn anders als in privathaushalten können firmen (vor allem grosse) nicht einfach ein system einsetzen das von MS nicht mehr supportet wird. Selbst wenn XP sich festbeisst wie einst NT4.0, irgendwann ist der Support zu Ende, ob nun in 4 oder erst in 5 Jahren spielt dabei kaum eine rolle. Glaube nicht das dann alle auf Linux & co. umsteigen und ich kann mir nicht vorstellen das W7 soviel anders sein soll als vista.
Aber vielleicht kommt MS ja noch zur vernunft, wenn sie sehen das erst mal nicht gewechselt wird. Jeder Widerstand gegen Vista ist absolut positiv zu werten :)
 
..., hätten nicht auch der Chipgigant Intel, welcher nicht nur vollen Quellcode-Zugriff besitzt, sondern auch bei der Entwicklung vieler Teile des Betriebssystems unmittelbar beteiligt war...

Intel hat vollen Quellcode Zugriff auf Vista ?
 
Also wenn ich hier lese dass sich der Bund weil er Win2000 nutzt nicht mit Ruhm bekleckert muss ich lachen. Die Software aller Behörden der BRD läuft auf Windows 2000. Alleine aus dem Grund weil Microsoft nicht garantieren kann dass alle Software unter XP ohne Probleme läuft. Einige Behörden haben inzwischen XP drauf, aber da läuft es im Testverfahren. Jeder Patch muss erst von entsprechnder Stelle geprüft und freigegeben werden damit er bundesweit installiert werden darf und jeder der darüber lacht sollte mal darüber nachdenken was es kostet die gesamte Verwaltung neu programieren zu lassen wegen der Installation eines "neuen" Betriebssystems.

Ich kann verstehen dass einige Firmen sagen sie wollen weder Vista noch Offfice 13, es ist kein Mehrwert da, es geht nicht darum dass Vista absoluter Schrott ist, das interessiert Daimler nicht. Was die interessiert ist ob sich die Installation irgendwie finanziell bemerkbar macht. Das tut sie nicht, darum auch kein Vista. Ganz einfach, das nichts damit zu tun dass einige Vista schrottig finden, auch die Abfragen wegen wollen sie dies oder das wirklich tun sind daran nicht schuld, die kommen so und so nicht weil kein Admin in einer Firma einen User genug Rechte lässt um wild etwas zu installieren. Daazu kommt noch die Schulung der Admins, die ist auch nicht billig.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass viele Firmen auf Linux und OpenOffice umstellen, auch das ist ein enormer Kostenaufwand. Es geht ja nicht nur um die Softwarelizenzen, auch das Personal von der Sekretärin bis zum Admin muss geschult werden. Da kommen schnell einige 100k € zusammen. Wer die News nur zum Vistabashing nutzt kann dies tun, die Gründe warum Firmen es nicht einsetzen wollen sind nicht so klenkariert wie ihr glaubt.
 
Was soll da an Aufwand bitte wachsen? Wenn neue Rechner kommen ist es latte ob XP oder Vista per Domäne eingerichtet wird.
Auch ist es total egal ob DX10 akzeptiert wird oder nicht, kaum einer wird doch noch eine Grafikkarte ohne DX10 haben - die Nichtspieler sowie WOW'ler mal Außen vor gelassen.
 
Kleiner Tipp: Wenn im Nachrichtentext aus Office 13 --> 12 gemacht wird, dann sollte aus dem Nachfolger Office 14 --> 13 gemacht werden.

Edit @ ayin: Echt!? Und irgendwo in Ostasien ist es die 4. Die haben doch allesamt einen an der Waffel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Nachrichtentext wird auch von OFfice 12 geschrieben, und der Nachfolger heisst Office 14, weil die US-Amerikaner schwer abergläubisch sind und daher die 13 auslassen.
 
Das mit Vista kann ich ja teilweise noch nachvollziehen - zum einen die Kosten, zum anderen haben Sie vielleicht Angst das ihre Software nicht funktioniert aber Office 2007 ist doch super und bietet insofern die Neuerung das neue ungeschulte Mitarbeiter damit einfacher zurecht kommen als wie dem bisherigen Office.
 
Office 2007 ist soweit net schlecht, die Bedienung ist aber ein Krampf stellenweise. Outlook ist ja soweit gleich geblieben. Aber wenn ich was in Word 2007 machen will, musst ich als ewig nach bestimmten Funktionen suchen, die vorher einfach zu finden waren. (Tabellen - Gitternetzlinien anzeigen z.B.).
Auch den Mehrwert von Vista zu XP bei Firmen seh ich hier nicht. Das einzige wäre, wenn sie mit rechenintensiven Programmen arbeiten und und diese 64 Bit nutzen können. Dann wäre Vista 64 wohl was. Aber ansonsten, seh ich für Firmen keinen bedarf.
 
Recht so. Ich kann mit Vista und dem neuen Office auch nicht viel anfangen. Und die Betriebe, in denen ich zuletzt tätig war, auch nicht. Da wurde einfach Murks abgeliefert - zT jedenfalls.
 
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