News Daimler verzichtet auf Vista und Office 2007

Naja bei uns läuft der Hase anders, seit der Vista Einführung wird nach und nach jeder Rechner auf XP gebracht, so wird es dann zu Windows 7 auch sein.
Dagegen sind die Server recht aktuell, die alten fliegen regelmäßig raus und werden durch neue mit neuen systemen ersetzt.
Ich verwende zur Zeit das einzigste Vista 32 Bit System hier in der Firma zum Testen.

Anfang letzten Jahres war das nix, ohne SP1 gab es nach Einbindung ein haufen Printserver die direkt ausgestiegen sind mit nem nicht verarbeitbarem druckauftrag und so.
Seit SP1 sind die ganzen Macken weg.
Vista läuft so wie bei mir zu Hause, einfach klasse und in ner Domäne hat man diverse Vorteile.

Die Stärken von Vista sollen ja aber erst in Verbindung mit nem Server 2008 als Domaincontroller kommen, dies haben wir leider noch nicht, aber gut Ding will Weile haben ;)

Anders verhält sich das hier bei Office, den Umstieg auf Version 12 (2007) haben wir hinter und gebracht,
zumindest bei den Rechnern die schon XP haben.
Einiges meckern und mosern durfte man vernehmen, oh find nix mehr und andere oberfläche und so, die Leute die sich allerdings dransetzen und die neue logische struktur bedenken finden alles direkt und loben für einen riesigen fortschritt.

Abgesehen davon MindManager aktuellste Versions etzt auf die officeoberfläche auf, also es ist nicht nur Office was einen neuen weg geht.

Xtremo schrieb:
Nichts geht über Windows XP. Ich bin zufrieden und es läuft auch sehr stabil. Wozu dann also auf Vista umsteigen? Ein Gamer bin ich eh nicht.

Seit wann geht es um dich?! :freak:

News gelesen?!
 
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Es ist vollkommen normal eine Generation zu überspringen, also bleibt mal auf dem Teppich.

Das hat nix mit druck ausüben zu tun oder Vista bashing, es geht nur ums Geld!
Eine Umstellung in großen Firmen mit zig tausend Arbeitsplätzen muss auch gut geplant sein. Es wurden viele interne Programme an XP angepasst, da möchte man sicher nicht schon wieder Geld investieren, ohne einen Vorteil zu bekommen.
 
Hallo,

stimmt. Ich habe damals auch lange gebraucht, um mich von NT zu lösen... ;)
Und bei mir stand nicht der Kostenfaktor im Vordergrund.

Ich denke aber, Vista wird ein wenig überschätzt.
Die Gamer schwören natürlich überwiegend drauf (DX10x)...
 
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@ flappes: stimmt. Aber früher oder später müssen die Unternehmen auf Vista oder Win 7 umsteigen da M$ den support für XP irgendwann einstellen wird.
 
eher später als früher, der support für xp läuft bis 2014. also werden sie eher einen umstieg auf windows 7 erwägen als auf vista...
 
ich finde es auch nicht sehr sinnvoll sich jetzt schon dafür festzulegen, dass Nachfolgebetriebssystem und Nachfolgeoffice zu nehmen.

Windows 7 soll ca. Januar 2010 herauskommen (Firmen werden dann eh erst ein halbes Jahr später umsatteln da dann vermutlich das SP1 raus ist). Die Anforderungen haben sich da möglicherweise geändert und Linux und Mac OS X (laut diverser News letzter Woche) scheinen für Firmen auch immer interessanter zu werden.

Thema Office: OpenOffice wird dann in der 3.x Version möglicherweise auch interessant werden.
(mal die Firmen ausgenommen die massig Makros einsetzen und davon überhaupt nicht wegkommen können oder keine Alternative dazu gefunden haben)
 
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Der Schritt ist doch nur logisch.
Warum nicht eine Etappe überspringen, wenn es ohne Probleme möglich ist? Den Arbeits- u. Kostenaufwand kann man sich ersparen, zumal mit 2k,XP u. den Office Pakten alles funktioniert, was man braucht.
Als Heimanwender macht man doch in der Regel auch nicht jeden Trend mit bzw. kauft sich bei jeder Generation von neuer Software/Hardware immer alles.
 
Bin einer, der gerne Rechner auch als Selbstzweck betreibt. Erinnere mich noch wie ich gar nicht abwarten konnte Windows 3.1, 95, 98, NT, 2000, XP so schnell wie möglich zu installieren. Das mache ich immer noch gerne, sobald eine neue Linux-Dist rauskommt bin ich nicht zu halten aber an Vista habe ich mich selbst nach langer Benutzung seit Release nicht gewöhnt.

Ein neuer Skin, nervige "Features" und DX10, dafür so lange und so viele Mrd. an Entwicklungskosten?

Man hat immer darüber mokiert aber jetzt finde ich es fast Schade, dass MS ihren Drive langsam verliert und ihren Bösen-Buben Status an Google abgibt.
 
Voyager10 schrieb:
...
Diese Ankündigungen seitens der Großfirmen halte ich nur für reines schlagzeilenträchtiges Getuhe sonst nichts , Microsoft eins auszuwischen angesichts der ganzen Verfahren immer scheint da die treibende Kraft zu sein.

... wieder jemand, der glaubt zu wissen, was die Welt so denkt ... :evillol:
 
In Produktivumgebungen fährt man derzeit wohl mit XP besser. Wenn alles eingestellt ist, läuft es. Für Unternehmen wird das sicher zutreffen. Vista bietet nicht genug Vorteile in diesem Bereich.
Was das Officepaket angeht, so gibt es dort zuviele Veränderungen. Die Mitarbeiter müssten u.U. wieder erneut geschult werden, damit sie damit zurechtkommen. Auch hier stehen größere Veränderungen bei der Benutzbarkeit geringen Vorteilen bei der Funktionalität entgegen. Mit Office XP kann man auch gut Texte schreiben. Eigentlich geht es auch mit Openoffice ganz gut.

Vista ist was für den Privatbereich. Endlich gibt es eine brauchbare Hilfefunktion und Assistenten, die einem nicht versierten Nutzer das Leben erleichtern. Die Sicherheit ist ebenfalls höher. Und auf dem Notebook werden Energiesparfunktionen besser genutzt, sodass trotz der schicken Effekte noch eine höhere Laufzeit bei herumkommt. User, die sich in XP eingelebt haben und wissen für welches Problem wo Hand angelegt werden muss, finden sich nun vor einer Umstellungshürde und ihre eigene Kompetenz durch die ständigen Bestätigungsdialoge in Frage gestellt.
Office 2007 stellt auch den Privatnutzer vor eine anfängliche Herausforderung sich zunächst einarbeiten zu müssen. Danach wird er aber durch eine vereinfachte Benutzbarkeit belohnt.
 
Noch ein Hinweis zu einem weiteren Großunternehmen: BOSCH (250.000 Mitarbeiter und damit größer als die anderen genannten):

Bosch hat in den letzten Monaten von Windows 2000 auf Windows XP umgestellt. Grund war der auslaufende Support von MS. Bosch wird NICHT auf Windows Vista umstellen, solange XP supportet wird.

Zu Office: Es gilt dasselbe. Bosch ist jetzt bei Office 2003 und wird dies solange betreiben, wie Support dafür angeboten wird.
 
Habe damals noch bei DaimlerChrysler in Sindelfingen im Mercedes Technology Center gearbeitet... was ich so gesehen habe lässt mich vermuten, dass die sehr beruhigt bei ihrer damals schon sehr gut ausgebauten Struktur bleiben können und die ganze IT Abteilung schwer in Ordnung war! Alles in allem ein tolles Intranet in dem man stundenlang surfen konnte mit guter Administration. War ein grundsolider Unix Untersatz und zum Arbeiten eben Win2k. Und ganz ehrlich diente Office weitgehendst dazu, Ferienarbeiter mit unendlich wichtigen Exceltabellen zu beschäftigen oder eben Emails zu schreiben...

Bei IBM wurde bis vor wenigen Jahren noch ein selbst aufgebohrtes Windows98 verwendet samt dem ganzen Lotus Kram, mittlerweile ist aber weitgehendst XP Standard auf deren Laptops. Müsste ich gerade mal nachfragen wie es aktuell ausschaut mit Vista ;)
 
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Wer glaubt, dass das ewige festklammern an möglichst alten Betriebssystemen bedeutet, dass der nachfolger schlechter wäre, als der Vorgänger, hat nicht begriffen, dass es Großunternehmen nur darum geht, dass die testphase für den Code möglichst lange war. Das beschränkt sich eben nicht auf Windows, sondern betrifft auch alle Linuxdistros für den Unternehmenseinsatz (vgl. wie lange es für RedHat gedauert hat alle RHL9-Kunden auf RHEL umsteigen zu lassen). Dass heute bspw. die aktuellste von Opera Software mit einem Kompilat von der offiziellen Website unterstützte Mandriva-Distro 2007.0 ist, wo wir jetzt schon lange 2008.1 haben, zeigt imho auch, warum das so ist; und Browserhersteller sind schon recht flott beim unterstützen neuer Plattformen, ist ihre Software doch noch vergleichsweise weniger groß.
 
BeeHaa schrieb:
Mich würde es brennend interessieren was 2008 für ein Konzern wichtig sein kann, was für mich daheim nicht wichtig sein sollte.

Ich wüßte NICHT EINEN Punkt welcher für Daimler oder Intel sehr wichtig wäre und für mich nicht gelten sollte. Du?

du arbeitest zuhause wahrscheinlich alleine, das neue office bringt aber massiv unetrstützung für sharepoint und co. tja, so etwas hast du zuhause leider nicht im einsatz - aber damit sollte deine frage eigentlich beantwortet sein.
 
Bei mir in der Firma gab es letztes Jahr dasselbe Thema. Mein Chef wollte auf Vista umsatteln, hat sich jedoch nach einem ausgiebigen Test dagegen entschieden, da die Software die wir benutzen nicht fehlerfrei läuft und man Diese hätte auch neu kaufen müssen. Der Umstieg wäre also zuteuer gewesen. Und wenn man bedenkt, das in knappen 2 Jahren Windows 7 kommt, hätte es sich auch nicht gelohnt. Und das ist der ausschlaggebene Punkt bei der ganzen Sache.
 
Killer Chris schrieb:
Mein Arbeitgeber bleibt auch bei Windows 2000 und Office 2000 :(


Nur die Server haben 2003, zum Teil auch 2008...

wozu auch n teures upgrade ohne großen nutzen???

nur die deutschen Behörden steigen auf jedenfall auf vista um oder haben es bereits getan, obwohl die EU mio. Busgelder von MS bekommen hat... da ist doch was faul!!!
 
Die News hat eigentlich keine Aussage. Daimler verzichtet auf Vista und wartet auf Office 14 (?). Daimler soll erst vor kurzem auf XP umgesattelt sein.
Wie schon so viel angemerkt haben, ist das Gang und Gäbe. Ich sehe hier wirklich nichts besonderes.
Office 2007 halte ich persönlich für besser als 2003, wenn man die "bunte" Vielfalt der angebotenen Programme auch nutzt und die zusätzlichen Features einzusetzen weiss und nicht nur stur auf Word schaut, wie einige Posts es andeuten. Wie dem auch sei.
Für reine Schreibarbeiten und einfaches Textlayout reichen andere Programme wohl noch für 50 Jahre.
Die News gehört in die Kategorie Belangloses.
 
Ich finds irgendwie arm... dieses ganze vista gebashe...
Sponsored bei CB oder was?

Mensch versteht ihr das nicht?
Eine frima rüstet erst um wenn es nicht mehr anders geht...
Das sind Millionen über die wir hier reden... das kann keiner mit seiner meinung über Vista "verstehen"

Warum sollte Daimler umsteigen? damit die ne sidebar auf ihren servern laufen haben oder bessere 64bit unterstützung oder was? wenn die Server (sicher auch genug noch mit 2000 und abwärts) laufen, so wie sie sollen und auch weiter genau so laufen sollen, warum sollte die da umrüsten?!
das ist dämlich und völlig umprofitabel... Daimler und der rest werden auch nicht auf Windows 7 umsteigen... solange ihre Server nicht irgendwas neues können müssen wird nicht umgerüstet... feierabend... versteht es endlich...

DKTwist schrieb:
Bei mir in der Firma gab es letztes Jahr dasselbe Thema. Mein Chef wollte auf Vista umsatteln, hat sich jedoch nach einem ausgiebigen Test dagegen entschieden, da die Software die wir benutzen nicht fehlerfrei läuft und man Diese hätte auch neu kaufen müssen. Der Umstieg wäre also zuteuer gewesen. Und wenn man bedenkt, das in knappen 2 Jahren Windows 7 kommt, hätte es sich auch nicht gelohnt. Und das ist der ausschlaggebene Punkt bei der ganzen Sache.
meinst du das jetzt im ernst oder was? meinst du wirklich eure alte software oder nicht verbreitete Software wird auf Windows7 laufen oder was? eure Programme werden eher auf Vista laufen als auf 7... MS hat doch schon angekündigt eine art emulator einzubauen um die abwärtskompatibilität zu gewährleisten... das wird so oder so niemals so laufen wies mit einer richten abwärtskompatibilität laufen wird!
und warum sollte dein chef umsteigen? unnötige Kosten!
 
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foxX schrieb:
Jungs? 2007 ist doch Office 12.0 und nicht 13 !!!!

ja nur amerikaner sind abergläubisch. es gibt in amerika auch KEINEN 13 stock in häusern. office 13 wird nie erscheinen, sprich office 12 und dann kommt 14 ;)
 
Gründe für einen Umstieg seh ich eigentlich nur aus wirtschaftlichen Gründen:

- Gravierende Sicherheitsprobleme (z.B. Blaster Wurm u.s.w.)
(Daraus resultierender Wunsch nach weiterführenden Support)

- Benötige Software für's Unternehmen, die nicht mit dem jetzigen System zusammenarbeitet. (Dieser Punkt spricht zur Zeit eher für XP.)

- Abgeschriebene Systeme, sobald die Rechner abgeschrieben sind können neue angeschafft werden und wenn die nur mit Vista ausgeliefert werden... (Wobei einige Lizenzen auch ein Recht auf Downgrade auf XP vorsehen.)

Als Punkt sehe ich noch die höheren Hardwareansprüche von Vista, viele Firmen haben noch ältere Systeme, sollte Vista angeschafft werden müsste man diese alle durch die Bank weg ersetzen.


Für normale Bürosysteme wäre Linux wohl optimal, wenn da nur Open Office und ein E-Mail Programm drauf laufen soll, dann reicht es völlig. Problematischer wird es erst wenn Spezialsoftware zum Einsatz kommen soll die nur für Windows verfügbar ist oder halt ältere Programme / Scripte die nicht so leicht zu ersetzen sind.

Ansonsten ist natürlich die fehlende Aktivierung ein Grund für Linux. ;)
 
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