Test DAN Cases C4-SFX V1 im Test: RTX 4090, 4070 & 3080 Ti im 14,7-l-Gehäuse

theGucky schrieb:
Genau. Eine 4090Fe ist auch nur 304mm lang. Problematisch ist eher die Höhe mit dem Stromstecker. Da braucht man ein Custem Kabel und/oder den Winkelstecker von Cablemod. Ich habe das OEM Kabel von Corsair, für mein 750W SFX Netzteil,
Es ging um meine riesige TUF 7900 XT im Gespräch aber danke -- Er hatte mir das Case empfohlen.
 
@Caramelito
Die passt nicht. :D
Dafür müsstest du eine Nummer größer wählen, z.b. das Asus Prime AP 201. Ein mATX Gehäuse mit ca 30Liter.
 
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Artikel-Update: Der Artikel wurde um weitere Messwerte mit der GeForce RTX 4090 Founders Edition ergänzt. Neben einem Lauf mit schneller drehenden Lüftern der 240-mm-AiO (1.500 anstatt 1.000 U/min) wurde ein Lauf mit über der FE installierten 120-mm-Slim-Lüftern (1.000 U/min) sowie ein Lauf mit installierten Lüftern und auf 350 Watt gesenkter TDP hinzugefügt.

Die in der Lücke zwischen Grafikkarte und Gehäusedeckel installierten, einblasenden Lüfter, insbesondere aber das Absenken der TDP haben noch einmal einen deutlichen Einfluss auf die Kühlung der Grafikkarte. Die FPS in der Testsequenz (UHD, Metro Exodus Advanced Edition) fallen mit 350 anstelle von 450 Watt von 130 auf 120 – also um unter 10 Prozent.

Die weiteren Komponenten zeigen sich von beiden Maßnahmen hingegen weniger beeindruckt.
Sie profitieren hingegen von höheren Lüfterdrehzahlen auf der AiO, wenngleich die Messwerte zeigen: Wer den Einsatz leistungsstarker Hardware im DAN Cases C4-SFX plant, der sollte – wie von der Redaktion bis zum Ausfall geplant und von DAN Cases empfohlen – auf eine 280-mm-AiO und kein 240-mm-Modell setzen.

[Tabelle: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Super danke :)
 
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Danke für den ausführlichen Test. Ganz offensichtlich ein durchdachtes Gehäuse - auch wenn ich niemals diese Hardware dort reinquetschen würde. Einen Kritikpunkt am Test habe ich dann aber doch. Bei eigentlich allen Temperaturkurven kann man deutlich erkennen daß der Peak nach 30 Minuten noch nicht erreicht ist - alle sind noch im Ansteigen. Aber wer zockt nur 30 Minuten? Das können gerne auch mal zwei Stunden am Stück sein.
 
H1ldegunst schrieb:
Zeigt, was viele mit ITX-Gehäusen ja schon seit Jahren predigen. Die Größe des Gehäuses ist nahezu irrelevant, wenn es um die Temperaturen geht. Entscheidend ist nur, dass die Luft gut rein und vor allem raus kommt.
Was bei großen Gehäusen selbstverständlich besser funktioniert, vor allem wenn viel Leistung vorhanden ist.
Kühler- bzw. Radiatorgröße etc. - dann wird es eben wärmer und lauter.
Deshalb nach wie vor falsch.
 
Kraeuterbutter schrieb:
für mich sind Laptops - so wie ich sie kenne - in der Regel: lauter und trotzdem weniger leistungsfähig sowie oft teurer bezogen auf die Leistung
im Vergleich zu einem Desktop
Stimme ich dir weitestgehend zu. Ich hab mal mein Yoga Slim mit Timespy gebenchmarkt. Ich wollte einfach mal wissen, wie meine Systeme gegeneinander abschneiden. Passt an dieser Stelle auch als Vergleich, auch wenn es kein Gaming Notebook ist.
Notebook 14": Ryzen 7 6800HS (680M): 2729 Punkte (GPU: 2451, CPU: 7646)
Desktop: Ryzen 5 5600G (Vega 7): 1531 Punkte (CPU: 7193, GPU: 1345)
Desktop 2: Ryzen 5 2600 (Vega 56): 6200 Punkte (GPU: 6500, CPU: 5300)
Die Desktops schaufeln die Abwärme recht leise weg. Das Notebook rauscht schon ganz ordentlich vor sich hin. Mit der originalen Krümmel-Wärmeleitpaste war das schon ein lautes Rauschen. Nicht, dass man sich daneben nicht unterhalten könnte, aber man würde denken, das Gerät hat gerade ernsthafte Temperaturprobleme. :D
Der Ryzen 2600 ist auch nur mit dem sehr spärlichen boxed Kühler ausgestattet. Der schuftet schon gut, aber die GPU übertönt das schon wieder.

Kraeuterbutter schrieb:
und bei den kleinen "Winzig"-PCs denke ich (vermute ich, hab ja keinen), dass es hier in ähnliche Richtung geht..
sie zwischen einem Laptop und einem "großen" Desktop-PC liegen

also entweder recht teuer, oder weniger Leistungsfähig oder eben lauter bei gleicher Leistung etc.
Ne, darum geht es ja in dem Artikel. 43 db/(A) sind für so einen Powerzwerg im Vergleich zu einem Notebook jetzt nicht katastrophal viel.

Kraeuterbutter schrieb:
ja.. freiwillig größer als nötig muss ein PC nicht sein, das stimmt schon
Argumente die für mich eben für größer sprechen:
# einfacheres Kabelmanagment
# große, leise Luftkühlung machbar
# Erweiterbarkeit
1. Kabelmanagement ist schon so eine Sache. Du hättest etwas mehr Raum, um die Kabel unterzubringen. Und musst die Kabel ggfs. nicht so stark biegen. Aber ansonsten ist es Fleißarbeit mit Kabelbindern. :)
2. Ein 240er Radiator geht ja in der Regel. Damit kühlt man 300-350W mit relativ geringer Lautstärke weg. Ob es nun die CPU oder GPU ist, muss man entscheiden. Aber da geht auch der Hirnschmalz bei der Planung und Auswahl der Komponenten rein.
3. Definitiv ein Punkt, den man jedoch ganz bewusst eingeht.

BloodGod schrieb:
Hatte auch jahrelang diese kleinen Gehäuse, wurde mir aber immer fummeliger und machte mir daher kaum noch Bock überhaupt irgendetwas daran zu machen…

Inzwischen bin ich komplett gegenteilig unterwegs und werde auch in Zukunft nur noch Big Tower verwenden, liebe die Freiheit zu basteln ohne mir die Hände zu zerkratzen, auch RGB hat’s mir inzwischen angetan, selbst wenn es nur weiß ist 🤘
Fummelig ist gut. :D Ich habe mit viel Mühe einen Radiator unter den Deckel gebaut und versucht, den CPU Kühler nicht abzubauen. Fehlanzeige. Der musste weg und der Lüfter anschließend mit einem Kabelbinder statt der Metallklammer befestigt werden. Ganz zu schweigen von den Kunststücken um den CPU-Power Stecker zu verriegeln.
Kann ich verstehen, aber ich baue den Rechner inzwischen auch einmal vernünftig, so dass die Kabel ordentlich sind und dann soll er eine Weile so bleiben. Mein GPU Upgrade war am Ende noch etwas aufwändiger als gedacht, aber gut. Dafür ist mein Case kompakt und ich ärgere mich nicht mehr über die Menge an Hohlraum.

Meine 20k TimeSpy Powerkiste ist im Meshify Compact alles andere als laut. 2 Front, 1 Bottom, 1 Rear, 1 am CPU Kühler und 2 am Radiator (Bonus: Lüfter an der GPU + Netzteil). Effektiv 4 reine Gehäuseläufter. Wenn ich mir da so die Bigtower Builds anschaue mit 7 Gehäuselüftern, und noch einem weiteren Lüfter am Radiator... 70-75°C finde ich jetzt völlig ok unter absoluter Volllast.
Von daher Stimme ich @H1ldegunst und @MalWiederIch beiden ein Stück weit zu: Die Größe ist nicht irrelevant. Wir haben ein tolles Dreieck aus Größe, Lautstärke und Temperatur. Aber tatsächlich ist es ein sehr Spitzes Dreieck, was die Größe angeht. Der Test hier belegt, dass ein Mini Gehäuse weder heiß noch laut sein muss. Die Top Hardware verlangt nicht nach einem MidiTower oder gar BigTower, um kühl und leise zu sein.
Ein gut durchdachtes ITX Konzept tut es auch - und gibt die XBox Series X ein ganz wunderbares Beispiel. Wohlgemerkt: Ein einziger Lüfter kühlt die Kiste!
 
@Jan Vielen Dank für die nachträglichen Messungen. Mit den einblasenden Lüftern, der erhöhten Drehzahl und auf 350 gedrosselt sieht das doch schon viel besser aus. Jetzt noch die 240er AIO gegen eine 280er getauscht und ich hätte kein Problem das System so zu betreiben. :)
 
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Ich arbeite ja bereits an der v2 vom C4-SFX. Hier ein paar Bilder wie es aussehen könnte. Aktuell gibt es zwei Konzepte. Das Innenleben bleibt gleich. Der einzige Unterschied ist das nun auch vollwertige mATX Boards passen und somit 4 Slot Grafikkarten.

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Penman schrieb:
Von daher Stimme ich @H1ldegunst und @MalWiederIch beiden ein Stück weit zu: Die Größe ist nicht irrelevant.
Ist sie, wie der Test bei 21 Grad Raumtemperatur eindeutig zeigt. Im Sommer würden die Lüfter deutlich hochdrehen, bereits bei 21 Grad (!) war alles bis auf die GPU am Limit.
Dass die GPU nicht wärmer wird bei einem Mesh-Gehäuse ist ja hoffentlich nicht verwunderlich. Bei einem geschlossenen Gehäuse sieht das natürlich wieder anders aus.

In einem größeren Gehäuse hätte man diese Probleme nicht gehabt:
Aber bei mehr als den im Test anliegenden 21 °C Umgebungstemperatur dürfte mehr Lüfterdrehzahl auf der AiO vonnöten werden – und wer CPU, RAM und SSD grundsätzlich gerne kühler laufen lässt, muss auch etwas mehr Drehzahl geben.
Penman schrieb:
Wir haben ein tolles Dreieck aus Größe, Lautstärke und Temperatur. Aber tatsächlich ist es ein sehr Spitzes Dreieck, was die Größe angeht. Der Test hier belegt, dass ein Mini Gehäuse weder heiß noch laut sein muss.
Der Test belegt doch genau das Gegenteil? Die CPU war in dem kleinen Gehäuse bereits bei 21 Grad Raumtemperatur am Limit. Der Author selbst schreibt, dass es nicht mehr leise wäre, wenn die Raumtemperatur ansteigt.
Hier bei über 30 Grad: max. 800rpm.
Penman schrieb:
Die Top Hardware verlangt nicht nach einem MidiTower oder gar BigTower, um kühl und leise zu sein.
Top Hardware verlangt nicht nach einem Midi- oder Big-Tower um genutzt werden zu können.
Umso besser Airflow und umso größer die Kühlerfläche (vor allem hinsichtlich Radiatoren), umso kühler und leiser - das kommt aber in der Regel mit der Größe.
Penman schrieb:
Ein gut durchdachtes ITX Konzept tut es auch - und gibt die XBox Series X ein ganz wunderbares Beispiel. Wohlgemerkt: Ein einziger Lüfter kühlt die Kiste!
Entsprechend natürlich mit deutlich geringerer Leistung.

Ein kompakter PC hat eben nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Das muss jeder für sich abwägen was einem wichtiger ist.
 
bigdaniel schrieb:
Ich arbeite ja bereits an der v2 vom C4-SFX. Hier ein paar Bilder wie es aussehen könnte. Aktuell gibt es zwei Konzepte.
Tolle Entwürfe @bigdaniel ! Beim FormD T1 sind die Schnittstellen und der Einschaltknopf auf der Seite, was ich auch gut finde. noch besser gefällt mir allerdings die Platzierung unten an der Stirnseite. Für mich aber letztlich eine Marginalie, der Rest des Designs ist sehr überzeugend. Ich kann mir einen Umstieg aufs DAN C4-SFX V2 durchaus vorstellen!
 
MalWiederIch schrieb:
Ist sie, wie der Test bei 21 Grad Raumtemperatur eindeutig zeigt. Im Sommer würden die Lüfter deutlich hochdrehen, bereits bei 21 Grad (!) war alles bis auf die GPU am Limit.
Dass die GPU nicht wärmer wird bei einem Mesh-Gehäuse ist ja hoffentlich nicht verwunderlich. Bei einem geschlossenen Gehäuse sieht das natürlich wieder anders aus.

Der Test belegt doch genau das Gegenteil? Die CPU war in dem kleinen Gehäuse bereits bei 21 Grad Raumtemperatur am Limit. Der Author selbst schreibt, dass es nicht mehr leise wäre, wenn die Raumtemperatur ansteigt.
Hier bei über 30 Grad: max. 800rpm.

Wie bereits gesagt ein 12900k in syntetischen Benchmarks liegt bei 240W TDP. Das kann die 240 AIO nicht handhaben und schon lange nicht bei 1000rpm. Mit einer 280er AIO wären da schon 8°C weniger gewesen. Würde man die AIO jetzt noch so verbauen, dass die Lüfter von außen ansaugen sinken die Temperaturen nochmals weiter (ca 5°C).

Welche anderen Komponenten waren denn am Limit?

Die GPU bleibt auf Grund des speziellen Aufbaus so kühl. Sie wird durchweg mit Frischluft versorgt. Schließt man nun noch die Lücke zischen Deckel und kleineren Karten wie der 4090FE mit Slim Lüftern kann da kein großes Gehäuse mehr mithalten. Die 4090FE läuft hier mit ~66°C bei voller Auslastung. Was will man mehr?

In einem reinem Gamingtest würde die CPU super kühl bleiben und das System nochmals leiser agieren.

Auch ist es möglich ein System mit dual 280er Radiatoren aufzubauen im full custom Loop. Dann wird es noch leiser und kühler.

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bigdaniel schrieb:
Ich arbeite ja bereits an der v2 vom C4-SFX. Hier ein paar Bilder wie es aussehen könnte. Aktuell gibt es zwei Konzepte. Das Innenleben bleibt gleich. Der einzige Unterschied ist das nun auch vollwertige mATX Boards passen und somit 4 Slot Grafikkarten.
Sieht super gut aus!

Vor Allem die Version mit den seitlichen Schnittstellen / den rundum laufendem Mesh ist mal was anderes und mach mMn wirklich was her!
 
bigdaniel schrieb:
Die GPU bleibt auf Grund des speziellen Aufbaus so kühl. Sie wird durchweg mit Frischluft versorgt. Schließt man nun noch die Lücke zischen Deckel und kleineren Karten wie der 4090FE mit Slim Lüftern kann da kein großes Gehäuse mehr mithalten.
Bei Luftkühlung gebe ich dir recht, das wäre bei jedem anderen Mesh Gehäuse aber vermutlich nicht anders. Dass die GPU zumindest luftgekühlt nicht das Problem ist habe ich ja geschrieben.
bigdaniel schrieb:
Die 4090FE läuft hier mit ~66°C bei voller Auslastung. Was will man mehr?
Temperatur wäre ja in Ordnung. Was will man mehr?
Keine hochdrehenden Lüfter auf der RTX 4090 und keine im Sommer hochdrehenden Lüfter auf dem 280mm Radiator der am Limit mit einer RTX 4090 lebt.
bigdaniel schrieb:
In einem reinem Gamingtest würde die CPU super kühl bleiben und das System nochmals leiser agieren.
Und im Idle wäre er nochmal kühler/leiser …
bigdaniel schrieb:
Auch ist es möglich ein System mit dual 280er Radiatoren aufzubauen im full custom Loop. Dann wird es noch leiser und kühler.
Und dennoch lauter und wärmer als in einem großen Gehäuse, daher ist es eben selbstverständlich ein Kompromiss.
Mit meinem MO-RA komme ich auf der anderen Seite nirgendwo hin - muss ich allerdings auch nicht. Aber so hat alles seine Vor- und Nachteile und die muss jeder für sich abwägen. Für mich überwiegen die Nachteile, für jemanden der zwischen 2 Wohnsitzen wechselt bspw. überwiegen klar die Vorteile.
 
Also ich zumindest bewege den C4 öfters, mit nem Kumpel zocke ich einmal die Woche TD2 Coop. Wir habe beide einen C4. So ca10 mal im Jahr fahre ich zu ihm, genauso wie er zu mir im Gegenzug. Aufbauen, Pizza / Burger essen. Danach stundenlang zocken. Sind beide Ü60. Wir hatten beide auch schon diverse Shuttle mini PCs. Aus der Zeit hat mein Kumpel noch einen Shuttle Rucksack und ich eine Shuttle Tragetasche. Und oh Wunder der C4 passt perfekt hinein. Der A4 brauchte ja nichts spezielles, der ging mitsamt Zubehör in den Wanderrucksack.
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So schließt sich dann der Kreis.
 
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Ich finde das Dan A4 geil. Allerdings schnell laut mit entsprechender Hardware. Aktuell hab ich das A4-H2O mit einer AIO, ist aber nicht mein Traumcase. Das NCase M1 war eigentlich mit Abstand das beste Case, allerdings wie das A4-H2O und C4 mir persönlich zu groß. Meshlicious hatte ich auch, hat mich aber nicht vollends überzeugt trotz Custom Wasserkühlung. Jonsbo A4 ist super schön, aber auch zu groß und ein Ofen.
Gut, bei der aktuellen Hardware mit viel Leistung braucht man die größeren Gehäuse außer man baut mit der Pinzette eine Custom Wasserkühlung. Aber tatsächlich tendiere ich eher wieder zum A4, dann vielleicht einfach mit neuerer Low End Hardware, die dann trotzdem schneller ist als meine 3700X/2070S Kombinationen. Densium wäre ja mein Traum, allerdings gibt es kaum brauchbare kurze Grafikkarten und FlexATX Netzteile sind auch überschaubar.
Das C4 finde ich nicht wirklich schick aber für seine Größe ist es richtig gut durchdacht. Und laut Test taugt es ja auch. Kann man nur den Hut ziehen vor Daniel.
 
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Penman schrieb:
Ne, darum geht es ja in dem Artikel. 43 db/(A) sind für so einen Powerzwerg im Vergleich zu einem Notebook jetzt nicht katastrophal viel.
nicht ne, doch ;-)

ich sagte ja nicht, dass die kleine Kiste lauter als ein (Gaming)Notebook wäre
sondern, dass ich vermute, dass es zwischen einem "ordentlich" dimensionierten Desktop-PC und einem Gaming-Notebook liegen dürfte..

und 43db -> das ist jetzt aber nicht mehr wirklich leise


wenn ich mein GEhäuse her nehme, dieses 55Liter teil:
ja, da ist viel Luft drinnen... Festplattenkäfige hab ich rausgehauen, da eh nur 4 SSDs verbaut (Am Motherboard, bzw. an dessen Rückseite)

Luft kann so ungehindert durch..

aber dieser "Luftraum" --> den könnte man sicher verkleinern

wenn es dann aber bei den Geräten hin geht zu speziellen Netzteilen mit kleineren Lüftern,
schmales GEhäuse dass nur noch 80mm-Lüfter reinpassen statt 180mm oder 160mm oder 140mm
usw. usf.

dann wird bei gleicher Leistung eben lauter.. zwangsläufig



 
Kraeuterbutter schrieb:
und 43db -> das ist jetzt aber nicht mehr wirklich leise
Alles andere mal beiseite. Airflow ist Airflow. Ich sage ja: Ausgeklügeltes System und es klappt ohne Hohlraum zu lassen. Das ist die Kunst. Aber im Vergleich muss man hier doch mal hochhalten: Ich habe mir jetzt 3 zufällige Gaming Notebooks aus der Top 10 von Notebookcheck angesehen. Die fahren auf 50-56 db(A). Wohlgemerkt: wir reden hier von Desktop Komponenten. Also noch mal deutlich mehr Leistung als in den Notebooks steckt und trotz des kleinen Gehäuses sind wir "nur" in einem "deutlich hörbaren" Bereich. Finde ich absolut fair bei Luftkühlung auf der Größe.

MalWiederIch schrieb:
Ist sie, wie der Test bei 21 Grad Raumtemperatur eindeutig zeigt. Im Sommer würden die Lüfter deutlich hochdrehen, bereits bei 21 Grad (!) war alles bis auf die GPU am Limit.
Fairer Punkt. Aber wir reden hier auch von einem ziemlichen Extrem. Der Trost, dass der Radiator etwas kleiner ausgefallen war, als er sollte, mindert das Problem wahrscheinlich auf die Dauer auch nicht wirklich. Ich will den Graphen mit steigendem Trend auch nicht schön reden. Das Limit der CPU liegt jedoch bei 100°C, die in 30 Minuten nicht erreicht werden. Und da verweise ich auch gerne noch mal auf das Silent Base 802, das zumindest immer wieder unter 80°C gekommen ist. Und wenn ich da ganz ehrlich bin, finde ich die CPU mit dieser Abwärme auch einfach scheiße. Generell. Egal ob im kleinen Case oder im BigTower. Es ist ja erwiesen, dass die Physik es einfach nicht zulässt, dass die Wärme schnell genug abgetragen wird. Aber für ein Extrembeispiel ist es natürlich hervorragend geeignet.
Eigentlich ein Jammer, dass die Graphen nach 30 Minuten aufhören, weil die SSD und der RAM scheinbar weiter in der Temperatur steigen.

MalWiederIch schrieb:
In einem größeren Gehäuse hätte man diese Probleme nicht gehabt:
[…]
Der Test belegt doch genau das Gegenteil? Die CPU war in dem kleinen Gehäuse bereits bei 21 Grad Raumtemperatur am Limit. Der Author selbst schreibt, dass es nicht mehr leise wäre, wenn die Raumtemperatur ansteigt.
Hier bei über 30 Grad: max. 800rpm.
Ja, fair. Ich sehe das Problem, dass die Komponenten sich zu sehr aufheizen, weil einfach zu wenig Airflow da ist. Den auf ein gutes Maß zu bringen, würde wahrscheinlich die 50db(A) Grenze reißen.

MalWiederIch schrieb:
Top Hardware verlangt nicht nach einem Midi- oder Big-Tower um genutzt werden zu können.
Umso besser Airflow und umso größer die Kühlerfläche (vor allem hinsichtlich Radiatoren), umso kühler und leiser - das kommt aber in der Regel mit der Größe.
[…]
Ein kompakter PC hat eben nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Das muss jeder für sich abwägen was einem wichtiger ist.
Ich gehe in soweit mit, dass es einen Sweet Spot zwischen Hohlraum, Lautstärke und Temperatur gibt.
Basierend auf dem Vergleich der des Torrent Compact und Nano (in dem auch das große Torrent Case vertreten ist) finde ich die Ergebnisse zwischen Temperatur und Lautstärke ganz nett. Da rauscht vermutlich genau die richtige Menge Luft an den Komponenten vorbei - aber es ist eben eine reine Luftkühlung.

Aber klar: Die Kunst ist es, die Kühlung richtig zu dimensionieren. Nicht zu wenig, nicht zu viel und unter den realistischen Umgebungstemperaturen, die nun mal auch 30°C betragen können. Bei 40°C Umgebungstemperatur einen leisen PC zu erwarten... Puh. 😅
Am Ende ist es ja schön wenn du mit viel Aufwand die GPU unter 50°C hältst. Aber sie verträgt auch 70°C ohne Probleme. Wenn das bei 30°C möglich leise möglich ist und trotzdem kompakt, hast du gewonnen.

Groß bauen kann jeder, aber optimal bauen ist die Kunst. Und dann sollten die Nachteile nicht zum Tragen kommen.
 
Ich habe die mit Luft gekühlte Variante gebaut, damit die Komponenten auf dem Mainboard und auch M2, SSDs und RAM gut gekühlt werden. Außerdem ist der Prozessor nur ein R7 3700X , die Grafikkarte eine Asus RTX 3080 TUF OC. Bleibt alles relativ kühl und angenehm leise.
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Auch nach 2 Stunden zocken am Stück.
 
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Ja nee, da hätte ich nicht die Ruhe weg, um mir sowas zusammen zu basteln. Ich brauche Platz zum bauen. Und die Hardware Luft zum Atmen :D

Aber Hut ab vor allen, die das hinbekommen. Meine Bewunderung ist auf eurer Seite.
 
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