Das Elektroauto begleitet uns....

laufende Kosten spielen eine Rolle Unyu ;) Und ja bei den Preis ist es leider so das sie mehr nur wieder zeigen wir haben doch was in Angebot aber es will keiner Kaufen. Liegt ja nicht an uns. Grünes Image mehr nicht. Man siehe Jetta hybrid was der kostet und mit welcher Ausstattung"nur".
 
Unyu schrieb:
Neue LKW sind meist eine Abgasnorm weiter als neue PKW.
Bringt genau was? 90% der LKW, die ich tagtäglich überhole, sind Osteuropäer mit Kisten die aussehen, als hätte sie Adolf an der Ostfront vergessen...

Tekpoint schrieb:
laufende Kosten spielen eine Rolle Unyu ;)
Nö, nicht wirklich. Bei 10k initialem Preisunterschied kann man gute 6900 Liter E10 verbrennen (oder noch einiges mehr an Diesel), also gute 100.000km fahren... und bei 7l/100km kann man bei passender Fahrweise schon in etwa von nem Volvo V40 reden, nicht von einer Kleinstwagen-Möhre á la Up oder C1, die mit 2 Bierkästen schon überladen ist.
 
eben man gibt an Anfang mehr Geld aus, aber ab so 80-120.000 KM Fahrleistung fängt man an mit sparen. Und Also die 10.000 Euro mehr hast so in 5-6 Jahren rein.
Nehmen wir das Gegenargument von euch. Gebrauchtwagen, gegen Neuwagen. Wie lange fährt man da die Differenz rein, bzw. nie rein den man hat ja etwa selbe kosten (Vierbräuche, Reparaturen ect.).

Aber VW Kassiert gut seine Kunden ab :( Man sieht es ja an der Microhybrid 8Start-Stop-System) aka. BlueMotion. Kosten wie viel Mehr ??? Und man hat gut 0,2 Liter weniger Verbrauch, das man vielleicht auch nicht wirklich spürt. Außer in der Stadt wo ja grob jeder 7 Liter in Stand verbraucht wird.
 
Ach richtig, der up! ist nichtmal ein Kleinwagen, sondern nur ein Kleinstwagen. Damit möchte Niemand 20.000km im Jahr fahren. Das verschlimmert meinen Preisschock, das können die bei VW nicht ernst meinen.

Es sind 100.000km, wenn man die überteuerte Vollaustattung des up! zum Vergleich nimmt, die Stromkosten ignoriert und dem Kleinstwagen einen hohen Verbrauch andichtet. Bei 4l/100km und den 6000l sind es schnell 150.000km...

Bei 12kWh/100km bei 26cent/kWh kosten die 100.000km immerhin 3000€. Das sind nochmal 1900l Benzin.
Viel Raum zum sparen bleibt nicht, wenn jenseits der 100.000km und 10-15 Jahren die Schrottpresse ruft.
 
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Tekpoint schrieb:
eben man gibt an Anfang mehr Geld aus, aber ab so 80-120.000 KM Fahrleistung fängt man an mit sparen. Und Also die 10.000 Euro mehr hast so in 5-6 Jahren rein.
Ich sagte: 100.000km nur für die Mehrkosten eines E-Fahrzeugs (für E10, Diesel noch mehr)... Auch wenn der Wirkungsgrad von E-Motoren höher ist, so ist auch der Strompreis signifikant über dem von Benzin/Diesel. Dein E-Auto fährt ja kaum mit Luft und Liebe. Du musst es mit der Steckdose füttern, so wie ich meinen Benziner an der Tanke befülle. Das verlängert die Spanne noch einmal deutlich.

Und deine 5-6 Jahre sind es nur, wenn man diese Kleinstwagen auch wirklich für längere Pendelstrecken ab 30-40km pro Richtung verwendet (wo man auf der Rückfahrt im Winter schon bibbert, ob der Strom reicht). Mit so ner Hutschachtel fährst du solche Strecken aber nicht, da "pendelst" du eher 10km pro Strecke, vielleicht 15. Langstrecke fällt ja eh komplett flach. Schon werden 10 Jahre draus.

Nehmen wir das Gegenargument von euch. Gebrauchtwagen, gegen Neuwagen. Wie lange fährt man da die Differenz rein, bzw. nie rein den man hat ja etwa selbe kosten (Vierbräuche, Reparaturen ect.).
Neuwagen sind Schwachsinn. Das ideale Alter für Autos ist bei 1-2 Jahren, als Leasing-Rückläufer. Da hast du noch keinen Langzeit-Verschleiß, aber schon einen extremen Preissturz.
Aber wo sind die E-Gebrauchten? Tja... Gibts nicht, weil niemand die 5-10 Jahre Amortisierungszeitraum in Kauf nehmen würde, wenn er das Auto eh nur 2 Jahre als Firmenwagen oder so nimmt.
 
Ihr mit euren Winter Argument, auch Verbrennerdmotoren nehmen mehr Benzin bzw. man hat mehr Verbraucher an wie Heizung ect. was den Verbrauch erhöht und die Reichweite pro Tankfüllung verringert.

4 Liter beim UP sind nicht drin ;) Nicht auf einer gefahren Tankfüllung. Spreche aus Erfahrung von 3 UPs die ich auf den Hof bei mir stehen hatte schon.
Auch was Ausstattung angeht. Die selbe Ausstattung bekommst du so nicht beim UP mit Fronscheibenheizung, Navi, Umfangreicher Bordcomputer, Standheizung, Klima ect ect.

Kraftstoff wird teurer und teurer und somit rechnet sich ein E Auto um so mehr. besonders was wir jetzt berechnen sind JETZIGE Werte. In Zukunft wird Benzin 20 Cent teurer locker auf 5 Jahre gesehen. Strom vielleicht Maximal noch 5 Cent.
 
Werksangaben sind immer Mist, aber das gilt auch für die 12kWh des e-up. Sollte sich doch ausgleichen. ;)

In Zukunft wird Benzin 20 Cent teurer locker auf 5 Jahre gesehen. Strom vielleicht Maximal noch 5 Cent.
Damit die Rechnung aufgeht müsste Benzin schon Richtung 3-4€ gehen. Bis es soweit ist kann man getrost auf bessere, billigere Akkus und somit aktzeptable Reichweite hoffen.
 
Es gibt hier Kommentare die schreiben von Täglichen mehren bzw. Wochenendausflügen von 300KM udn mehr jeden Wochenende bzw. jeden Tag. Das heisst jede Woche Tanken für vielleicht 50 Liter Benzin bei 1,55 Super. Auf das Jahr gesehen sind das weit über 3.500 Euro NUR Benzinkosten. Die Leute sollten sich mal über ein Hybrid Gedanken mache. Oder wer so das geld hat kann sich bestimmt auch ein Tesla Model S für 70-75.000 Euro leisten (Man bedenke lebenslange kostenlos Tanken an Supercharger die ja flächendeckend bis Mitte 2014 in Deutschland ausgebaut sein sollen und auch CCS wird von BMW und VW verwendet sprich das Netz wird dichter und Dichter. Wenn man die Pläne von Tesla ansieht wie das Nett bis 2015 so aussehen soll. Klasse. Wenn das BMW, VW (VW AG vielleicht komplett) ausbaut. Klasse. Vielleicht auch noch so mit Vergünstigung wie Telsa.

Elektroauto lohnt sich auf jedenfall über 2 Euro 2,20 für jeden. Rechne mal nach. bei 20.000 KM Fahrleistung. Dazu kommen Ersparnisse wie Scheibenbremsen, Motoröl, sonstige Wartungen an Getriebe und Motor.
 
Die 2 Herren bei uns in der Firma nebenan sind von ihren Elektroautos wieder auf Benzin umgestiegen :D Nachdem sie nur noch zur Firma und dann 15 km bis nach Hause kommen und dort liegen bleiben wird ab jetzt wieder konventionell gefahren. Für Temperaturen unter 10 Grad sind die Dinger (Renault Twizzy) scheinbar nicht entwickelt worden, 60 km eine Strecke und wieder zurück liegt da nimmer drin.

Irgendwie für nix. Dachte mir so nen Teil zum Arbeiten fahren wär eigentlich was, da brauch ich ja nicht so viel raum, aber wenn ich dann an 3 -4 Monaten im Jahr nen Benziner zusätzlich brauche dann kann ich mir das sauteure Elektrovehikel ja sonst wo hin parken :(
 
Der Twizy ist auch nicht so wirklich was geworden, hatte auch mehr erwartet. Aber ok es sind ja mehr Spaßmobil und nicht mal Autos, sondern eine Art Quad kann man sagen, nur mit Dach.
 
Es ließe sich bedeutend besser diskutieren wenn du nicht immer maßlos übertreiben würdest. Gilt für andere hier im Thread genauso. Ist ja schrecklich dieses schwarz-weiß denken.
Du willst mir doch nicht ernsthaft weis machen, dass bei kürzere Reichweite bei einem Verbrenner im Winter auch nur ansatzweise so ein Problem ist wie beim E-Auto? Zum Heizen verwendest du die Abwärme des Motors. Bei E-Auto muss ich den knappen Strom verwenden und muss auch noch den Akku auf Wohfühltemperatur halten.
Tekpoint schrieb:
Es gibt hier Kommentare die schreiben von Täglichen mehren bzw. Wochenendausflügen von 300KM udn mehr jeden Wochenende bzw. jeden Tag. Das heisst jede Woche Tanken für vielleicht 50 Liter Benzin bei 1,55 Super. Auf das Jahr gesehen sind das weit über 3.500 Euro NUR Benzinkosten.
Bei einem Diesel schaffe ich die 300 km am Wochenende mit 18 l. Sind ca. 25€. Da bisst du dann im Jahr bei 1300€. Halte ich jetzt nicht für wahnsinnig viel, da bist du mit einem Elektroauto nicht weit drunter. Aber du willst einem weismachen dass sich da ein Elektroauto auf lange Sicht lohnt. Komm mal in der Realität an.
 
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Was wirfst du den jetzt für Argumente wieder in Raum "Schwarz-Weiß" ???

Ja eben genauso wie zusätzlicher Verbraucher an Verbrennungsmotor bzw, der Batterie lutschen in dein Auto ;)

25 Euro teuer, mit ein E Auto wie Nissan Leaf wo ich gut 20KWh bei Sportlicher Fahrweise verbrauche und das dann gut mal 26Cent pro KWh nehmen bin ich bei Knapp 10 Euro auf 300 KM ;)

BMW i3 Vergleichsrechner rechne mal selber ;)
 
Schöner Rechner, fehlt nur die Rosa Brille. Wo kann ich denn rechnen lassen wie viel Lebenszeit ich investieren muss wenn ich mal weiter als die Akkureichweite fahre und den Extender brauche bzw wie sich solche Fahrten auf die Ersparnis auswirken? Die Gegenrechnung der Anschaffungspreise und der Amortisation fehlt auch. Das ist Augenwischerei.

Ich fahre mein politisch früher mal gewolltes 3L Auto so lange bis es auseinander fällt und kauf mir dann was anderes. Bei aktueller Sachlage wäre es nen Hybride. Will ich beim Pendeln zur Arbeit sparen kauf ich mir Honda Inova und fahr die zwischen Frühling und Herbst. Fährt 100 km/h, kommt 2,5l/100 km aus und kost auch in der Anschaffung im Vergleich zu nem E-Auto praktisch nix.
 
Tekpoint schrieb:
Ihr mit euren Winter Argument, auch Verbrennerdmotoren nehmen mehr Benzin bzw. man hat mehr Verbraucher an wie Heizung ect. was den Verbrauch erhöht und die Reichweite pro Tankfüllung verringert.
Öhm... nö? Die Heizung ist ein Nebeneffekt der Verbrennung. Tatsächlich wird eher im Sommer zusätzliche Energie benötigt, um die Abwärme abzuführen. Bevor der Motor nicht durch seinen eigenen Betrieb warm gelaufen ist kommt, außer man verwendet eine Standheizung, gar nix an Wärme rüber... und Standheizung ist dasselbe Spiel, als würdest du dein E-Auto an die Steckdose klemmen zum Vorheizen.
Ach ne, isses nicht. Mitten in der Pampa, auf dem Parkplatz eines Wintersportgebietes, kann man trotzdem die Standheizung verwenden. Wo ist da nochmal die Steckdose?

Tatsächlich ist es so, dass bei kalter, klarer Luft ein Benziner sogar mehr Bums entwickelt. Schöne -10° wirken wie ein kleiner Ladeluftkühler -> satteres Benzin-Luft-Gemisch.

4 Liter beim UP sind nicht drin ;) Nicht auf einer gefahren Tankfüllung. Spreche aus Erfahrung von 3 UPs die ich auf den Hof bei mir stehen hatte schon.
Sidn die Dinger so beschissen verarbeitet, oder wieso hast du in so kurzer Zeit schon 3 von den Mistprinten durch hast? Garantiefall auf Garantiefall, oder was?

Kraftstoff wird teurer und teurer und somit rechnet sich ein E Auto um so mehr. besonders was wir jetzt berechnen sind JETZIGE Werte. In Zukunft wird Benzin 20 Cent teurer locker auf 5 Jahre gesehen. Strom vielleicht Maximal noch 5 Cent.
Wenn Erdöl, und somit Benzin, teurer wird, dann werden immer auch andere Energieformen teurer, also auch der Strom fürs Elektroauto.
Und dann ist da noch die Kleinigkeit: Die Herstellung von etwas so komplexem wie nem Elektroauto (man bedenke: Lithium und Seltenerden aus China) hängt direkt am Preis von Rohöl. Also: mit steigenden Benzinpreisen werden auch die Elektroautos deutlich teurer. Dein Break-Even-Point verschiebt sich schon wieder ins Negative.


Und der wichtigste Punkt bleibt:
Es gibt, abseits vom Tesla S, kein wirklich brauchbares E-Auto. Selbiger ist aber astronomisch teuer. Ändern wird sich daran aber in absehbarer Zeit gar nichts. Diese Dinger wie der Up sind doch alles Spielzeug für eine extrem kleine Zielgruppe: Winzige Autos, mickrige Reichweite, bloß kein Laternenparker, viel zu viel Geld auf der hohen Kante und der quasi schon missionarische Drang, unbedingt etwas fürs Grüne Gewissen zu tun.
 
Ich habe für mich mal die Wirtschaftlichkeit des BMW i3 durchgerechnet gehabt. Jemand mit einem anderen Fahrprofil, z.B. mehr Stadtfahrten, hat bestimmt ein ganz anderes Ergebnis.

Man nehme mal an, dass der Akku ein Totalausfall nach 2000 Ladezyklen ist. Da dies nicht stimmt, nehme ich im Gegenzug an, dass man einfach die Litihum Zellen austauschen muss, damit der wieder flott ist. Endkundenpreise für Lithium Zellen liegen bei ca. 300 €/kwh (siehe z.B. hier)

2000 Ladezyklen mit je 100 km macht eine Laufleistung von 200.000 km. Mein gebrauchter Ford Focus Diesel (gekauft für 7000 €) hat 4 L Diesel pro 100 km gebraucht (Landstraße plus kleiner Teil in Stadt), macht bei heutigen Preisen 5,4 € pro 100 km. Laut Autobild liegen die Stromkosten bei 3,30 und 4,13 Euro für 100 Kilometer. Im Mittel 3,7€. Differenz also 1,7 €.

Nach 200.000 km spare ich also 1,7 € * 2000 = 3400 €.

Den 18.8 kWh Akku bei nem BMW i3 nach 200.000 km zu erneuern würde 300 € / kWh * 18.8 kWh = 5640 € kosten. D.h. die gesparrten Benzin/Diesel Kosten bringen mir bei einer rein wirtschaftlichen Betrachtung den Akku nicht wieder rein.

Wenn ich also rein Wirtschaftlich fahren will, kaufe ich mir einen gebrauchten Diesel. Denn die 7000 € Kaufpreis werde ich bei einem neuen BMW i3 für 35.000 € nie reinkriegen. Mein Problem ist aber, ich bin schonmal ein Elektroauto probegefahren. Und seit dem will ich ein haben und mein nächstes Pendelauto wird dann wohl der BMW i3 werden.
 
@Yagharek
Dein Rechnung ist rein wirtschaftlich. Mich interessiert, was du dir abseits dieser Rechnung noch für Gedanken gemacht hast. Du schreibst ja, dass du gerne den i3 haben willst. Ist es einfach nur die Fahrdynamik (in diesem Fall vor allem das Drehmoment) oder haben dich auch noch andere Dinge dazu bewegt? (Also zB der Umweltgedanke, Technikverliebtheit, das Neueste vom Neuem, Treue zur Automarke, Ausstattung, die Ehefrau *hust*, Geld spielt keine Rolle, etc.)

Ich will dich nicht kritisieren, ich möchte nur wissen, welche Beweggründe du hast.
 
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Den BMW i3 selber bin ich noch nicht gefahren. Bisher nur den Peugeot Ion. Die Hauptgründe, warum ich Elektroautos fahren will, ist der Umweltgedanke und der Fahrspass. Beim Umweltgedanke geht es nicht primär rein um C02 Emissionen, Öl und sonstiger Ressourcenabbau, sondern die Luftverpesstung, die ein normaler Verbrenner in dem Gebiet macht, in dem ich Lebe.

Zwei Ereignisse haben mich dazu gebracht, dass normale Verbrennerauto nichtmehr ganz so toll zu finden. Beim ersten war ich an nem kalten, windstillen Wintermorgen mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. In nem Wohngebiet war dann einer gewesen, der bei laufendem Motor die Fensterscheiben freigekratz hat. Aufgrund der Windstille hat dann die ganze Umgebung nach dem Autoabgasen gestunken.

Beim zweiten war ich Abends bei sehr klarer Luft in Feldern laufen. Auf dem Rückweg musste ich dann eine Straße überqueren, die von einer Autobahn in die Stadt führt. Da es Abends war, war diese kaum noch befahren. Dennoch hatte diese Strasse nach Autoabgasen gestunken gehabt. War nach dem Laufen in der klaren frischen Felderluft nicht auszuhalten.

Mir ist klar geworden, dass wir mit unserem Autoabgasen die Umgebung in der wir wohnen stark belasten, ohne es selber eigentlich zu merken. Wir haben uns dran gewöhnt und riechen das nichtmehr. Elektroautos fahren Abgasfrei und Lärmfrei und beseitigen diese Probleme.

Warum ich den i3 haben will? Dies ist in meinem Augen das erste "richtige" Elektroauto, welches komplett neu entwickelt wurde. Es ist nicht einfach nur ein "Umbau". Bezeichnend finde ich da z.B. das der BMW i3 keine Mittelkonsole mehr hat und man einfach vom Beifahrersitz auf dem Fahrersitz durchrutschen kann.
 
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Vielen Dank für deine Antwort! :)
Also geht es dir hauptsächlich um den Umweltgedanken sowie um die Tatsache, dass der i3 ein komplett auf den e-Antrieb designtes Auto ist.

Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, wie du mit dem Auto umgehen wirst? Ich mein', es gibt da ja ein paar Dinge zu beachten, zB Reichweite, "Auftanken" dauert länger und ist nicht direkt überall möglich, Akku hält leider nur ein paar Jahre usw. Das erfordert ja alles einen anderen Umgang mit dem Auto.
Willst du dir zusätzlich noch einen Benziner/Diesel halten oder mieten, mit dem du zB in den Urlaub fährst? Oder bist du hier konsequent und verzichtest auch auf solche Autos, auch wenn dich das gewissermaßen stark einschränkt?
 
Yagharek schrieb:
Den BMW i3 selber bin ich noch nicht gefahren. Bisher nur den Peugeot Ion. Die Hauptgründe, warum ich Elektroautos fahren will, ist der Umweltgedanke und der Fahrspass. Beim Umweltgedanke geht es nicht primär rein um C02 Emissionen, Öl und sonstiger Ressourcenabbau, sondern die Luftverpesstung, die ein normaler Verbrenner in dem Gebiet macht, in dem ich Lebe.
Blöd nur, dass gerade die Hightech-Komponenten von Elektroautos oftmals "Konfliktmaterialien" sind. Nicht wenige der Materialien sind entweder aus China unter zweifelhaften Umweltbedingungen abgebaut worden, oder gleich mit afrikanischem Blutgeld bezahlt. Deine Hightech stattet wieder einen Kindersoldaten mit ner AK47 aus.

Elektroautos fahren Abgasfrei und Lärmfrei und beseitigen diese Probleme.
Quatsch. Die Kisten fahren nur nach dem Prinzip "aus den Augen, aus dem Sinn".
Dein CO2 & deinen Feinstaub erzeugt dafür das Kraftwerk Boxberg... oder der Strom kommt gleich aus dem Schimmel-AKW Temelin. Nun, entweder das, oder der Strom selbst ist zwar Öko, dafür sind die verwendeten Solarkollektoren oder Windräder wandelnder Sondermüll, genau aus Konfliktmaterialien, transportiert und aufgebaut mit Erdöl und entsorgt? Eher endgelagert...

Bezeichnend finde ich da z.B. das der BMW i3 keine Mittelkonsole mehr hat und man einfach vom Beifahrersitz auf dem Fahrersitz durchrutschen kann.
Also wenn du SOWAS innovativ findest: das kann jedes Auto mit Lenkradschaltung. Bei alten Amis ist das z.B. ganz normal.


Dein Umweltgedanke in allen Ehren (auch wenn er eben kurzsichtig ist)... 35.000€ für so ein Spielzeugauto? Für das Geld bekommst du einen Lexus Hybrid, der wenigstens 4 Türen bietet, zusätzlich noch einen nennenswerten Kofferraum... und natürlich die Flexibilität, die nur Flüssigtreibstoffe bieten können. Oh, und natürlich hat der Lexus ähnliche Komfort-Merkmale wie ein BMW.
 
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