Das Elektroauto begleitet uns....

Tekpoint schrieb:
Bis jetzt ist noch keiner gestorben in diesen Auto oder verletzt worden bei Sogar Totalschaden gegen Baum und Lichtmasten ect.

Zu solchen Aussagen fällt mir außer laut zu lachen irgendwie so gar nichts ein. Das moderne Autos aus der westlichen Welt bei dem Crashtests mittlerweile alle ganz gut Abschneiden ist ja nichts neues mehr. Aber bei einem Auto das man auf den meisten Straßen dieser Welt seltener sieht als die meisten Supersportwagen zu sagen "darin ist noch keiner gestorben" ist in in etwa so als ob ich sagen würden "Die neue Ikea Schrankwand ist super, damit wurde noch keiner totgeschlagen.".

Warum fährst du eigentlich kein E-Auto wenn die doch ach so toll sind und nur Vorteile haben?
 
Tekpoint schrieb:
@Nasenbär : Warum ist das fresch, wenn man mir eine rosa Brille unterstellt die ich aufhabe?
Na du wirfst uns vor, wir würden nichtmal deine Links anschauen. Was nunmal eine freche Unterstellung ist.
Aber wenn du sogar auf Langstrecken ein Elektroauto als wirtschaftlich anpreist, sorry das kann ich nur mit einer rosaroten Brille erklären. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht warum du dich so vehement gegen jeglichen negativen Kommentar wehrst. Klar es gibt einige Kommentare in denen schon stark übertrieben wird. Aber willst du wirklich anzweifeln, dass es momentan nur wenige Einsatzbereiche gibt, in denen ein Elektroauto sowohl wirtschaftlich als auch praktisch ebenbürtig ist?
Und nicht dass du wieder denkst ich bin ein E-Auto Hasser. Ich bin überzeugt davon, dass Elektroautos in Zukunft immer mehr Marktanteile gerade in Großstädten dazu gewinnen werden. Man schaue sich nur einige Städte in China an, was für Auflagen und Begrenzungen es gibt, um ein Auto anmelden zu können.

Tekpoint schrieb:
Keine Ahnugn für welchen Autokonzern du ja arbeitest, aber du solltest wissen das Bald andre Hersteller mehr als 300 Elektrische Reichweite anbieten werden. Auch Tesla Model E ist auf den Weg.
Und weil immer das Argument kommt mit der Förderung, Verbrennungsmotoren bezüglich deren Entwicklung wird auch immer weiter gefördert und wenn man das bei Elektroautos einstellen will dann auch da.
Es ist auch gut so dass an Verbrennungsmotoren immer weiter gearbeitet wird. Denn bis die abgelöst werden vergehen noch viele Jahre. Und auch der Hersteller für den ich arbeite hat bezüglich Elektroautos vieles in Planung.
Mehr Reichweite ist erst mal gut, da das Anwendungsgebiet größer wird. Jedoch verschärft sich durch größere Akkus aber der Punkt der Wirtschaftlichkeit. Aber es werden denke ich gerade viele SUVs mit hoher Reichweite kommen, da man in den Fahrzeugen auch mehr Platz hat um große Akkus zu integrieren. Model X wird nicht alleine bleiben ;-)
Finde die Teslas optisch an sich ja recht gelungen, aber bei der Front haben sie ja mal richtig ins Klo gegriffen. Der Plastik "Kühlergrill" sieht mal richtig billig aus und passt nicht zu einem Premium Auto. Wird beim Model X leider nicht besser.
 
Audi hat ja auch den elektrischen Q8 in der Mache, Reichweite noch mal ne Ecke mehr als der Tesla S, allerdings ist das a) noch in recht weiter Ferne und b) wird der sicherlich ne ganze Ecke teurer als der Tesla.
Ich hab für Samstag nen Probefahrt mit nem E-Up, bin ja echt mal gespannt. Vor allen in dem Wissen das der Up zum Fox eigentlich in allen Belangen nen konsequenter Rückschritt ist.
 
@Nasenbär: Du kannst aber nicht leugnen das man ein Verbrennungsmotor nur künstlich sparsamer macht. Das Verbrennungsverfahren an sich oder die Tausende bewegliche Teile wo Energie verloren geht plus das man durch die Scheibenbremsen viel Energie sinnlos abgibt uneffizient hoch 10 ist und sollte daher nicht weiter gefördert werden.

keine Ahnung ob du bei VW oder VW AG arbeitest, aber diese haben schon seit dne 70igern uns Deutschen versprochen das Elektroautos bald kommen und haben immer wieder E Autos präsentiert.

Rest bin ich einer Meinung so grob erste mal mit Dir ;)


@Necrol : wenn du mir das Geld heute noch überweist dann bestelle ich ich sofort mein Tesla Model S ;) es gab schon viele Unfälle besonders in den USA wo der Tesla mehr verkauft wird als irgend ein Mercedes, Audi oder BMW der Premium Klasse. Also in der Hinsicht nicht selten, nur in Deutschland weil man ja Angst hat und mit falschen Gedankengängen wie Ladezeit ect. noch gegenüber steht.

Update:

@Necrol: Kannst du mal genau verlinken wo Audi die Ankündigung macht zwecks des Q8 mit Elektroantrieb und über 500 KM Reichweite? Soi weit ich weis wollen die nur ein Plug in Q8 auf den Markt 2016 bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist sie wieder, die alte Leier...

Verbrennungsmotor nur künstlich sparsamer? Moderne Verbrennungsmotoren wie sie in einem Golfklasse-Auto verbaut werden leisten bezogen auf die späten 70er Jahre gut und gerne das 2-3 fache und saufen dabei die Hälfte. Das ganze unter Berücksichtigung das sich das Fahrzeuggewicht dabei locker verdoppelt hat. Wo man da von künstlich sparsamer sprechen kann ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Meinen 5er BMW von 2000! mit nem 190PS Dieselmotor fahre ich mit nem Automatikgetriebe für unter 8L, mit Handschaltung bei gleicher Fahrweise sind auch unter 6L drin. (60% Landstraße, 35% Innerorts, 5%AB). Nach heutigen Maßstäben ist der Motor, speziell in Bezug auf Dieselmotoren, ein Dinosaurier. Nen Arbeitskollege hat nen Admiral B mit 160 PS, unter 20 Litern geht da eigentlich nichts.

Die Physiker versprechen uns seit 50 Jahren das die Kalte Fusion in 50 Jahren Serienreif und unsere Energieprobleme damit verschwunden sind. Mittlerweile sind das eher 60 Jahre :D Wenn du solchen Versprechungen glaubst bist du in meinen Augen selber Schuld, das ist allerdings in etwa eine Liga mit deinem prognostiziertem Preisverfall für Autoakkus die in paar Jahren nur noch 2000€ statt 10000€ kosten.

Das ein Verbrennungsmotor nicht deinem oder meinem Ideal entspricht mag ja durchaus sein, aber es ist zur Zeit die wirtschaftlichste Lösung des Problems Mobilität. Die Alternative heißt Fahrrad fahren oder laufen, zumindest in sehr weiten Teilen Deutschlands. Dafür sind die allermeisten heute einfach zu bequem bzw die Anforderung die der Arbeitsmarkt an die Mobilität der Arbeiter stellt einfach zu hoch. Erzähl doch mal dem Leiharbeiter er soll lieber 2 mal im Jahr umziehen anstelle eines dreckigen Autos.

Ich hab kein Geld für Idealismus über, lieber kaufe ich mir noch nen Mopped oder nen Oldtimer den ich mir als Wertanlage in die Garage schiebe. Da E-Autos aber deiner Meinung nach hier nur Vorteile haben und sich wirtschaftlich schnell genug rechnen wird dir deine Hausbank sicherlich helfen können, die finanzieren in der Regel gerne Sachen mit 4 Rädern und irgend einer Form von Motor :D

Nicht das wir uns falsch verstehen, elektrisch angetriebene Fahrzeuge werden mittelfristig die Mehrheit auf unseren Straßen sein, bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Deutschland ist ein Flächenland und verglichen mit manch anderen Ländern in Europa schon sehr dicht besiedelt. Dafür taugen die momentan verfügbaren Autos halt nicht, das kannst du noch so vehement schön reden. Die "bezahlbaren" Autos sind absolute Brotdosen mit geringer Reichweite und die "richtigen Autos" sind für die meisten Menschen nicht bezahlbar. Bei näherer Betrachtung find ich auch die Preise für nen Nissan Leaf für das gebotene als viel zu hoch.

@Tekpoint. Stand gestern oder heute in der Bild, war aber auch nur nen Zweizeiler ohne große Informationen.
 
Tekpoint schrieb:
@Nasenbär: Du kannst aber nicht leugnen das man ein Verbrennungsmotor nur künstlich sparsamer macht.
Ich verstehe gerade nicht was du unter künstlich sparsamer machen verstehst? :confused_alt:
Ansonsten muss weiter in diese Technik investiert werden um die Abgasauflagen und Co2 Ziele erreichen zu können. Viele Verbesserungen führen ja auch zur Elektrifizierung: StartStop, Rekuperation, elektrischer Turbo ..
Der Weg wird über Hybridautos zu elektroautos gehen und auch bei einem Hybridauto brauchst du einen sehr effizienten Verbrenner, sonst wird das nichts.
Tekpoint schrieb:
keine Ahnung ob du bei VW oder VW AG arbeitest, aber diese haben schon seit dne 70igern uns Deutschen versprochen das Elektroautos bald kommen und haben immer wieder E Autos präsentiert.
VW wie auch Audi oder sonst wer präsentieren ja auch häufig Studien. Das Problem ist, dass man keine Fahrzeuge bauen möchte, mit denen man Verlust macht. Audi hatte vor langer Zeit ja auch schon einen Hybrid namens Audi Duo. Hat sich auch nicht verkauft, da er wirtschaftlich einfach keinen Sinn gemacht hat bei den damaligen Benzinpreisen.

Tekpoint schrieb:
@Necrol : wenn du mir das Geld heute noch überweist dann bestelle ich ich sofort mein Tesla Model S ;) es gab schon viele Unfälle besonders in den USA wo der Tesla mehr verkauft wird als irgend ein Mercedes, Audi oder BMW der Premium Klasse.
Na mal nicht übertreiben. Hab leider nur Zahlen für Jan-April 2013 gefunden. Da wurden 6500 Model S verkauft. In der Zeit hat BMW ca. 20000 5er und 6er verkauft. Ist dann doch schon ein Unterschied.

Der Plan eines Elektro Q8 mit bis zu 750 km Reichweite gegen den Model X hab ich auch schon gehört. Der wird dann aber über 100.000 € kosten ...

Wenn du einen Account hast kannst du weiterlesen :p
http://www.bild.de/bild-plus/auto/a...ite-34126122,view=conversionToLogin.bild.html
Hier ist er auch erwähnt: http://hyyperlic.com/2014/01/altern...eller-fahren-unterschiedlich-die-zukunft/5083
Aber bis 2017 garantiert nicht. Die bringen den Q8 garantiert erstmal konventionell und als Plugin-Hybrid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Künstlich sparsamer?

Also soweit ich weiss hat ein normaler Ottomotor ca. 35 % Wirkungsgrad. Laut einigen Studien könnte man mit den neuesten Möglichkeiten und Legierungen locker auf 50 % Wirkungsgrad kommen. Was nochmals ein enormer Sprung wäre. Bedenkt man mal was ein Diesel mit seinen 43% heutzutage schon an Verbrauch und gleichzeitiger Kraftentfaltung schafft.
 
Tekpoint schrieb:
@Nasenbär: Du kannst aber nicht leugnen das man ein Verbrennungsmotor nur künstlich sparsamer macht. Das Verbrennungsverfahren an sich oder die Tausende bewegliche Teile wo Energie verloren geht plus das man durch die Scheibenbremsen viel Energie sinnlos abgibt uneffizient hoch 10 ist und sollte daher nicht weiter gefördert werden.
"Künstlich" ist doch ein tolles Wort. Es klingt spöttig, hat aber tatsächlich gar keine Bewandnis... Warum? Weil SÄMTLICHE Technologie künstlich ist. Motoren wachsen nicht auf Bäumen, man kann sie nicht durch ökologischen Anbau verbessern. Wenn man den Motor verbessern will, dann muss man an ihm herumbasteln. Das geht mit Kleinigkeiten wie Start/Stop los und führt eben auch zu solchen Geschichten wie vollkommen radikaler Änderung der Verdichtung oder Zylinderabschaltung.
Verbrennungsmotoren haben sich in den letzten 30 Jahren radikal verbessert und sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen. Viele Verbesserungen fallen schlichtweg der Bezahlbarkeit zum Opfer. Beim Verbrenner wird nicht zwanghaft alles eingebaut, was möglich ist, sondern nur, was bezahlbar ist.

Und den Schwachsinn mit den Scheibenbremsen kannst du gleich mal stecken lassen. Ja, Bremsen verlieren Energie... und? Die meisten Hersteller versuchen inzwischen, weite Teile dieser Energie zurückzugewinnen, nur hängen sie es nicht so an die große Glocke wie Toyota. Oder wusstest du, dass der aktuelle Mazda6 ne Rückgewinnung hat, und zwar von der allermodernsten Sorte? Trotzdem zählt er nicht als Hybrid, wird nicht als Ökoschüssel angeboten und kostet keine abstrusen Summen.

Also in der Hinsicht nicht selten, nur in Deutschland weil man ja Angst hat und mit falschen Gedankengängen wie Ladezeit ect. noch gegenüber steht.
Es ist also FALSCH, wenn man sich erst einmal Gedanken um Wirtschaftlichkeit und um den praktischen Nutzen macht, anstatt nur mit bunten Fähnchen wie "öko", "emmisionsfrei" und "Crashtestsieger" zu wedeln?

Was nützt mir ein Crashtestsieger, den ich mir nicht leisten kann? Porsche gewinnt seit mindestens 20 Jahren permanent das Rennen um die besten Bremsen, dein Prius bremst aus 60km/h später als ein 911 aus 120. UND? Was nutzt dir dieses Wissen?
Was nützt mir ein Zero-E - Auto, dass ich mir aber nur leisten kann, wenn ich vorher ne Bank ausraube, wenn ich statt dessen die sparsame Verbrenner-Variante problemlos finanzieren kann?
Was nützt mir ne Ökoschleuder, die ich alle 120km erst einmal 4h an die Steckdose klemmen muss, wenn ich von Dresden nach Berlin zum Konzert fahren will?
 
Gebt es auf und lest euch mal die ersten Seiten durch. Er hat vor knapp 3 Jahren die gleichen Argumente gebracht und andere Ansichten genausowenig akzeptiert. Was seit dem Realität wurde oder auch NICHT ist ja bekannt. Das dreht sich doch alles im Kreis.
 
Sich im Kreis zu drehen wäre immerhin ein Fortschritt... Ich sag nur Wankelmotor.
Aber stimmt schon. Seit drei Jahren "kommt das bezahlbare E-Auto nächstes Jahr"...
 
Naja, eins stimmt jedoch. So Autos wie eben der 3 Liter Polo und so Geschichten. Die setzen sich nicht durch. Mag durchaus stimmen. Andere Autos sehen nicht schön aus, mag auch stimmen.

Aber KRIEGEN tut man sie nicht. Ja, weil keine Nachfrage herrschte, aber warum nicht? Weils eben doch nicht in Richtung sparsamer und effizienter gehen soll (in günstigen Wagen, ich spreche nur von günstigen, für jedermann bezahlbaren Wagen), sondern eher in Richtung der Effizienz, dass man mit demselben Gewicht, demselben Verbrauch, mehr PS und KM/h zur Verfügung hat. Leichtkraftfahrzeuge, nen doofer Käfer oder ne Ente mit wenig Verbrauch. Das gibts einfach nicht. Da sind jetzt in etwa die Hybriden, die aber wiederum mehr kosten.

Was man bräuchte wäre ein 500KG Käfer mit Hybrid, 30PS, 2 Liter Verbrauch und Sicherheit bei Unfällen.

Reicht als Stadtauto völlig aus und für kleine Strecken. Aber die Nachfrage ist halt zu gering, und auch daher die Entwicklung und Herstellung. Möglich wärs ja. Und eben das altbekannte Problem der Konsumenten. Höher, schneller, weiter, besser,.... aber nicht clever genug nachgedacht was man wirklich braucht.
 
@Onkelhitman
Da ist was dran. Ich wünsche mir, dass man Effizienzsteigerungen nicht einfach nur in PS umsetzt, sondern in PS und weniger Spritverbrauch.
Im Moment ist es ja so, dass man einem neuen Auto zB 50 PS mehr mitgibt. So was wie +25 PS und -0,5l je 100 km finde ich aber besser. Die heutigen Autos haben eh schon mehr als genug Leistung.

(Ich weiß, dass man Leistung nicht einfach in Spritverbrauch umrechnen kann.)
 
Servus.

Daaron schrieb:
Die meisten Hersteller versuchen inzwischen, weite Teile dieser Energie zurückzugewinnen, nur hängen sie es nicht so an die große Glocke wie Toyota. Oder wusstest du, dass der aktuelle Mazda6 ne Rückgewinnung hat, und zwar von der allermodernsten Sorte? Trotzdem zählt er nicht als Hybrid, wird nicht als Ökoschüssel angeboten und kostet keine abstrusen Summen.
Um mal die Kirche im Dorf zu lassen:
Der Zusammenhang/Vergleich ist völlig absurd, da es sich im zwei, im Umfang völlig unterschiedliche Konzepte handelt. Du kannst nicht ein einzelnes Energierückgewinnungskonzept (Mazda) mit einem vollumfänglichen Antriebskonzept (z.B. Toyota) vergleichen. Auch sollte man dabei bedenken, daß dem Toyota die Energie auch wieder zum Vortrieb bereit stehen kann, im Gegensatz zu einer Energierückgewinnung über die Lichtmaschine an einem sonst "normalen" PKW V1.0.
Entsprechend wäre es auch absurd, den Mazda als Hybrid zu bezeichnen, da ihm hierzu essenzielle Eigenschaften fehlen, womit er schlichtweg auch kein Hybrid ist.
Und um den Bogen zu Ende zu spannen, der eben veröffentlichte Mazda 3 trägt von Seiten des Herstellers HEV (Hybrid Electric Vehicle) und wird entsprechend gleichfalls als das Angeboten, was er ist, ein Hybrid oder mit deinen Worten "Ökoschüssel". Anbei kommt die grundlegende Hybrid-Technik vom Zulieferer Toyota.
Und @abrude Summen: Preislich wird der Mazda 3 HEV in etwa den selben Regionen liegen, wie der Auris HSD - beides Kompaktklasse (oder umgangssprachlich auch "Golf"-Klasse genannt), eventuell sogar darüber, wenn man sich an den Preise der Basis-Modelle orientiert.
Ein preislicher Vergleich zw. Mazda 6 und Prius ist müßig, da es sich um völlig unterschiedliche Antriebskonzepte handelt. Das ist so ähnlich, wie wenn man hinsichtlich der Anschaffung sagen würde, der Diesel hat absurde Summen im Vergleich zum Benziner.
Beim so einem Vergleich zählen essenziell pers. Vorlieben/Anforderungen/Bedürfnisse/Nutzungsprofil etc., womit ein Vergleich nur personenbezogen sinnvoll ist, weswegen so etwas im Rahmen einer Diskussion wie hier zu nichts führt und nie führen wird.


Grüße ~Shar~


PS:
(*) Energierückgewinnung über die LiMa praktizieren bzw. gibt es auch schon länger bei anderen Herstellern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Onkel Hitman: Gehe den Schritt den du mit dem 500kg Käfer mit 2l Verbrauch angefangen weiter und du stellst fest das ein Auto, eigentlich egal was für eins, einen großen Konzeptmangel aufweist. Bei den allermeisten Autos heutzutage hat man ganz locker über 1000kg Leermasse mit der man, je nach Fahrzeug zwischen 220 und 600 kg Nutzlast transportieren kann.
 
Onkelhitman schrieb:
Leichtkraftfahrzeuge, nen doofer Käfer oder ne Ente mit wenig Verbrauch. Das gibts einfach nicht. Da sind jetzt in etwa die Hybriden, die aber wiederum mehr kosten.
Gibts sehr wohl, darunter fällt alles, was in Japan als Kei-Cars eingestuft wird.
Außerdem: Warum sollte ich eine Hutschachtel mit 2l Diesel fahren, wenn ich mit 4l Diesel bereits ne Karre von der Größe eines Volvo V40 bewegen kann?

Was man bräuchte wäre ein 500KG Käfer mit Hybrid, 30PS, 2 Liter Verbrauch und Sicherheit bei Unfällen.
...und am letzten Punkt scheiterts, außer du willst alles mit Carbon lösen, was wieder astronomisch teuer ist. Stahl wiegt einfach ne Menge, dafür ist es ein wirtschaftlich verwendbares Material.

e-Laurin schrieb:
@Onkelhitman
Da ist was dran. Ich wünsche mir, dass man Effizienzsteigerungen nicht einfach nur in PS umsetzt, sondern in PS und weniger Spritverbrauch.
Was hindert dich daran, die Leistung einfach nicht auszureizen? Wenn ich die 150 Pferde nicht bis zum Ende hetze, dann verhält sie das Auto vom Verbrauch her auch wie eins mit 90PS. Genau das ist ja auch das Prinzip des Downsizings. Solange die Drehzahlen niedrig bleiben, bleibt auch der Verbrauch im Keller. Wenn du dann aber mal etwas Körner brauchst, dann hast du sie im hohen Drehzahlbereich zur Verfügung.

Shar schrieb:
Und @abrude Summen: Preislich wird der Mazda 3 HEV in etwa den selben Regionen liegen, wie der Auris HSD - beides Kompaktklasse (oder umgangssprachlich auch "Golf"-Klasse genannt), eventuell sogar darüber, wenn man sich an den Preise der Basis-Modelle orientiert.
Ja, ich hab aber auch nie was gegen die verschiedenen Hybrid-Konzepte gesagt. Den M3 Hybrid würd ich mir, bei nötigem Kleingeld, sofort holen. Niedriger Verbrauch, sportliche Ausrichtung und ne Optik, die nicht aus wie n zerknüllter Milchkarton.
Ich bin nur gegen diese Rosa-Brille - Diskussion hinsichtlich reiner E-Autos. Eben diese reinen E-Mühlen sind durch die Bank weg abstrus teuer. Ein Tesla S kostet 95k€, wie schon gesagt dasselbe Preissegment von Bentley... ein E-Up hingegen, der eigentlich ein "Volks"-Wagen sein sollte, kostet so viel wie ein richtiges, ausgewachsenes Auto, in das man auch mal ein paar Leute nebst Zelte, Grill und Bier packen kann. Der übliche Preisaufschlag für diese E-Autos liegt bei guten 8-10.000€.... und da die Printen so wenig Reichweite haben und allgemein so mickrig sind, wird man Mühe haben, hier jemals in den grünen Bereich zu kommen, anders als bei einem guten Hybriden.

Das ist so ähnlich, wie wenn man hinsichtlich der Anschaffung sagen würde, der Diesel hat absurde Summen im Vergleich zum Benziner.
...nur bei deutschen Herstellern. Gibt einige Hersteller, wo der Diesel dasselbe kostet wie der Benziner.
 
Die Nachfrage nach kleinen, leichten Autos besteht einfach nicht. Die Leute wollen große, praktische, sichere Autos und guten Komfort., sprich leise Autos, gute Federung und gutes Infotainment/Navigationspaket. Die Autos sind ja nicht aus Spaß so schwer geworden.
Aber so laute,klapprige Autos wie einen Käfer will kaum einer fahren. Und auch die Sicherheit hat schwer dazu beigetragen wobei der Komfortbereich sicherlich am meisten beigetragen hat. Auf Sachen wie elektr. Fensterheber, Klima, Sitzheizung, Navigation ... möchte heutzutage kaum einer verzichten.
Leichtbau ist auch immer mit höheren Kosten verbunden. Man hat ja am Audi A2 gesehen, wie sehr die Kunden bereit sind, für sparsame Autos etwas mehr zu zahlen ...

Daaron schrieb:
...nur bei deutschen Herstellern. Gibt einige Hersteller, wo der Diesel dasselbe kostet wie der Benziner.
Bei den meisten anderen Herstellern kostet es auch Aufpreis. Hab gerade Stichprobenweise bei Mazda 6, Toyota Corolla und Ford Focus geschaut.
Ist ja auch verständlich, ein Diesel ist in der Herstellung einfach teurer aufgrund der aufwendigen Abgasnachbehandlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was einfach fehlt ist ein richtiger Vorteil gegenüber einem normalen Auto. Warum z um Henke soll ich einen Haufen Geld ausgeben wenn ich danach eigentlich nur Nachteile hab? Und nein, emmisionsfreies Fahren lasse ich erst gelten wenn in den Ländern nicht ein einziges Gas- oder Kohlekraftwerk mehr am Netz ist, vorher is Ökostrom ne gute Lüge die sich gut verkaufen lässt wenn man genug Leute findet die das glauben.

Aber es gibt eigentlich keinen einzigen vernüftigen Grund nen Benziner weg zu geben und ein Elektroauto zu kaufen wenn man Erzeugung und Recycling von den Akkus etc. alles mit einberechnet.
 
Necrol schrieb:
Verbrennungsmotor nur künstlich sparsamer?

Also Gewichtsreduzierung kommt nicht nur den Verbrennung zu gute sondern auch andren Antriebsformen und der Sicherheit ;)
Start-Stop (Mikrohybrid) oder andre Hybrid Version, Turbo oder Direkteinspritzung ist ebenfalls künstlich. Einzigste ist Dowzing um aus weniger Hubraum (wenig Kraftstoff) viel Energie zu erhalten dann.
 
@Daaron
Gibts sehr wohl, darunter fällt alles, was in Japan als Kei-Cars eingestuft wird.
Außerdem: Warum sollte ich eine Hutschachtel mit 2l Diesel fahren, wenn ich mit 4l Diesel bereits ne Karre von der Größe eines Volvo V40 bewegen kann?
Ganz einfach. Weil du keine Hutschachtel fahren willst. Dich zwingt ja niemand die Hutschachtel zu fahren. Es wird ja auch keiner gezwungen einen Smart zu fahren wenn er einem zu klein ist. Aber die Möglichkeit einen Smart zu haben, das ist schonmal was.
Wenn es also gehen würde einen Volvo zu kaufen mit 4l und einen kleinen Smart mit 2l, dann ist der Smart vielleicht für einige Menschen attraktiver, als der Volvo. Selbst bei selben Kosten. Warum? Weil er einfach weniger verbraucht, und vielleicht ist das eh nur ein Auto für hin und her, oder reiner Stadtverkehr, da ist das wurst wie komfortabel er ist, und und und.

@Nasenbär
... möchte heutzutage kaum einer verzichten.
Eben, kaum.
Leichtbau ist auch immer mit höheren Kosten verbunden.
Bleiben wir doch bei Daarons Beispiel. Nehmen wir an, ein Wagen würde 20 000€ kosten. Der eine ist ein Volvo mit 4 Liter Verbrauch und allem was man braucht.
Der andere Wagen ist ein VW "Lupinchen", eigentlich in der Größe eines Smart mit 2 Personen-Sitze, Kofferraum für nen Kasten Wasser und 2 Liter Verbrauch, auch 20 000€.

Warum sollte dann jemand nicht die Schrubbelskarre von VW kaufen, wenn er den Platz nicht benötigt? Wenn er nur in die Stadt und zurück fährt (10km)? Wenn er zur Arbeit fährt (20km)? Als Pendant des Busses, der evtl. zu ungünstigen Zeiten fährt?
Man ist auf ein Gefährt angewiesen, aber es muss eben kein großer Wagen sein. Wenn man einkaufen fährt, reicht auch wenn einer fährt so ein Wagen völlig aus.
Ist man zu zweit, evtl. hat man ja dann 2 Autos. Wieso dann nicht einen großen kaufen (den Volvo) und einen kleinen (den VW Lupinchen)?

Stattdessen fahren alle mit allem möglichen "Luxus" und "Komfort" und "Möglichkeiten".

Ich kann mir auch anstatt einen Quadcore einen Dualcore kaufen mit 4 x 4Ghz gegenüber 2 x 4 Ghz. Der verbraucht aber nunmal mehr als der kleine Dualcore. Und wenn ich die Leistung sowieso nicht benötige, warum sollte ich sie dann bezahlen bei jeder Benutzung?

Es ist eben ein abwägen von: "Das will ich" und "das brauch ich".

@Kuhprah
Aber Gas kann in einem nachhaltigen Kreislauf so gut wie unendlich lange benutzt werden. Holz anstatt Kohle könnte ebenfalls nachhaltig genutzt werden. Soviel zu "Öko". Die Nachhaltigkeit bzw. ein Kreisprozess würde ja locker ausreichen, denn dadurch entstände nichts schädliches mehr.

Wobei man anmerken muss, dass ein Vulkanausbruch wahrscheinlicher und verheerender wäre, als alle Arten der Umweltverpestung, die man momentan mit Gas und Kohle erreichen kann.
 
Nasenbär schrieb:
Na mal nicht übertreiben. Hab leider nur Zahlen für Jan-April 2013 gefunden. Da wurden 6500 Model S verkauft. In der Zeit hat BMW ca. 20000 5er und 6er verkauft. Ist dann doch schon ein Unterschied.

Im Jahr 2013 sehen die Zahlen schon gleich viel besser aus, so wurden etwa 18.650 Exemplare in USA, 530 in Kanada und ca. 3.602 in Europa abgesetzt.

Quelle

Und Vergleiche den Model S nicht mit ein 5er BMW ich Vergleiche doch auch kein Adui A 4 mit ein BMW 7er


Nasenbär schrieb:
Der Plan eines Elektro Q8 mit bis zu 750 km Reichweite gegen den Model X hab ich auch schon gehört. Der wird dann aber über 100.000 € kosten ...

Wenn du einen Account hast kannst du weiterlesen :p
http://www.bild.de/bild-plus/auto/a...ite-34126122,view=conversionToLogin.bild.html
Hier ist er auch erwähnt: http://hyyperlic.com/2014/01/altern...eller-fahren-unterschiedlich-die-zukunft/5083
Aber bis 2017 garantiert nicht. Die bringen den Q8 garantiert erstmal konventionell und als Plugin-Hybrid.

Ok die Quellen sind der lange Arm der Deutschen Wirtschaft und somit nein bin da nicht angemeldet. Audi an sich hat je nicht mehr sein Slogan verdient.
Mal sehen wie dieses mal Audi bei seine Ankündigungen bleibt. Tesla war bis jetzt immer ein Schritt voraus was Akku Technik angeht und 2015 kommt die 3 Generation wo schon über 350 bis 40 0K M das Model E die Reichweite haben soll. Also bis 2017 wird es ein 100.000 Euro Tesla dann mit mehr als 750 Reichweite geben ;) Selbst Model S könnte man noch zusätzliche AKKU Packs verpassen.
Ergänzung ()

<NeoN> schrieb:
Gebt es auf und lest euch mal die ersten Seiten durch. Er hat vor knapp 3 Jahren die gleichen Argumente gebracht und andere Ansichten genausowenig akzeptiert. Was seit dem Realität wurde oder auch NICHT ist ja bekannt. Das dreht sich doch alles im Kreis.

Prost.....

Was bist du nur für einer ??? Echt ;) Immer nur komische Kommentare schreiben nie mal was Verlinken oder Vorechnen. Richtig Argumentieren.

Aber trotzdem sollen alle so werden wie du und so denken wie du. Auch deine Meinung sollen sie alle von Dir übernehmen. Ich behalten meine und jeder sollte seine haben.
Ich will hier niemanden überzeugen, wenn das Falsch ankommt nicht mein Problem. Jeder hat 5 Sinne und ein eigenes Gehirn mit seiner persönlichen Bildungsstand.
Jeder sollte sich sein eigenes Bild machen. Und wenn jeder seine Meinung hat kann man Argumentieren woraus sich dann keine Vormünderschaft und Unmündigkeit entstehen und man auch bei einer Richtung man den Weg weiter voran kommt Beispiel wie der Elektromobilität.
 
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