Das Elektroauto begleitet uns....

Daaron schrieb:
Was nützt mir ein Zero-E - Auto, dass ich mir aber nur leisten kann, wenn ich vorher ne Bank ausraube, wenn ich statt dessen die sparsame Verbrenner-Variante problemlos finanzieren kann?

Nur mal was zu dein Zoe Argument immer. Den der Zoe gibt es erst seit über ein Halben Jahr, sprich noch nicht mal die Jahreswagen gibt es. Wo soll da ein Gebraucht man auch existieren ???
Ist ja so als würde ich sagen 6 Monate wo der neue Audi A3 auf den Markt ist der ist ja so unwirtschaftlich gibt ja noch kein Gebrauchtmarkt von dennen.

Und wer sagt das ein Elektroauto unwirtschaftlich ist, der bedenke er hätte ein VW Passat fährt ihn 8 Jahre und danach kauft er sich wieder ein Neuwagen Passat, die Differenz ist genauso Unwirtschaftlich machen aber 100.000 jedes Jahr sich ein Neuweagen zu kaufen, einigen ist dies wichtig. Selbe ist bei Kühlschrank, Fernseher oder auch Smartphone, wer kauf sich da ein 4 Jahre oder 8 Jahre altes Modell ??? DU???
 
Onkelhitman schrieb:
Wenn es also gehen würde einen Volvo zu kaufen mit 4l und einen kleinen Smart mit 2l, dann ist der Smart vielleicht für einige Menschen attraktiver, als der Volvo. Selbst bei selben Kosten. Warum? Weil er einfach weniger verbraucht, und vielleicht ist das eh nur ein Auto für hin und her, oder reiner Stadtverkehr, da ist das wurst wie komfortabel er ist, und und und.
Klar, als Muttis Zweitwagen mag das Ding gehen, aber sonst? Selbst der Wocheneinkauf für ne 3-4köpfige Familie wäre zu viel für einen Fortwo... Also? Genau, Mutti fährt den V40.

Bleiben wir doch bei Daarons Beispiel. Nehmen wir an, ein Wagen würde 20 000€ kosten. Der eine ist ein Volvo mit 4 Liter Verbrauch und allem was man braucht.
Der andere Wagen ist ein VW "Lupinchen", eigentlich in der Größe eines Smart mit 2 Personen-Sitze, Kofferraum für nen Kasten Wasser und 2 Liter Verbrauch, auch 20 000€.
Dann nehme ich Option 3: Den z.B. Dacia Sandero für 12.000. Hat ungefähr Polo-Größe, also bietet bequem Platz für 4 Personen + etwas Frachtgut. Der braucht zwar dann auch 4l, oder auch 5 oder 6, aber für die gesparten 8k kann ich lange Sprit verbrennen.

Ist man zu zweit, evtl. hat man ja dann 2 Autos. Wieso dann nicht einen großen kaufen (den Volvo) und einen kleinen (den VW Lupinchen)?
Auch hier: bevor ich als Zweitwagen ne 20k Ökokiste nehme, nehm ich n Normalverbraucher für 12k. Wenn ich mit dem Elefantenrollschuh eh nur Kurzstrecken fahre, vielleicht 10km pro Tag, dann kann ich für 8000€ über locker ein Jahrzehnt Sprit zum Fenster rausfeuern.

Stattdessen fahren alle mit allem möglichen "Luxus" und "Komfort" und "Möglichkeiten".
Hälst du Dinge wie ASR, ABS und ESP für Luxus oder Komfort? Oder sind diese Dinge, obwohl sie sehr schwer und sehr energiehungrig sind, schon weit mehr als bloßer Luxus? Warum war ein Astra F (Fahrerairbag, kein ABS, gerade so Servolenkung) bei fast gleichen Außenmaßen gute 400 Kilo leichter als ein Mazda 3?

Ich kann mir auch anstatt einen Quadcore einen Dualcore kaufen mit 4 x 4Ghz gegenüber 2 x 4 Ghz. Der verbraucht aber nunmal mehr als der kleine Dualcore.
Nö, genau das tut er nicht, weil nicht benötigte Kerne abschalten.
Genauso braucht eine 2l-Maschine nicht ZWINGEND mehr als ein 1.6er oder 1.2er. Und ein Downsizing-Monster mit ner 1.2er Maschine, aber 90PS, verbraucht auch nicht zwingend mehr als ein alter 1.4er mit 60PS.

Bei der CPU kommt es auf die Leistungsanforderung an (probier es bei der Grafikkarte aus, schalt einen FPS Limiter beim zocken an. Die Abwärme sinkt deutlich), und genauso ist es auch bei einem Motor.

Tekpoint schrieb:
Ok die Quellen sind der lange Arm der Deutschen Wirtschaft ...
Und deine durch die Bank weg Öko-Propaganda von weltfremden Fanatikern. Du siehst, Quellen taugen so oder so nichts, wenn sie nicht 100% unabhängig sind.

Also bis 2017 wird es ein 100.000 Euro Tesla dann mit mehr als 750 Reichweite geben
Und der Nutzen von einem 100.000€-Auto ist genau nochmal? Das ist doch der springende Punkt die ganze Zeit. Keiner bezweifelt, dass Tesla ein paar verdammt gute Ingenieure haben. Keiner bezweifelt, dass die Karre geil ist, auch jetzt schon mit "nur" 4-500km. Aber bei 100k€ ist selbst für Geschäftsführer im Mittelstand schon lange die Schmerzgrenze erreicht. 100k, das ist oberes Management in wirklich erfolgreichen Betrieben, erfolgreiche Schauspieler/Musiker/Models oder alter Geldadel...

Viel sinnvoller wäre ein 350km-Auto für 20.000€, das dazu noch eine akzeptable Zuladung hat und nicht aussieht wie n Stück Knete im Windkanal. Aber genau hier hängts wieder. Für 20, ja selbst für 30.000, kriegst du nur 120-150km, und das oftmals in nem Dreitürer mit Notfall-Rückbank. Kindersitz geht, Erwachsener muss sich die Beine amputieren...

Tekpoint schrieb:
Nur mal was zu dein Zoe Argument immer. Den der Zoe gibt es erst seit über ein Halben Jahr, sprich noch nicht mal die Jahreswagen gibt es. Wo soll da ein Gebraucht man auch existieren ???
Ich sprach von Zero-E - Fahrzeugen (also reinen Elektros) allgemein... wobei selbst Toyota aktuell an einem Zero-E arbeitet, der eben KEIN Elektro ist. Wasserstoff ist, entgegen deiner Aussagen, sogar bei Toyota noch ein heißes Thema.

Jedes aktuell verfügbare E-Auto kostet unverschämt viel verglichen mit Konventionellen oder Hybriden gleicher Fahrzeugklasse. Das kannst du nicht wegdiskutieren. Wenn Renault, VW, Toyota, Honda oder sonstwer dieses Jahr plötzlich eine rein elektrische Polo-Klasse für 20.000 ohne Akku-Leasing raus bringen, dann hast du ein Argument. Bis dahin... Pffft :p

Und wer sagt das ein Elektroauto unwirtschaftlich ist, der bedenke er hätte ein VW Passat fährt ihn 8 Jahre und danach kauft er sich wieder ein Neuwagen Passat
Bloß, dass ich hier die Wahl habe: VW Up vs. e-Up, Smart Fortwo vs. E-Smart,... Wenn ich also die Wirtschaftlichkeit der Neuwagen vergleiche, dann guck ich nicht nur, ob sich der neue Up über 6-8 Jahre gegenüber meinem alten rostigen Innenstadt-Flitzer rechnet, sondern eben auch ob sich ein e-Up gegenüber einem Up rechnen würde. Und egal, wie die erste Rechnung ausgeht, die 2. geht immer zu Gunsten eines Benziners aus, oder eben eines Hybriden, falls vorhanden.

Selbe ist bei Kühlschrank, Fernseher oder auch Smartphone, wer kauf sich da ein 4 Jahre oder 8 Jahre altes Modell ??? DU???
Ist doch ein blödsinniger Vergleich. Ein Smartphone kostet grob 1% eines Neuwagens. Außerdem haben die Dinger gar nicht so eine Lebenserwartung wie ein Auto. Ein gutes Auto hält 15 Jahre durch, mein Astra war 16 als er durch n Marderschaden an nem Kühlschlauch seine Kopfdichtungen eingebüßt hat. Ein 6-8 Jahre altes Auto kann also, selbst wenn es so eine legendäre Rostprinte wie n Astra F ist, noch ein sehr langes und glückliches Leben führen. Kaum ein Handy hält hingegen mehr als 4 Jahre wirklich durch. Entweder verabschiedet sich der Akku (hey, da sind sie wieder, die LiPo), oder sie sind einfach den aktuellen Anforderungen nicht mehr gewachsen.

Und ja, ich würde mir einen gebrauchten Kühlschrank kaufen, wenn der Preis stimmt. Ich würde die Wirtschaftlichkeit der neuen Energieeffizienzklassen gegen die Mehrkosten und die Lebenserwartung (bei nem Kühlschrank: problemlos 30 Jahre) gegenrechnen. Meinen hab ich z.B. geerbt, keine Ahnung wie alt der ist. Bei Initialkosten von 0 kann der meinetwegen sogar noch FCKW enthalten und aus nem VEB-Werk von FORON sein, es lohnt sich trotzdem.
Bei nem Fernseher seh ich das nicht viel anders. Gabs vor 4 Jahren HD-Fernseher? Ja. Können heutige HD-Fernseher mehr als die von vor 4 Jahren? Nö, abgesehen von dem SmartTV-Krams... Warum hab ich mir einen neuen gekauft? Weil der vorherige nach gut 18 Jahren kaputt ging.
 
Onkelhitman schrieb:
Bleiben wir doch bei Daarons Beispiel. Nehmen wir an, ein Wagen würde 20 000€ kosten. Der eine ist ein Volvo mit 4 Liter Verbrauch und allem was man braucht.
Der andere Wagen ist ein VW "Lupinchen", eigentlich in der Größe eines Smart mit 2 Personen-Sitze, Kofferraum für nen Kasten Wasser und 2 Liter Verbrauch, auch 20 000€.
Warum sollte dann jemand nicht die Schrubbelskarre von VW kaufen, wenn er den Platz nicht benötigt?
In der Theorie hast du ja Recht, aber in der Praxis macht es halt kaum einer. Der 3l Lupo ist gefloppt und der Audi A2 wurde auch sehr schlecht verkauft. Ich verstehe die Hersteller da schon dass sie solche Modelle kaum anbieten Deren Ziel ist es Geld zu verdienen. Das funktioniert nicht mit winzigen Stückzahlen.

Tekpoint schrieb:
Und Vergleiche den Model S nicht mit ein 5er BMW ich Vergleiche doch auch kein Adui A 4 mit ein BMW 7er
Doch natürlich will ich den Model S mit BMWs 5er bzw 6er und Audi A6/A7 vergleichen. Das passt sowohl von der Größe als auch von Ausstattung und Komfort. Ich bin sowohl im A7, im A8 und Im Model S mitgefahren, glaub mir A7 und Model S sind sehr ähnlich von Karosserieform, Länge und auch Ausstattungsmöglichkeiten. S-klasse, 7er und A8 sind da eine Etage höher und haben auch eine andere Zielgruppe. Den Porsche Panamera würde ich noch als Konkurrrenten sehen.

riDDi schrieb:
Q8? Hat der dann Hummer-Größe oder wie :rolleyes:
Der Q8 wird nicht wesentlich größer werden als der Q7. Die SUVs mit geraden Zahlen werden bei Audi die Coupes, quasi wie bei BMW X4 und X6. Dadurch das er flacher wird, wird er aber denke ich sehr breit wirken.
 
Daaron schrieb:
Jedes aktuell verfügbare E-Auto kostet unverschämt viel verglichen mit Konventionellen oder Hybriden gleicher Fahrzeugklasse. Das kannst du nicht wegdiskutieren. Wenn Renault, VW, Toyota, Honda oder sonstwer dieses Jahr plötzlich eine rein elektrische Polo-Klasse für 20.000 ohne Akku-Leasing raus bringen, dann hast du ein Argument. Bis dahin... Pffft :p

Genau darauf läuft es hinaus. Diese ganzen Technologiestudien sind nette Spielzeuge für Leute denen das Geld eh schon ausm Ar... tropft aber der Normalverdiener der eventuell nen Stromauto hat (von der nötigen Infrastruktur die abseits der grossen Städte quasi nicht existent ist reden wir mal gar nicht) wird sich so eine Kiste halt nicht leisten können. Da spielt es auch keine Rolle wenn man 6.000 Tesla verkaufen kann... wenn nebenher 80 Millionen normale Autos verkauft werden...

Ich hab selber schon das eine oder andere E-Auto ausprobiert. Die sind teilweise ganz geil (ein Grossteil leider nicht), aber ich muss sagen dass bei all den Nachteilen die die Kisten mit sich bringen, der Anschaffungspreis ins exorbitante geht ich frühestens in 3 oder 4 Generationen wohl so nen Teil kaufen werde. Bis dahin sollen die Ökos halt weiter träumen und ich hoffe dass der Strompreis nicht jedes jahr um 16 % teurer wird wie es derzeit der Fall ist...
 
Kuhprah schrieb:
Bis dahin sollen die Ökos halt weiter träumen und ich hoffe dass der Strompreis nicht jedes jahr um 16 % teurer wird wie es derzeit der Fall ist...
Innerhalb des letzten Jahres ist der Benzinpreis übrigens eher gesunken als gestiegen. Zeitweilig war er bei >1,60€ E10, jetzt wieder mal bei 1,41 bis 1,43€. Der Strompreis hingegen... ich sag nur EEG-Umlage. Die Ökos graben sich selbst das Wasser ab.
 
@Daaron : du hast doch mal angesprochen das wir akku-mieten haben aber keine Gebrauchten Autos.

Interessiere dich auch mal um das Thema EEG, da stößt es mir auch schon wieder Sauer auf was du geschrieben hast. Genauso interessant das keiner was in den Deutschen Medien erwähnt was EE besonders Photovoltaik Regional ect. für Gewinn eingefahren hat. Alleine nur mit den Kosten die man nicht für Erdöl bzw. Erdgas ausgeben mussten.

@Nasenbär:

Tesla zählt zu der Oberklasse ;) Quelle

Verkaufszahlen in der Oberklasse in Amerika. Aktuelle Zahlen warte ich momentan ;)
Ergänzung ()

Daaron schrieb:
Bloß, dass ich hier die Wahl habe: VW Up vs. e-Up, Smart Fortwo vs. E-Smart,... Wenn ich also die Wirtschaftlichkeit der Neuwagen vergleiche, dann guck ich nicht nur, ob sich der neue Up über 6-8 Jahre gegenüber meinem alten rostigen Innenstadt-Flitzer rechnet, sondern eben auch ob sich ein e-Up gegenüber einem Up rechnen würde.

ja aber du kannst ja ein Gebrauchten kaufen ;) Das meinte ich ja mit den Argumenten mit den ihr mir geben über eines Neuwagen E Auto kommt.


Daaron schrieb:
Ist doch ein blödsinniger Vergleich. Ein Smartphone kostet grob 1% eines Neuwagens. Außerdem haben die Dinger gar nicht so eine Lebenserwartung wie ein Auto. Ein gutes Auto hält 15 Jahre durch, mein Astra war 16 als er durch n Marderschaden an nem Kühlschlauch seine Kopfdichtungen eingebüßt hat. Ein 6-8 Jahre altes Auto kann also, selbst wenn es so eine legendäre Rostprinte wie n Astra F ist, noch ein sehr langes und glückliches Leben führen. Kaum ein Handy hält hingegen mehr als 4 Jahre wirklich durch. Entweder verabschiedet sich der Akku (hey, da sind sie wieder, die LiPo), oder sie sind einfach den aktuellen Anforderungen nicht mehr gewachsen.

Also erste mal mit den Thema Akku ;) Lustig wie du wieder Vergleichst, aber habe ich dir schon alles mehr als einmal erklärt ;)

Handy kann auch viel länger halten ;) auch Smartphones, die meisten werden ja abgeben weil ich nur das neueste haben muss, egal ob das alte noch geht.
klar sind die Vergleiche nicht die besten, aber es ging um das Prinzip mehr nicht ;)
 
@Daaron
Klar, als Muttis Zweitwagen mag das Ding gehen, aber sonst? Selbst der Wocheneinkauf für ne 3-4köpfige Familie wäre zu viel für einen Fortwo... Also? Genau, Mutti fährt den V40.
Was wiederum einfach an den Gegebenheiten scheitert. Du rechnest doch wohl keinen Smart für ne 4 köpfige Familie. Du rechnest die Größe eines Kombi für ne 4 köpfige Familie. In nen Smart passen vielleicht 2 Leute + Einkauf. Logisch dass da keine 2 Kinder mehr reinpassen. Aber auch darum gehts ja nicht.

Es geht darum, dass wenn einer alleine oder eben 2 Personen jeweils ein Auto für sich brauchen, dass dann eben eine Karre ein Kombi sein kann, und eine ne kleine Hutschachtel. Warum? Weil zum "nur für die Arbeit fahren" ne kleine Hutschachtel eben ausreicht. Und fährt man, wie von dir erwähnt für 4 Personen einkaufen, oder mit den Kindern nach Pfffff, oder mit Kindern UND Einkauf kutschieren, kann man ja den großen Wagen nehmen.

Aber AUSWÄHLEN kann man eben KEINEN so kleinen Wagen mit 2 Liter Verbrauch, weil es den nicht gibt.

Dann nehme ich Option 3: Den z.B. Dacia Sandero für 12.000. Hat ungefähr Polo-Größe, also bietet bequem Platz für 4 Personen + etwas Frachtgut. Der braucht zwar dann auch 4l, oder auch 5 oder 6, aber für die gesparten 8k kann ich lange Sprit verbrennen.
Ja. Du. Ich würde ne kleine Hucke kaufen, wenn das Ding genauso teuer ist. Und nur darum ging es. Es ging um keinen Vergleich mit einem billigeren Wagen, das Beispiel war eigentlich Interpretationslos, da es einen vorgegebenen Preis hatte.

Wir wissen beide, dass ein größerer Wagen ("größer") sogar weniger kostet. Aber er verbraucht nunmal mehr. Wann sich das amortisiert lässt sich ja berechnen. Deswegen ja mein reden:
Es gibt keine kleinen Wagen mit wenig Verbrauch zu einem günstigen Preis. Würde es sie geben, sie würden z.T. gefahren werden. Zum Teil. Nicht jeder. Daher auch der von dir angeführte 3 Liter Polo/Lupo. Er wurde nicht gekauft, und daher gibts ihn nicht mehr. Es kann dennoch eine Nachfrage nach solchen Autos geben, jedoch eben eine kleine Nachfrage. Daher lohnt es sich für die Automobilhersteller nicht. Wohl aber für den Kunden, der eben nach seinen Gegebenheiten und seinen Wünschen auswählt was er fahren möchte.

Hälst du Dinge wie ASR, ABS und ESP für Luxus oder Komfort? Oder sind diese Dinge, obwohl sie sehr schwer und sehr energiehungrig sind, schon weit mehr als bloßer Luxus?
Daaron, einen Wagen, den ich gerade mal für eine niedrige Strecke nutze, der vielleicht nur auf Landstraßen fährt, kein Stück Autobahn, wofür brauche ich da Unmengen an Sicherheitsvorkehrungen? Natürlich kann mir auch da einer reinfeuern. Mich kann man auch auf dem Fußgängerweg als Fußgänger nen Auto rammen. Soll ich deswegen mit ner Matratze um den Körper rumlaufen? Geh ich hingegen nachts joggen in Wäldern oder dergleichen, könnte es sein, dass ich nen Reflektor trage und nen Blinklicht, wie blöde das auch aussieht.

Wie man wieder sieht, es kommt einzig darauf an, was man braucht, und was man bekommt.

Nö, genau das tut er nicht, weil nicht benötigte Kerne abschalten.
Sag das mal dem guten alten Q6600. Der lief weiter als Quad, schaltete nur den Takt runter. Der Stromverbrauch blieb oben. Je nach Mainboard natürlich, aber da driften wir ab. Ferner: Brauche ich keine Leistung des Quadcore, brauche ich keinen Quadcore. Der Quadcore ergibt daher nur in einem Szenario Sinn: Wenn der Quadcore günstiger ist als der Dualcore.

Nichts anderes schreibe ich. So ist die Situation. Sie ist aber nicht gut. Ob das jetzt der Automobilhersteller, der Staat, die Gesellschaft oder jeder Einzelne ist. Keine Ahnung. Ich weiss nur, es gibt eben keine kleine Hucke für vielleicht 10 000€ mit 2 Liter für den Straßenverkehr. Und das stört (wobei ich natürlich nichts dagegen machen kann außer nicht zu konsumieren und es anzuprangern).

@Nasenbär
In der Theorie hast du ja Recht, aber in der Praxis macht es halt kaum einer. Der 3l Lupo ist gefloppt und der Audi A2 wurde auch sehr schlecht verkauft. Ich verstehe die Hersteller da schon dass sie solche Modelle kaum anbieten Deren Ziel ist es Geld zu verdienen. Das funktioniert nicht mit winzigen Stückzahlen.
Das kehre ich um. Wer würde es eigentlich bemerken, wenn auf einmal die kompletten Motoren/Autos von VW auf einen Schlag alle auf das neue System umgestellt würden und in die Massenproduktion gehen, somit alle Autos, und sei es auch nur marginal, weniger verbrauchen würden? Wem würde es vor allen Dingen was kosten? Natürlich. Die Automobilhersteller. Um die geht es nämlich. Stecken die in Schwierigkeiten wird auch wieder dick subventioniert. Ala Abwrackprämie, die E-Autos mit Zuschüssen und und und.

Wer keine Subvention bekommt ist der, der den Mist doppelt, dreifach und vierfach bezahlen muss. Über die direkten Steuern, über die indirekten Steuern, und über Steuergelder, die dafür gar nicht vorgesehen wurden. Zu Gunsten der Automobilhersteller, die nichts anderes wollen als den Gewinn und Umsatz jedes Jahr zu steigern.

Das heißt: Wir haben durch unseren Konsum sowieso keine Macht. Selbst wenn wir wollten, was wäre, wenns einfach keiner herstellt? Und dann? In Japan und China gibts auch die Billigkarren. Aber die sind hier nicht zugelassen. "Richtig" würde ich sagen, wenn die Dinger auf Autobahntest versagen. "Falsch" würde ich sagen, wenn die Karren einfach nur für Straßen, Landstraßen und Städte zugelassen würden und demnach maximal eine Sicherheit vor ca. 70Km/h hätten. Dann siehts auch anders aus.

Aber sowas ist einfach nicht gewollt, dann würde ja die hiesige Wirtschaft ruiniert. Dann lieber alle Menschen ruinieren. Die auch noch alles abnicken und sagen: Ahja, passt scho.
 
Tekpoint schrieb:
@Nasenbär:
Tesla zählt zu der Oberklasse ;) Quelle
Verkaufszahlen in der Oberklasse in Amerika. Aktuelle Zahlen warte ich momentan ;)
Das ist ja jetzt wohl wenig Aussagekräftig. Im Wikipedia Artikel sind Mercedes CLS, 6er BMW und Rolls Royce Phantom in einer Klasse. Erst genannten sind die Gegenspieler vom Model S. Und worauf basieren die? Richtig E-Klasse und 5er.
Das die Elektroseite lieber A8 und S-Klasse als Gegner nimmt ist klar, hört sich ja auch blöd an wenn BMW dreimal soviele Konkurrenten verkauft hat. Jetzt mal ehrlich die S-Klasse bietet einfach deutlich mehr Luxus: das Fahrwerk passt sich automatisch den Bodenverhältnissen an, er ist einfach leise im Innenraum (gut das schafft der Tesla auch gut da er kein Verbrenner hat, aber bei Windgeräuschen ist der Benz überlegen), du bekommst Massagesitze und belüftete Sitze, Zwei Zonen Klimaautomatik, du hast richtig Platz im Fond, kann sich also auch chauffieren lassen, beheizte Türverkleidung und Mittelarmlehne..
In der Verarbeitungsqualität kommt der Tesla auch nicht ganz mit (z.B. Spaltmasse). trotzem hut ab für Tesla, für ein so junges Unternehmen ist die Verarbeitung schon top. Großen Rückstand hat der Model S bei Fahrerassistenzsystemen. Selbst einfache wie Spurwechsel und -halteassistent, die du schon in Kompaktautos bekommst sind nicht verfügbar.
Und da bist du immer noch der Meinung dass der Model S wie S-Klasse oder 7er in die Luxusklasse gehört?

@Onkelhitman:
Dass der Kunde keine macht hat ist so nicht richtig. Gab schon viele Fahrzeugmodelle die ordentlich gefloppt sind und die Hersteller machen dann (meist) den selben Fehler nicht nochmal. Dadurch das es viel Konkurrenz gibt, muss man als Hersteller schon auf Kundenwünsche reagieren.
Zudem werden die Verbräuche doch ständig reduziert, unter anderem durch Leichtbau und effizientere Motoren. Vergleich doch mal alte und neuen A3. Beim 1,4 TFSI sind es 4,7–5,0 l Super statt 5,3-6,5l bei 15 PS mehr und deutlich beserer Beschleunigung.

Ehrlich gesagt will ich auch keine Autos hier auf Landstraßen oder Autobahn sehen, die nur 70 km/h fahren können... Prinzipiell auch unnötig da auch Kei Cars über 100 km/h fahren können.
Zudem haben Daihatsu und Suzuki auf dem deutschen Markt Kleinstwagen angeboten, die zum Teil Kei Cars mit etwas größerem Motor waren. Kaufen wollte die hier aber auch keiner, daher sind sie teilweise vom Markt verschwunden. Die Macht des Kunden.
Die Japaner könnten ja auch ohne Probleme die KeiCars in Deutschland verkaufen. Mit der Zulassung hätte man keine Probleme, weiss nicht wie du darauf kommst. Mit größeren Motoren werden die hier ja angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also man muss sagen das Oberklasse - Luxusklasse und Oberklasse - Obere Mitteklasse getrennt wird in Deutschland in der USA ist Oberklasse gleich Luxusklasse da gibt es diese Unterteilung nicht. Full-Size Car von Größe her ein Luxusklasseauto aber nicht von Motorisierung und Ausstattung, wird aber in Amerika so gezählt her. Stimmt meine Aussage auf Amerika bezogen schon so weit.

Also ok ist hier kein Luxusauto ;) Aber trotzdem nettes Auto mit viel Extras und Komfort was ein von A nach B bringt.

Und zu den Bodenverhältnissen, da passt sich der Tesla auch an ;)
 
Ist mir doch völlig egal wie die Klassen eingeteilt werden. Was zählt sind die Eigenschaften der Autos und da sind Model S und S-Klasse nicht ähnlich, von daher stimmt deine Aussage nicht dass diese Autos direkte Konkurrenten sind. Oder sind Model S und RollsRoyce Phantom das dann auch? Von daher ist es Unsinn was die von dir verlinkte seite an Verkaufszahlen vergleicht.
Ein nettes Auto mit viel Extras und Komfort was ein von A nach B gibt es in der Mittelklasse auch...

Der Tesla ändert meinen Erkenntnissen nur die Bodenfreiheit je nach Geschwindigkeit (Stadt oder Autobahn) um den Windwiderstand zu verringern und ändert nicht den Federungskoomfort bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen. Davon habe ich jedenfalls nichts gehört.
Falls er das doch macht: hast du Informationen dazu wie er die Bodenbeschaffenheit erfasst? Würde mich sehr interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein leider habe ich dazu keine Info, da ich mich damit nicht so befasse das mit der Absenkung weis ich auch nur wegen den letzten Update was für den Model S kam.

Rest wie gesagt USA da wird es ander ser definiert und zusammengerechnet somit.
 
Der 3L Lupo kam zu früh, bei erscheinen war der Sprit noch zu billig als das eine nennenswerte Zahl Deutscher sich das Auto gekauft hätte. Hätte man so etwas 2008 vorgestellt hätte sich das wohl eher durchsetzen können. Dazu kommt das VW da einen Riesen Aufwand betrieben hat um das Gewicht so weit wie es irgendwie geht zu drücken, Lenkräder aus Magnesium und all solche Späße. Mich würde mal interessieren mit wie viel Gewinn die Dinger seinerzeit kalkuliert waren, kann mir durchaus vorstellen das der zu Werbezwecken mit sehr schmaler Gewinnmarge kalkuliert wurde.
Man darf bei der ganzen Diskussion gerade hier in Deutschland nicht vergessen dass das Auto für sehr viele deutlich mehr als nur ein Transportmittel ist.

Daihatsu zieht sich dieses Jahr vom deutschen Markt zurück oder hat es Ende 2013 schon getan. Wenn ich mir aber angucke das die für den Copen fast 20.000€ haben wollten, der Eimer alle 6000km neues Öl brauchte, rostete wie doof, mit 2 erwachsenen Menschen eigentlich schon überladen war und mit offenem Verdeck gerade mal 2 Brötchen in den Kofferraum passen wundert mich das ehrlich gesagt auch nicht. Dafür hat der Motor bezogen auf die magere Leistung gesoffen wie 3.
 
@Nasenbär
Dass der Kunde keine macht hat ist so nicht richtig.
Hast du es denn in der Hand, dass jetzt weniger Spritverbrauch als Hauptkriterium auswählbar ist? Die Wagen sind alle zu groß.

Vergleich doch mal alte und neuen A3. Beim 1,4 TFSI sind es 4,7–5,0 l Super statt 5,3-6,5l bei 15 PS mehr und deutlich beserer Beschleunigung.
Ich brauche einen Wagen von um die 24 000€ nicht vergleichen. Denn um solche Wagen geht es nicht. Es geht um billige Wagen, die sich eben jeder leisten kann. Autos die sich nicht jeder leisten kann, davon gibt es zu Hauf, und da ist es auch völlig egal wieviel die kosten, weil ja der, der sie kauft, eh Kohlen ohne Ende hat.

24 000€ für einen Audi, da wäre eine Hybrid mit 17 000€ schon locker drin.

Ehrlich gesagt will ich auch keine Autos hier auf Landstraßen oder Autobahn sehen, die nur 70 km/h fahren können... Prinzipiell auch unnötig da auch Kei Cars über 100 km/h fahren können.
...., die zum Teil Kei Cars mit etwas größerem Motor waren. Kaufen wollte die hier aber auch keiner, daher sind sie teilweise vom Markt verschwunden. Die Macht des Kunden.....
Die Japaner könnten ja auch ohne Probleme die KeiCars in Deutschland verkaufen. Mit der Zulassung hätte man keine Probleme, weiss nicht wie du darauf kommst. Mit größeren Motoren werden die hier ja angeboten.

Was du willst ist genauso egal wie das, was ich will ;) . Aber du schreibst es ja schon. Es gibt die Wagen, aber sie hatten größere Motoren. Also genau das, was ich schreibe. Nämlich, dass es hier keine Autos mit Minimaler Ausstattung gibt/oder sie einfach keiner haben wollte bzw. will, und sie daher hier nicht mehr angeboten werden. Das bedeutet aber, dass man sich jetzt eben immer noch Wagen kaufen muss die sinnloserweise mehr verbrauchen, weil sie höhere Spritverbräuche haben, WEIL man keine kleineren Wagen bekommt.

@Necrol
Der Sprit war noch nie billig, selbst bei 1 Euro pro Liter, hätte man anstatt 5 Euro eben 3 Euro bezahlt.

Man darf bei der ganzen Diskussion gerade hier in Deutschland nicht vergessen dass das Auto für sehr viele deutlich mehr als nur ein Transportmittel ist.
Man darf auch bei der Klamottenindustrie nicht vergessen, dass viele ihr Zeug wegen Prestige kaufen und nicht weil sie es brauchen.

Das ist genau der Punkt. Die Menschen kaufen nicht das was sie brauchen, sondern das was sie wollen. Und da ist logischerweise die Nachfrage nach dem, was völlig ausreicht gering. Denn man lebt ja im Überfluss. Irgendwann fällt einem dann auf, dass man das, was man gekauft hat gar nicht braucht.

Es geht auch gar nicht um hohe Kilometerzahlen. Denn da gibt es an Auswahl in allen Belangen genug Autos, Ausstattung und Bequemlichkeit. Es geht um das Minimum, aber das Minimum beinhaltet hier halt immer noch Dinge, die niemand benötigt, wer es nicht sicher braucht.
 
Ich hab mir so aus Spass mal so einen Renault Zoe konfiguriert. Okay, über Optik kann man streiten (ich würde die Kiste nie freiwillig kaufen :D ) aber darum geht's ja auch nicht. Vom Platzangebot würde er für uns als 2. Wagen ausreichen. Preislich ist er etliche 1000er teurer als ein Vergleichbarer Benziner. Aber egal, man zahlt ja gern dafür dass das Ding total sauber fährt. :Freak Allerdings fällt der nächste Öko-Zuschlag schon mehr ins Gewicht. Die Miete für die Batterie ist höher als mein Hauptwagen (Mazda 6 MPS, 260 PS, Allrad-Benziner) an Unterhalt (Sprit, Öl und anteilig Reifen) im Monat braucht :Freak Kommt dann noch die Stromrechnung dazu wird die Kiste auch wieder schnell zur Luxuskarosse :D Thema also wieder erledigt :D

Okay, günstiger Strom ist bei uns ja nicht so im Umlauf, aber in D wird ja durch die Förderung der Solarstrom derzeit ja quasi verschenkt. Nur wie sieht das in den Kalten Jahreszeiten denn bei euch aus wenn Solarstrom am Abend nicht zur Verfügung steht, Gas-, Kohle und AKW auch nicht da ist und neben dem Kochen, Licht etc. noch 20 Mio Leute ihre Autos laden wollen ??? Oder wird das einfach mal schön geredet und dann mal geguckt wo man die nächsten Steuern einheben kann um das wieder zu finanzieren?
 
Prost.....
Was bist du nur für einer ??? Echt Immer nur komische Kommentare schreiben nie mal was Verlinken oder Vorechnen. Richtig Argumentieren.
Aber trotzdem sollen alle so werden wie du und so denken wie du. Auch deine Meinung sollen sie alle von Dir übernehmen. Ich behalten meine und jeder sollte seine haben.
Ich will hier niemanden überzeugen, wenn das Falsch ankommt nicht mein Problem. Jeder hat 5 Sinne und ein eigenes Gehirn mit seiner persönlichen Bildungsstand.
Jeder sollte sich sein eigenes Bild machen. Und wenn jeder seine Meinung hat kann man Argumentieren woraus sich dann keine Vormünderschaft und Unmündigkeit entstehen und man auch bei einer Richtung man den Weg weiter voran kommt Beispiel wie der Elektromobilität.

Danke, aber mir reicht es mitzulesen. Ich wüsste auch nicht, wo ich jemandem meine Meinung aufzwinge, wenn ich sie hier gar nicht (mehr) äußere. Der Einzige der hier irgendwem was aufzwingen will bist du mit deiner unbeirrbaren und gebetsmühlenartigen Propaganda von E-Autos. Manche würden es sogar Totalitarismus nennen, da jegliche Meinungen abseits von" E-Auto ist das Beste" deiner Meinung nach nicht zählen.
Du kannst dir auch gerne mal deine zig Posts hier durchlesen und dann wird dir vielleicht auffallen dass du, von der Formulierung abstrahiert, immer das Gleiche schreibst.

Wo argumentierst du denn richtig? Ich lese hier ewig mit und alles was man von dir liest ist immer der gleiche Sermon. Ganz egal wie sehr andere versuchen hier realistische Argumente vorzutragen und reale Bezüge herzustellen oder deinen Argumenten zu entgegnen, irgendeinen Mist, den du dazu schreiben kannst, findest du schon und dabei ist es völlig egal, ob die nur im Ansatz einen Bezug zur Realität haben. Wie das für dich aussieht sieht man doch schon daran, dass du meinst den Fortschritt und die Verbreitung von E-Autos daran zu messen, dass hier 5000 E-Autos durch Deutschland tuckern oder in den USA ein paar Teslas über den Tisch wandern. Wenn jemand das dann dimensioniert und deine Zahlen dann schlecht aussehen kommst du mit "Das kann man so nicht vergleichen" oder irgendwelchen neuen Luftschlössern. Abgesehen davon sind YouTube-Dokus und Medienberichte natürlich die beste Informationsquelle überhaupt. Ich rate dir mal die mit Medienmanipulation und Medienrezeption auseinanderzusetzen. Das was du nämlich immer bösen Lobbies und Konzernen ankreidest geht nämlich auch andersherum...

Übrigens ist deine Art zu diskutieren und publizieren der Diskussion über E-Autos und der allgemeinen Akzeptanz dieser nicht gerade zuträglich, da die meisten Leute allzu fundamentalistische Meinung gar nicht erst beachten und damit verbundene Themen direkt stigmatisiert werden. Kannst ja mal gerne mit einem radikal, fundamentalistischen Salafisten oder mit einem gesitteten Moslem über den Koran reden, unterschiedlicher könnte deine anschließende Meinung über das Schriftstück nicht ausfallen.

Ach ja, die eine Ladesäule, der Tesla und das Formula Student Electric Rennauto an meiner Uni haben mich jetzt noch nicht so von der immensen Verbreitung der Elektroautos überzeugt.


Als kleines Trostpflaster für dich: E-Autos werden sich spätestens dann durchsetzen, wenn die Automobilindustrie mal wieder mit massiven Absatzproblemen kämpft, und man diese mit externen Mitteln unterstützen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Onkelhitman: was ich mit "Spirt ist zu billig" sagen wollte ist: Der Sprit ist immer noch viel zu billig als das sich eine nennenswerte Zahl Menschen bewusst von einem großen, tendenziell mehr verbrauchendem, Auto hin zu einem kleinen Auto entscheiden.
 
Tekpoint schrieb:
Handy kann auch viel länger halten ;) auch Smartphones, die meisten werden ja abgeben weil ich nur das neueste haben muss, egal ob das alte noch geht.
Mein altes 6280 hab ich vor nem knappen Jahr eingemottet, weil der Akku keine 15 Minuten Gesprächszeit überlebt hat, geschweige denn 24h Standby.... Soviel zu LiPo und deren langfristiger Verwendbarkeit.
Du GLAUBST, dass alle immer ihre Smartphones abgeben. Ganz ehrlich? Ich werd mein G615 erst einmotten, wenn es defekt ist. Falls der Akku die Hufe hoch nimmt, was sicherlich nach 4-5 Jahren passieren wird, könnte ich ihn tauschen... oder fürs selbe Geld n neues Telefon kaufen.

Du kannst Smartphones nicht mti E-Autos vergleichen. Wenn du auf Funktionsumfang und Energieverbrauch guckst, dann sind E-Autos eher sowas wie "Dumb"-Phones (wie eben z.B. das alte 6280). 1 1/2 Wochen Standby mit neuem Akku, oder 2-3 Stunden quatschen. Nur kosten diese Dumb-Phones dann sogar mehr als ein Smartphone der gehobenen Mittelklasse.

Onkelhitman schrieb:
Es geht darum, dass wenn einer alleine oder eben 2 Personen jeweils ein Auto für sich brauchen, dass dann eben eine Karre ein Kombi sein kann, und eine ne kleine Hutschachtel.
Wenn ich alleine bin, dann kaufe ich mir EIN Auto, außer ich bin entweder scheiße reich oder aber ich hab im Sommer ne Tuner-Karre und im Winter ne Rostlaube, jeweils mit Saisonkennzeichen.
In einer Familie hingegen... Ist folgende Situation so ungewöhnlich? Er hat 70-90km Pendelweg, 70% davon Autobahn. Sie hat 20km, aber nur Landstraße + Innenstadt. Denkst du wirklich, ER wird jetzt seinen bequemen Diesel Kombi mit 150PS jetzt IHR geben, damit sie einkaufen fahren kann, während er mit ner 45PS Eierfeile auf Arbeit fährt und auf er Autobahn sogar von LKW überholt wird?

Ja. Du. Ich würde ne kleine Hucke kaufen, wenn das Ding genauso teuer ist. Und nur darum ging es.
Nein. Es geht um Wirtschaftlichkeit. Wenn die Hutschachtel sogar mehr kostet als ein halbwegs allround-taugliches Auto, dann nehme ich nicht die Hutschachtel. Das Mehr am Verbrauch nimmt man dann gern in Kauf, weil es erst einmal gegen den Mehrpreis der Hutschachtel gegengerechnet werden muss... und danach zählt: Komfort kann man nicht bezahlen.

Daher auch der von dir angeführte 3 Liter Polo/Lupo. Er wurde nicht gekauft, und daher gibts ihn nicht mehr. Es kann dennoch eine Nachfrage nach solchen Autos geben, jedoch eben eine kleine Nachfrage.
Wenn eine wirtschaftlich erfüllbare Nachfrage vorhanden wäre, dann würde sie erfüllt. Hältst du die Konzerne für so blöd, dass sie sich das Geschäft mit den Kei Cars absichtlich durch die Lappen gehen lassen?

Deutschland ist Autobahn-Land. Wir sind nicht die USA, wo strenge Tempolimits herrschen, obwohl es eh 100 Meilen nur gerade aus geht. Wir sind auch nicht Japan, wo neben jede Straße noch n 10 Meter breiter Radweg und 3 Bahngleise lang führen. Wir sind in Deutschland, wo nur die trübsten Ecken weiter als 30km von der nächsten Autobahn weg sind.
Dementsprechend sieht hier der Markt aus: Autobahn-Pendler. Selbst 5km werden da über die Autobahn gelöst. Man fährt nicht durch die Stadt, man legt noch 5km drauf und fährt drum herum, in 1/4 der Zeit und für 1/2 des Benzinverbrauchs

Daaron, einen Wagen, den ich gerade mal für eine niedrige Strecke nutze, der vielleicht nur auf Landstraßen fährt, kein Stück Autobahn, wofür brauche ich da Unmengen an Sicherheitsvorkehrungen?
Du solltest mal die Unfallstatistiken lesen. Auf Autobahnen passieren, trotz deutlich höherer Geschwindigkeit, deutlich weniger Unfälle als auf Landstraßen. Wildunfälle, Unfälle beim Überholen, Unfälle in unübersichtlichen Kurven,.... alles typisch Landstraße. Außerdem bieten Autobahnen breite Standstreifen udn stabile Leitplanken. Auch das ein Pluspunkt gegenüber der Allee, wo du bloß zwischen Acker und Eiche wählen kannst.

Auf ner Autobahn brauch ich gerade kein ASR, kein ESP udn kein ABS. Weißt du, wann mein ABS regelmäßig zündet? Innenstadt, feuchte oder vereiste Straße und Idioten vor mir, die sprunghaft die Spur wechseln.

Sag das mal dem guten alten Q6600. Der lief weiter als Quad, schaltete nur den Takt runter.
...und ein Golf II hat keine Start Stop Automatik...
Sorry, aber der Q6600 ist doch Quadcore-Steinzeit. Guck dir lieber mal z.B. n Krait an, selbst ein Cortex A9 schaltet fast komplett ab.


Wer würde es eigentlich bemerken, wenn auf einmal die kompletten Motoren/Autos von VW auf einen Schlag alle auf das neue System umgestellt würden und in die Massenproduktion gehen, somit alle Autos, und sei es auch nur marginal, weniger verbrauchen würden? Wem würde es vor allen Dingen was kosten? Natürlich. Die Automobilhersteller.
Nochmal ein kleiner Exkurs in die Wirtschaft...
Eine Kapitalgesellschaft, z.B. eine AG, ist ihren Anlegern gegenüber verpflichtet, die Gewinne zu maximieren. Da gibt es Gesetze für.

Was du vorschlägst würde die Gewinne schmälern oder gar negieren. Einziger Ausweg: Die teureren Fahrzeuge auch teurer verkaufen. Nur wird genau das nicht funktionieren, denn der Markt ist hart umkämpft. Du kannst keinen Golf 15% teurer machen, denn spätestens dann kauft sich auch der letzte VW-Fan doch lieber einen Toyota.

In Japan und China gibts auch die Billigkarren. Aber die sind hier nicht zugelassen.
Viele chinesische Autos sind in Deutschland nicht zugelassen, weil sie elementare Anforderungen wie z.B. Crashtests nicht erfüllen. Ich erinnere da nur an den Ssangyong Landwind, der sich bei Tempo 30 zusammengefaltet hat wie die Bierdose in der Hand eines Truckers. Dazu kommen Abgasnormen etc.
Japanische Autos werden sehr wohl, in angepasster Form, angeboten. Denk dran, Japaner sind Rechtslenker. Außerdem gelten bei denen ganz andere Bestimmungen hinsichtlich Beleuchtung, Spiegel,... Die deutschen Zulassungsbestimmungen sind so ziemlich die härtesten weltweit. Der Trick an den Japanern ist: Kein Aas würde sie kaufen. Es existiert kein Markt in Deutschland.

"Richtig" würde ich sagen, wenn die Dinger auf Autobahntest versagen. "Falsch" würde ich sagen, wenn die Karren einfach nur für Straßen, Landstraßen und Städte zugelassen würden und demnach maximal eine Sicherheit vor ca. 70Km/h hätten. Dann siehts auch anders aus.
Geht doch nix über n Elefantenrollschuh, der bei 70 abriegelt... ist eine schöne Unfallquelle, wenn der dann 30 andere Verkehrsteilnehmer auf der Landstraße wie ne Perlenkette hinter sich her zieht.
Du fährst wohl wirklich nur Innenstadt, und das nur mit nem Segway, sonst würdest du auf solche Schnapsideen kaum kommen. Du hast noch nie hinter einem Sonntagsfahrer gehangen, nem Opa mit Hut, der ins Lenkrad beißt und dem 70 wie ne halsbrecherische Geschwindigkeit vorkommt, obwohl die Straße über einen Kilometer schnurgerade aus geht.

Tekpoint schrieb:
Also ok ist hier kein Luxusauto ;) Aber trotzdem nettes Auto mit viel Extras und Komfort was ein von A nach B bringt.
Ja... aber eben nicht mehr als ein A6 oder sowas. Noch einmal zur Erinnerung: Für den Preis eines Tesla S erhalte ich fast einen Bentley Continental, der WIRKLICH oberste Premiumklasse ist.

Also vergleich doch die Verkaufszahlen von Bentley und Tesla S.

Necrol schrieb:
Mich würde mal interessieren mit wie viel Gewinn die Dinger seinerzeit kalkuliert waren, kann mir durchaus vorstellen das der zu Werbezwecken mit sehr schmaler Gewinnmarge kalkuliert wurde.
Ich wage zu behaupten: Auf Null.
Das Ding war ein reiner Marketing-Gag. Um die Zeit war es gerade hip, an einem 3l-Auto zu bauen, und wer es zuerst schafft gewinnt Marktpräsenz. So nach dem Motto: Na wenn die das 3l-Auto schaffen, dann sind die anderen Modelle auch sparsam.

Man darf bei der ganzen Diskussion gerade hier in Deutschland nicht vergessen dass das Auto für sehr viele deutlich mehr als nur ein Transportmittel ist.
Nicht nur in Deutschland. Studien haben erwiesen, dass das Äußere des Fahrzeugs direkten Einfluss auf die Befindlichkeit des Fahrers hat. Ein glücklicher Fahrer ist ein sicherer Fahrer. Wenn du dich hingegen deines zerknüllten Joghurtbechers schämst, egal ob er nun nur 4l braucht, dann fährst du grundsätzlich unsicherer.

Ich hab noch nie jemanden getroffen, der wirklich folgenden Satz geäußert hätte: "Ey, hab ich dir schon mein neues Auto gezeigt? Es ist zwar viel kleiner als mein altes, sieht ziemlich komisch aus und es kostet eine Unsumme, aber dafür braucht es nur 3 Liter auf 100km! Woa, bin ich stolz auf die Karre."
 
Kuhprah schrieb:
Okay, günstiger Strom ist bei uns ja nicht so im Umlauf, aber in D wird ja durch die Förderung der Solarstrom derzeit ja quasi verschenkt. Nur wie sieht das in den Kalten Jahreszeiten denn bei euch aus wenn Solarstrom am Abend nicht zur Verfügung steht, Gas-, Kohle und AKW auch nicht da ist und neben dem Kochen, Licht etc. noch 20 Mio Leute ihre Autos laden wollen ??? Oder wird das einfach mal schön geredet und dann mal geguckt wo man die nächsten Steuern einheben kann um das wieder zu finanzieren?

wollte dazu eigentlich nichts mehr schreiben hier ;) haben dazu ein extra thread, aber schau mal was dir die letzten 10 Jahre so an Steuergelder investiert haben damit Kohle, Gas und Erdöl bezahlbar bleibt ;) Da ist EEG ein Witz. Und von den 5,2 Cent geht gerade mal 1,8 Cent pro KWh an Ausbau und Finanzierung an PV, Windkraft, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie. Der Rest ist die Differenz auszugleichen an der Strombörse bzw. 75% des Strom wird durch Industrie verbrauch und die keine EEG Bezahlen müssen wir das übernehmen.
Ergänzung ()

Daaron schrieb:
Mein altes 6280 hab ich vor nem knappen Jahr eingemottet, weil der Akku keine 15 Minuten Gesprächszeit überlebt hat, geschweige denn 24h Standby.... Soviel zu LiPo und deren langfristiger Verwendbarkeit.
Du GLAUBST, dass alle immer ihre Smartphones abgeben. Ganz ehrlich? Ich werd mein G615 erst einmotten, wenn es defekt ist. Falls der Akku die Hufe hoch nimmt, was sicherlich nach 4-5 Jahren passieren wird, könnte ich ihn tauschen... oder fürs selbe Geld n neues Telefon kaufen.

Du kannst Smartphones nicht mti E-Autos vergleichen. Wenn du auf Funktionsumfang und Energieverbrauch guckst, dann sind E-Autos eher sowas wie "Dumb"-Phones (wie eben z.B. das alte 6280). 1 1/2 Wochen Standby mit neuem Akku, oder 2-3 Stunden quatschen. Nur kosten diese Dumb-Phones dann sogar mehr als ein Smartphone der gehobenen Mittelklasse.

Die meisten in mein Umfeld schielen jetzt schon auf die Ankündigung des neuen Galaxy S5 ;) Wo das S4 noch geht.

Und ich will mich nicht wiederholen, schau mal hier: Traktionsbatterie wenn du das gelesen hast weist du dann vielleicht mal was der Unterschied ist und von was ich Rede ;)
Ergänzung ()

<NeoN> schrieb:
Danke, aber mir reicht es mitzulesen. Ich wüsste auch nicht, wo ich jemandem meine Meinung aufzwinge, wenn ich sie hier gar nicht (mehr) äußere. Der Einzige der hier irgendwem was aufzwingen will bist du mit deiner unbeirrbaren und gebetsmühlenartigen Propaganda von E-Autos.

Du weist schon was Propaganda ist? Wo bitte mach ich das? Ich Zwing doch keinen Meine Meinung auf und da wären wird gleich beim nächsten Punkt für einen der angeblich immer mit Liest, solltest du es ja wissen, das ich keinen Überzeugen will. Jeder hat selbst sein Kopf zu denken.
Naja wenn du zu mir schreibst ich würde Mist reden dann muss das alle was ich ja schreiben das Gegenteil von Dir sein was ja dann auch richtig sein muss. Also hast du ja Recht.
Kann ja sein, aber da solltest du auch mal richtig argumentieren ;)

<NeoN> schrieb:
Wo argumentierst du denn richtig? Ich lese hier ewig mit und alles was man von dir liest ist immer der gleiche Sermon. Ganz egal wie sehr andere versuchen hier realistische Argumente vorzutragen und reale Bezüge herzustellen oder deinen Argumenten zu entgegnen, irgendeinen Mist, den du dazu schreiben kannst, findest du schon und dabei ist es völlig egal, ob die nur im Ansatz einen Bezug zur Realität haben.

Man nennt so was Argumentieren und diskutieren, aber nicht sagen oder mal was dazwischen schreiben das einer nur Mist von sich gibt, aber selbst sich nicht an der Unterhaltung beteiligt und nur beobachtet, der soll dann richtig argumentieren.
Ist ja klar das man das gleiche Liest oder ? Kann doch auch nicht ständig von Semmelsorten jeden und später in den Semmelthread über Wurst unterhalten.

<NeoN> schrieb:
Als kleines Trostpflaster für dich: E-Autos werden sich spätestens dann durchsetzen, wenn die Automobilindustrie mal wieder mit massiven Absatzproblemen kämpft, und man diese mit externen Mitteln unterstützen muss.

das Trostpflaster gibt es heute auch schon ;) Nennt sich CO2 grenze wo man gezwungen wird Neuere Auto szu kaufen oder Feinstaubpakten ect. ect.
 
Tekpoint schrieb:
Die meisten in mein Umfeld schielen jetzt schon auf die Ankündigung des neuen Galaxy S5 ;) Wo das S4 noch geht.
Dann ist dein Freundeskreis ein Haufen Idioten. In meinem Umfeld gibts sowas nicht. Klar, wenn ein Vertrag da ist, dann wird vertragsgemäß auch das neue Telefon bezogen. Es wechselt aber niemand jährlich, nur weil "Jetzt mit Gummihülle!"

Und ich will mich nicht wiederholen, schau mal hier: Traktionsbatterie wenn du das gelesen hast weist du dann vielleicht mal was der Unterschied ist und von was ich Rede ;)
Was? Dass die Dinger bei Autos aus Zellen bestehen udn nur einzelne Zellen verrecken? Egal.
Elektroautos kosten trotzdem so viel wie welche, die entweder 2 Größen- oder 2 Luxusklassen weiter oben sind. Also: Wirtschaftlicher Tinnef.

Man nennt so was Argumentieren und diskutieren,
Du argumentierst nicht. Du bringst permanent Links von demagogischen Öko-Blogs und ähnlichem, aber auf offensichtliche Gegenargumente, wie eben das nicht zu verleugnende wirtschaftliche, gehst du nie ein. Dann wird ganz schnell das Thema gewechselt und das nächste Demagogen-Video ausgepackt.

das Trostpflaster gibt es heute auch schon ;) Nennt sich CO2 grenze wo man gezwungen wird Neuere Auto szu kaufen oder Feinstaubpakten ect. ect.
Du willst uns doch wohl verarschen, oder? Du kannst sogar einen Trabant 601 mit nem GKat nachrüsten, und schon hat er ne Grüne Plakette.
 
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