Das Elektroauto begleitet uns....

Dann lies doch selbst mal, was du da verlinkst. Die 110km/h wurden TEMPORÄR erreicht, indem der Eco-Modus abgeschaltet wurde, weil die 95km/h im Eco-Modus nicht einmal reichen, um LKW zu überholen. Ganz unten hast du die gesamten Trip-Daten: 1020km, 17h... macht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von gerade mal 60km/h.

Die Strecke hätten wir also mit dem Weglassen des unnötigen letzten Test-Ladestopps in Bremerhaven in rund 8 Stunden geschafft.
Gemeint ist die Strecke: Wuppertal -> Cuxhaven. Das sind laut Google Maps 357km bei aktuell 3h29 mit einem Benziner.

45km/h Schnitt haben die beiden da mit ihrem Zoe erreicht. Beeindruckend... wirklich. Etwas schneller als ein Radfahrer.
 
Du hast auch gelesen das sie in Urlaubsort unterwegs waren?Und das ist das gesamte Durchschnitt der 1020 KM in der ganzen Urlaubszeit.

Aber er schreibt ja selber das es noch schwierig ist wegen der Wackligen Infrastruktur und den Ladepausen. Es ist aber möglich und in Urlaub sollte man sich ja eh Zeit nehmen auch was die Reise schon betrifft ;)
 
Liest du auch den Text der Anderen?
Geschwindigkeit = Weg durch Zeit. Z.B. 380km / 12h = 32km/h.

Das ist die Anfahrt am Stück.
Jetzt mach mal deine Urlaubsfahrt zum Nordkap. Vllt. will der ein oder Andere nicht jeden Tag fahren müssen. Dazu müsste ein paar größere Fahrten drin sein, sonst kommt man nie an. Abgesehen davon ob überhaupt genug Ladestationen auf der Route sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Ladestationen ist ja das Thema ;)

Ja ich habe das gelesen denkst warum ich geschrieben habe drauf ;) bzw. verlinkt. und es sind ja 56,6KM/h ;) bei mehr Fahrstrecke.
 
Tekpoint schrieb:
Du hast auch gelesen das sie in Urlaubsort unterwegs waren?Und das ist das gesamte Durchschnitt der 1020 KM in der ganzen Urlaubszeit.
Tatsächlich haben diese Kurzstrecken den Schnitt sogar gehoben, denn hier wurde im Zweifel wirklich gezielt nur von Ladestation A zu B oder von A zurück zu A gefahren. Da greift dieselbe Situation wie beim Innenstadt-Betrieb mit eigener Garage/Lademöglichkeit: Reichweite kein Problem.

Daher habe ich auch explizit die Strecek Wuppertal -> Cuxhaven noch einmal herausgestellt, die sich auf 8h beläuft. Mal zum Vergleich: Kumpel ist Sonnabend Vormittag vom Rheinland bis n Stück hinter Dresden in nicht ganz 6h gefahren, das sind etwas über 600km.... Tankstops: Vorher voll gemacht und am Ziel noch Sprit für n paar kürzere Fahrten übrig.

Analog zu dem Zoe-Experiment oben hätte er 13h für den Trip gebraucht, vorausgesetzt dass überhaupt Ladestationen entlang der Trasse existieren.
 
Ich gestehe ja ein das derzeit noch Ladestationmangel in Überfluss besteht dazu noch so viel Anbieter und verscheiden Zahlungsmöglichkeiten. Und ja das ein Verbrenner noch in Vorteil ist. Aber man sieht das was geht.
 
Du siehst echt nur, was du sehen willst... Was genau sieht man denn in dem Artikel?
- Reisezeiten werden verdreifacht
- Man kriegt eigentlich nur graue Haare bei der Reiseplanung und permanent muss man befürchten, dass die dringend benötigte Ladestation defekt oder besetzt/blockiert ist.

Ich hab dir deine eigenen Links links und rechts um die Ohren gehauen, und du begreifst immer noch nicht, wo dein Irrglaube ist. Iiiiiirgendwann in einem halben oder einem Jahrzehnt sind E-Autos evtl. mal irgendwie so etwas wie leidlich nutzbar, aber nicht heute und auch nicht morgen.
 
Ich sehe doch ein da die Ladeinfrastruktur noch hängt in Lande ;) Ich könnte ja jetzt wieder ein Argument bringen aber dann würde ihr wieder sagen du willst es nicht wahr haben, rosa Brille oder oder .....

Ich sag mal so auf Langstrecken sind sie noch nicht ausgelegt und mit fehlenden Ladestationen noch schwierig sich so frei zu bewegen wie man es bei ein Benziner gewohnt ist. Glaube auf den Stand wir, das wir sagen in paar Jahren könnte es große Konkurrenz werden, Hybrid bringt und nützt schon heute was oder was meint Ihr ;)
 
Wie ist das mit Elektroauto eigentlich im Stau? Oder muss man da pauschal von der Reichweite einfach mal 50 km als Reserve kalkulieren? Weil ohne Strom liegen bleiben nicht nur teuer ist sondern auch ganz schön gefährlich.
 
Na ja... solange du keinen Strom z.B. fürs Radio oder die Heizung abzapfst, schaltet das Ding einfach auf quasi 0 Verbrauch. Wenn du hingegen dei Heizung brauchst... einen Benzinmotor kannst du ziemlich lange als Heizung missbrauchen.

Tja, und was Hybride angeht: Find ich toll, sind ne echte Alternative. Fast alle Vorteile eines E-Autos, ohne die gravierenden Nachteile. Wenn ich die Wahl habe zwischen 120km rein elektrisch oder 5-6km elekrisch und dann 5-600km als Benziner, da weiß ich was ich wähle. Für den Stadtverkehr reichen fast sogar die Akkus der Hybride, für mittlere Pendelstrecken kann man viel einsparen.
 
Staus sind doch genau deren Revier. Der Elektromotor ist genauso effizient wie bei mehr Umdrehungen, beim Abbremsen wird Energie zurückgewonnen und das langsame Entladen freut den Akku. Stockender Verkehr hat allemal deutlich weniger Auswirkungen als auf Verbrenner.

€: Ja das mit der Heizung könnte ein Problem werden. Jacke anlassen und eine Kanne heißen Tee einpacken :P
 
Daaron schrieb:
Na ja... solange du keinen Strom z.B. fürs Radio oder die Heizung abzapfst, schaltet das Ding einfach auf quasi 0 Verbrauch. Wenn du hingegen dei Heizung brauchst... einen Benzinmotor kannst du ziemlich lange als Heizung missbrauchen.

Zwar kann man beim benziner so lange er noch warm ist diese Wärme nutzen, Lüfter, Elektronik und Radio zieht aber trotzdem Strom von der Baterien/Akku auch in dein Auto, wenn diese Spannugn fällt wird über Benzinmotor (Standgas) höher genommen um über Lichtmaschiene oder Elektromotor Strom zu erzeugen oder wenn eben die wöärme nicht mehr Reicht wärme zu erzeugen ;)
Das ist das was ich schon mal geschrieben habe das auch ein Benziner mehr Verbrauch hat in Kalten als in warmen Zustand besonders wenn noch heizung in Spielt kommt eben in Winter ;)
 
Danke für den Link mit der Urlaubsreise, wirklich sehr interessant, und zeigt auch dass Elektromobilität mit der derzeitigen Technik in Deutschland keine allzu rosige Zukunft hat, selbst wenn jetzt überall Stromtankstellen stehen würden.

Wo ich mir wirklich dachte "WTF" war beim Stromverbrauch. Die haben da wirklich 16.7kWH/100km verbraucht, was ca. 4.40€ an Treibstoffkosten bedeutet. Zum Vergleich, ein kleiner Benziner kommt bei einem ähnlichen Anforderungsprofil auf etwa 6l/100km (bei deutlich höherer Geschwindigkeit :P). Das macht beim derzeitigen Benzinpreis etwas unter 9€/100km an Treibstoffkosten, was "nur" das doppelte vom Elektroauto ist. Das hatte ich jetzt so nicht erwartet, ich dachte immer, dass die Stromkosten in etwas vernachlässigt werden können :o
Im Endeffekt heißt das aber auch, dass man 20000km mit einem E-Auto fahren muss, um 1000€ Preisdifferenz zum Benziner wettzumachen. Damit amortisiert sich ein Elektroauto zum Benziner durchschnittlich...nie.

Aber trotzdem wird es in 10 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit Märkte geben, in denen der Marktanteil von Elektroautos bei etwa 50% sein wird, aber halt nicht in Deutschland und auch nicht in Europa. Vor allem China ist da so ein heißer Kandidat ;)
 
YBa-Mek schrieb:
Das macht beim derzeitigen Benzinpreis etwas unter 9€/100km an Treibstoffkosten, was "nur" das doppelte vom Elektroauto ist. Das hatte ich jetzt so nicht erwartet, ich dachte immer, dass die Stromkosten in etwas vernachlässigt werden können
Hat mich eigentlich recht wenig überrascht, da ähnliche Zahlenspiele weiter vorn schon durchgekaut wurden.
Elektromotoren sind ca. 4x so effektiv wie Benziner. Dafür kostet Strom grob das Doppelte von Benzin. Beim Diesel wird es noch extremer, denn Diesel ist deutlich effektiver als Benzin, trotzdem aber billiger.

Für Kurzstrecken nutzt natürlich niemand einen Diesel, sondern entweder Benzin, Benzin-Hybrid, LPG/Erdgas oder E85 (gibts in Deutschland fast nicht). Für Langstrecken wäre Diesel ideal, da gibts keine ansatzweise vergleichbaren Elektros. Ein Diesel von der Größe eines Tesla S hat problemlos 8-900km Reichweite.
Für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung lohnen sich also nur Stadtflitzer mit Benzin/Hybrid vs. Elektro... und bei den kurzen Strecken kann man ewig lange Benzin verbrennen, bis man die Mehrkosten des E-Autos raus hat.

Mal ein kleines Rechenspiel mit dem Renault Zoe, meinem Lieblingsopfer. Das Batterie-Leasing beläuft sich auf ~80€/Monat. Das entspricht, bei aktuellem Preis, guten 55 Litern E10, womit ein Downsizing-Stadtmobil gute 900km schafft. Fahrt ihr, für eure Stadtfahrten & Kurzstrecken, knapp 11.000km im Jahr?
 
Ich finds trotzdem krass, dass dieser Punkt in so gut wie allen Tests völlig unterschlagen wird, nach dem Motto, der Strom kommt ja aus der Steckdose.

Um dein Rechenbeispiel jetzt mal weiter zu führen...wenn man die Treibstoffkosten (Benzin oder Strom) mitberücksichtigt müsste man sogar mehr als 1700km pro Monat fahren, bzw 20000km im Jahr fahren, damit das Elektroauto zumindest bei den laufenden Kosten einen Vorteil hat. Zusätzlich kommt ja noch der höhere Anschaffungspreis dazu...
 
Diesel ist in Unterhalt und Anschaffung auch teurer als Benziner ;)

Elektroautos sind nur noch deswegen so teuer weil man die günstigen preise nicht weiter gibt, Elektroautos sind mit aktuellen Stand der Akku kosten was ich die tage gelesen haben nicht mehr teurer als ein Diesel oder Hybrid. Die Hersteller wollen aber so viel wie möglich verdienen noch dran (ist ja wie mit Grafikkarten als Beispiel).
Nächste ist das wenig Konkurrenz von Herstellern und Autos an sich noch gibt. Ein Benziner muss sich heute gegen Tausende andre Benziner durchsetzen auf den Markt, dies komprimiert man mit viel Extras und Ausstattung um es attraktiver zu machen den neuen VW als Beispiel zu kaufen.

Stimm Strom kostet um sonst fahren ist ja nicht ;) und das hat auch glaube noch NIE ein Elektroautofahrer oder sonstiges mal behauptet. Nur effizienter Ich würde gern mal ein Tesla Model S und ein Audi A6 Benziner oder Diesel über die Alpen schicken mit schönen Berg Auffahrten und Berg abfahren würde mal interessieren wie stark hier die Differenz ist beim Ersparnis.
 
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Du glaubst das nicht wirklich nicht was du da schreibst oder Tekpoint?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das sich irgend eine Firma die Werbung entgehen lassen würde das man ein E-Auto zu dem gleichen Preis wie ein vergleichbares Dieselauto verkaufen kann. Gerade unsere deutschen Autobauer der gehobenen Preisklasse könnten so was super gebrauchen um ihren Flottenverbrauch zu senken bzw im Umkehrschluss mehr große Motoren zu bauen und verkaufen.
 
Ich denke mit den Preisen ist es zur Zeit eher noch so, dass die Marge für die Autobauer gegen 0 geht. Tesla sind die einzigen, die hier wahrscheinlich Gewinn machen. Wenn also die Technik mal günstiger wird, wird das erstmal eher dazu verwendet werden, um so etwas wie Marge zu generieren um damit die Entwicklungskosten wieder reinzuholen. Viel günstiger wird es damit erstmal nicht.

Was bringt dir die Effizienz, wenn es damit nicht günstiger wird? Anscheinend ist da trotzdem noch der gute alte Benziner oder Diesel effizienter zu deinem Geldbeutel ;)
 
@Necrol: doch kannst du, das www. hilft dir sogar dabei meine Aussagen nach zugehen ;)

@YBa-Mek: Tesla fährt richtgi Gewinne ein die haben ein Kredit für ein Werk nach 6 Monaten zurück gezahlt der eigentlich bis 2020 gelaufen wäre.
Nissan hat 2013 von mit den Leaf 4,4% seines Gesamten Umsatzes in der Welt gemacht, sprich mit nur ein Elektroauto in ihren gesamen Sortiment Weltweit.
Deswegen werden die Kossten aber auch meist nicht weiter geben, weil man die Million über Millionan Forschunggelder und Investion sonstiger Art reinholen will wieder. Obwohl der Leaf schon sehr gut da steht, volle Ausstattugn für unter 30.000 mit allen was man bekommt, wenn ich ein ähnliches Auto der gleichen Leaf Autoklasse nehmen bezahlt man das selbe. einzigstge Mango ist eben hier dir Reichweite.
 
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