Das Elektroauto begleitet uns....

Hihi ^^

Mit ist das mit den Rost schon klar, aber auf einmal schreibst du es nicht mehr so als würden gleich die Bremsen versagen ;) Nächste mal kannst gleich so argumentieren und sagen was du willst uns sagen ;)
Stimmte Dir bei den dein letzten Post zu den Rost zu ;)

Ja habe ich ja geschrieben das bei 15 auf 0 KM die Scheibenbremsen bremsen und genau hier merk ich den Unterschied gewaltig gegenüber beim Bremsen mit den Elektromotor wie die Energie direkt aus den Antriebsstrang genommen wird als bei den Rädern. Klar wenn ich Vollbremsung mache bremsen alle Bremsmechanismen in ein Hybrid dann. Elektromotor plus Scheibenbremsen.
 
Na also dann sind wir uns doch einig. Wie gesagt, ich abstrahiere Aussagen und beschäftige mich mit dem Kern dessen. Natürlich ist es bei dir nicht soweit und sicherlich ist dein Fahrzeug so kein Sicherheitsrisiko, deswegen habe ich ja auch potentiell geschrieben. Fühl dich nicht immer sofort angegriffen, wenn auch nur eine Kleinigkeit gegen Elektroautos oder Hybride gesagt wird. In der Regel wird hier kritisiert und diskutiert und keiner will E-/Hybridautos per se schlecht machen. Wie immer gilt, es gibt nicht Schwarz und Weiß, sondern Grau.
 
@: NeoN:) War gerade überrascht irgendwie so eine Aussage doch zu lesen von Dir ;) Da sind wir uns doch immer einig wie es scheint ;) Klar das Allheilmittel gibt es nie und wird es nie geben auch bei Elektromobilität den die Firmen wollen auch weiter profitieren von uns Kunden.
 
Tekpoint schrieb:
...sind Scheibenbremsen an sich Risikoquelle besonders in Winter oder sonstigen Rutschigen Fahrbahnen, wo die Räder schön Blockieren.
Was haben blockierende Räder mit Scheibenbremsen genau zu tun, bzw. wo ist der Vorteil deiner Rekuperation?
Räder blockieren, weil so viel Bremskraft aufgewandt wird, dass die Reifen von Haft- auf Gleitreibung übergehen. Das kann dir mit deinem Elektromoped genauso passieren wie mit einem 911er.

Und überhaupt: Was für eine Mistprinte bist du früher gefahren, dass du von blockierenden Rädern schreibst? Seit der Jahrtausendwende dürfte es keine Fahrzeuge ohne ABS mehr geben. Und selbst wenn man eine alte Reuse fährt: Hat dir dein Fahrlehrer keine Stotterbremse beigebracht? Wenn nicht, dann sollte dir der Führerschein entzogen werden. Darfst danach schön Pedelec fahren und die Umwelt schonen.
 
@Daaron : Klar alles gelernt damals ;) Selbst bei Motorradführerschein ;)
Aber schön wie du gleich die Geschichte vollendest die du dir selbst erstellt hast ^^
Klar kann ich auch mit Elektromotor rutschen, den auch mein Hybrid bzw. ein Elektroauto gibt ja die Kraft auf die Räder.
 
Tekpoint schrieb:
Naja zeig mir ein Luxus Auto was kein Touchscreen mehr hat? Jeder BMW, Mercedes oder Audi hat es drin wenn ich mir die neuen Modell bei NetCarShow.com anschaue.
Ich scheine mich in die falschen Audis zu setzen. Welcher Audi hat bitteschön einen Touchscreen zur Eingabe?
Bei Audi nutzt du einen Dreh-Drücksteller zum navigieren. Aber richtig, der hat eine berührungsempfindliche Fläche mit der man blind Texte eingeben kann.
 
@Nasenbär : Mir ging es drum da alle Luxus Autos heute Bildschirme in Auto haben die ja so eine Lichtquelle sein sollen ;) Klar bei Audi muss man noch nicht alles über Tocuhscreen einstellen, aber das ist auch nur noch eine Frage der Zeit bzw. eher eine Frage der Gewöhnung.

...................................

Was aus Südkorea zu Induktionsladung bei Bussen :)
OLEV Bus, wireless charging system electric vehicles
 
Zuletzt bearbeitet:
Induktionsladung ist prinzipiell ja nicht verkehrt. Bei Bussen ist es sogar in soweit sinnig, dass die Dinger ja eh längere Zeit auf definierten Ladeplätzen (aka. Bushaltestellen) stehen. Andererseits könnte man es auch ganz anders lösen: Oberleitungen gibt es in vielen Städten. Hier könnten Busse eifnach die Antenne ausfahren und sich einklinken. Lücken im Netz werden per Akku überbrückt.

China setzt bereits 10.000 E-Busse erfolgreich im Stadtverkehr ein, weil denen der Mulm zu viel wird. So etwas macht Sinn. Die Rentabilität eines E-Bus ist in etwa zum selben Zeitpunkt erreicht wie bei den aktuellen E-PKW (außer Tesla). Dabei setzt ein einzelner Bus aber so viel Dreck frei wie 60 PKW.
Was ist wahrscheinlicher: Dass 60 i-Miev etc. verkauft werden, oder sich eine Kommune einen E-Bus kauft? Ich sag mal so: an den Bussen besteht durchaus Bedarf. Es mangelt in Deutschland schlicht an Anbietern.
 
Induktion scheint aber auch schnell zu gehen und würde bei jeden Ampelstopp auch bei andren Fahrzeugen Sinn machen, Frage wäre von mir da nur wie das Bezahlsystem da aussehen soll.
Auch würde ich mal ein Vergleich sehen wie groß der Unterschied ist an Wirkungsgrad bzw. Verlustleistung von Induktionsladung vs. Kabelladung.

In Deutschland kommt ja nach und nach langsam in Fahrt jetzt, erste Polizeifahrzeuge werden Elektrisch für die Innenstädte, Hybrid,- Elektro,- und Brennstoffzellenbusse gibt es in Hamburg und Frankfurt an Main, Stuttgart soll folgen jetzt und in München gibt es seit Januar ersten Tesla Model S als Taxi. Mal sehen wo wir in 1-2 Jahren dann so stehen :)
 
Ihr wollt in einem Land voller Elektrosmoghypochonder großflächig induktive Ladeplätze für Fahrzeuge schaffen? Das wäre sicherlich spannend zu sehen welche Säue da so durchs Dorf getrieben werden würden:D.

Von der Idee her sicherlich nicht schlecht, an Ampeln existiert zumindest schon mal eine rudimentäre Stromversorgung. Die Frage ist halt, wie viel Energie kann die heutige Akkutechnik in so nem durchschnittlichen 120 Sekunden Ampelhalt aufnehmen. Bei dem Tesla S und den 45 Minuten für Schnellladen wären das 5% Akkukapazität pro Ampel, vorausgesetzt soviel kann man induktiv da rein Pumpen.

Die größeren und wirtschaftlich leichter zu erschließenden CO2 Einsparungen sehe ich in absehbarer Zeit allerdings eher bei größeren Fahrzeugen wie Bussen, Lkw, Schiffen und Zügen. Hier habe ich in aller Regel mehr Platz die Technik zu verstauen und eine Amortisation ist dadurch das diese Fahrzeuge in aller Regel deutlich größere Einsatzzeiten haben als ein privat genutzter Pkw deutlich eher gegeben. Aber findet sich ja meist schnell genug ein Politiker bzw eine Lobbyist der den Politiker vor schickt und die Arbeitsplatzkeule schwingen lässt.
 
Tekpoint schrieb:
Induktion scheint aber auch schnell zu gehen und würde bei jeden Ampelstopp auch bei andren Fahrzeugen Sinn machen, Frage wäre von mir da nur wie das Bezahlsystem da aussehen soll.
Das ist das geringere Übel. Jede Karre wird "gechipt" (z.B. RFID) und überträgt beim Ladevorgang zurück, wie viel sie bezogen hat. Das belastet dann direkt das Konto. Nebenbei kann man damit wunderbar jeden Bürger tracken, solange er nur E-Auto fährt.

Viel schlimmer ist die Belastung durch die starken notwendigen EM-Felder. Ich red jetzt hier nicht, wie Necrol, von Elektrosmoghypochondern, sondern von realen Werten. Um ein Auto zu laden braucht es schon signifikant mehr Bumms als für induktiv geladene Kleingeräte wie Smartphones. Wir reden hier von Feldstärken, die direkt negative Auswirkungen auf andere elektronische Komponenten haben können. Wär es noch eine etwas blöde Angelegenheit, wenn deine Uhr jedes Mal falsch geht, wenn du über ne Ladeschleife fährst, so denk doch mal über einen Schrittmacher oder eine implantierte Insulinpumpe nach....

Auch würde ich mal ein Vergleich sehen wie groß der Unterschied ist an Wirkungsgrad bzw. Verlustleistung von Induktionsladung vs. Kabelladung.
http://www.chip.de/news/Laden-per-Induktion-im-Test-Fix-teuer-stromhungrig_42024818.html
Stromverbrauch: 25 Prozent mehr als über die Steckdose.

Das kann man wohl getrost hoch skalieren... und bedenke: die getesteten Kleingeräte lagen direkt auf der Ladematte. Die Feldstärke sinkt proportional zum Quadrat der Entfernung. Dein Auto hat mehr als nur ein paar cm Bodenfreiheit, dein Asphalt muss was abhalten also gehen da nochmal 1-2cm drauf...

Der Zaubertrick ist: Busse BRAUCHEN keine solche Induktionsspielerei. Im Zweifel brauchen die nur einen passend großen Akku. Die Teile fahren eh alle abends in den Betriebshof. Ob man sie da mit Diesel füttert oder an ein Ladekabel klemmt spielt keine Rolle.

...Hybrid,- Elektro,- und Brennstoffzellenbusse gibt es in Hamburg und Frankfurt an Main, Stuttgart soll folgen...
Die Dresdner Verkehrsbetriebe testen seit fast 7 Jahren den Solaris Urbino 18 Hybrid, etwas kürzer im Einsatz sind noch Modelle anderer Hersteller (z.B. MAN).

Bisheriges Ergebnis: Die Hybridbusse brauchen ~16-20% weniger Diesel als baugleiche reine Verbrenner auf identischen Touren. Ein wirtschaftlicher Betrieb ist damit NICHT möglich.
Aber: dafür mulmen die 72 & 76 jetzt beim Anfahren oberhalb des Campus nicht mehr direkt in die Sensoren einer total deplatzierten Feinstaubmessanlage und im Biergarten der Bierstube (Neue Mensa) wird man weniger vom Lärm der anfahrenden 61 gestört. Außerdem: Es hat n Öko-Label, das zieht spürbar viele notorische Fahrradstudenten doch in den Bus. Ich als Autofahrer begrüße jeden verschwundenen Radler. Dresden is da schlimm... gefühlte 2/3 haben kein Licht und fahren gegen Kurs.

Necrol schrieb:
Die Frage ist halt, wie viel Energie kann die heutige Akkutechnik in so nem durchschnittlichen 120 Sekunden Ampelhalt aufnehmen. Bei dem Tesla S und den 45 Minuten für Schnellladen wären das 5% Akkukapazität pro Ampel, vorausgesetzt soviel kann man induktiv da rein Pumpen.
Du kannst induktiv genauso stark pumpen wie kabelgebunden. Du musst die Feldstärke nur hoch genug ansetzen.... na zumindest, bis die Vögel von den Bäumen kippen. Das Spiel haben unsere Fernmelder vom FmBtl 701 damals gern gespielt: 3-4 große Sendemasten in Stellung bringen und Vollgas geben... 2 Monate kein Taubenschiss auf dem Parkplatz.

Was gern verschwiegen wird: Schnellladeverfahren belasten die Akkus signifikant stärker als "sanfte" Ladevorgänge. Lade dein Elektroauto jeden Tag über das Starkstromkabel, und du ruinierst den Akku in der Hälfte der üblichen Zeit. Nix mit "10 Jahre hält der locker".
Ok, der Tesla mag auf 10 Jahre mit Schnelllader ausgelegt sein, aber der ist eben auch Edelklasse und ganz anders verarbeitet als die automobilen Peinlichkeiten, die uns BMW, Renault & Co so anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Daaron: Naja keine Ahnung wie gut die Polnische Firma auch diese Busse so konfiguriert hat und wie gut die Steuer ect. ist. Kann ich keine Aussagen treffen da ich mich mit Hybridbussen nicht beschäftige ;)

Was interessant ist das 25% Verlust bei Induktion auftritt gegenüber Ladekabel bei Smartphone, hoffe nur nicht das dies auch bei Autoladesystem so hoch ausfällt, den dann ist Induktion auch nichts was ich unterstützen kann (besonders für Autos jetzt), den die 25% Verlust müssen ja auch Erzeugt werden heisst Umkehrschluss 25% mehr EE Kraftwerke.
Aber Bremsstoffzelle ist ja noch schlimmer bis zu 70% Verlust also 70% mehr Kraftwerke.

In 3 Wochen seh ich unseren Kardiologen wieder und werde ihn mal fragen wie sich das bei Menschen mit Herzschrittmachern bei Magnetfeldern von Oberleitung und Induktionsspulen auswirkt, wie gut neuste Modelle so damit klar kommen. Haben bei den Unterricht zur Zeit und sind gerade bei den Thema, da passt es sehr gut.
 
Tekpoint schrieb:
@Daaron: Naja keine Ahnung wie gut die Polnische Firma auch diese Busse so konfiguriert hat und wie gut die Steuer ect. ist. Kann ich keine Aussagen treffen da ich mich mit Hybridbussen nicht beschäftige ;)
Die Solaris-Jungs haben durchaus Ahnung von dem, was sie tun. Die Busse sind unglaublich bequem geschnitten, ich fand die immer deutlich arschfreundlicher als z.B. MAN.

Was interessant ist das 25% Verlust bei Induktion auftritt gegenüber Ladekabel bei Smartphone, hoffe nur nicht das dies auch bei Autoladesystem so hoch ausfällt, den dann ist Induktion auch nichts was ich unterstützen kann
Oh, die 25% werden locker hin kommen, eher eben noch überschritten werden, denn die Entfernung ist bei Autos signifikant höher als bei solchen kleinen Ladestationen für Handys, Zahnbürsten, Rasierer,...
http://www.lubw.baden-wuerttemberg....adContent&filename=einfuehrung_grundlagen.pdf
Seite 3, Abnahme der Feldstärke über die Entfernung. Geh davon aus, dass so eine Ladeschale oder so eine Matte ne Entfernung von vielleicht 1-2cm hat. Selbst ein Sportwagen dürfte problemlos auf über 10cm kommen.


Das Ergebnis von der Schrittmacher-Befragung würde mich auch mal interessieren. Aber wenn du die Kraft von EM-Feldern mal direkt erleben willst: Zieh dir Gummihandschuh an, nimm einen großen Metall-Löffel und rubbel ihn an einem Synthetiktuch, bis er sich stark aufgeladen aht. Dann halte ihn neben einen Wasserstrahl aus dem Hahn.
Frag aber auch gleich, wie es mit alten Schrittmachern etc. ist, oder mit weniger gut abgeschirmten Geräten, z.B. Insulinpumpen.
 
:@Daaron: aber du vergleichst gerade Ausstattung mit Antriebssysteuerung oder?

Kann ich machen, aber Schrittmacher werden auch nach bestimmter Zeit getauscht, daher gibt es immer weniger Modelle vor 2005 und 2000.

Die Patienten werden ja eh aufgeklärt drüber schon und einiges wird ja von Abschirmung auch immer besser, so das weniger Magnetische Felder entstehen. Siehe damals und heute mit Handy Erlaubnis in Krankenhaus.

In deiner PDF Datei ist ein schönes Bild wo, Kaffeemaschiene, 380KV Hochspannungsleitung und 3-4MW E-Zug gegenüber gestellt werden von Feldsträke verhältnis zum Abstand.
 
Mein Vater hat vor etwas über einem Jahr nen Schrittmacher bekommen, der wird programmiert in dem man nen großen Magneten auf die Brust setzt und dann halt feuer frei. Wie groß die Feldstärken sind die dabei auftreten bzw gebraucht werden weiß ich nicht. Letztens hat er dann auch mal entgegen der Warnung des Arztes wieder benzingetriebene Kettensäge angschmissen und doch recht schnell Herzrasen bekommen ohne zu arbeiten. Heißt aber auch klipp und klar in dem Beipackzettel das die Magnetfelder der Zündspule da schon mit rein spielen können. Der Arzt konnte nen paar Tage später sagen zu welcher Uhrzeit das passiert ist ;)
 
Tekpoint schrieb:
:@Daaron: aber du vergleichst gerade Ausstattung mit Antriebssysteuerung oder?
Die Polen haben den Antrieb nicht selbst erfunden sondern eingekauft, und zwar von Allison Transmission. Und egal womit MAN & Co kommen... Die Jungs von Solaris waren die ersten, dei überhaupt in Europa n Hybridbus in Serie gebaut haben. Wer zuerst kommt... Siehe Prius. Gibt viele Hersteller für Hybride, auch viele gute Hybride, aber am Ende ist es immer ein Prius.

In deiner PDF Datei ist ein schönes Bild wo, Kaffeemaschiene, 380KV Hochspannungsleitung und 3-4MW E-Zug gegenüber gestellt werden von Feldsträke verhältnis zum Abstand.
Lies die Bildunterschrift. Lies die Achsenbeschreibung. Setze beides in Kontext mit den Kurvenverläufen. Hast du in Mathe aufgepasst? Erkennst du den Unterschied zwischen 1/r, 1/r² und 1/r³? WARUM die Kurven so verlaufen liegt eben an Art/Aufbau des Leiters.


Heut hab ich übrigens was überraschendes gesehen... einen Ampera in freier Wildbahn. Sie existieren doch! Konnt leider kein Beweisfoto schießen, musste lenken. Außerdem war er sehr scheu, hat sich im Verkehr versteckt.

Und mir ist klar geworden, was (abseits von ÖPNV) ein WIRKLICH geiler Einsatzbereich für E-Fahrzeuge wäre: Paketdienste.
Ich hab dem DHL-Mann zugeguckt, wie er den fetten Diesel die Straße runtergetragen hat. Stop, Abschalten, Aussteigen & Abschließen, rein ins Büro & Pakete einsammeln, Einladen, Zündung und wieder 100-200m fahren.
Tausche die Stadt-Flotten von DHL & Co gegen Hybride oder Elektros aus, und du erreichst eine CO2-Einsparung in ner Form, als hättest du die Hälfte aller PKW der jeweiligen Stadt ausgetauscht. Und wieviele Kilometer macht so ein Transporter schon am Tag? Die in Dresden kommen doch auf keine 50km.
 
Das wird schon getestet bzw. eingesetzt von DHL/Post und UPS wie hier in Hamburg

mit der PDF das fand ich nur von der Übersicht mal her sehr spannend zusehen, den so habe ich es noch nicht betrachtet gehabt ;)

Um auf Induktion nochmal zu kommen, Mich würde es interessieren wie Weit mindestens die beiden Spulen auseinander liegen müssen oder wie Punktgenau damit der Verlust/Wirkungsgrad höher ist.
Wie schwer ist so eine Spule in Auto dann?
Für Busse sehe ich da schon Einsatzmöglichkeiten, aber für PKWs glaube eher nicht.

Und nochmal das Thema TouchScreen vs. Ablenkung von Straße aufzugreifen. Gerade schönes Video von neuen Porsche Gesehen, klasse wie viel Anzeigen der drin hat und in der Mittelkonsole schönes Touchscreendisplay wo man ja richtig schön von Straße weg schauen muss ^^
Was ist wenn man auch einfach bestimmte Funktion auf Ebende eins legt wenn Auto fährt und einige Funktion sperrt?
Zu den Model S habe ich jetzt von zwei Fahrern gelesen das dies nicht zutrifft was in den Deutschen Medien dazu rum geht, den alles findet man auf Ebende Eins nicht wie geschrieben verkachelt unter Ebende XY einige Funktion wie Schiebedach ect. kann und werden auf das Lenkrad Scroll gelegt also nichts mit Touchscreen suchen, tippen ect. klar geht das dort auch ist aber schon so von Tesla gemacht das man es nicht muss.
Außerdem was Leute sonst so fährend der Fahr machen wie Schminken, Frisur richten oder Radiosender suchen ect. ist schlimmer ;)
 
Tekpoint schrieb:
Um auf Induktion nochmal zu kommen, Mich würde es interessieren wie Weit mindestens die beiden Spulen auseinander liegen müssen oder wie Punktgenau damit der Verlust/Wirkungsgrad höher ist.
Da die Feldstärke eben, je nach Typ des Leiters, mit 1/r, 1/r² oder gar 1/r³ abnimmt, dürfen die Spulen nicht weit getrennt werden. Außerdem: Das Feld ist unidirektional, die Ladung willst du aber nur an einem Punkt. Spätestens hier geht die Energie flöten.
Es ist weitaus aufwändiger ein EM-Feld aufzubauen und damit etwas zu laden, als einfach einen Stecker in die Dose zu stecken. Das ist wie mit LTE: Der Kram wird nie so gut sein wie n DSL aus der Dose. Der Ping wird sich nie mit ner kabelgebundenen Leitung messen können.

Kontaktloses Laden ist toll... da wo es Sinn macht. Ein Hygienegerät, dass mit Wasser in Berührung kommt, sollte keinen Ladestöpsel haben. Niemand will bei einer elektrischen Zahnbürste aufpassen müssen, ob Spritzwasser an Kontakte kommt. Genauso lohnt es sich bei Implantaten, z.B. künstlichen Herzen. (siehe: Crank 2)
Aber ein Auto? Das Ding kann an weißgott so konstruieren, dass man da einfach einen robusten Deckel über den Ladestutzen macht.

Was spricht alles gegen induktives Laden:
- potentiell gefährliche oder störende Feldstärken -> Nebenwirkungen auf Geräte möglich, und auch Tiere orientieren sich an EM-Feldern
- du kommst trotzdem nicht ohne Akku aus
- Der Wirkungsgrad ist garantiert schlechter als bei einer Ladestation
- Du musst erst einmal eine Infrastruktur schaffen. Muss man bei Ladestationen "nur" mal ein paar Parkplätze umbauen müsste hier komplett am gesamten Straßennetz herumgefrickelt werden.
- Für PKW bringts das gar nicht... oder willst du jede Landstraße, Bundesstraße und Autobahn aufhacken? Wie viel CO2 wird hier für die Baumaschinen frei, für den frischen Teer/Beton,...

Was spricht für induktives Laden:
- Es ist irgendwie cool.
- Man braucht WENIGER Akkus. Aber man braucht welche.
 
@Darron: Hey hättest du das gedacht von Mir mal, das ich was Wort Wörtlich so von Dir hier unterschreiben würde. Hast ein ja aus der Seele geschrieben ;) Sehe das genau so.
 
Ich widerspreche ja auch nicht der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit von E-Fahrzeugen. Ich bin nur gegen die aktuelle Art, wie E-Mobilität eingeführt wird: mit Elefantenrollschuhen zum Preis von Familienkutschen.

Im Stop&Go - Verkehr eines Busses oder Lieferdienstes rentiert sich die teure Akku-Technologie viel schneller. Durch die höhere Belastung erfährt man viel mehr über die tatsächlichen Einflüsse des Schnellladens auf Akkus. Ein einzelner Bus gibt in einem Jahr mehr Informationen über Langzeitbelastung preis als ein iMiev in 10 Jahren.

Bei solch offensichtlichen Überlegungen kann man wirklich nur zu dem Schluss kommen, dass die Automobilkonzerne mit ihrem aktuellen Konzept des unbezahlbaren E-Kleinwagens wirklich nur irgend welche obskuren Umweltziele erfüllen wollen oder aber sich selbst ein ungerechtfertigtes Öko-Image aufpfropfen.
Woran denkst du bei BMW, wenn du überall mit dem i3 beschallt wirst? Denkst du daran, dass seit Markteinführung jährlich >40.000 BMW X6 verkauft werden, bei denen sogar der angeblich grüne Hybrid mit 231g/km CO2-Ausstoß punktet? Die Prognosen für den i3 liegen bei ~20.000/Jahr.
So. Jetzt hast du 20.000 Fahrzeuge mit 0 Ausstoß, die dank Creditsystem wie 50.000 gerechnet werden. Damit kann man die 40.000 X6-Stinkbomben doch schon gut ausgleichen, oder?
 
Zurück
Oben