Das Elektroauto begleitet uns....

Das hat weniger was mit den Ölkonzernen zu tun sondern damit, dass die deutschen Hersteller natürlich die deutschen Magazine von vorn bis hinten schmieren. Da muss ein Japaner eben schon so abartig überlegen sein, dass auch die deutsche Presse widerwillig den entsprechenden Titel vergibt.
Gab doch schon 1000x mal solche Fälle, wo da mit zweierlei Maß gemessen wurde. Vor Jahren gab es mal Vergleichstests in der Golfklasse. Einer der Konkurrenten, ich glaub es war ein Mazda, wurde für mäßige Rundumsicht durch ne fette C-Säule abgestraft. Der Golf hingegen wurde für seine charakteristisch "starke Schulter" gelobt... also ne C-Säule, in die der ganze Mazda noch reingepasst hätte. Blöd nur, dass die Ur-Golfs 1&2 noch sehr schmale Säulen hatten. Erst seit dem Dreier geht das Ding aus dem Leim wie Mutti nach ner Packung Profiterole.
 
In der Formel E wo dieses Jahr die erste Session los geht, werden derzeit 200 KW Akkus getestet in Frankreich. Da Renault und somit Nissan hier mit Entwickeln könnte das bei den E Autos bis 2020 Durchbrüche geben von Reichweiten. Selbst das Ladeinfastrukturnetz wird täglich enger.
Quelle

@Daaron: Ja die Japaner schneiden immer schlechter ab als die Deutschen Autos, nur komisch das bei TÜV Report oder Dauertest die Japaner immer sehr weit Vorne sind neben Premiummarken wie Porsche. Dazu noch das Japanischer Hersteller weltweiten Erfolg haben auch.
 
Erwarte mal nicht zu viel. Die Formel E wird wie die Formel 1 oder Bla eine reine Werbeverantstaltung sein. Zum Glück.
Einen solchen Verbrauch will (fast) Niemand im normalen Straßenverkehr. Die Leistungen sind zwar fantastisch, das Gewicht gering, aber die Realität der öffentlich gefahrenen PKW ist genau umgekehrt. In einem SUV erkenne ich nicht viel von den Formel Fahrzeugen wieder. Die Leistung ist erbärmlich, das Gewicht gewaltig.

Im Endeffekt wird massiv Geld reingepumpt, was sich auf die Preise auswirkt, es sei denn es wird durch Verbrenner Verkäufe querfinanziert. Der Preis der Akkus spielt doch praktisch gar keine Rolle bei der Werbeshow.
 
Was ich wirklich bedenklich finde: Apple angeblich in Verkaufsgesprächen mit Tesla
Was erwartet uns dann? Routenplanung über Apple Maps, Sprung von der Brücke inklusive? Statt eines Zündschlosses muss man sein iPhone ans Lenkrad kleben? Musik kommt nur über iTunes, und auch nur wenn man dafür noch extra bezahlt? Akkus können nicht ausgetauscht werden, sondern das gesamte Fahrzeug muss eingeschickt und getauscht werden?
 
@Daaron: Du hast absolut Recht ist genau meine Bedenken auch, Tesla sollte lieber ein eigenständiger Hersteller bleiben, läuft ja ganz gut alles :) Apple ist der Reichste Konzern der Welt die könnten selbst eine Marke Gründen oder unter Apple das iCar bringen wie auch immer aber nicht über Kauf von Tesla.


UpDate:

@Daaron: Habe heute unseren Kardiologen mal gefragt wegen Herzschrittmacher aka. Induktion. Also Er meinte an sich ist es ein Risiko, aber genauso wie jede andre Art von Magnetfeldern, aka Induktion oder Magnetfelder wie bei Einkaufsmarkt an der Kassenschranke oder beim Sicherheitscheck am Flughafen und so weiter. Zu 99,6% sollte nichts passieren, den auch wenn er Auslöst ist es ungefährlich nur wenn er genau eine Bestimmte Welle (die T Welle) trifft und da das erste 1/2. Kann es Dir auch genau erklären noch wenn magst.


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UpDate:

JP testet das Model S und zeigt auch Technische Dinge bei Tesla Store direkt Sehenswert ;)

Teil 1

Teil 2
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die Zukunft :d
 
@NeoN : dann stell dir mal USB vor mit 110 Volt ;) aber Spaß vorbei, was ist mit den 22-23h rumstehen der Autos auf Parkplätzen in Durchschnitt ? ;)
 
Tekpoint mir ist schon klar, wie du das sieht, aber Schnelladestation, regelmäßige Ladezeiträume etc. helfen leider alle nicht, wenn ich in Hintertupfingen rumfahren muss. Statistiken und Annahmen sind immer schön und gut, aber sie sagen eben überhaupt nichts über den Einzelfall aus. Außerdem auf welchen Parkplätzen soll denn geladen werden, wenn in vielen Regionen ohnehin Parkplatznot herrscht? ;)

Das sollte übrigens kein Bash gegen E-Autos sein, sondern ich war lediglich erschrocken über die 30 Stunden, da ich sonst von 8-10 Stunden an 220V ausging. Aber klar der Tesla hat auch eine wesentlich größere Reichweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neon ist mir schon klar, verstehe dich ja schon und auch wenn nicht glauben magst immer noch, auch ich denke über solche dinge nach ;)

aber was macht dein dein auto gerade wenn du mit mir schreibst hier ;) und willst mir doch nicht sagen das du jemanden kennst der 24h auto fährt oder jemanden kennst.

klar in zukunft muss 400v, 600v und mehr her halten. aber wenn irgendwann mal bessere und auch günstigere akkus kommen steigt auch das ladefenster höher.
den immer mal so gefragt wie viel reichweite muss ein auto den haben um alltagstauglich zu sein? habe ich auch noch nie beantwortet bekommen.
 
Das Auto steht. Aber die Zeit des Stillstandes ist sehr unterschiedlich.

Letzten Sonntag und Montag bin ich 2700km gefahren. Am Sonntag 1200km, von München nach Genf und nach 60min wieder zurück. Dann 7h geschlafen, von München nach Magdeburg, 30min Pause, nach Berlin, in Berin kreuz und quer und dann wieder zurück nach München. War nicht schön, kann aber vorkommen. Wenn man, wie ich, nur ein Auto hat, dann muss sowas drin sein.

Also entweder sehr hohe Reichweite (>2Mm), oder mittlere Reichweite (600km) mit schneller Lade- bzw Betankungszeit. Im Moment stimmt weder das eine noch das andere.
 
Ja solche Leute gibt es und ja auch bei den die meist nur 20-50 KM fahren kann so ein Wochenende mal vorkommen. Aber was fährst Du wenn man fragen darf? Wie ist die Reichweite mit einer Tankfüllung?
 
Tekpoint schrieb:
klar in zukunft muss 400v, 600v und mehr her halten. aber wenn irgendwann mal bessere und auch günstigere akkus kommen steigt auch das ladefenster höher.
den immer mal so gefragt wie viel reichweite muss ein auto den haben um alltagstauglich zu sein? habe ich auch noch nie beantwortet bekommen.

Jetzt musste ich ein wenig schmunzeln. Letztens war das immer noch "bald" kosten Akkus nur noch einen Bruchteil von den heutigen Preisen.

Was die Frage nach der Reichweite für ein alltagstaugliches Auto angeht sollte aus den Zahlen die in diesem Thread genannt wurden doch eigentlich schon hervor gehen das es jeder anders definiert.
Die Frage muss gerade in Bezug auf E-Autos anders formuliert werden. Ab welchem Verhältnis von Reichweite (und damit indirekt Fahrzeit) zu Ladezeit bzw Tankzeit ist ein Fahrzeug alltagstauglich. Bei E-Autos kommt noch dazu: Wie stark altert mein Akku bei einem Schnellladevorgang?
 
Klar darfst :)

Ich fahre einen Volvo V70R, 221kW Allrad Kombi. Tankinhalt 68l, was Reichweiten zwischen 450 und 650km ergibt, je nach Gasfuß. Angenehmste Reisegeschwindigkeit 180-200km/h, Tank wieder voll nach 10mins.
 
Tekpoint schrieb:
aber was macht dein dein auto gerade wenn du mit mir schreibst hier ;) und willst mir doch nicht sagen das du jemanden kennst der 24h auto fährt oder jemanden kennst.
Weite Teile Deutschlands sind Pendler-Land. Oftmals pendeln Leute aus dem Speckgürtel in die Metropolen. Dresdens Parkplätze bestehen z.B. zur üblichen Arbeitszeit gefühlt zu 60+% aus PIR, DW, MEI, SEB, FTL (jap, in Sachsen darf man sich Faster Than Light aufs Kennzeichen schreiben... cool, was?),...
Viele dieser Pendler fahren pro Richtung 30-40km (ich ebenfalls), sie brauchen also 80km auch bei extrem kalten Temperaturen, als Minimum. Fahren sie abends nach der Arbeit noch zum Bowling, Einkaufen, ins Kino, zu Freund/Freundin,... kannst du gleich nochmal 10-20km drauf legen. 1x Bowlingabend kostet mich z.B. knappe 30km.

Am Arbeitsort existiert garantiert keine Ladestation. Existiert jetzt auch am Wohnort keine, wovon auszugehen ist, dann wars das. Du KANNST dein Auto nicht tag-täglich für ne Stunde oder mehr auf einen der seltenen Schnelllade-Slots stellen. Das ist eine Stunde, in der du weder zuhause entspannen noch im Büro arbeiten kannst. Du stehst einfach nur blöde rum, gehst shoppen, irgendwas... Würdest du die Stunde auf Arbeit verbringen, wären das locker flockig 10€ (also locker 200€ pro Monat). Würdest du sie mit selbständiger Arbeit verbringen, z.B. als freier Webentwickler, könntest du von locker 40-60€ ausgehen.

klar in zukunft muss 400v, 600v und mehr her halten. aber wenn irgendwann mal bessere und auch günstigere akkus kommen steigt auch das ladefenster höher.
Du predigst seit wie vielen Monaten oder Jahren, dass bald(tm) diese und jene Akku-Technik kommt, die unsere Ladefenster revolutioniert, die Akkus spottbillig macht, uns flüssigen Strom tanken lässt,....
Was davon ist live? Wenn du keinen Tesla fährst, in einer Stadt mit Tesla-Säulen, dann bist du weiterhin gefickt.

Sorry, aber hier sage ich eher: SCheiß auf den Elektro-Schwachsinn, ich verbrenne lieber. Im Hinblick auf kommende HCCI-Motoren wie Mazda Skyactive Generation 2&3 schlagen Benziner bis Ende des Jahrzehnts jegliche Elektro-Hitschen im Well-To-Wheel - CO2 problemlos.
http://www.heise.de/autos/artikel/Jenseits-von-Otto-und-Diesel-2152256.html <- DAS ist die Zukunft, nicht obskure Elektrolösungen, die am Ende so oder so auf wahlweise exorbitante Kosten, Konfliktmineralien oder unhaltbare Ladezyklen heraus laufen.

den immer mal so gefragt wie viel reichweite muss ein auto den haben um alltagstauglich zu sein?
wenigstens 4-500km, bei einer Ladezeit <15 Minuten.... und dabei OHNE, dass obskure Quersubventionen nötig sind. Ich denke da nur an die gratis Stromtankstellen, wie sie z.B. in Schweden stehen und auch in Deutschland im Gespräch sind. Warum sollte jemand, der von diesen Elektro-Printen keinen Meter weit profitieren KANN, die Öko-Hippies noch mit finanzieren? Die sollen ihre Gewissensberuhigung gerne selbst finanzieren. Grün ist halt schweine teuer, damit müssen sie leben.

PhreakShow schrieb:
Ich fahre einen Volvo V70R, 221kW Allrad Kombi. Tankinhalt 68l, was Reichweiten zwischen 450 und 650km ergibt
Das ist... dünn. Du solltest ernsthaft über einen entspannteren Gasfuß nachdenken. Du verbrennst ja schlimmer als ein 60er US Musclecar.

Oder du solltest ernsthaft über einen TDI nachdenken. Etwas weniger Power als ein Turbo-geladener Benziner, aber dafür nur halb so hoher Spritverbrauch. Meine Mutter tritt ihren Diesel-Volvo nonestop bis ins tiefste Tirol und hat noch was für den Urlaub übrig...
Alternativ: Benzin + LPG... Mein Vater fährt n umgebauten Subaru, damit schaffst du Flensburg-Garmisch und zurück.
 
@Daaron : Hallo erste mal :)

Du von den Elektroautos gibt es alle die 1 Version/Ausgabe noch, der Leaf wurde schon über arbeitet und hat bis zu 30 KM mehr Reichweite bekommen. Von Heute auf Morgen kommen neue Akkus oder Elektroauto auch nicht auf den Markt.

Komisch die meisten die ich Kenne fahren nie so weit auf Arbeit. Und ich Wohne schon auf den Land, nächsten größeren Städte sind alle so bei 20-30 KM Entfernung.

Danke für dein Link ;) Endlich mal was von eurer Seite her zum lesen :) Aber du solltest den Artikel bzw. deine Aussagen nochmal überdenken.
Besonders was mich stört ist " Ende des Jahrzehnts jegliche Elektro-Hitschen im Well-To-Wheel - CO2 problemlos." Wie willst du CO2 Werte bei einer Verbrenner schaffen innerhalb eines Fahrzeug. Und ein Elektroauto stoßst auch so ein CO2 oder sonstige Schadstoffe aus. Dein neuer Mazda Motor schon.

Frage mal zu den Auto deines Vaters mit LPG wie viel Kilometer hat das Auto derzeit runter? Den ich kenne leider sehr schlechte Aussagen von Subaru derzeit über LPG und CNG. Auch neuere Fahrzeuge wie Golf 6er mit deren BlueMotion Ausstattung.

Tesla bietet übrigens so wie andre Hersteller auch Adapter an ;)

Und zu den andren Themen geh ich nicht ein, den diese haben wir doch schon besprochen ;)
 
Tekpoint schrieb:
...der Leaf wurde schon über arbeitet und hat bis zu 30 KM mehr Reichweite bekommen.
...was ein Argument ist, sich den Mist eben gerade NICHT zu kaufen. Wozu soll ich mir heute ne Bommel ans Knie nageln, wenn ich nur etwas abwarten muss, bis die Krücke sogar mal partiell nützlich wird?
Blöd nur, dass uns sogar die Regierung erklärt, wir müssen die Dinger jetzt gleich und sofort überall einsetzen.

Und was immer noch nicht geklärt ist, weil es keine umfangreichen Statistiken dazu gibt: Wie lange lebt ein Akku, und vor allem: wie lange lebt er, wenn er jedes Mal mit Schnellladern geladen wird? Theoretisch dürften Schnelllader die Lebensdauer problemlos halbieren.

Komisch die meisten die ich Kenne fahren nie so weit auf Arbeit. Und ich Wohne schon auf den Land, nächsten größeren Städte sind alle so bei 20-30 KM Entfernung.
...pro Richtung. Schon bist du bei 60/Tag
Ich komm auf knapp über 70, meine Mutter schlägt mich nochmal um gute 10.

Wie gesagt: 1x Arbeit und zurück, danach noch mitm Kumpel zum Bowling, schon würde ich im Winter mit nem iMiev oder Leaf auf der Strecke hängen bleiben.

Besonders was mich stört ist " Ende des Jahrzehnts jegliche Elektro-Hitschen im Well-To-Wheel - CO2 problemlos." Wie willst du CO2 Werte bei einer Verbrenner schaffen innerhalb eines Fahrzeug. Und ein Elektroauto stoßst auch so ein CO2 oder sonstige Schadstoffe aus.
Es geht um Well-To-Wheel. Gemeint ist der Oilwell, die Pumpe irgendwo in Saudi-Arabien, der Nordsee, Alaska,...
Fahren Elektro-Autos denn tatsächlich CO2-neutral? Also bitte, das glaubst du doch wohl selbst nicht. Wenn tatsächlich mehr Leute E-Autos nutzen würden, müssten mehr Kraftwerke in Betrieb gehen. Wenn das nicht allesamt Ökostrom-Anlagen sind wars das.

Klar, wenn man wirklich all die überteuerten und wirtschaftlich nicht haltbaren Technologien, vom Smart Grid bis zum "Auto als Akku", zusammenfasst, dann kommt man evtl. wirklcih auf beinahe CO2-neutralen Betrieb. Aber wer soll das bezahlen? Bis Ende des Jahrzehnts wird sich da gar nichts tun, und bis Ende des nächsten ebenfalls nicht. Greentech ist nicht wirtschaftlich tragbar.

Frage mal zu den Auto deines Vaters mit LPG wie viel Kilometer hat das Auto derzeit runter?
Täglich 60km, schätz ich, seit 2 oder 3 Jahren. Kann mich nicht mehr erinnern, wann er genau umgebaut hat. Zzgl ein paar Urlaubsfahrten, jeweils 1200-1500km oder so.
Die Schäden bei LPG-Umbauen entstehen, wenn man sich als Fahrer nicht auf LPG einstellt. Wenn man einen Bleifuß hat ruiniert man sich die Ventile. Um mit 130 gemütlich über die Autobahn zu cruisen reicht es aber allemal.
 
@Daaron : Weg der Lebensdauer des Akkus, wie lange hält dein Turbo, Getriebe, Lichtmaschine ect.? Dazu kommt noch das man heute die Steuergeräte drauf einstellen muss immer wieder selbst beim Wechseln der Batterie beim Golf 6er als Beispiel, was ich derzeit von ein Fall kenne.
Da ist man schnell bei 700 Euro, aber sich Beschwerden wenn ich für 300 Euro ein Modul wechseln lassen kann aus den Akku, den man hat nur eine geringere Reichweite mit den Elektroauto, aber es fährt trotzdem noch, nicht so wie der Benziner.

Mal zwei Beispiele, 200.000 KM mit den Leaf in den USA in 27 Monaten gefahren, Akku hält, sonst keine Reparatur arbeiten.
In Wien gibt es ein Prius 2 der jetzt 1 Mio. Km gefahren ist ohne große Reparaturen außer 3 mal Scheibenbremsen gewechselt.
Könnte noch weitere Beispiele nennen.

Wie viel Kilometer fährst du so im Jahr mit dein Auto eigentlich?

Ja ich Glaube das wirklich das Elektroautos trotz Strom NUR aus Kohlekraftwerken umweltfreundlicher wären ;)
Den ein Elektroauto hat kein Schadstoffausstoß, den Benziner schon. Wenn ich dann noch gesamte Primär und Sekundäre Energie drauf rechne die Bei Herstellung, Lagerung, Transport von Rohöl bis hin zum Benzin bei der Tankstelle eingefloßen sind, bist du bei CO2 Außstoß über 1000g pro 100KM ;)
Aber willkommen in Deutschland wo NIE Gleichen mit Gleichen verglichen werden. Selbst heute wird nicht mal Hybriden eines Autos untereinander verglichen immer zwei Autos komplett unterschiedlicher Ausstattung und Motorisierung um dann zu sagen Hybrid bringt kaum was.

Frage was hältst du von Brennstoffzellenautos? Den kommen ja nächstes Jahr von zwei Herstellern nur noch, den alle andren sind ausgestiegen, einer Deutscher ist dieses ja jetzt weiter ausgestiegen, aber pssst ;)

Hier mal was zu dein Well to Well und dein Skyactiv von Mazda diese Technolgie gibt es heute schon zu kaufen. Außerdem ist dies nur eine weitere Art von hybrid ;) Wird auch in Artikel den du mir gepostet hast beschrieben.
Nur dieses Mildhybrid-System gibt es von Honda als Beispiel schon seit über 17 Jahren. Das Skyactiv ist eine andre Art von Start-Stop aka. BlueMotion von VW AG oder Fachlich gesagt Microhybrid nichts andres Wirklich. Man versucht mit Strom eben Kraftstoff zu sparen, den Thermik hat seine Grenzen.

gegen den LPG Auto, diese Leute von den ich Spreche sind über 60ig und fahren normal. Letzte Auto ist jetzt aber auf der Autobahn abgebrannt :/
 
Tekpoint schrieb:
@Daaron : Weg der Lebensdauer des Akkus, wie lange hält dein Turbo, Getriebe, Lichtmaschine ect.?
Bei Turbos kommt es drauf an. VW und BMW verbauen da z.B. nur Schrott, die Teile brechen teilweise schon nach 20-30.000km in Einzelteile. Andererseits: Wozu Turbolader? Klar, n Diesel ohne geht kaum. Aber wozu braucht man z.B. einen Turbo-Benziner, außer für den Spaß an der Sache? Diesel ist eh out, HCCI-Motoren haben Diesel-Wirkungsgrade mit Benzin.

Lichtmaschine: erst eine zerlegt, in nem Opel, nach ca. 10 Betriebsjahren. Reparaturkosten <200€
Getriebe: noch keines zerlegt, in der ganzen Familie

Dazu kommt noch das man heute die Steuergeräte drauf einstellen muss immer wieder selbst beim Wechseln der Batterie beim Golf 6er als Beispiel, was ich derzeit von ein Fall kenne.
Genau DESHALB kauft man keinen Volkswagen. Überteuerter Schrotteimer, von vorn bis hinten.

Mal zwei Beispiele, 200.000 KM mit den Leaf in den USA in 27 Monaten gefahren, Akku hält, sonst keine Reparatur arbeiten.
In Wien gibt es ein Prius 2 der jetzt 1 Mio. Km gefahren ist ohne große Reparaturen außer 3 mal Scheibenbremsen gewechselt.
Der Prius lädt den Akku sehr, sehr sanft. Das schont natürlich. Beim Leaf müsstest du wirklich dazu schreiben, ob er jetzt hart geritten wird mit Schnellladern, oder ob er an ner 110V US-Steckdose klemmt

Wie viel Kilometer fährst du so im Jahr mit dein Auto eigentlich?
16-18k, schätz ich. Ich fahr am Wochenende nicht viel rum.

Ja ich Glaube das wirklich das Elektroautos trotz Strom NUR aus Kohlekraftwerken umweltfreundlicher wären ;)
Du hast doch selbst den Wikipedia-Link für Well-To-Wheel (und Well-To-Tank) gefunden. WtT ist bei Verbrennern kaum signifikant, den Löwenanteil an Schadstoffen stößt der Motor aus. Also nein, bei 50-60g/km ist ein Motor durchaus auf WtW-Augenhöhe mit Leaf&Co, außer man lebt in Traumistan, wo der Strom aus der Steckdose kommt.

Frage was hältst du von Brennstoffzellenautos?
Mit einer entsprechenden Infrastruktur auf jeden Fall praktikabler als Elektroautos mit Akkus. H2 löst das Speicherproblem der Erneuerbaren wirklich hübsch, ohne dass die potentiellen Umweltprobleme von Methan-Synthese auftreten. Wenn ein Methan-Tank leck schlägt wirds treibhausmäßig hässlich, H2 knallt, macht ein Loch und ist weg.
Genauso wäre auch Redox-Flow eine nette Geschichte, ist am Ende ein ähnliches Prinzip.

Hier mal was zu dein Well to Well und dein Skyactiv von Mazda diese Technolgie gibt es heute schon zu kaufen. Außerdem ist dies nur eine weitere Art von hybrid ;)
Wenn du SkyActive als simplen Mild-Hybriden ansiehst, nur weil er mit i-ELOOP etwas Energie rekuperiert, dann hast du nur die Hälfte gelesen. Diese kleine ~8 Kilo schwere Modifikation spart zwar bis zu 10%, aber ist im Gesamtkonzept nur das kleinste Zahnrad.

Ein Mazda 6 Skyactive wiegt, wenn ich mich recht erinnere, >100kg weniger als das Vorgängermodell, ohne dabei kleiner zu sein.
Der SkyActive Diesel erreicht OHNE Tricks wie Harnstoffeinspritzung bereits die höchste Euro-Norm.
Eine Verdichtung von 1:14 ist weder für Diesel noch für Benziner in irgend einer Form gewöhnlich. Schau dir mal die Krümmer-Modifikationen im Skyactive-Benziner an... Das ist Ultra-Hightech, auf solche Ideen wären die Klappspaten bei VW, BMW,... nie gekommen.

Das Skyactiv ist eine andre Art von Start-Stop aka. BlueMotion von VW AG oder Fachlich gesagt Microhybrid nichts andres Wirklich. Man versucht mit Strom eben Kraftstoff zu sparen, den Thermik hat seine Grenzen.
Siehe oben, totaler Quatsch. Du könntest i-ELOOP ausbauen und wärst immer noch Welten vor dem ganzen BlueMotion-Schrott. Die Gewichtsreduktion allein hat schon mehr ausgemacht, als all die ach so revolutionären Modifikationen von BMW, VW, Audio,... zusammen.

Schau dir doch z.B. den CX-5 an. Der Diesel braucht auf dem Papier 5,5 Liter, praktisch sind es 6,3-6,5. Das ist NICHTS für ein so fettes SUV mit 175 Pferden und 420Nm.... und wie gesagt: Euro-6 ohne Harnstoff-Einspritzung.

Skyactive auf Schlangenöl-Geschichten wie Start-Stop zu reduzieren (hat der glaub ich nicht einmal...) wäre so, als hättest du in den 90ern einen 911 Carrera gegen einen Passat zum Bremsweg-Vergleich antreten lassen.

gegen den LPG Auto, diese Leute von den ich Spreche sind über 60ig und fahren normal. Letzte Auto ist jetzt aber auf der Autobahn abgebrannt
Kommt eben auch drauf an, wer es eingebaut hat. Evtl. wurde da ein Fehler gemacht, es könnte allgemein Ausschuss gewesen sein... oder einfach Pech. Es fahren Massen an LPG/Erdgas-Autos rum, die nicht explodieren, sowohl native Gaser als auch umgebaute.
Außerdem... warum nochmal baut Tesla jetzt einen Alu/Titan-Unterfahrschutz ein? :D

Ich hab mal n fieses Video von nem verbrennenden BMW TDI gesehen. Da hat sich wohl der Turbo verabschiedet, Öl ist in den Ansaugschacht geraten und hat sich selbst entzündet... Der BMW stand schön auf nem Autobahnparkplatz, der Zündschlüssel war in der HAnd des Fahrers, der hilflos daneben stand und zugeguckt hat, wie sein Motor im Stand den Drehzahlmesser rausgeknallt hat.

Wenn wir schon bei Umbauten sind: In den Staaten wird der Mazda3 gern mit nem E85-Umbau beglückt. Sogar bei amerikanischen Benzinpreisen rechnet sich das nach wenigen Jahren. Ich hab auch schon drüber nachgedacht, aber in Deutschland gibts fast keine Tankstellen für irgend etwas jenseits von E10.
 
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