Tekpoint schrieb:
@Daaron : Weg der Lebensdauer des Akkus, wie lange hält dein Turbo, Getriebe, Lichtmaschine ect.?
Bei Turbos kommt es drauf an. VW und BMW verbauen da z.B. nur Schrott, die Teile brechen teilweise schon nach 20-30.000km in Einzelteile. Andererseits: Wozu Turbolader? Klar, n Diesel ohne geht kaum. Aber wozu braucht man z.B. einen Turbo-Benziner, außer für den Spaß an der Sache? Diesel ist eh out, HCCI-Motoren haben Diesel-Wirkungsgrade mit Benzin.
Lichtmaschine: erst eine zerlegt, in nem Opel, nach ca. 10 Betriebsjahren. Reparaturkosten <200€
Getriebe: noch keines zerlegt, in der ganzen Familie
Dazu kommt noch das man heute die Steuergeräte drauf einstellen muss immer wieder selbst beim Wechseln der Batterie beim Golf 6er als Beispiel, was ich derzeit von ein Fall kenne.
Genau DESHALB kauft man keinen Volkswagen. Überteuerter Schrotteimer, von vorn bis hinten.
Mal zwei Beispiele, 200.000 KM mit den Leaf in den USA in 27 Monaten gefahren, Akku hält, sonst keine Reparatur arbeiten.
In Wien gibt es ein Prius 2 der jetzt 1 Mio. Km gefahren ist ohne große Reparaturen außer 3 mal Scheibenbremsen gewechselt.
Der Prius lädt den Akku sehr, sehr sanft. Das schont natürlich. Beim Leaf müsstest du wirklich dazu schreiben, ob er jetzt hart geritten wird mit Schnellladern, oder ob er an ner 110V US-Steckdose klemmt
Wie viel Kilometer fährst du so im Jahr mit dein Auto eigentlich?
16-18k, schätz ich. Ich fahr am Wochenende nicht viel rum.
Ja ich Glaube das wirklich das Elektroautos trotz Strom NUR aus Kohlekraftwerken umweltfreundlicher wären
Du hast doch selbst den Wikipedia-Link für Well-To-Wheel (und Well-To-Tank) gefunden. WtT ist bei Verbrennern kaum signifikant, den Löwenanteil an Schadstoffen stößt der Motor aus. Also nein, bei 50-60g/km ist ein Motor durchaus auf WtW-Augenhöhe mit Leaf&Co, außer man lebt in Traumistan, wo der Strom aus der Steckdose kommt.
Frage was hältst du von Brennstoffzellenautos?
Mit einer entsprechenden Infrastruktur auf jeden Fall praktikabler als Elektroautos mit Akkus. H2 löst das Speicherproblem der Erneuerbaren wirklich hübsch, ohne dass die potentiellen Umweltprobleme von Methan-Synthese auftreten. Wenn ein Methan-Tank leck schlägt wirds treibhausmäßig hässlich, H2 knallt, macht ein Loch und ist weg.
Genauso wäre auch Redox-Flow eine nette Geschichte, ist am Ende ein ähnliches Prinzip.
Hier mal was zu dein
Well to Well und dein
Skyactiv von Mazda diese Technolgie gibt es heute schon zu kaufen. Außerdem ist dies nur eine weitere Art von hybrid
Wenn du SkyActive als simplen Mild-Hybriden ansiehst, nur weil er mit i-ELOOP etwas Energie rekuperiert, dann hast du nur die Hälfte gelesen. Diese kleine ~8 Kilo schwere Modifikation spart zwar bis zu 10%, aber ist im Gesamtkonzept nur das kleinste Zahnrad.
Ein Mazda 6 Skyactive wiegt, wenn ich mich recht erinnere, >100kg weniger als das Vorgängermodell, ohne dabei kleiner zu sein.
Der SkyActive Diesel erreicht OHNE Tricks wie Harnstoffeinspritzung bereits die höchste Euro-Norm.
Eine Verdichtung von 1:14 ist weder für Diesel noch für Benziner in irgend einer Form gewöhnlich. Schau dir mal die Krümmer-Modifikationen im Skyactive-Benziner an... Das ist Ultra-Hightech, auf solche Ideen wären die Klappspaten bei VW, BMW,... nie gekommen.
Das Skyactiv ist eine andre Art von Start-Stop aka. BlueMotion von VW AG oder Fachlich gesagt Microhybrid nichts andres Wirklich. Man versucht mit Strom eben Kraftstoff zu sparen, den Thermik hat seine Grenzen.
Siehe oben, totaler Quatsch. Du könntest i-ELOOP ausbauen und wärst immer noch Welten vor dem ganzen BlueMotion-Schrott. Die Gewichtsreduktion allein hat schon mehr ausgemacht, als all die ach so revolutionären Modifikationen von BMW, VW, Audio,... zusammen.
Schau dir doch z.B. den CX-5 an. Der Diesel braucht auf dem Papier 5,5 Liter, praktisch sind es 6,3-6,5. Das ist NICHTS für ein so fettes SUV mit 175 Pferden und 420Nm.... und wie gesagt: Euro-6 ohne Harnstoff-Einspritzung.
Skyactive auf Schlangenöl-Geschichten wie Start-Stop zu reduzieren (hat der glaub ich nicht einmal...) wäre so, als hättest du in den 90ern einen 911 Carrera gegen einen Passat zum Bremsweg-Vergleich antreten lassen.
gegen den LPG Auto, diese Leute von den ich Spreche sind über 60ig und fahren normal. Letzte Auto ist jetzt aber auf der Autobahn abgebrannt
Kommt eben auch drauf an, wer es eingebaut hat. Evtl. wurde da ein Fehler gemacht, es könnte allgemein Ausschuss gewesen sein... oder einfach Pech. Es fahren Massen an LPG/Erdgas-Autos rum, die nicht explodieren, sowohl native Gaser als auch umgebaute.
Außerdem... warum nochmal baut Tesla jetzt einen Alu/Titan-Unterfahrschutz ein?
Ich hab mal n fieses Video von nem verbrennenden BMW TDI gesehen. Da hat sich wohl der Turbo verabschiedet, Öl ist in den Ansaugschacht geraten und hat sich selbst entzündet... Der BMW stand schön auf nem Autobahnparkplatz, der Zündschlüssel war in der HAnd des Fahrers, der hilflos daneben stand und zugeguckt hat, wie sein Motor im Stand den Drehzahlmesser rausgeknallt hat.
Wenn wir schon bei Umbauten sind: In den Staaten wird der Mazda3 gern mit nem E85-Umbau beglückt. Sogar bei amerikanischen Benzinpreisen rechnet sich das nach wenigen Jahren. Ich hab auch schon drüber nachgedacht, aber in Deutschland gibts fast keine Tankstellen für irgend etwas jenseits von E10.