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NewsDatenschutz: Kein Office 365 an deutschen Schulen einsetzbar
Also ich hab seit dem ich in der 11.Klasse war (bin inzwischen mit der 12.Klasse fertig) ein Office 365 Abo mit allem drum und dran von der Schule bekommen, die hat da einen günstigen Vertrag mit Microsoft am laufen. Ich hab eingewilligt und gerade bei 16-18 Jährigen seh ich da auch nicht mehr da das Problem wie bei jüngeren.
Mal so ne Frage von jemanden der nichts mit dem Schulsystem IT technsich zu tun hat.
Wie nehmen denn Lehrere heute so Dokumente, Zeugniss etc mit ? Nehmen die da brav einen verschlüsselten USB Stick mit nach Hause und schreiben die dass da fertig - oder machen die alles in der Schule ? Bzw wo ist derren E-Mail Kommunikation aufgehangen und was senden die da fröhlich rum ?
Für alle die die nach der Ribbonbar in Libre schreien, die gibt es schon eine ganze Weile:
Und wer noch mehr Microsoft feeling unter Linux möchte der sollte mal WPS Office testen, kann sogar wunderbar mit den xml Formaten von MS umgebehen:
Alles in allem finde ich auch das es ein guter Schritt ist und sollte schnellst möglich für alle behörden Plicht werden. Als nächstes dann das Botnetz names Windows10 noch abschaffen. Ein Unding was das an Daten in die USA ballert.
@luckysh0t An der Schule wo ich Schüler war gab es in jedem Klassenzimmer digitale Tafeln mit PCs dran. Kopieren durften die Lehrer allerdings nur mit ihren von der Schule gestellten verschlüsselten USB-Sticks, wie auch der login an den Verwaltungssystemen nur mit diesen möglich war. Emailkommunikation lief so, dass die Lehrkräfte vom Schulträger eine Emailadresse erhielten, die dieser gestellt hat und unter seiner domain lief.
Naja was E-Mails angeht hast du wohl recht aber ich persönlich will Exchange, Sharepoint etc. nicht mehr missen und ich arbeite in einem großen Konzern. Vor 3 Jahren hatten wir noch IBM Notes und sind jetzt aber umgestiegen - obs beser ist naja - mit Notes bin ich persönlich nie warm geworden.
Hehe, Notes ist bei uns gerade am auslaufen (abgekündigt). Die Software hat ihren Zenit weit überschritten, das Datenbankmodell ist ineffizient und die GUI auch nicht mehr Zeitgemäß.
Notes will halt alles irgendwie sein aber macht vieles nicht richtig (leider). Die Erweiterbarkeit ist halt ein PLUS aber eben ineffizient...
MS Office bzw. Outlook ist ja per se nicht schlecht.
Aber es gibt einfach viele Anwendungen die für 95% der Anwender eben das gleiche bieten und weniger kosten bzw. besser gepflegt werden.
Eine reine Knöpfchen-Kunde ("Sie finden diesen Button im 5. Ribbon, dort in der 8. Spalte und da ist es der 3. von oben", der mit dem lilanen Elefanten drauf") ist ja wohl nicht das, was unsere Schüler brauchen. Da sollte es um Konzepte gehen, die mit LibreOffice genauso erlernbar sind. Wenn man das verinnerlicht hat, ist der Weg zum richtigen Icon reine Gewöhnungssache.
Ja, da läuft ein Exchange Server. Cloudmäßig wird auf ein Moodleserver gesetzt, jeder Schüler hat aber auch 100GB Onedrive Speicher zur freien Verfügung.
An Office 365 läuft übrigens ProPlus for Students in Kombination mit Office 365 A1 for Students
Hehe, Notes ist bei uns gerade am auslaufen (abgekündigt). Die Software hat ihren Zenit weit überschritten, das Datenbankmodell ist ineffizient und die GUI auch nicht mehr Zeitgemäß.
Wüsste nicht warum ich das machen soll, wenn ich das Original nutzen kann. Erinnert mich igendwie an die Androidnutzer, die sich iOS Designe installieren.
Was sind für ein Unternehmen die paar Euro für ne Software, wenn im Gegenzug das Personal nicht eingelernt werden muss, oder zumindest einfach jemand zu finden ist ,der mit dem Programm umgehen kann um das Personal einzulernen.
Es sind mehr als ein paar Euro. Und dass die Menschen von der Schule an auf Microsoft gedrillt werden, ist genau das Problem, das aber zugegebenermassen nicht die Unternehmen loesen muessten.
Was soll der ganze Unsinn eigentlich?
Einfach einen öffentlichen Softwareserver erstellen, von dem aus die Installationen gestartet und Updates etc. ausgerollt werden. Dann ist es kein Problem die Cloud-Funktion auch ohne Microsoft auf jedem Client zu deaktivieren.
Dann noch eine eigene Deutschland-Cloud erstellen zu der alle Schulen Zugang haben und die Sache ist erledigt.
Dann muss Microsoft keine Non-Cloud oder angepasste Version herausbringen und der Staat kann diese und jede andere Software nach Belieben eigenmächtig kastrieren.
Das blöde ist nur, dass das einer der Lehrer das alles quasi in seiner Freizeit machen müsste.
Wenn ich sehe, dass ein einzelner Lehrer neben dem ganz normalen Unterricht den Support für eine komplette Schule mit fast 1000 Schülern inkl. aller Computerräume, Whiteboards, Dokumentenkameras, Beamern, Fernsehern und Schüler-iPads übernehmen muss, dann ist doch völlig klar, dass hier ständig irgendwas nicht funktioniert.
Natürlich wird ein solcher Lehrer das Softwarepaket wählen, in dem alles out-of-the-box kommt und er sich am wenigsten selbst einarbeiten muss.
Das eigentliche Problem sind hier nicht die Schulen, sondern die Kultusministerien. Dort wird einfach die Notwendigkeit für eine professionelle IT nicht gesehen. Der Informatiklehrer macht das schon...
MS Office bzw. Outlook ist ja per se nicht schlecht.
Aber es gibt einfach viele Anwendungen die für 95% der Anwender eben das gleiche bieten und weniger kosten bzw. besser gepflegt werden.
So lange ich bei eBay für ca. 5 Euro eine Lizenz für MS Office Professional Plus 2016 vom deutschen Händler erwerben kann sehe ich keinen Grund, auf eine andere Software umzusteigen. Bei den meisten Usern dürfte die einmalige Aktivierungsmöglichkeit für mehrere Jahre ausreichen.
luckysh0t schrieb:
War zu meiner Schulzeit auch schon so..damals noch mit NT4.0 oder XP sammt Novell Netware auf den Clients xD
meine mum ist seit 40 jahren lehrerin für mathe und physik in der oberstufe aka gymnasium (studiert hat sie theoretische physik^^)
da werden keine zeugnisse mit genommen...nur selbst geschriebene kleine bücher mit noten. hier in brandenburg läuft das dann alles über einen zentralen server, da müssen regelmäßig die noten eingetragen werden und das pw wird alle 4 wochen geändert.
am ende werden noch mal alle noten aus dem büchlein mit den noten von dem server verglichen und mit der sekretärin zusammen in der schule auf drucken geklickt.
dann gehts zum oberstufen koordinator, zum direktor, unterschriften und stempel abholen und fertig ist das zeugnis. die hauptarbeit liegt bei den klassen lehrern, die haben nahezu alle noten von allen fächern in schriftform
wenn man das "ordentlich" macht, hat man noch noten bücher von leuten zu hause, die heutzutage "große" nummern sind und trotzdem in mathe und physik luschen waren. wenn man dann noch 40 jahre klassen lehrer(in) war, ist das manchmal beschämend, was man da sieht....
mfg
p.s.
die geht bald in rente....hier liegt so viel kack papier rum.....zum kotzen....
da werden keine zeugnisse mit genommen...nur selbst geschriebene kleine bücher mit noten. hier in brandenburg läuft das dann alles über einen zentralen server, da müssen regelmäßig die noten eingetragen werden und das pw wird alle 4 wochen geändert.
wir haben mit den kollegen eine feuertonne, da ist der nürburg ring oben (ein geiler typ mit seiner flex hat das gemacht) und seit mehr als 5 jahren fährt die aus brandenburg mit uns dahin....
irgend wie gefällt meiner mum die idee aber nicht, ihrer meinung geht das zu sehr in die richtung bücher verbrennung.
interessanter weise wäre erst schreddern und dann verbrennen eine denkbare option.....kommt zeit kommt rat.
Hast du mehr davon?
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