Test Dell XPS 12 im Test

nlr

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Das Dell XPS 12 ist Ultrabook und Tablet zugleich, wobei im Gegensatz zum Microsoft Surface Pro der Fokus ganz klar auf dem Bereich Ultrabook liegt. Per clever gelöstem Mechanismus lässt sich das Display aber drehen, sodass sich das XPS 12 zweitrangig auch zum Tablet wandeln kann. Wie sich die Kombination schlägt, klärt der Test.

Zum Artikel: Dell XPS 12 im Test
 
@CB: ist euch beim testen aufgefallen, das starke Bildschirmkontraste auf dem Bild für lange Zeit praktisch "stehen" bleiben?
Mein Kollege arbeitet damit und wenn er z.B. vom Desktop auf den Lockscreen wechselt (heller, blauer Hintergrund) kann man unten noch die Umrisse der Taskleiste sehen. Das gleiche funktioniert z.B. auch wenn man in Paint auf weißem Hintergrund mit rot oder schwarz etwas malt und dann wieder in den Lock-Screen mit hellerem Hintergrund wechselt. Die gemalten Striche sind weiterhin zu sehen.

Dell sagte uns, dass das ein Produktionsfehler in den Displays ist. Es ist mir nicht bekannt, ob das inzwischen mit neueren Displays behoben ist.

[Edit]Natürlich ist das trotzdem ein Problem, das bei einem so teuern Gerät nicht auftreten sollte.
 
Fingerabdrücke auf einem Display mit dem man auch Arbeitet wäre für mich gar nichts.

So hat man damit immer einen Kompromiss aus beiden Welten.
 
@Lagerhaus_Jonny
Uiui. DELL gibt wirklich zu, dass da ein Konstruktionsfehler bzw. Fehler im Display vorliegt? Zugeben tuen das wohl die wenigsten Unternehmen. Dann hoffe ich für die Käufer, dass es bereits eine neuere Revision gibt und die, die jetzt davon betroffen sind, einen schnellstmöglichen kostenlosen Austausch (durch Vor-Ort-Service oder was auch immer) bekommen.
Halt nur die Frage, bis wohin man das tolleriert. Wenn sich das kurzzeitige Einbrennen sehr deutlich erkennbar macht, dann sollte sich schnellstmöglich etwas überlegen, um die Kunden nicht zu vergraulen. Schätze selbst Laien würden das Problem wahrnehmen.
Gruß
 
@amd_12
Dell hat uns einen Austausch des Displays bereits zugesagt. Ist halt die Frage ob es was bringt, wenn das neue Display den gleichen Fehler aufweist.
Wir sind gespannt.
 
Dieses Ghosting scheint mir eher ein genereller Fehler bei Touchsceen mit Digitizer zu sein. Mein Lenovo x220t hat genau das gleiche Problem. Ich dachte aber eigentlich das wäre eher ein Treiber Problem?


Vielleicht sollte ich auch mal den Lenovo Sevice (sofern dieser nicht mittlerweile in die Südpolaregion verlegt wurde) kontaktieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es nicht besser wenn der Rahmen nicht um das Gehäuse verläuft sondern nur bis zu den Fixpunkten?
So liese sich das Display auch nach vorn ankippen und bedienen.
Vielleicht noch die Tastatur ganz vorn positionieren und rechts daneben das Touchpad, jedenfalls fernab der CPU.
 
Weniger konkret zu diesem Gerät: Ihr schreibt ja, dass man damit (natürlich) keine High-End-Spieleplattform erhält. Aber wie sieht es denn wirklich um die Spielefähigkeit dieser CPUs aus? Dass da nichts mit hohen Anfoderungen auf höchsten Einstellungen läuft, ist klar. Aber würde zum Beispiel das von euch angesprochene Battlefield 3 da überhaupt laufen bzw. noch einigermaßen spielbar sein?
 
Klapprig, schwer, teuer....

Was soll das eigentlich sein?

a) Ein Tablet mit 1,5 Kg Gewicht und 12,5" Größe?
b) Ein Notebook mit klappriger Sollbruchstelle?
c) Preis wie ein Macbook mit Retina Display?

Sieht nicht gerade nach einem Renner aus...
 
Nett, aber die UVP ist viel zu hoch!
 
motzerator schrieb:
a) Ein Tablet mit 1,5 Kg Gewicht und 12,5" Größe?
b) Ein Notebook mit klappriger Sollbruchstelle?
c) Preis wie ein Macbook mit Retina Display?

Genau das dachte ich auch sofort. Für die Größe ist es definitiv zu schwer und wer will ernsthaft beim Arbeiten in Office ständig seine Fingerspuren entfernen müssen? Nix Halbes und nix Ganzes.

Zu schwer für ein Tablet, zu klein für ein Arbeits-Notebook.
 
@motzerator

Etwas überspitzt ausgedrückt, aber die Frage stellt sich wirklich. Welche Zielgruppe soll dieses Gerät kaufen?

Als immer-dabei-Gerät ist es zu schwer und die Akkulaufzeit zwar gut, aber es gibt schon Besseres. Als Tablet ist es zu teuer, zu groß und schwer. Wie das Surface Pro, das Sony Vaio Duo oder Asus Taichi bedient das Gerät den angeblichen Bedarf nach Notebook-Tablet-Hybriden, die das beste aus beiden Welten bieten sollen.

Doch wenn man ehrlich ist, keines dieser Geräte kann wirklich überzeugen. Sie alle leiden unter den bauartbedingten Kompromissen, die man zwangsläufig eingehen muss, wenn man Geräte mit Tastatur mit solchen ohne kreuzt.

Das Interesante ist, dass auch dieser Test unbewusst dem Gerät das bescheinigt, denn über die Eignung als Tablet wird gar nicht groß gesprochen, sondern gleich unter dem Aspekt des Ultrabooks betrachtet.

Ich behaupte schon seit Erscheinen von Windows 8, dass diese Gerätegattung nur deshalb auf dem Markt ist, weil man ein Pendant zum Betriebssystem sucht, aber genau wie beim Betriebssystem selbst kann man die unterschiedlichen Welten nicht vereinigen.

​Weil sie nicht zu vereinigen sind...
 
unter der sich die üblichen Aufdrucke verstecken, damit diese nicht die ansonsten sehr schlichte aber nicht langweilige, mit leichter Kohlefaser-Musterung versehene Optik der matten Oberflächen verschandeln.

Soweit ich weiß ist das Carbonmuster keine optische Spielerei, sondern eben das nach was es aussieht, nämlich Carbon. ;) (Das schreibt ihr weiter vorne sogar selbst)
 
Hää wie wer oder was soll die Zielgruppe sein? Natürlich Menschen die gerne ein Tablet und ein Notebook haben möchten und das eben in einem Gerät. Weis nicht was da nicht zu verstehen ist...
 
nen richtiger klopper als tablet 1,5 kg und 2cm. da hat man doch was in der hand :D
 
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