ich hab schon die alpha gespielt und hatte eigentlich große erwartungen. zwischenzeitlich bin ich aber (das erste mal wirklich) in 2042 eingetaucht und, zumindest was den warfare mode angeht, liegen welten zwischen den beiden titeln. "poor mans battlefield" trifft es ganz gut. es sind halt irgendwie offene karten und es sind auch irgendwie fahrzeuge gemischt mit infantrie. aber damit hören die ähnlichkeiten auch schon auf. das movement, balance, map design, sound design ist alles bestenfalls mittelmäßig.
der hazard ops modus hingegen ist sehr ok. in dieser konkreten ausführung konkurrenzlos wirklich. die meisten hardcore elemente aus tarkov wurden gestrichen, was mich als casual ehr freut. in dem modus stört auch nicht, dass das movement ehr steif ist. hier passt es ja zum modus.
aber insgesamt habe ich manchmal so ein komisches gefühl, als ob das spiel meine erfahrung durch bots oder matchmaking beeinflusst. auch im hazard modus gibt es bots, die als spieler getarnt sind und eindeutig weiß man nie wirklich, ob man wirklich auf menschen trifft oder ob es bots sind, die nur die rolle spielen. oder möglicherweise sind es auch spieler, die cheaten. dass die devs die bots in dieser art implementiert haben war ein großer fehler und für den release muss wirklich klar kommuniziert werden, ob man gegen bots oder spieler spielt. ansonsten hab ich immer das gefühl, dass ich hinter den kulissen quasi manipuliert werden.
und auf dem 
