Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

^^ich halte es derweil als evtl. gute Übergangslösung, bei AMD zumindest den 1055 und bei Intel den i7 860 mit aufzunehmen. Wer möchte, hätte dadurch gleich die Möglichkeit, zu einer stärkeren CPU greifen.

Grüße
franeklevy
 
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Im Rahmen der Aufmerksamkeit, die die X6 auf sich ziehen, hielte ich es aber für angebracht zu erwähnen oder beim teuersten System sogar die Empfehlung dahingehend zu ändern, dass es noch nicht für alle Mainboards ein passendes BIOS-Update gibt. Unter den empfohlenen ist nur das GB GA-890 bisher geeignet.
 
^^als Hauptempfehlung sind sie für einen Gamingrechner nicht empfehlenswert, da sie hier derzeit nicht schneller im Vergleich zu den vier Kernern sind. Interessant sind sie aber als Alternative für User mit einem verstärkten Anspruch an Allround-Systeme. In vielen Multimedia- und Konvertierungsprogrammen spielen die X6 relativ gut ihre Stärke aus.

Grüße
franeklevy
 
Nein, hier gehört der X6 tatsächlich nicht rein. Würde mal behaupten, dass 90% derjenigen, die sich nach dieser FAQ richten, sich einen reinen Gamingrechner bauen.

Die meisten, die etwas zum anspruchsvollen Arbeiten suchen, werden selber eintscheiden können ob sich der X6 für sie rentiert. Ansonsten werden die auch im Zusammenstellungsforum gut beraten.
 
Also wenn ich mir die Benchmarks anschaue, verstehe ich wirklich nicht, warum hier einige nach dem X6 schreien. sogar wenn man die Spielebenchmark rausnimmt und nur Videobearbeitung und Co. anschaut, hat der X4 ein besseres Preis-Leistungsverhältniss. Von daher für mich die ganze Diskussion hier komplett unverständlich, oder schaut ihr euch die Benchmarks nicht an, sondedrn zählt nur die Anzahl der Kerne?
 
Nein,aber für die die ihren Rechner nicht tauschen wie eine getragene Unterhose ist es sicherlich besser
jetzt (und die Differenz wird eigentlich täglich weniger) 40€ mehr zu investieren und auch in drei Jahren für die aktuellen Spiele halbwegs gerüstet zu sein.
Als bestes Beispiel kann da der Q6600 dienen.
Da wo mehr als zwei Kerne einen Vorteil bringen stiehlt er wesentlich höher getakteten Zweikernern die Show.
Dreht man ein wenig an der Taktschraube sehen sogar aktuelle Prozessoren ziemlich alt aus.
 
Q6600 ist im aktuellen CB-Gesamtrating 7 Prozent schneller als der E8400 und hat damals so übertrieben viel wie der E8600 gekostet, mit dem er jetzt gleich zieht, zumindest von der Performance, die Leistungsaufnahme spricht dann noch ein anderes Wörtchen mit.. :rolleyes:
 
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@Schnitzel
Dem würde ich widersprechen. Es sollte berücksichtigt werden, dass z.B. die Spieletests auf CB komplett ohne AA und AF durchgeführt werden, damit man überhaupt messbare Unterschiede hat.

Selbst ohne AA und AF sind aktuell keine Leistungsunterschiede zwischen dem X4 und dem X6 erkennbar:
https://www.computerbase.de/artikel...est.1215/seite-32#abschnitt_performancerating

Selbst wenn sich das in Zukunft so ändert, dass der X6 (optimistisch betrachtet) 20 Prozent schneller wäre in diesem Rating, dann wäre der Unterschied mit aktiviertem AA und AF wieder weg oder so gering, dass sich der Aufpreis auf keinen Fall lohnt. 40 Euro sind immerhin knapp 30 Prozent.
 
Ich finde das Gaming-PC Thema ziemlich gut, hat mir grad ordentlich geholfen.
Nur stellt sich mir grad die Frage: Soll ich 100€ mehr für nen i7 860 ausgeben oder bei dem i5 750 bleiben? Macht sich dieses Hyperthreading stark bemerkbar? So wie ich das verstanden habe, multiplizieren sich die vorhandenen(beim i7)Kerne x2 .. Sprich 4 echte und 4 virtuelle Kerne?
Wie gesagt, mir geht es grad hauptsächlich um die Möglichkeit, ordentlich zu übertakten. Zu 100% wird wohl keiner der beiden Kerne ausgelastet sein, wenn ich zocke.
 
Ich finde es schade, dass der i7-860 jetzt komplett aus der Liste entfernt wurde, da man mit HT bereits beim entpacken mit WinRar oder einem Virenscan einiges an Leistung rausholen kann. Und die zwei Programme werden selbst beim größten Zocker auf dem System installiert sein.

Eine weitere Empfehlung: Im Gaming-PC Thread einen "teuren" Allrounder-PC mit entsprechender Hardware empfehlen, der dann auch das maximale an Leistung bei Grafikprogrammen und anderen Anwendungen rausholt. Ich bin mir sicher das Interesse wird groß sein.
 
Im kleinsten Einsteigersystem können wir wieder DDR3 aufnehmen, das Board und der Ram aus dem 500€-Sys. kostet im Prinzip keinen Aufpreis mehr und ist dazu noch zukunftssicherer.

Ich denke das derzeitige 875€-Sys. ist als idealer Gaming-PC derzeit wirklich sehr gut. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dort den 860er als Alternative aufzunehmen. Habe mir heute noch ein paar Tests zum 1090T durchgelesen, diesen würde ich daher auch bei AMD als Alternative einbauen. In Games ist er nicht schneller, jedoch kann er wie der 860er in sehr rechenintensiven Aufgaben (Rendern, WinRar, etc.) durchaus seine Vorteile haben. Ob der Aufpreis lohnt, muss jeder - wie auch beim Intel 860 - für sich jeder selbst entscheiden. Als Hauptempfehlung sind aber beide CPUs derzeit nicht sinnvoll.

Grüße
franeklevy
 
silent-efficiency schrieb:
Q6600 ist im aktuellen CB-Gesamtrating 7 Prozent schneller als der E8400 und hat damals so übertrieben viel wie der E8600 gekostet, mit dem er jetzt gleich zieht, zumindest von der Performance, die Leistungsaufnahme spricht dann noch ein anderes Wörtchen mit.. :rolleyes:

Die direkten Konkurenten waren der E66/E6700 und nicht der E84/8500.
und mit denen fährt er heute Karussel.
Und wenn du dir mal die Stromaufnahme im aktuellen Test anschaust verbraucht der auch nicht wesentlich mehr als aktuelle Quads.
Was noch dazu kommt ist das Intel bei der ersten Quad Generation mit der VCore fast immer zu Hoch gelegen hat, wahrscheinlich um im sicheren Bereich zu sein.
Mir ist noch kein Q6600 untergekommen der bei Standard V-Core nicht min 3Ghz erreicht hat,
und da sieht er im Vergleich zu aktuellen Quads gar nicht mehr so alt aus.
Ist zwar wie schon vorhin gesagt hier nicht relevant,sollte aber mal gesagt werden

Moros schrieb:
@Schnitzel
Dem würde ich widersprechen. Es sollte berücksichtigt werden, dass z.B. die Spieletests auf CB komplett ohne AA und AF durchgeführt werden, damit man überhaupt messbare Unterschiede hat.

Selbst ohne AA und AF sind aktuell keine Leistungsunterschiede zwischen dem X4 und dem X6 erkennbar:
https://www.computerbase.de/artikel...est.1215/seite-32#abschnitt_performancerating

Selbst wenn sich das in Zukunft so ändert, dass der X6 (optimistisch betrachtet) 20 Prozent schneller wäre in diesem Rating, dann wäre der Unterschied mit aktiviertem AA und AF wieder weg oder so gering, dass sich der Aufpreis auf keinen Fall lohnt. 40 Euro sind immerhin knapp 30 Prozent.

Das hier ist zwar die FAQ für den Idealen Gaming PC,aber ihr müßt doch mal ein wenig über den Tellerrand schauen.
Die Grenzen zwischen gaming,office und multimedia verschwimmen doch eh immer mehr.

Das Zocken mit einem 965BE mindestens genausogut klappt wie mit dem Hexacore will ich ja garnicht bestreiten.
Wenn du dir aber mal die Anwendungen rauspickst die auf die zwei Kerne mehr ansprechen wirst du sehen das da eine ordentliche Schippe drauf kommt.
Außerdem lehne ich mich mal aus dem Fenster und sage das die Optimierungen für 4+X Kerne nicht so lange auf sich warten lassen wie die für die Dual- und Quadcores.

Wenn du dann noch deine Aussage die jedem Politiker zur Ehre gereichen würde,
nämlich das die CPU 30% teurer ist, mal auf einen ganzen Rechner mit sagen wir mal 1000€ "Quadpreis" anwendest bleiben im Falle des 1090T noch 12,beim 1055T gerade mal 3% übrig.

Die neuen AMD's sind sicherlich kein Königsweg für jeden,schon garnicht für die die schon einen Quad besitzen.
Bei einer kompletten Neuanschaffung ,für die diese FAQ nunmal steht, sollten sie aber zumindest als Alternative angeboten werden sobald eine Flächendeckende Biosunterstützung gewährleistet ist.

Edit:
Übrigens sind die Preise heute schon wieder gefallen.;)
 
Schnitzel_12000 schrieb:
Die direkten Konkurenten waren der E66/E6700 und nicht der E84/8500.

Dann schau dir mal alte Beiträge durch, wo die Leute aufgrund des Preises sich zwischen einem E8400 und einem Q6600 entscheiden wollten und damit genau diese Prozessoren in der Tat die Konkrenten waren. Der E6600 war da schon längst Geschichte und der Q9550 kostete das doppelte des E8400....
Ah und E8400 konnte man gar noch besser bei Stand-VCore übertakten....


Abgesehen davon ist der Vergleich Quad-Core vs. Dual-Core auch nicht auf ein Hexacore vs. Quad-Core übertragbar

Quad-Core hat doppelt so viele Kerne wie ein DualCore.

Hexacore hat nur 33 Prozent mehr Kerne als der Quad-Phenom, Cache und Speichercontroller bleiben zudem gleich dimensioniert.

Zudem wird jede weitere Parallelisierung immer schwieriger, die Anwendungen skalieren nicht linear mit den Kernen auch bei noch so toller Optimierung

Schnitzel_12000 schrieb:
Edit:
Übrigens sind die Preise heute schon wieder gefallen.;)
Irgendwann werden wohl auch mehr als Vier Kerne interessant, wegen den Preisen...
 
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silent-efficiency schrieb:
Dann schau dir mal alte Beiträge durch, wo die Leute aufgrund des Preises sich zwischen einem E8400 und einem Q6600 entscheiden wollten und damit genau diese Prozessoren in der Tat die Konkrenten waren. Der E6600 war da schon längst Geschichte und der Q9550 kostete das doppelte des E8400....
Tja,warum sollte man da den nicht die Gelegenheit ergreifen und quasi zum Schnäppchenschnupperkurs mit zwei Kernen mehr in die Zukunft segeln.
Wenn ich mich recht erinnere hat sich aber auch der Q6600 relativ schnell knapp oberhalb von 200€ etabliert.

Ich weiß nicht ob du es weißt,aber der Punkt 3.1 der FAQ stammt in seine Grundzügen von mir,ich bin also der letzte der irgendeinen aufgeblasenen Rechner kreiert nur um das beste verbaut zu haben.
Wenn das bessere aber zu einem derart niedrigem Aufpreis zu haben ist...


silent-efficiency schrieb:
Ah und E8400 konnte man gar noch besser bei Stand-VCore übertakten....
Da wär ich jetzt nicht drauf gekommen.

Edit:Habe ich nie bestritten,trotzdem sind im Fall von funktionierender Multithreadoptimierung 4x3Ghz eben doch mehr als 2x4Ghz

silent-efficiency schrieb:
Abgesehen davon ist der Vergleich Quad-Core vs. Dual-Core auch nicht auf ein Hexacore vs. Quad-Core übertragbar

Quad-Core hat doppelt so viele Kerne wie ein DualCore.

Hexacore hat nur 33 Prozent mehr Kerne als der Quad-Phenom, Cache und Speichercontroller bleiben zudem gleich dimensioniert.
Mmmh,der direkte Zusammenhang ist mir noch gar nicht aufgefallen.;)
.....

Da AMD uns aber ja die wunderbaren triplecore gegeben hat,vergleiche doch mal den 720BE mit dem 1055T
in den Benchmarks die mit den Kernen skalieren.
.....

silent-efficiency schrieb:
Zudem wird jede weitere Parallelisierung immer schwieriger, die Anwendungen skalieren nicht linear mit den Kernen auch bei noch so toller Optimierung
Dann vergleiche doch mal bitte hier, hier, hier und hier den X2 550 BE mit dem 1090T ohne Turbo( Wir wollen ja keinen betuppen),
und sag mir dann bitte nochmal das Parallelisierung nicht funktioniert bzw. eine nahezu lineare Steigerung in Beziehung zu den Prozessorkernen nicht möglich ist.
Und das ganze gibt es nach dem Erwerb quasi zum Nulltarif,da sich der 965BE und der 1090T in der Verbrauchstabelle nie aus den Augen verlieren.
silent-efficiency schrieb:
Irgendwann werden wohl auch mehr als Vier Kerne interessant, wegen den Preisen...
Müssen die den verschenken bevor er für dich interessant wird?

Fällt dir wirklich nicht besseres ein als das was ich geschrieben hab einfach abzutun?

Im Endeffekt müsst ihr selber wissen was ihr tut,die Diskussion war beim Erscheinen des Q6600 genau die gleiche.
Und wo sind wir jetzt?
Natürlich kann man die Scheuklappen aufziehen und das ganze einzig und alleine auf einen Gamingrechner beziehen.
Dann wirst du wahrscheinlich für ziemlich lange Zeit sogar recht behalten.
Wenn man aber die Gesamtperformance betrachtest und ein wenig weiter denkst als bis zu FarCry2 kann man sich den AMD's eigentlich nicht verschließen.

Ich habe fertig.

Edit:
Einiges was hier stand ist auf persönlichen Wunsch gelöscht worden weil ich zugegebenermaßen etwas über die Stränge geschlagen habe.
 
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Schnitzel_12000 schrieb:
Tja,warum sollte man da den nicht die Gelegenheit ergreifen und quasi zum Schnäppchenschnupperkurs mit zwei Kernen mehr in die Zukunft segeln.
Der in Spielen aktuell zum X4 965 gleich schnelle X6 1090T kostet 266 -144 =122 Euro mehr. Das ist fast eine Verdopplung im Preis, wirklich von Schnäppchen kann da man nicht reden.
Baut man hingegen einen 1055 in den teuersten PC ein, so hat man das Resultat, dass das teuerste System auf einmal langsamer ist als günstigere in Spielen, was dann doch den Spieleanwender stutzig werden lässt, insbesondere wenn es einer ist, der sich kaum mit Hardware auskennt, für den die FAQ ja gemacht ist, der auch meist kein Interesse am übertakten hat.

Schnitzel_12000 schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere hat sich aber auch der Q6600 relativ schnell knapp oberhalb von 200€ etabliert.
Und ist jetzt nach Jahrelanger Optimierung in Spielen 7 Prozent schneller als der damals günstigere E8400, der sparsamer war und ist, womit also der E8400 weiterhin eine gute Wahl war, damals zu damaligen Preisen. Dabei hat CB schon die Spielebenchmarks und Anwendungsbenchmarks ausgewählt, die auf Multicore optimiert sind, darauf haben die Anwender schon beim Auswahl der Benchmarks geachtet, es gab extra einen Thread für.


Schnitzel_12000 schrieb:
Edit:Habe ich nie bestritten,trotzdem sind im Fall von funktionierender Multithreadoptimierung 4x3Ghz eben doch mehr als 2x4Ghz
"Im Fall von funtkionierender Multithreadoptimierung"? Und wie sieht es im tatsächlichen Mix aus? Ohne Übertaktung sahen wir 7 Prozent unterschied, bei damals real existierenden Preisunterschied und jetzt existierenenden Verbrauchs und Abwärmeunterschied. Du willst doch beweisen, dass die Anwendungen sich schneller anpassen, als der Anwender den PC austauscht und sich daher der Aufpreis lohnt.


Schnitzel_12000 schrieb:
Mmmh,der direkte Zusammenhang ist mir noch gar nicht aufgefallen.;)
.....

Da AMD uns aber ja die wunderbaren triplecore gegeben hat,vergleiche doch mal den 720BE mit dem 1055T
in den Benchmarks die mit den Kernen skalieren.
.....

Also da in dem Zitat auf den du antwortest, gingt es gar nicht um die Skalierung, sondern um die Tatsache dass Quad vs Dual nicht als gleichwertiger Vergleich bei der Problematik Hexacore vs Quad dienen kann, da der Prozentualle Anteil der gesteigerten Kerne unterschiedlich ausfällt.

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Meine Skalierungsaussage muss ich präzisieren, damit klar ist was ich meine: Ich bezog mich dabei auf Anwendungen, die chaotisch durcheinander sind und damit auch schnelle Abarbeitung von sequentiell Programmcode erfordern. Diese Beschreibung trifft auf den nicht Grafikrenderteil zu. Das in Aufgaben, die sogar auf GPUs (Videos encoden, komprimieren...) laufen, weil dort der sequentielle Anteil enorm klein ist und alles nur noch parallel durchgecrancht werden kann, das ganze mit den Kernen toll skaliert, ändert ja nix an der Skalierungsproblematik bei Spielen.

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Langer rede kurzer Sinn: Der Preis ist das Problem:

Schnitzel_12000 schrieb:
Müssen die den verschenken bevor er für dich interessant wird?
Werden aktuelle Quads verschenkt? Der 1055T ist nur so teuer, weil AMD ein Quartal später vermutlich zum gleichen Preis einen 1055T mit 95W TDP einführen will. Damit wäre die 95W-CPU dann zu dem Preis im idealen Multimedia-PC durchaus interessant. Der 1090T ist nur so teuer, weil der i7860 ebenfalls teuer ist und der 1090T aktuell der schnellste Prozessor von AMD ist, der zudem 6 Kerne hat. Man hat also hier ein Marketingeffekt in den Preis eingebunden. Der ebenfalls im dritten Quartal erscheinende 1075T wird denke ich besser aufgestellt sein und wäre dann vielleicht eine Alternative zum aktuell empfohlenen X4 955. Aber auch da müssen wir erst die Einführung und Preise abwarten.

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Schnitzel_12000 schrieb:
Im Endeffekt müsst ihr selber wissen was ihr tut,die Diskussion war beim Erscheinen des Q6600 genau die gleiche.
Und wo sind wir jetzt?
Im Endeffekt ist der Quad vs Dual-Vergleich hier nicht übertragbar, da der prozentuale Anteil an Kernzuwachs unterschiedlich ist. Und wo wir jetzt sind, hab ich auch schon erläutert, bei 7 Prozent Performancenterschied, bei Verbrauchsunterschied und damals vorhandenem Preisunschied und die 7 Prozent auch nur deswegen, weil Computerbase darauf geachtet hat möglichst viele Anwendungen zu nehmen, die von Multicore wenigstens ein wenig profitieren.

Schnitzel_12000 schrieb:
Natürlich kann man die Scheuklappen aufziehen und das ganze einzig und alleine auf einen Gamingrechner beziehen.
Ich bin ja auch nicht der einzige, der hier weiterhin dafür ist, erst einmal die Quads hier weiterhin allein stehen zu lassen. Man sollte vor Benchmarks aber auch nicht die Scheuklappen schließen. Sogar im reinen "Anwendungsbreich" wo CB fast nur noch Multithreading-Software hat, ist der 1055 ohne Turbo 5 Prozent schneller, mit Turbo 9 Prozent. Ist es wirklich wert wegen den 5 Prozent in überwiegend Multithreading Software, den von "Moros" geschilderten Preisaufschlag zu zahlen und dann auch noch in Spielen langsamer unterwegs zu sein?

Wie du siehst, haben wir auch alle weiter als nur bis FarCry2 gedacht, aber auch weiter als nur "es wird schon besser" und "6 Kerne werden es schon richten".
 
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^^Das meint Volker zum 1055er:
Insbesondere der Phenom II X6 1055T mit 2,8 GHz, der unsere selten vergebene ComputerBase-Empfehlung erhalten hat, wird durch den neuen Preis von 176 Euro noch attraktiver. Die Leistung liegt im Gesamtpaket in jedem Fall auf Höhe des schnellsten Quad-Core-Prozessors aus eigenem Hause, der in Form des AMD Phenom II X4 965 aktuell 145 Euro kostet. Bei einer Neuanschaffung im Preisbereich dieser beiden CPUs sollte man dann direkt zum Sechs-Kern-Prozessor greifen, der zudem in den kommenden Tagen sicher noch ein paar Euro günstiger wird. Da in naher Zukunft zudem viele weitere Anwendungen und Spiele erscheinen werden, die mit sechs Kernen besser laufen als mit vier, wird sich das Sechs-Kern-Modell auszahlen.

Wie gesagt, ich bin weiterhin dafür, zumindest den kleinen 6er als Alternative aufzulisten. 30€ Aufpreis bei einem 1000€-System machen den Braten auch nicht fett.

Grüße
franeklevy
 
franeklevy schrieb:
30€ Aufpreis bei einem 1000€-System machen den Braten auch nicht fett.
Aber ohne Übertaktung langsamer in Spielen, wofür der Rechner ja auch weiterhin gedacht sein soll, und das alles für mickriege 5 Prozent mehr Geschwindigkeit in überwiegend Multithreading Software.
Irgendwie blendet ihr diese Problematik ständig in eurer Argumentation aus. Oder soll der als Alternative rein, mit dem Hinweis, dass der sich für Übertakter lohnt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schade, dass der i7-860 jetzt komplett aus der Liste entfernt wurde, da man mit HT bereits beim entpacken mit WinRar oder einem Virenscan einiges an Leistung rausholen kann. Und die zwei Programme werden selbst beim größten Zocker auf dem System installiert sein.

Eine weitere Empfehlung: Im Gaming-PC Thread einen "teuren" Allrounder-PC mit entsprechender Hardware empfehlen, der dann auch das maximale an Leistung bei Grafikprogrammen und anderen Anwendungen rausholt. Ich bin mir sicher das Interesse wird groß sein.


Was ist denn nun mit dem Core-i7? Wenn ich mir jetzt den empfohlenen i5 in mein System einbaue werde ich wohl nach 1-2 Jahren übertakten müssen was die Abwärme und Stromrechnung ankurbeln lässt. Lohnt sich da nicht eher der Core-i7 ?
 
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