Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Der Performanceunterschied durch RAM ist so gering, dass es im Grunde auch egal ist ob die Fragen eines unbedarften Users alle geklärt sind oder nicht, solange das ganze stabil läuft ist eigentlich alles in Butter.... wer das letzte Quenten Leistung haben will, kann bei Wikipdia nachschauen, was CL7 und CL8 ist und dann weiß er auch Bescheid....

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Im 475 Euro-PC hat aber dann wiederum 1600-RAM imho nichts mehr zu suchen. Wer noch bissl. mehr Geld hat, sollte lieber das 870er-Board nehmen, anstatt es dort für RAM zu verschwenden. Da sollte man in den Alternativen noch ein paar 1333-er aufführen, über die nicht zu oft beschwert wird und dann ist alles gut... da würde sogar so was reichen...
 
Selbst beim günstigsten PC würde ich keinen Dualcore mehr als Alternative empfehlen, da der Dualcore nur 10€ günstiger als ein gleich getakteter X3 ist.
Daher sollte man als Alternative den 435 X3 oder den 445 X3 anbieten.
Mittlerweile gibt es schon viele Games, für die ein Athlon II X2 zu schwach ist. (hab selber einen Athlon II X2)

Weiters würde ich keinen 75€ Ram beim günstigsten System empfehlen.

Ich würde die 512MB 5770 nicht mehr empfehlen, da die empfohlene 1GB Variante nur 6€ mehr kostet.

Dieses Netzteil finde ich besonders empfehlenswert, da es sehr leise und recht günstig ist:
http://geizhals.at/deutschland/a434735.html

Weiters würde ich das Asgard durch das gleich teure Asgard II ersetzen, welches meiner Meinung nach schöner ist.

Die GTX 465 gehört meiner Meinung nach auf jeden Fall aus der FAQ rausgenommen, da jene Karte einen deutlich zu hohen Stromverbrauch hat und das P/L Verhältnis schlecht ist.

Danke Campino219 für die tolle Arbeit, ich weiß wie zeitaufwändig das ist. ;)

mfg dorndi
 
Stimme Dorndi bei allem soweit zu :)
 
Danke für die vielen Ideen. Ich habe sie zur Kenntniss genommen (inkl. Post #3360). Ich komme aber erst die Tage wieder dazu, sie nach und nach umzusetzen.
 
Wollte mal die zusammenstellung von den 1150 Euro ansprechen.

Ein i7 950 6Gb und zwei GTX460 in SLI wo soll das eine gutes P/L plus gutes W/L sein?

Dann lieber eine GTX480 und statts eine i7 950 eine i7 875 und 8Gb RAM das ist eher ein High End Gamerrechner für die nächsten 2 Jahre.
 
Nur der Sockel 1366 bietet von Haus aus 2x PCIe x16 mit je vollen 16 Lanes, sodass die Karten auch wirklich die volle Leistung bringen können. Damit fällt der i7-875 schonmal raus.

Eine GTX 480 in annehmbarer Lautstärke (Zotac GTX 480) kostet mehr als 2x GTX 460 und ist um einiges langsamer.

Da liegt das bessere P/L-Verhältnis ;)
 
OK auch wieder Wahr, aber ein ob sie 2 PCIe 16 auf 16 oder 8 laufen macht glaube 1-2 oder 3% Performencs auch maximal und je nach Auflösung auch.

Wenn nicht kann man auch auch statts ein i875 ein i7 860 einbauen der ist auch günstiger und dann 4 bzw. 8Gb RAM als Trippelchannel RAM die auch teurer sind. Da ja nur 6 bzw. 12Gb RAM Kits gehen.

Grafikkarte sonst stimme ich zu habe auch gerade nochmal nach gesehen. GTX480 ist wirklich teuer noch.
 
i7 860 macht im Vergleich zu i5 760 eh keinen Sinn...

i7 950 hat eben den Platformvorteil...

USB 3.0 und SATA III ist auf den 1156-Mainboards auch noch so eine Flashenhalsgeschichte...

Eine alternative zum i7 950 wäre ein in Spielen aktuell langsamerer Phenom II X6 1090T mit entsprechend gutem Mainboard. Aber da gibt es kaum SLI-Mainboards für Sockel AM3...

Wenn im November die Radeon HD6970 gut abrockt, könnte man die ja mit dem X6 1090T paaren und damit das SLi--i7-System ablösen, aber aktuell sehe ich keine bessere Config, als die vorgeschlagene
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok das ist ein wirklich gutes Argument, das mit den 1156 Sockel Flaschenhalsproblemen wusste ich noch nicht so.

Aber man könnten ja auch ein CF Gespann vorschlagen mit ein Phneome2 X6 1090T mit 8Gb RAm (Für 130 Euro Kit DDR3 1333 G.skill)
 
Ja, an Crossfire hab ich auch gedacht, aber da hat erst mal HD5850 ein schlechteres P/L-Verhältnis als die GTX 460 und zudem hat nVidia die Mikroruckler besser im Griff.

Ich habs nicht durchgerechnet, aber ich denke mit Crossfire, einem FX-Board und 1090T und HD5850 kommst du nicht viel billiger weg und i7 950 ist schneller als X6 1090T (nicht nur in Spielen) und eben die Mirkroruckelproblematik bei Crossfire... allein schon deswegen hatte ich keine Lust diese Möglichkeit durchzurechnen...
Außerdem spricht doch nichts dagegen auch mal ein Intel-System aufzubauen. Muss ja nicht alles AMD sein, wenn das Intel-System schon Vorteile hat, warum nicht es einfach so stehen lassen.... ok das ist jetzt nur so ein Gedanke :)
 
Ok aber bei den i7 950 hat man nur 4 physikalische Kerne als 6 beim Phneom2 X6

Und die HD 5850 fällt ja noch im Preis in 2 Woche könnte es anders aussehen und da könnte man es erwähnen mit als zwei Variante bei 1150 Zusammenstellung so wie man bei den 550 Zusammenstellung ect. auch macht das man 2-3 Grafikkarten oder CPUs zu Verfügung stellt mit.

So eben mit den SLI bzw. CF Gespann oder CPUs bei den 1150 Zusammenstellung.
 
Auch wenn die RAM-Preise momentan Achterbahn fahren, wäre ein Update mal wieder angebracht. Dieser Speicher hier sollte den G.Skill 4GB ersetzen:
http://gh.de/a314057.html

Vorteile:
- nur 1.5V Spannung (Vort. bezogen auf den OCZ-RAM)
- ca. 15€ günstiger

Nacht.:
- weniger Takt, aber der Preis ist deutlich geringer
 
DDR3-1066 CL7 hat etwa gleiche Latenzen wie DDR3-1333 CL9 (über 13ns), wobei letzterer mehr Bandbreite hat und ist mindestens genau so günstig, da kann man also gleich den 1333-er nehmen: http://geizhals.at/deutschland/a338245.html

DDR3-1333 CL9 wäre vielleicht eine weitere Alternative für das billigste System....

Trotz CL9 hat der auch bisher gute Bewertungen bei geizhals mit AMD-Board-Kombination...

aber bei den i7 950 hat man nur 4 physikalische Kerne als 6 beim Phneom2 X6

Na-ja, das ist wie damals. Der Pentium 4 hatte physikalisch echte 3 GHz. Der Athlon 64 3400+ nur 2,2 GHz und konnte trotz der unechten 3400+ die "echten" 3 GHz schlagen.... entscheidend ist, was hinten raus kommt, nicht was unecht oder echt im Silizium ist...
 
Ich bin die Hauptempfehlungen auf geizhals durchgegangen und in einigen Zusammenstellungen könnte nachgebessert werden: Preis bei Zusammenstellung ändern oder stärkere, teurere Alternativen als Hauptempfehlung nehmen.

375 € Zusammenstellung
Preis: 335€
Puffer: 40€

600 € Zusammenstellung
Preis: AMD 550€ / Intel 560€
Puffer: AMD 50€ / Intel 40€

700 € Zusammenstellung
Preis: 625€
Puffer: 75€


900 € Zusammenstellung
Preis: AMD 775€ / Intel 825€
Puffer: 125€ / 75€
Eine zusätzliche 60GB SSD kostet meist unter 120€ (im Idealfall 107€), in der FAQ werden 150€ geschätzt.


Die Preise sind leicht aufgerundete Werte der Bestpreise bei 2 Anbietern, beinhalten keine Versandkosten. Aus meiner eigenen Erfahrung würde ich aber grob 10€ pro Anbieter schätzen (bei einzelner Hardware durchaus weniger), deshalb sollten beim Puffer 20€ für den Versand berücksichtigt werden.

Bei der 475€ und der 1150€ (inklusive SSD) stimmen die Preise momentan (inklusive Versandkosten) sehr gut.

Gibt es Einwände zur Errechnung?
 
Guter Einwand, auch wenn die Händler (die der Filter nachher angezeigt hatte) mir alle bekannt waren.
Einen Händler stufe ich unter anderem als seriös ein, wenn er eine breite Produktpalette hat (plus Anzahl der Bewertungen, Durchschnittsnote, Webpräsenz, Verfügbarkeit, ...), durch die Angabe von maximal 2 Anbietern können sich einzelne Händler aber dazwischen mogeln. Andererseits zahlt man oft drauf, wenn man alles bei einem Händler kauft.

Es gibt bei geizhals die Möglichkeit, einzelne Händler beim Filter auszuschließen.
Um nur Produkte von sagen wir den 20 beliebtesten Händlern anzuzeigen, müsste ich erst die knapp 140 Händler einzeln auswählen und dabei die beliebten überspringen. Mühevoll, wenn der Filter nicht gespeichert wird, davon abgesehen habe ich keine Liste der beliebtesten Händler, aber ich werd mich mal ein bisschen umsehen.
 
Jo, war auch nur gerade so eine Überlegung, da ich nicht bei einem Online Händler kaufen würde, der bei z.B. Geizhals unter 400 positiven Bewertungen hat. Hinzu kommt die Tatsache, dass es immernoch viele Leute (mich manchmal eingeschlossen) gibt, die den Laden ihres Vertrauens um die Ecke haben. Der is zwar meißtens nicht der günstigste, aber wenn man da schon nen paar Jahre kauft, hat man da halt gewissen Servicevorteile. :P

Mfg Kae
 
silent-efficiency schrieb:
Na-ja, das ist wie damals. Der Pentium 4 hatte physikalisch echte 3 GHz. Der Athlon 64 3400+ nur 2,2 GHz und konnte trotz der unechten 3400+ die "echten" 3 GHz schlagen.... entscheidend ist, was hinten raus kommt, nicht was unecht oder echt im Silizium ist...

Hmm kann man das so einfach zwischen kernen (Skalierung) und Ghz sagen. Würde mal eher sagen nicht oder?


Aber das mit den Thema RAM würde ich zustimmen. Da ja AMD auch keine Probleme mehr mit C3 Stepping und CL9 Latenzen hat würde man das so lassen können. Aber man sollte dir RAM Preise im Augen behalten da diese auch etwas aus machen wo Geld gespart werden kann und somit ein eine bessern CPU oder GPU investiert werden kann in einer Preisklasse.
 
Tekpoint schrieb:
Hmm kann man das so einfach zwischen kernen (Skalierung) und Ghz sagen. Würde mal eher sagen nicht oder?

Nein, man kann Skalierung nicht mit GHz vergleichen! Genau das hab ich auch nicht getan, oder es war zumindest nicht das worauf ich hinaus wollte. Ich wollte darauf hinaus, dass man nicht einfach sagen kann, "aber da sind physikalisch nur 4 Kerne". Die Aussage ist nämlich in der Tat genau so, wie wenn ich sagen würde "aber Pentium 4 hat physikalisch 3 GHz, die andere CPU aber nicht..."
Die Architketuren sind ja komplett unterschiedlich. Wir vergleichen nicht einen 4 Kerner und 6 Kerner auf gleicher Archtiektur und deren Skalierung, sondern CPUs, die auf unterschiedlicher Architektur basieren. AMDs Lösung ist 6 schlanke Kerne (dreifach Superskalar) zusammen auf ein Die zu packen und hoffen, dass das ausreicht. Intels Ansatz ist vier breite Kerne (vierfach Superskalar) auf ein Die zu packen und mittels SMT die breiten Kerne auch entsprechend auszulasten, wenn viele Threads vorhanden sind und wenn nicht, dann kommt eben der komplette breite Kern einem kompletten Thread zu gute. Die Benchmarks zeigen wer am Ende die Aufgabe "möglichst schnell eine Anwendung ausführen" am besten gelöst hat. Da muss man nicht darüber reden wer physikalisch wie viele Kerne hat, insbesondere weil die Kerne komplett unterschiedlich sind. So wie der Werbeslogan von Intel "echte 3 GHz" Blödsinn war, so ist auch die Aussage "aber die haben 6 echte Kerne" Blödsinn. Entscheidend ist, was hinten bei rauskommt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verlinkte DVD-Laufwerk LG GH-24LS50 wurde in der c't 10/2010 getestet und hat nicht sonderlich gut abgeschnitten:
LGs GH-24LS50 gelang nicht eine ausreichend gebrannte Disc im Test. Schon bei der Verbatim Gold Archival produzierte das Laufwerk bei 8X zu hohe Fehlerspitzen. Bei JVCs DVD-R war der Jutter bereits im Innebreich zu hoch, außen war die Disc aufgrund zahlreicher unkorrigierbarer Fehler (POF) gar nicht mehr lesbar. Die Double-Layer-DVD verhunzte das Laufwerk völlig, sodass die Fehlerwerte bis zum Maximalwert anschlugen. [...]
 
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