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LeserartikelDer Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen
Müssen es denn Kits sein? Zumeist lassen sich sogar Module anderer Hersteller ohne Probleme zusammenstecken. Wenn man also zwei gleiche 4GB-Module empfiehlt, erschiene mir dies als eine gangbare Option.
Hmm, von Transcend gibt es 4GB-Module um 35€. http://geizhals.at/deutschland/a568592.html
Das sind eigentlich im Regelfall 5€ mehr pro Modul. Im Extremfall kann das aber zuviel sein, da hast du recht.
Dann solltest du auch die Spezifikationen beachten. ;-)
CL9 sollte vermieden werden.
Außerdem sind 1333MHz CL9 von den Latenzen her langsamer als DDR2-800 CL5.
Ist der Leistungsabfall denn wirklich derart enorm, dass man CL7 nehmen sollte? Mir erschien es bei DDR3 bisher am sinnigsten, möglichst auf die Masse an Speicher und weniger auf dessen Latenzen/Bandbreite zu achten.
Das deshalb, weil ich davon ausging, dass gerade bei Gaming-Rechnern derlei eher eine untergeordnete Rolle spielen würde. Liege ich da falsch?
Ich habe mir für mein neues System 2 mal den zuvor verlinkten Transcend Ram gekauft.
Die schlechten Latenzen sind ein schwaches Argument, da sich die schlechten Latenzen in der Regel nur bei Benchmarks bemerkbar machen.
Bei Sandy Bridge konnte in den meisten Anwendungen (ht4u) kein Unterschied zwischen 1333mhz CL9 und 2100mhz CL9 festgestellt werden.
Dass CL9 bei AMD teilweise Probleme macht, stimmt allerdings.
Bei gleichen CL-Werten bringen unterschiedliche Taktraten natürlich keinen Unterschied.
Moros schrieb:
Bei CL9 ist die Latenz etwa 29% höher als bei CL7 bzw. 44% höher als bei DDR2-1066 (CL5). Die Bandbreite ist bei DDR3-1333 aber nur 25%. Deshalb finde ich den Aupreis für DDR3 bei CL9 nicht sinnvoll.
Dadurch wäre die Leistung schlechter als mit einem DDR2-Kit. Damit sich DDR3 also überhaupt lohnt, sollte die Latenz nicht über 11ns liegen, wenngleich das schon ziemlich hoch ist.
Aber spricht Moros da nicht vom Umstieg von DDR2 auf DDR3? Da mag es aus Latenzsicht so sein, aber wie schon angesprochen, Latenzen sind in den allermeisten Fällen wohl das so ziemlich Letzte, dass die Leistungsbremse darstellt.
Auch ohne den Umstieg von DDR2 auf DDR3 ist CL9 ca. 29% langsamer bei den Latenzen als CL7 (bei 1333MHz). Bei ständigen Anfragen und Zugriffen auf den RAM kann ich mir kaum vorstellen, dass das "unbemerkt" bleibt.
Programme alá 7zip profitieren bspw. von niedrigeren Latenzen.
Leider findet man kaum Tests, die mal sinnvolle Benches mit Taktraten und Timings laufen lassen - immer nur realitätsferne Bandbreitentests.
Es bleibt aber immernoch der Fakt, dass sich ein AMD manchmal vorm CL9 scheut.
Leider gibt es den mehr als manche denken. Neben CL9 zicken teilweise ganze Hersteller mit AMD-Systemen (v.a. G.Skills Ripjaws oder OCZ).
Aber wenn das alles nur Gerüchte sind - hast du Gegenbeweise?
Bedenke, dass solche Tests ausgesprochen aufwändig sind. Unmengen an RAM beschaffen, dann testen, dann gegebenenfalls eruieren, ob es auch wirklich an dem liegt usw. Das will sich kaum wer antun.
"Die Leistung von Speichermodulen misst sich vor allem in der absoluten Latenz.
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass höhere Schaltzeiten (Timings) eine schlechtere Leistung zur Folge hätten. Das ist jedoch nicht so, da sich die absolute Latenz aus den Faktoren (effektiver) Takt und Schaltzeitverhalten (Timing) ergibt."
Die Bandbreite ergibt sich aus der Taktfrequenz des Speichers.
Die Zugriffszeit ergibt sich aus einem Verhältnis aus Timings/Taktfrequenz.
Ein 2133 Mhz CL9 Ram hat eine doppelt so schnelle Zugriffszeit und Bandbreite wie ein 1066 Mhz CL9 Ram.
Ein 1600 Mhz CL9 Ram hat trotz höherer Timings eine bessere Zugriffszeit (und natürlich auch Bandbreite) als ein 1066 Mhz CL7 Ram.