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LeserartikelDer Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen
Ich habe gerade mal auf "Günstigster Anbieter für alle Artikel" geklickt:
alle Artikel bei anobo für 454€ + 6€ Versand oder alle bei hwversand.de für 464€ + 4€ Versand Ist zwar knapp drüber, aber mit einem anderen NT oder Mobo lässt sich da vllt. noch was machen...
Würde ich die Budgetklassen mal anpassen, würde es evtl. wieder anders aussehen und der Intel passt nicht ins 2. System
Aber die generelle Frage: Ist dein System schneller als das 2. AMD-System? Die bekannten Tests hier auf CB testen die Spieletauglichkeit der CPUs mit einer GTX 580. Was wenn doch der AMD die HD 6850 gut bis voll auslasten kann und der Intel dadurch gar nicht mehr Leistung herausquetscht, weil das GPU-Limit bereits einsetzt?
Letzteres halte ich für wahrscheinlicher, sodass sich der Aufpreis bei dem doch recht geringen Budget nicht lohnen sollte. Ergo: CPU passend zur GPU dimensionieren
Nun Ja: Wenn man sich zB die Grafikkarte später nachkaufen möchte weil man auf ein günstigeres Angebot wartet, trotzdem unbedingt ein Sandy Bridge System haben möchte mit einem Prozessor der den von AMD überlegen ist und das zum gleichen Preis: Warum nicht eine Alternative wie beim 550€ System bereitstellen?
Die Grafikkarten werden ja auch irgendwann günstiger, so dass sich in absehbarer Zeit eine finden sollte, die die Leistung des I3 ausnutzen sollte.
War aber nur ein Vorschlag ;-)
@ Held 213: Perfekt! Genau so hatte ich mir das vorgestellt!
Danke!!!
Und an die Threadersteller: Hammer! Diese FAQ ist Gold wert!
Das "zum gleichen Preis" stimmt eben nicht, CPU und Board sind wie oben schon gesagt zusammen 50 € teurer. Dafür an der Grafikkarte zu sparen und das dann als "idealen Gaming-PC" zu bezeichnen ist Quatsch.
Wer weiß, dass er sich eine stärkere Grafikkarte später anschaffen will, kann dafür ja das Fünkchen Eigeninitiative ergreifen und zu einem der teureren Systeme eine kleinere Grafikkarte selbst auswählen. Als Empfehlung für die Allgemeinheit taugt die Kombination starke CPU/schwache GPU aber nicht, da könnte man auch gleich einen Supermarkt-PC kaufen.
Ok, Verstehe!
Ne ganz andere Frage:
Bei den teureren Systemen: Sollte man da nicht die 67er mit den 68er Boards ersetzen? Die bieten doch mehr Möglichkeiten?
Leider kann von "die" nicht wirklich die Rede sein. Empfehlenswert ist imo nur das ASRock Z68 Pro3. Das wird das ASUS H67er ersetzen, womit die Hersteller-Vielfalt weiter verloren geht.
Ich nehms mal mit rein.
Dabei ist der kleine Bruder ASRock Z68 Pro3-M irgendwie besser ausgestattet laut Spezifikationen auf der ASRock-Seite. ::: BESSER :::
Anschlüsse extern:
+ DisplayPort
+ eSATA2 Connector
Anschlüsse intern:
+ 3 x USB 2.0 headers, anstatt 2
::: SCHLECHTER :::
Anschlüsse intern:
- nur 2 x PCI Express 2.0 x1 slots, anstatt 3
- nur 1 x PCI slot, anstatt 2
- nur 3 x SATA2 3.0 Gb/s connectors, anstatt 4
- nur CPU Fan Multi-Speed Control
für mich ist das große Plus der externe eSATA-Anschluß und das kleinere Format der Platine.
Von anderen Boards z.B. Asus P8Z68-V PRO Z68 bist du nicht überzeugt ?
Bis jetzt habe ich noch nicht viel schlechtes darüber gelesen oder weiß von euch jemand etwas darüber ?
@ryo.chojin:
Da man den 2500K idR über den Multiplikator übertaktet, was beide können, ist es egal. Erst wenn du über den FSB/NB-Takt gehst, spielen die Boardkomponenten (Spannungswandlerkühlung, Phasen der Stromversorgung, etc.) sowie die Güte des RAM eine Rolle.
Der Z68 ist im Prinzip doch nur ein erweiterter P67. Die Übertaktungsmöglichkeit über den Multi bleibt, hinzu kommt die Unterstützung der internen Grafikeinheit der CPU (was vorher nur der H67 konnte). Außerdem kommen diese Lucid-Gedöns (also das Umschalten zw. interner und Grafikkkarte) und SSD-Caching.
Wer SSD-Caching und die Zusatzfeatures durch die interne Grafikeinheit nicht benötigt, kauft weiterhin den P67.
@Held213
Die Spannungsversorgung also auch Kühler ist auch beim Takten über den Multi wichtig, da auch hier die Spannungsversorgung durch den erhöhten Verbrauch belastet wird, da ist es total egal ob Multi oder FSB.
@Held213
Wenn man nur den Takt ändert steigt der Verbrauch auch, ist aber "nur" linear und deshalb nicht so relevant, bei einer Spannungserhöhung ist das ganze schon im Quadrat und da kann es teils wichtig sein eine gute Kühlung zu haben, wobei man natürlich auch sagen muss es nicht so viele Leute gibt wo wirklich hoch takten und dazu sind die Sandy ziemlich kühl.
@Commander Alex:
Klingt logisch, hab iwie nicht drüber nachgedacht. Bei der Übertaktung der GPU ohne VCore Erhöhung steigt auch der Verbrauch ebenfalls, somit wird auch die Stromversorgung mehr beansprucht. Nicht weit genug gedacht
Aber da man in den meisten Signaturen mit SB CPU Taktraten jenseits von 4,0 Ghz lesen kann, sollten die meisten Mittelklasse Boards eine anständige Übertaktung mitmachen. Erst wer auch das letzte Mhz herausquetschen möchte, nimmt ein Oberklasse Board.
Die Frage an sich zielte aber auf die Chipsätze, und wer die Zusatzfunktionen nicht braucht und nur Übertakten möchte braucht keinen Z68 sondern kann den günstigeren P67 wählen, richtig? Denn diese Funktion besitzen beide, die Weite der Übertaktung hängt dann von der Güte der Mainboardkomponenten ab und ist nicht chipsatzabhängig (da der Z68 ja keine Neuentwicklung ist).
erst mal ein riesen Lob für die super Übersichten und die Arbeit, die hier reingesteckt wird. Solltet mal nen Donate-Button einfügen. =)
Möchte mir den 800€ (+ SSD 900€) bestellen und hab dazu ne Frage:
Da ich's mit dem Kauf nicht all zu eilig habe (ob nun nächste Woche oder erst in einem halben Jahr), hätt ich gern gewusst, ob's nen "optimalen" Zeitpunkt für den Kauf gibt, dass es sich vielleicht noch lohnt zu warten, weil Preise voraussichtlich überdurchschnittlich stark fallen oder bald überdurchschnittlich bessere Hardware für den Preis zu haben ist? Hoffe, man versteht, wie ich das meine. *g*