Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Ich habe jetzt nicht die letzten dutzend Seiten angesehen, aber eine Suche in diesem Thread nach "Ivy Bridge" brachte zumindest keine Ergebnisse.
Ich möchte mich zu folgendem äußern (siehe Ergänzende Informationen - 3.7 hier):
Im April kommt die nächste Generation von Intels CPUs - Ivy Bridge
Da es sich hierbei "nur" um eine Verkleinerung der Fertigungsstruktur auf 22nm handelt, wird mit einem Performancegewinn von maximal 10% zu aktuellen Modellen von Intel gerechnet.
Da nicht nur die Strukturbreite geändert, sondern z.B. auch 3D-Transistoren eingeführt werden, halte ich den Mehrwert von Ivy Bridge gegenüber Sandy Bridge für höher. Denn neben einem Performancegewinn wird es auch eine Energieaufnahmeverringerung geben und damit insgesamt eine wesentlich höhere Effizienz. Beispielhafte Annahme: 10% mehr Leistung, 10% geringe Leistungsaufnahme -> 20% "besser" (ist keine mathematisch korrekte Rechnung, aber ihr wisst was ich meine).
Ich finde den Artikel gerade nicht mehr (war CB oder evtl golem.de - vllt erinnert sich jemand anderes), aber es gab einen in dem von ersten Benchmarks der Ivy Bridge Prozessoren für Notebooks gesprochen wurde, dort waren die schwächsten Ableger so stark wie die stärksten Sandy Bridge CPUs. Bei 17 Watt TDP wenn ich mich richtig erinnere. Vllt irre ich mich, kommt mir gerade auch übertrieben vor, aber was ich sagen will, ist dass eben nicht nur eine 10% Leistungssteigerung bei den neuen CPUs besteht.
Auch neue Features kommen hinzu, z.B. für Connected Standby (siehe Windows 8) und auch die Verbesserung der integrierten Grafik von HD3000 auf HD4000 mit DX 11 Unterstützung und recht akzeptabler Leistung (siehe diverse Berichte der CES - nein nicht die Fake-Vorstellung :) , auch Journalisten durften selber ran).

Worauf ich hinaus will: Ich würde durchaus einen Hinweis aussprechen, dass es sich lohnt zu warten, wenn man nicht "sofort" einen neuen PC braucht.
Und wenn jemanden die Verbesserungen nicht interessieren, dann dürfte es wenigstens die Tatsache sein, dass Sandy Bridge CPUs dann nochmal eine Ecke günstiger werden.
 
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@phase11:
Fraglich, ob man dann nicht zu sehr ins Detail geht. Unter Punkt 3.7 steht kurz und knackig was passiert und was hinten an Mehrperformance rauskommt. Diese FAQ richtet sich an die eher Unwissenden und für den reicht die Info: pi mal Daumen 10% Mehrleistung. Das ebenfalls eine geringere Leistungsaufnahme zu erwarten ist, sollte man vllt. kurz erwähnen, auf die weiteren Features würde ich aber nicht eingehen. Wer sich im Detail für diese Dinge interessiert, sollte sich abseits der FAQ darüber informieren.
Für die Zielgruppe der FAQ sollte man die Infos schlank halten.

Worauf ich hinaus will: Ich würde durchaus einen Hinweis aussprechen, dass es sich lohnt zu warten, wenn man nicht "sofort" einen neuen PC braucht.
Und wenn jemanden die Verbesserungen nicht interessieren, dann dürfte es wenigstens die Tatsache sein, dass Sandy Bridge CPUs dann nochmal eine Ecke günstiger werden.

Wer es nicht eilig hat, kann immer warten. Dann müsste man auch dazu schreiben, dass man noch auf Kepler und die AMD Midrange Karten warten soll. Und bis dann Ivy Bridge draußen ist, ist es April und es wird Zeit für den Hinweis, auf den Bulldozer Refresh zu warten. Solche Hinweise verunsichern nur und idR wird in jedem Zusammenstellungsthread darauf hingewiesen. Das ganze muss ja auch regelmäßig gepflegt werden, sonst macht es keinen Sinn. Und den Zeitpunkt des Kaufs muss jeder an seinen eigenen Bedürfnissen ermessen.

Das die alte Generation Hardware beim Erscheinen neuer Komponenten günstiger wird, versteht sich m.E. von selbst.
 
Das kommt zum einen darauf an, welches System aktuell vorhanden ist. Zudem muss man wissen, welche Spiele in welcher Auflösung gespielt werden/wo die Probleme mit dem aktuellen System liegen.

In der Regel ist es so: Man kauft die Leistung, wenn man sie benötigt. Durch den Launch von Ivy Bridge werden die Sandys nicht gleich zu schlechten Prozessoren - allerdings ist schon ein gewisser Vorteil der neuen Prozessoren mit einer kleineren Mehrleistung (wohl um die 10 Prozent) und einer geringeren Leistungsaufnahme unter Last zu finden. Also durchaus sinnvolle Vorteile, wenn man denn warten will und kann. Wenn nicht, dann ist man mit den Sandys auch sehr gut beraten.
 
Also zur Zeit nen e8600 und 24 zölli mit 1920 x 1200 Spiele meistens auch in der Auflösung, Als Graka ne 6870... Will hier jetzt nur nicht zu weit abschweifen... ich werde wohl noch die 2 Monate warten. Was nicht läuft ist wohl Rage, und Skyrim(wobei das net/vielleicht net am system liegt, black screen und dann neustart{das aber wieder nen anderes Thema })
 
Sorry, dachte das gehöre zu dem Thema wegen inkompatibilität!
 
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besonders @Campino219 warum sind im FaQ eigentlich nur Z Chips? Mir gehts das nicht in Kopf rein, warum Leute 20-30€ für sinnlose iGPU oder SSD Caching ausgeben sollen ...

Wenn man diese 20-30€ in ein besseres Board investiert (dessen Mehrwert wie bessere oder mehr Phasen nachvollziehbar ) ist man doch deutlich besser dran! SSD caching braucht man in Gaming-PCs nicht und das mit der iGPU ist eher sinnlos als mehrwert!
 
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Diese Einstellung vertritt man solange, bis einem Samstagabends die einzige GPU im Hause verreckt, man den Computer übers Wochenende dringend benötigt und man keine Möglichkeit hat, an eine andere GPU zu gelangen.

Ich weiß nicht, welche Motivation campino bei dieser Entscheidung hatte, aber ich halte eine Reserve durchaus für sinnvoll, da eben nicht jeder eine Ersatz-GPU bereitliegen hat.
 
Woher nimmst du die 20-30€?

Eine kleine Gegenüberstellung - nur ATX-Boards sind berücksichtigt:
P67
H67
Z68

Wie Fetter Fettsack schon sagte, ist der Vorteil der iGPU nicht unerheblich. Das empfohlene Z68er-Board liegt bei knappen 90€, das alternative H67er aus der FAQ bei knapp 85€. Die günstigeren H67er haben kaum Video-Ausgänge, wohingegen sich für mich kaum der Sinn dieses Chips erschließt. Ein vergleichbares P67er-Board beginnt auch erst bei 80€, ist aber auch nur bei einer CPU mit freiem Multiplikator interessant. Demnach wäre allenfalls ein H67er erste Wahl, allerdings sehe ich bei einem Aufpreis von ~5€ die Option zum Z68er für gerechtfertigter.
Sofern du die iGPU ausblenden möchtest (P67), würde ich bei dem gegeben Aufpreis von 10€ (P67 -> Z68) dennoch den Z68 vorziehen, sofern wir hier ja auch über Systeme >600€ reden.
 
@fetter fettsack, denke wenn jemand gaaaaaanz dringend einen PC benötigt, dann hat er sogar einen 2ten PC der voll funktionstüchtig bereit steht!

Ich kenn diese Listen allzugut

Als vergleich zu deiner Liste:

dieses Board ist in deiner Liste und könnte durch dieses ersetzt werden

als bessere ALternative hast du http://geizhals.at/de/687503 in der Liste, doch http://geizhals.at/de/616429 oder http://geizhals.at/de/622405 würden doch locker reichen.

Es sind also nicht die von dir beschriebenen 8€ sondern wirklich 20€ die man bei der Wahl eines P-Boards sparen kann! (Besonders in der Preisklasse würde ich erstmal ein P-Board empfeheln und die Z-Boards nur als ALternative angeben)
 
Eine Frage: Wie ist das mit der PowerColor Radeon HD 7950 PCS+ ? Ist die für das 1000€ System zu empfehlen?
 
@Inecro-manI
Aktuell beträgt der Unterschied 12€ zwischen einem günstigen Z68er und P67er Board. Bei einem Budget von mindestens 625€ würde ich persönlich diesen Aufpreis jederzeit (!) bezahlen und damit auch empfehlen.

Da das ASrock Z68 inkl. PCIe 3.0 schon so günstig ist, sind wirkliche Alternativen natürlich schwer. Ein P- oder H67er müsste spürbar günstiger sein, um wirklich attraktiv zu sein. Da dies (außer bei weiteren ASrock-Boards) nicht wirklich der Fall ist, empfehle ich aufgrund der genannten Vorteile lieber ein H67er als P67er. Der Vorteil der iGPU besteht für mich beim Gaming-PC darin, den PC nutzbar zu machen, wenn die seperate GPU ausfällt. Und dann ist nicht immer ein 2. PC greifbar ;)
Die 2. Alternative sollte imo dann lieber eine Option auf ein etwas teureres Board sein. Ob die derzeitigen 125€ denn dafür anfallen müssen, schaue ich heute nochmal nach.
 
nimm mal den alpenfön nordwand aus den kühlerempfehlungen, es gibt erzeit keinen anbieter dieses kühlers. ist eventuell eine neue revision erschienen?

EDIT: das mit der "aktuellen" flut kann imho auch weg.
 
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Hi,
warum gibt es keinen mITX-Gaming-PCs? Ich würde mich sonst anbieten daran mal zu texten.
 
Welchen Vortail hätte denn ein mITX Formfaktor bei einem Gaming PC?

Mir fällt im ersten Moment keiner ein, dagegen stehen auf der Contra Seite wesentlich mehr Angebot für ein ATX System sowie der bessere Preis.

Da ein mITX Board auch meines Wissens ein sehr kleines Gehäuse mit sich bringt sind wir beim nächsten Problem, schnelle Hardware erzeugt Wärme, diese lässt sich in einem größeren Gehäuse besser kontrollieren.
 
mITx hat dieselben Vorteile wie alle mITX-Systeme. Die Größe und das Gewicht.

Du hast natürlich recht wenn du sagst ein mITX-System sei schwerer zu kühlen. Fakt ist aber, dass es machbar ist und gerade hier fände ich eine FAQ sinnvoll. Schließlich spielen hier auch Themen eine Rolle wie Bauart des Gehäuses, Grafikkartenlänge, alternative Luftkühler für die GPU. Wer sich hier nicht erst ellenlang einlesen möchte, dürfte dann gerne auf die entsprechende FAQ zurückgreifen.
 
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