Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Also ich finde die neuen Varianten durchaus attraktiver.
3GB hin oder her, wenn man sich hier in diesem Bereich des www umhertreibt würde ich ein gewisses Interesse an Technik und Co. voraussetzen, mit dem man dann auch in den Spielen die man spielen möchte, die Auslastung des Vrams im Auge behalten kann.

Ich würde also auch lieber eine 3gb Variante benutzen (da ich ja an div. Titeln sehe, dass man sich zur Zeit in eben genau diesem Bereich befindet) und die Auslastung im Auge behalten, als auf FPS zu verzichten. In Verbindung mit einer stärkeren CPU sehe ich diese Zusammenstellungen weiter vorne, also ein G4600 mit 1060 6GB.
 
Deathangel008 schrieb:
@ Na-Krul:
in den kaufberatungen wird praktisch immer von der 1060 3GB abgeraten. diese graka jetzt in die FAQ zu packen halte ich in der hinsicht für etwas "unglücklich". die plattform ist natürlich bei beiden varianten attraktiver als in der bisherigen konfig.
Da muss ich beipflichten, halte das für eher ungünstig; dann lieber die 1050Ti und n 1500x bei AMD . Die GPU tauscht man so wie so irgenwan aus, die Plattform sollte abe rgleich so sein, dass se auch etwas besser rennt.

Dom_Ink schrieb:
Also ich finde die neuen Varianten durchaus attraktiver.
3GB hin oder her, wenn man sich hier in diesem Bereich des www umhertreibt würde ich ein gewisses Interesse an Technik und Co. voraussetzen, mit dem man dann auch in den Spielen die man spielen möchte, die Auslastung des Vrams im Auge behalten kann.

Ich würde also auch lieber eine 3gb Variante benutzen (da ich ja an div. Titeln sehe, dass man sich zur Zeit in eben genau diesem Bereich befindet) und die Auslastung im Auge behalten, als auf FPS zu verzichten. In Verbindung mit einer stärkeren CPU sehe ich diese Zusammenstellungen weiter vorne, also ein G4600 mit 1060 6GB.
Genau das sehe ich eher nicht, hier fühlen sich komplett unbedarfte User gut aufgehoben, und gehen mit der CFG ggf. sogar in nen Laden um das nachbauen zu lassen.
Ich sehe da ein nicht unerhebliches Risiko, dass Leute sich da etwas veralbert vorkommen.

Nebnebi, warum im Intel ein Quadcore ohne SMT im AMD aber mit?
Dann bitte doch auch im AMD auf SMT verzichten und den Preisvorteil aufzeigen.
 
Also was die Consumer angeht habe ich natürlich weniger Ahnung als Ihr, da ich keinerlei Feedback mitbekomme.

Wegen ob mit SMT oder ohne, hierbei sind wir wieder an dem allgemeinen Punkt angelangt, worum es uns hier, bzw. dem Thread denn überhaut geht.
Soll bei der Gegenüberstellung von Intel und AMD auf Gleichstellung in Verbindung mit dem Preis geachtet werden, oder die einzelnen Stärken und somit auch Schwächen aufgezeigt werden.

Denn, (bei i3-8100 vs. r5 1400) der Intel wäre bis jetzt durch seine höhere Grundquadcoreleistung der zu Bevorzugende Prozessor, womit der Ryzen nur durch Übertaktung an ihn aufschließen kann.
Dafür liegt der Ryzen5 1400 durch sein SMT meiner Meinung nach besser für die Zukunft da, da mehr Threads sich sicherlich durch die 8er Reihe von Intel und AMD Ryzen´s in den kommenden Spielen bemerkbar machen werden.

Also Leute, worauf wollt Ihr eigentlich gehen?

Und wenn diese Frage geklärt ist, bzw. vlt. ja schon geklärt wurde, DANN könnte man sich über solche Diskussionen Gedanken machen, wie sie gerade im Raum stehen.
 
Hallo Dom,

ich bekomme ebenso wenig mit an Feedback zu den FAQ-CFGs, aber generell nutzt sowas eben eher eine Gruppe Leute, die keine Ahnung hat. Wer mit VRAM-Auslastung usw. bescheid weiß, der braucht im Normalfall auch keine FAQ sondern kommt mit ner Idee und möchte dazu ein paar Detailanmerkungen ;)

Thema SMT oder nicht:
Das ist ja der grund für meine etwas überspitzte Frage ;) Der Ryzen wäre in der CFG dant mehr Threads eigentlich der bessere Prozessor, allerdings kann der i3 eben mit Takt einiges noch holen. Ein Ryzen 3 1300x, samt ggf. aktiviertem XFR wird dem i3 aber nicht so extrem nachstehen.
Ich halte halt, in solchen CFGs die kleinen taktschwachen Ryzens immer für fraglich. Hier kann man mit den höheren Modellen, dank fehlender OC-Möglickeit eben doch mehr anfangen.

Esist aber ein Diskussionspunkt und ich rege nur an. Wenn die "Redaktion" was anderes entscheiden möchte, darf sie dass natürlich ;)
 
Ich halte die 1060 3GB auch für wenig hilfreich. Das Problem ist aber: Es gibt in der Preislage einfach nichts anderes. Die RX570 4GB ist leider immer noch nicht da angekommen, wo sie mal gestartet ist und somit bleibt bei ~200€ eine Blase, die derzeit nur diese dämliche 1060 3GB füllt.
Ich würde warten und hoffen, dass die RX570 weiter im Preis fällt. Wenn ich mir derzeit allerdings ein paar Preisverläufe ansehe, scheint es die letzten 2 Wochen leider zu stagnieren.
Verfluchtes Mining! :D
 
Wenn man als Käufer Zeit und Lust hat kann man im Mindstar gelegentlich ne 970 neu für 199 beko, in meinen Augen immerhin ne Idee, wobei da dann die Diskussion 1060-3g vs 970-3,5+0,5g kommt :)
 
Wie schon oft erwähnt muß man bei einem geringen Budge Abstriche machen.
Daher empfehle ich manchmal die 1060 3gb.
 
Wenn der Markt es nicht anders hergibt, muss man es halt so kommunizieren: entweder im Budgetrahmen bleiben, eine 1060 mit 3GB nehmen und wahrscheinlich schon sehr bald Limitierungen hinnehmen oder das Budget erhöhen.

Oder man schaut sich auf dem Gebrauchtmarkt um. Das wollen viele aber erfahrungsgemäß nicht...
 
Die Frage ist a dann, ob es dann nicht sinniger ist, einen Ryzen 5 1500x mit ner GTX1050Ti zu empfehlen, oder nen i3 8100 mit der 1050Ti?
Beim i3 gibts leider wie bei der GTX dann ne große Lücke, wo AMD den Vorteil hat, rel. dicht eine Staffelung bieten zu können.
 
Derzeit gibt es für mich persönlich auf Grund der Grakapreise nur zwei Möglichkeiten:

-1050ti mit starkem Unterbau (wie Chris schreibt)
-1060 6GB mit schwachem Unterbau (wie aktuell in der FAQ)

Ich bin eigentlich ein Freund von starken Unterbauten, da man die GPU leicht upgraden kann, dagegen spricht allerdings, dass die andere Variante im hier und jetzt die bessere Gaming-Leistung bringt. Und da wir hier vom idealen Gaming-PC reden und dies seit jeher als bestes Preis-(Gaming-)Leistungsverhältnis aufgefasst wurde und nicht als beste Aufrüstmöglichkeit, würde ich beim schwachen Unterbau bleiben.
 
Man könnte immer noch nach einer gewissen Dauer einen g4560 oder eben g4600 gegen einen i7-7700 austauschen und man würde viel Rechenpower gewinnen können. Der schwächere Unterbau wäre demnach aus meiner Sicht auch vertretbar, aber hier kann man sich wieder darüber unterhalten, was man eher upgraden möchte.
CPU vs. Graka.


Was man aber mittlerweile auch bedenken sollte ist, das AMD mit Zen2 (und Zen3?) auf der gleichen Basis aufbauen möchte und man somit gute Aussichten für die nächsten Jahre mit z.b. einem B350 Board hat.

Persönlich würde ich aber immer ein i3-8100 einem G4600 vorziehen und auch empfehlen. Die Mehrleistung im Vergleich zum Preis ist hierbei völlig in Ordnung. Kombiniert mit einer 1060 3gb (als Sparsameres Paket, falls dies gewünscht wäre) reicht das alle mal um viele Spiele schön genießen zu können.

Ryzen ohne SMT mit ihrer relativ schwachen Singlecore- und damit Quadcoreperformance ohne Übertaktung kann man leider nicht jedem in die Hände legen, der eigentlich nur Gamen möchte.

Einen G4600 oder eben ein Ryzen 3 macht für mich nur ein einem 400-500€ System einen Sinn und dann eben auch mit einer 1050ti.
 
Wie siehts damit aus, das 600er zu einem 650er zu machen und die 1060 6GB drin zu lassen? Zumindest so lange, bis es wieder vernünftige Grakas ~200€ gibt? Würde das überhaupt passen...?
 
Hallo,

Den Erstellern und jenen, die die FAQ warten möchte ich einmal ein Kompliment zur tollen Arbeit aussprechen. Ich bin ja hier schon lange dabei und soweit ich mich erinnere, gab es die FAQ auch schon vor 11 Jahren. Ich habe zwischendurch aus Zeitgründen das Thema PC stark in den Hintergrund geschoben und als ich heuer wieder eingestiegen bin, war die FAQ hier wie immer erste Anlaufstelle.

Zum Thema möchte ich folgendes kritisch beitragen:
Mir fehlt bei den diversen Zusammenstellungen der Hinweis darauf, dass in den Preisklassen (sofern verfügbar zu "guten" Preisen) momentan wieder Coffee Lake/Intel die deutlich stärkeren Gaming-CPUs sind. Ich weiß, sie sind schwer verfügbar und oft teurer, womit die Ryzen dann P/L-technisch wieder etwas besser dastehen. Grundsätzlich sind die Intel allerdings leistungsmäßig ihren AMD Pendants in jeder Preisklasse voraus.
Was in Zukunft sein wird, wird man sehen. Grundsätzlich sehe ich die Empfehlung aber als eine "hier und jetzt", und momentan sieht es nunmal so aus.

Würde mich über eine Stellnungnahme freuen,
Schönen Abend allesamt
 
mat_2 schrieb:
Grundsätzlich sehe ich die Empfehlung aber als eine "hier und jetzt", und momentan sieht es nunmal so aus.

Und wenn die CL "hier und jetzt" einfach nicht verfügbar sind, haben sie leider keine Empfehlung verdient. Im Sommer wurden die AMD-GPUs auch aus den Empfehlungen entfernt, weil sie dank Mining-Hype nirgendwo erhältlich waren.
 
So pauschal kann man das nicht sehen, man darf nicht immer nur Balkenlängen vergleichen sondern muss auch bissl auf absolute Zahlen, Verfügbarkeit und potentielle Leistungsreserven schauen.
Der i3-8100 ist im Spiele-Parcours im Schnitt nur 13% schneller als der R5 1400, übersetze das mal in fps... da ist in der Praxis selten bis nie ein Unterschied feststellbar.
In der Rohleistung (beim rendern) liegt der R5 1400 hingegen 16% vor dem i3-8100. Ob oder wann davon mehr in Spielen ankommt kann ich nicht sagen, es sind jedenfalls beides gute Cpus die man guten Gewissens im entsprechenden Preissegment empfehlen kann.
Genau so verhält es sich bei i5-8400 zu R5 1600(X): Beim zocken ist der i5 14% vorne, bei der Rohleistung der 1600 21%.
i7-8700 beim spielen 17% vor dem R7, Rohleistung der 1700X 9% vorm i7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nakrul, es wäre auch mal interessant zu sehen, wie ein R3 1300 mit xfr gegen intels i3 steht, denn das erhöht den Takt mit 200MHz ja durchaus um einen Prozentsatz, der vielleicht den entscheidenden Punkt ausmachen kann.
 
i7-8700 beim spielen 17% vor dem R7, Rohleistung der 1700X 9% vorm i7.

Ja ich weiß schon, ich kenne auch den Test. Es gibt auch andere Tests wo Leute aufgezeichnet haben oder andere Programme im Hintergrund laufen ließen, wo dann auch die Ryzen mit 12-16 Threads auf ihre Intel Pendants in Spielen aufholen konnten.

Dennoch, es geht ja hier um den Gaming-PC. Und auch wenn ich ganz bei euch bin, was alle Umstände angeht (Platform, zukunftssicherheit etc.), es ändert trotzdem nichts daran, dass die reine Gaming-Leistung eben doch ca. 15% höher ist.
Und in letzter Zeit waren oft Leute hier im Kaufberatungsbereich die dann aufgrund des Budgets und des vorhabens einen Ryzen 1600(X) mit einer 1080 (Ti) paaren wollen, und gerade in solchen Kombis geht es dann sehr wohl auch bei der CPU um die letzten 10% Leistung um ein CPU-Limit zu verhindern. Deshalb fehlt mir hier einfach der Hinweis bei der jeweiligen Alternative.
 
Das kommt aber auhc in den Threads stark drauf an, welche Auflösung am ende angestrebt wird, und mit welcher FPS-Zahl gespielt werden soll.
Wen wir von 4k und 60Hz reden, ist der Ryzen ja auch in der Lage das zu bringen, was bringen mit 72 vs 83FPS, wenn der TFT eh nur 60 darstellen kann. Grafisch ist VSync dann wohl besser ;)
Für High-FPS-Games mit 100Hz oder 144Hz Display ist ein Intel eigentlich die einzige Option.
Jetzt haben wir aber wieder die Situation, dass dafür eine Individualberatung nötig ist.

Gerade im unteren Mainstream ist AM4 die bessere Plattform, dank mehr Threads und ggf. auch mehr Kernen, je nach Vergleichsbasis, bzw. Budgetgrenze.
 
Gerade im unteren Mainstream ist AM4 die bessere Plattform, dank mehr Threads und ggf. auch mehr Kernen

Im Allgemeinen vllt ja, wenn man mit dem PC sonst was noch machen möchte, aber nicht für einen Gaming PC! Weil alles andere finde ich dann ja auch in der individuellen Beratung (sprich es sind Anwendungsbereiche geplant, bei denen die mehr Threads der Ryzen von Vorteil sind). Aber wenn der Anspruch ist, den idealen Gaming PC inkl. Alternativen vorzuschlagen, dann können mMn nach nur die schnellsten Teile aktuell erste Wahl sein, und das sind nunmal die Intel (immer vorausgesetzt natürlich sie sind auch verfügbar). Momentan sieht es jedoch so aus, als wären die jeweilgen Plattformen identisch was die Spieleleistung anbelangt - das ist nunmal nicht der Fall.
Wie gesagt, ich würde an den Konfigs + Alternativen ansich nichts verändern, sie sind ja top und die Unterschiede sind marginal. Mir fehlt nur der Hinweis, dass die Intel-Variante in Spielen die schnellere ist.
 
Sorry, aber ein Gaming-PC kauf ich doch nicht für die Vergangenheit, und aktuelle Games zeigen deutlich, was mit zu wenig Threads in näherer Zukunft zu erwarten ist.

Das fängt bei BF4 und BF1 im Multiplayer an, und geht bis ins Extrem bei AC:O.
 
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