Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Bl4cke4gle schrieb:
Da die FAQ immer ein Hauptaugenmerk auf das Preis-/Leistungsverhältnis legte, [...]
Ist die Zeitform Präteritum hier Absicht?
Ich verstehe nämlich nicht, warum jetzt in einigen Builds der 2600X dem 2600 vorgezogen wird, obwohl Konsens hier im Forum im Thread zu den AMD Prozessoren ist, dass die paar mehr Prozent mehr Leistung in Spielen den Aufpreis von derzeit fast 50 €, also relativ 30% nicht rechtfertigen (209 € versus 159 €).
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(nach dem Test Prozessor-Rangliste: CPU-Vergleich mit Ryzen & Coffee Lake für September sind es gerade mal 2% mehr FPS).
 
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Naja ... du kaufst ja nicht nur den Prozessor, sondern einen ganzen PC ... und beim 1000€-PC sind diese 50€ eben auch "nur" 5% ...

Aber ja ... diskutieren kann man darüber. Wir sind dran.
 
Die 2600X Änderung wurde rückgängig gemacht und Intel auf Grund der aktuellen Preise aus den 600, 800 und 1000€ Zusammenstellungen gestrichen. Was die Leistung beim Spielen betrifft ist der Aufpreis 2700X -> 8700 aktuell wohl noch ok. Bei 8100 und 8400 vs. 2600 kann man das nicht behaupten.
 
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Für "nur 5%" kann man sich aber auch schonmal eine Stufe größere SSD oder anderen Ram oder anderes Gehäuse zu legen (bessere, leisere Gehäuselüfter, Cpu Kühler usw. usw. wären auch alle drinnen).
Für 50€ kann man viel machen und wenn sie in einer GPU mit besserem Kühlsystem verschwinden.
 
Naja, da gibt es sicher viele Möglichkeiten, am ende ist es gespart vielleicht noch besser angelegt ;)

Grundsätzlich sind die 50€ Aufpreis für das bisschen mehr Leistung nur bedingt hilfreich. Für jemanden der das Maximum in jedem Fall braucht? Vielleicht. Statt einem i5 8400/8500/8600 ist der 2600x ja auch ok, weil immer noch 50-80€ günstiger, aber nicht nennenswert langsamer. Trotzdem, wenn man da die Rechnung i5 vs 2600 non-X macht, ist es eben noch besser.
Blöd ist es, wenn es Games sind, die hohe FPS Raten brauchen und diese über SC-Leistung des Prozessors begrenzt ist, was wiederum bedeutet, dass man dann vielleicht doch zu Intel greifen will/muss, aber das ist dann sehr speziell, und sicherlich ehe rein Thema für die Individualberatung.
 
Danke, der 2600 lag nämlich gestern zum Zeitpunkt meines Posts in dem Moment zu Hause zum Einbau bereit, und ich wollte jetzt noch bestätigt sehen, dass ich (doch) auf das richtige Pferd (ohne "X") gesetzt habe (-:

Ich hatte zugegebenermaßen gerade selber den Effekt beobachtet, dass das alte Spiel "The Witcher" nur auf einem Kern läuft, das viel neuere "The Witcher 3" dagegen auf mehreren, wodurch beim alten Spiel die CPU die GPU noch mehr ausbremst, und (für mch zunächst überaschend) deutlich weniger FPS erzeugt als das neue Spiel (Witcher 1: bis gestern(*1) mit dem Phenom X4 955 BE @3,8 GHz 30 FPS, seit heute sind es mit dem Ryzen 2600 so ca. 45 FPS, Witcher 3 lag mit dem Phenom bei soweit ich mich erinnere > 60 FPS).
Das CPU-Limit war jetzt neben der Bastellust der Grund für das Upgrade, aber ich habe jetzt gedacht, selbst in diesem single-core lastigen Szenario bringt im Vergleich ein 2600X wohl nicht viel mehr, weil da rechnerisch bei 4,2 GHz/3,9 GHz boost auch nur max. 8% mehr FPS mehr rauskämen und ich das im Verhältnis für den Aufpreis zu wenig finde. Und neuere Spiele werden doch immer besser auf mehr Kerne optimiert, was zu den oben angeführten durchschnitlich 2% mehr FPS führt oder?

Also war das genau mein Gedanke: ich spare mir die 50€ - oder stecke sie noch in andere Komponten, (z.B. brauche ich nötigenfalls noch ein neues Netzteil, falls das alte Probleme machen sollte).
 
Hallo

Wie aktuell ist die 450€ Config? Soll nen Kids PC werden und habe beim überfliegen hier gelesen das es evtl nicht mehr up 2 date ist?
 
Aus den letzten Kommentaren lässt sich das Gegenteil erlesen, wie ich finde? Kaum lieferbare Pentiums und seit Anfang August stark verteuerte Raven Ridges führt dazu, dass für 450.- € derzeit nur zu einer AMD-Konfiguration auf Basis des Ryzen 3 1200 geraten werden kann.

Diskutieren kann man allenfalls über die RX 570, da die MSI Armor mit 8GB vor Kurzem einen kleinen Preissturz hingelegt hat und nun günstiger ist als die empfohlene 4GB Sapphire Pulse ITX.

Dazu kommt noch das Gehäuse, welches mir persönlich überhaupt nicht zusagt, aber selbst zum Dumpingpreis von 25.- € gibt es ja mittlerweile genügend Alternativen.
 
Ich würde bei dem Budget halt eigentlich auf Gebrauchtkauf setzen, dann sollte sogar n R5 1600 drin sein :)
 
Stimmt, das würde ich auch so machen, aber wie soll man da schon eine Empfehlung für bestimmte Teile aussprechen können? Wenn man einen gebrauchten Komplett-PC im Auge hat, geht das schon gar nicht. Ist man bereit, gebrauchte Einzelteile zu kaufen, nimmt man zum Teil dann doch wieder andere Komponenten als die, die man eigentlich haben wollte. Es sei denn, man hat zwischen dem ersten Teil, das man kauft und dem Letzten, ein halbes Jahr Zeit, so lange würde ich aber nicht warten wollen.
 
Ist halt, für mich als HW-Freak weniger ein Problem, als für Leute, die eben keine Quervergleiche selbst machen können,
fraglos.

Wobei selbst n 60€ Board, 120€ Ram plus den gebrauchten Prozzi eben ne sehr günstige Basis bilden.
Zugegeben, für n 450€ PC darf man nicht auf 16gb gehen, aber, da gibt es sicherlich auch was.
 
Diese Diskussion hatten wir hier schon mehrfach. Es ist sicherlich nicht verkehrt sich bei einem PC auch im Gebrauchtmarkt zu orientieren. Dies kann aber keine Grundlage für eine Empfehlung in der FAQ sein.

Folgende Gründe sprechen dagegegen:
- fehlende oder unzureichende Garantie
- nur sehr begrenzte Liefermengen (es wird eben normalerweise immer nur eine bestimmte Komponente von einem Verkäufer angeboten)
- zum Teil stark schwankende Preise
- Zu große Auswahl der Komponenten und daher schlechte Vergleichbarkeit
- schwierige und ggf. umständliche Recherche
- begrenzte Auswahl an Anbietern (es gibt für Gebrauchtware im Grunde nur ebay, Kleinanzeigen, Amazon und spezifische Fachforen)

Die FAQ deckt daher nur aktuell verfügbare Neuware ab. Wer gern einzelne Komponenten gebraucht kaufen möchte, was durchaus im Einzelfall sinnvoll ist, kann sich gern in den entsprechenden Unterforen beraten lassen.

Grüße
franeklevy
 
Vielen Dank für diese Zusammenstellungen, und vor allem auch, dass sie aktuell gehalten werden.

Ein kleiner Tippfehler hat sich im Teil Speichermenge, Speicherbänke und Module eingeschlichen:
"Mehr als zwei Module zu verbauen lohnt sich aus sich der Geschwindigkeit nicht, da mehr als zwei Module von den hier empfohlenen Prozessoren nicht gleichzeitig angesprochen werden können."
Das soll vermutlich "Sicht" heißen. :)
 
Wobei die Aussage irreführend ist, es können ja auch 4 Module angesprochen werden (sofern das Board das mit 4 DIMM-Sockeln kann), es werden nur nicht 4 Kanäle dafür genutzt. Auf Grund der Rank und Bank Interleaves kann es durchaus passieren, dass 4 Module minimal schneller sind, wobei das meist auch bedeutet, das die zwei Module nicht ausgereizt sind bzgl. Timings, ...
 
Ha, da habe ich auch noch einen gefunden:
4.3 SLI/CF - das leidige Thema

Grundsätzlich kann man sagen, dass sich ein SLI/CF-Gespann aus 2 oder gar 3 separaten [...]

Grüße
franeklevy
 
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