Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

@Na-Krul
Ich habe mal eine Frage/Kritik zum Thema SSD-Empfehlungen:

Es werden hier nach wie vor SATA-SSDs wie die MX500 empfohlen, obwohl diese inzwischen ähnlich teuer wie NVMe-SSDs sind. In Benchmarks sind selbst günstige NVMe-SSDs teilweise drastisch schneller, in Spielen kommt noch nicht so viel davon an, aber das könnte sich mit der neuen Konsolengeneration ändern.

Hier ein Vergleich günstiger NVMe-SSDs mit der 860 EVO und MX500 bei Hardware Info NL: https://nl.hardware.info/artikel/9529/kingston-a2000-1tb-ssd-review-nvme-prijsbreker

Was spräche dagegen, die Empfehlung zu ändern:

450-750€
Crucial MX500 500 GB ~65€ -> Kingston A2000 500 GB ~62€, Alternative Samsung PM981 512 GB ~73€

900-1500€
Crucial MX500 1 TB ~99€ -> Kingston A2000 1 TB ~118€, Alternative Corsair MP510 wie bisher
 
Den R 3 1300X können nicht viele Shops für um die 70 Euro liefern, genau gesagt nur noch 6. Könnte man da nicht noch in die Alternativspalte den R 3 2200G reinschreiben? Ist preislich und von der Leistung ähnlich...

Der Core i3-9100F ist von seinen ursrünglichen knapp 100 Euro inzwischen auf ca. 85 Euro gefallen. Solle man im 450 Euro-PC die Intelalternative wieder aufbauen?

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Das MSI Tomahawk ohne das "MAX" ist nicht mehr zum vernünftigen Preis lieferbar. Ich würde beim 750-Euro-System einfach das Meinboard aus dem 600 Euro System nehmen und erst einmal den 3600 aus der Alternative beim 750 Euro-System rausnehmen.
 
l3L4CKY schrieb:
Gibt es denn schon ein Termin für DDR5

Im Mainstream nicht vor 2021.

Wer jetzt einen 8core kaufen will, aber später auf 16 Core umsteigen möchte , kann unbesorgt zu einem x4/570 greifen und später auf Zen 3 16 Core umsteigen.

Die nächste Zen Generation wird noch keinen DDR5 Support bieten und Ergo auf dem AM4 Sockel laufen.
 
Der 1300X ist bei den großen Shops bestellt und teilweise schon morgen wieder lieferbar, denke dafür brauchen wir jetzt keine Alternative einbauen.
Das mit dem i3-9100F könnte man machen, liegt aber mit einem Board, auf dem er sicher ohne Bios Update läuft ca. 25€ über der AMD Version:
Intel Core i3-9100F, boxed + MSI H310M Pro-M2 Plus
Was meint ihr?
 
Der i3-9100F ist eine adäquate Alternative. Das Mainboard ist auch ok. Da würde ich nicht weiter sparen.
 
Beim 900€ PC würde ich die Gigabyte durch die Pulse ersetzen.
Die Qualität und Kühlung ist wesentlich besser.

1100€ PC
Da inzwischen ne ordentliche Verfügbarkeit (MF) für die Devil mit 459€ gegeben ist, könnte man beim 1100€ PC
als Alternativen CPU 3600x(+3600) + GPU 5700XT Devil ergänzen. Nach m.E. ausgewogener fürs Gamen.
Dann reicht auch der Stockkühler und ein CX650M(derzeit mit Back to School-Rabatt).
650 Watt Corsair CX Series CX650M Modular 80+ Bronze - Netzteile ab 600W | Mindfactory.de
Warum net ne schnellere SSD für weniger Geld?
Intel SSD 660p 1TB ab € 96,90 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Den 1100 kann man ähnlich auch als konfigurierten Fertig-PC kaufen: (dubaro; Konfig-ID siehe Pic)
 

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QLC SSDs wie die 660p sind nur schneller als die MX500 solange der SLC Cache nicht voll ist, was entweder durch schreiben großer Datenmengen oder wenn zu wenig freier Speicherplatz auf der SSD vorhanden ist eintritt. In dem Fall werden dann diese QLC SSDs sogar langsamer als normale HDDs. Bei der MX500 o.ä. gibt es da kein wenn und aber, die sind immer konstant schnell. Aus dem Grund würde ich bei einem ähnlichen Preis tendenziell lieber bei der MX500 bleiben.

Und lohnt sich bei der 5700XT aktuell schon der 75€ Aufpreis für 2-7% mehr Leistung (je nach Bios)?
 
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2-7% ? Laut Performance Rating hier ordnet sich die 5700XT ziemlich genau zwischen 2060S und 2070S ein. Da sie auch preislich dort verortet ist ist es sicherlich eine erwähnenswerte Alternative.

Ansonsten ist mir aufgefallen, dass hier im Forum praktisch niemand nach Zusammenstellungen <700€ fragt, dafür sehr viele im Bereich von 2000€. Wäre es nicht vielleicht sinnvoll auf die 450€ Variante zu verzichten und stattdessen eine 2000€ Varianten einzufügen?
 
Um Performance-technisch wirklich einen Mehrwert zum 1500€-System zu bekommen bräuchte es eine 2080Ti. Das ist für <2000€ fast nicht machbar.

Außerdem hat das in meinen Augen nicht mehr viel mit einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis zu tun.

Und das kleine System würde ich definitiv drin lassen. Auch wenn da nicht viele Anfragen kommen.
 
Das solltest du erläutern, rein rechnerisch liegst du da imho nämlich falsch.
Der prozentuale Unterschied 2060 Super zu 2070 Super und 2070 Super zu 2080 Super ist fast identisch, warum soll eine Nummer größer da plötzlich unvernünftig sein?
Auf die Kosten des kompletten Systems gerechnet (CB rechnet bei P/L ja immer auf die Kosten der Graka alleine) dürfte das "1500er" System mit 2080 Super (1513 Euro) sogar identisch gut sein wie mit der 2070 Super (1331).
+13,7% Kosten bei +13-14 % Leistung (Ratings für 2.560 × 1.440 / 3.840 × 2.160).

Wenn man die dann noch das Drumherum (Monitor, Maus, Tastatur, Headset, Windows-Lizenz) mit kauft und reinrechnet, schneidet die 2080 Super sogar in Relation noch ne Ecke besser ab.
 
Darüber, wie sich das im Gesamtsystem verhält kann ich natürlich nur spekulieren. Dafür müsste man Benchmarks vergleichen.

Wenn man aber nur die Grafikkarten vergleicht, ist das in meinen Augen ziemlich klar.

KFA 2060 Super EX: 400 €
KFA 2070 Super EX: 520 €
KFA 2070 Super EX: 710 €

Mehrleistung (WQHD) 2070S zu 2060S: ca. 20%; Aufpreis ca. 30% (+120€)

Mehrleistung (WQHD) 2080S zu 2070S: ca. 13%; Aufpreis ca. 37% (+190€)

Bei 2060S zu 2070S zahle ich also nur ca. 40€ mehr, ohne eine Mehrleistung zu erhalten. Bei 2070S zu 2080S sind es knapp 120€ Mehrpreis ohne Mehrleistung.

Wann man also nicht nur von "ungefähren" Zahlen ausgeht wird es recht eindeutig. An sich reicht eigentlich schon ein Blick auf diese Grafik: Preis-/Leistung WQHD, um zu sehen, dass die 2080S deutlich weiter von einem idealen Preis-/Leistungsverhältnis entfernt ist als die 2070S.

Ich will damit nicht sagen, dass eine 2080S kompletter Blödsinn wäre. Wenn die Kohle da ist, warum nicht. Aber ursprünglich ging es ja um ein 2000€-System. Das ginge ja gefühlt in Richtung I7-9700K mit 2080S. Und da bleiben wahrscheinlich ca. 10% Mehrleistung für 500€-Aufpreis. Das ist von der Mehrleistung wahrscheinlich nicht spürbar. Im Geldbeutel aber sehr deutlich. Und das halte ich einfach nicht für so berauschend, dass man dem einen Eintrag in der FAQ widmen müsste. Ist natürlich nur meine bescheidene persönliche Meinung.
 
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GerryB schrieb:
1100€ PC
Dann reicht auch der Stockkühler und ein CX650M(derzeit mit Back to School-Rabatt).
650 Watt Corsair CX Series CX650M Modular 80+ Bronze - Netzteile ab 600W | Mindfactory.de
80Plus Bronze muss es in dem preisbereich mMn echt nicht mehr sein. zumal ein Pure Power 11 500W oder Performance X 550W auch unter berücksichtigung des rabattes nicht teurer sind und bei der konfig auch keine notwendigkeit für ein 650W-NT besteht.

Malefiz123 schrieb:
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass hier im Forum praktisch niemand nach Zusammenstellungen <700€ fragt
hier wird durchaus auch nach sehr günstigen systemen gefragt. und vor allem: längst nicht jeder der sich nen rechner kaufen will und dabei über diese FAQ stolpert erstellt deswegen auch einen thread hier im forum.

Blutschlumpf schrieb:
Auf die Kosten des kompletten Systems gerechnet (CB rechnet bei P/L ja immer auf die Kosten der Graka alleine) dürfte das "1500er" System mit 2080 Super (1513 Euro) sogar identisch gut sein wie mit der 2070 Super (1331).
es ist ein happiger aufpreis für ne überschaubare mehrleistung. die 200€ kann man mMn besser für die nächste graka zur seite legen oder anderweitig investieren.

@Na-Krul:
ich wäre dafür das alte B450 Tomahawk ohne Max aus der 750€-konfig zu schmeißen. dem vorschlag die Gigabyte Vega 56 durch die Pulse zu ersetzen schließe ich mich an.
 
Na-Krul schrieb:
QLC SSDs wie die 660p sind nur schneller als die MX500 solange der SLC Cache nicht voll ist, ...

Und lohnt sich bei der 5700XT aktuell schon der 75€ Aufpreis für 2-7% mehr Leistung (je nach Bios)?

Danke zur Aufklärung bzgl. QLC SSD. Also für Daten > Cache nicht gut (+ Haltbarkeit ein mue geringer).
Den Unterschied wird man als Gamer net merken.(weil der Cache groß genug ist)
Ausnahme=Backup>>50GB aufspielen. (hat man net so oft)
Bei der Haltbarkeit mache ich mir keine Sorgen weil man vermutlich eh alle 2-3 Jahre ne größere preiswertere SSD einbaut.
Intel SSD 660p 1TB Performance Testing

Bzgl. RX5700 XT Devil muss man einfach die Qualität vom Kühler sehen. Und ne Alternative zur 2060s bzw. ner guten
2070 sollte schon drin sein. Ne 2070 Armor OC oder Trio ist auch net preiswerter.
(bei der 2070s sollte man net vergessen = umgelabelte 2080 und daher besonders auf den Kühler achten)
Deswegen mein Vorschlag die CPU etwas kleiner und dafür GPU optimal für Performance.

Das veraltete NT CX650M ist durch den momentanen Rabatt für eff. 60€ einfach P/L-Sieger.(ggü. 550W Gold)
Hat auch eine ausreichende HoldUpTime. sollte daher beim späteren Aufrüsten noch reichen.
 
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wrglsgrft schrieb:
Darüber, wie sich das im Gesamtsystem verhält kann ich natürlich nur spekulieren. Dafür müsste man Benchmarks vergleichen.
Warum soll das hier nennenswert anders skalieren als mit dem Testsystem?

Wenn man aber nur die Grafikkarten vergleicht, ist das in meinen Augen ziemlich klar.
Hier kauft aber keiner ne Grafikkarte, hier geht es um Komplettsysteme, von daher kann man meiner Meinung nach auch die Kosten des Systems vergleichen und nicht nur die von Einzelkomponenten.

An sich reicht eigentlich schon ein Blick auf diese Grafik: Preis-/Leistung WQHD, um zu sehen, dass die 2080S deutlich weiter von einem idealen Preis-/Leistungsverhältnis entfernt ist als die 2070S.
Wenn man mit falschen Werten rechnet, kommt evtl. auch ein verfälschtes Ergebnis raus.

Ich will damit nicht sagen, dass eine 2080S kompletter Blödsinn wäre.
Ich würde mir die persönlich nie kaufen, aber die Frage nach einem System über 1500 Euro ist imho absolut naheliegend.

Aber ursprünglich ging es ja um ein 2000€-System. Das ginge ja gefühlt in Richtung I7-9700K mit 2080S.
Das 1500 Euro System kostest ja auch keine 1500 Euro, von daher muss man ja nicht zwangsläufig mehr Kohle reinstecken um den Betrag X zu kommen wenns keine Mehrleistung bringt.

Und da bleiben wahrscheinlich ca. 10% Mehrleistung für 500€-Aufpreis.
Eher 13% bei 190 Euro (wenn du die CPU belässt), hast du doch selber gerade noch geschrieben. ;)

Wie gesagt, rechne mal die Preise des kompletten Systems mit ner 2080 Super und ner 2080 Ti gegen die 2070 Super:
"1500 Euro" System: 1331,53 Euro (AMD-Version laut Geizhals)
selbes System mit 2080 Super (KFA): 1523 Euro (+ 14,4 %) -> Leistung + 14% (CB Rating 4k)
selbes System mit 2080 Ti (KFA): 1853 Euro (+ 39,2 %) -> Leistung + 39%
Sprich du bekommst jeden Euro mehr 1:1 in Mehrleistung raus.
 
Blutschlumpf schrieb:
Warum soll das hier nennenswert anders skalieren als mit dem Testsystem?

Weil im Testsystem völlig andere Komponenten verbaut wurden? Für das Gesamt-Rating hab ich keine Angaben gefunden. In einzelnen Test sind entweder ein übertakteter 8700K oder ein 9900K verbaut. Die performen in Spielen teilweise einfach ein klein wenig besser als der Ryzen 7 3700X. Das verfälscht das Ergebnis.

Hier kauft aber keiner ne Grafikkarte, hier geht es um Komplettsysteme, von daher kann man meiner Meinung nach auch die Kosten des Systems vergleichen und nicht nur die von Einzelkomponenten.

Da geb ich dir recht. Ich bleibe aber dabei, dass sich die wirkliche Mehrleistung nur nach einem entsprechenden Test darstellen lässt. Und den haben wir aber nicht.

selbes System mit 2080 Ti (KFA): 1853 Euro

Klar, so könnte ein 2000 €-System aussehen....

...würde ich persönlich aber nie so machen und auch niemandem so empfehlen. Ich würde keine >1000€-High-End-Grafikkarte kaufen und die restliche Kiste dann mit "mittelmäßigen" Komponenten" zukleistern. In meinen Augen bleibt also der schon erwähnte Gedanke i7-9700K mit 2080S. Und da wiederum steht, wie auch schon erwähnt, der Mehrpreis für mich in keinem gesunden Verhältnis zur Mehrleistung.

Es steht natürlich jedem frei, zu tun und zu lassen was er will und sich z.B. ein System mit 2080Ti und den restlichen Komponenten aus der 450€-Empfehlung für bissal über 1400 € zusammen zu schustern. Ein stimmiges System mit solidem Preis-Leistungsverhältnis erhält man dadurch aber nicht. Und darum soll es doch in dieser FAQ gehen. Für alles andere gibt es individuelle Kaufberatungen.
 
Als ob die paar Prozent Unterschied da ins Gewicht fallen würden.
https://www.computerbase.de/2019-07...mm-test-performancerating-fuer-spiele-fps-uhd

Machen wir uns doch keine Illusionen, wenns um fps und hohe Auflösungen geht, dann brauchste ne fette Grafikkarte, alles andere ist fast belanglos.
Vermutlich ist ein Ryzen5 3600X mit ner 2080S sogar bei den meisten Spielen deutlich besser als ein Ryzen7 3700X mit ner 2070S.

"Stimmiges System" beim Zocken heißt ja nicht low-end CPU zu low-end GPU, Mitte zu Mitte und high-end zu high-End, da die Grafikkarte viel entscheidender ist als der Rest des Systems.
Stimmig bei nem Gaming-PC ist eher Einsteiger CPU und obere Mittelklasse GPU oder Mittelklasse-CPU und High-End GPU.

Ansonsten: "stimmiges System" ist eh fehl am Platz solange da der Intel-Boxed-Kühler empfohlen wird. ;)
 
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Und mit der Ti wärs wohl für 90% der Käufer ein 4k-Sys. Womit eher mehr Ram als CPU-Takt interessant ist.
Kann sein das Hier auch der 3600X mit Stock-Kühler reicht.(obwohls merkwürdig aussschaut)

Für Shooter <4k reichen auch schnelle 16GB und dafür wäre die schnellere SingleCore CPU@OC wichtig.
Daher ist der Preis für ne 240er AiO oder großen Lukü schon mit einzukalkulieren.
(ein 9900k mit 360er-AiO wäre nur für >2000€ ein Must Have; vermutlich eh Custom Loop)

Am einfachsten wäre die 1800-2000€-Klasse in Shooter und 4k-Gaming zu trennen.
Damit haben eigentlich alle Vorredner im wesentlichen Recht und bekommen eine bessere
Abstimmung.
 
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