Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Danke für die Antworten. Ich bin tatsächlich beim Verfassen meines Posts in die individuelle Beratung abgerutscht - eigentlich war meine primäre Frage nur, wieso bei der 1500€ Spec die neue Grafikkartengeneration erwähnt wird und bei niedrigeren nicht.
Ist das eurer Meinung nach nur der langen Wartezeit geschuldet, oder weil nach aktuellem Wissensstand keine P/L-Verbesserung dadurch entstehen würde?
 
Es wird genau daran liegen:
In der Kaufberatung können nicht alle Produkte, die in >1 Monat auf den Markt kommen, berücksichtigt werden. Da die 500€ Karte in den 1100er und 1300er Build reinkommen könnte, hängt es von der eigenen Präferenz ab, ob man tatsächlich so lange warten möchte. Wenn man sich für eines der Builds für unter 1000€ entscheidet, spielt das alles eh keine Rolle - die Karten sollten dadurch nicht deutlich günstiger werden.
 
vll schrieb:
Die Kingston A2000 ist seit längerer Zeit schon kaum teurer als die Crucial MX 500:
https://geizhals.de/?cmp=2112846&cmp=1745357&active=2

Was ist aus dem Vorschlag geworden?

Im nächsten Jahr könnte eine schnelle PCIE-SSD mit einer RTX-GPU weitere Vorteile liefern...

https://www.pcgameshardware.de/Nvid...mierung-Overhead-erklaert-neue-Infos-1357550/

"Einige Spiele könnten künftig Mindestanforderungen an die SSD-Geschwindigkeit stellen, aber diese würden dann die jeweiligen Spieleentwicklern festgelegt." RTX IO hingegen sei unabhängig der SSD-Leistung nutzbar."
 
Jo, Kingston kann bei denn SSDs leider absolut nicht an ihren guten Ruf beim RAM anknüpfen und allgemein sind die billigen NVMEs vor allem eines: billig. Wenn man gute NVME Performance will sollte man auch zu nem soliden Modell greifen und leider gibts da außer Samsung aktuell kaum was (die WD 750 ist denk ich noch gut, ich hab ne RD400 aber die ist schon älter)

Für Games könnt sowas wie die Intel 600p oder die Crucial P1 als Zweitlaufwerk für die Spiele interessant sein. Die haben ne gute Leseperformance und auch nen DRAM Cache. Nur beim Schreiben schwächeln sie, das ist aber bei ner Spiele-Installation nicht so wichtig, da begrenzt das Internet. Das System würd ich dann aber auf ne andere SSD packen.
 
Der R3 3300X ist ausverkauft und Nachschub kommt und kommt nicht. Was haltet ihr davon, den aus dem System zu entfernen, solange er nicht zum Launchpreis lieferbar ist?

In der 1300 Euro konfiguration passt die alternativ genannte Radeon 5700X Leistungsmäßig überhaupt nicht rein. Man könnte dort die 5700X durch die inzwischen im Preis gefallene RTX2080 Super ersetzen. Würde immer noch ins Budget passen...
 
Analog RTX3070 bei 1100€ könnte man bei 900€ auf die 3060Ti hinweisen, die kurz danach erscheint.
(am Besten als FE kaufen, weil vermutlich mehr OCing-Headroom als mit den Refs)
 
Mir fällt öfter auf, dass Leute hier nach PCs suchen aber keine Ahnung haben wieviel ein Rechner der zu ihren Ansprüchen passt kosten soll. Dann wird meist das maximal mögliche als Budget angegeben und die Leute stellen dafür Rechner zusammen, obwohl es günstigere Modelle auch prima getan hätten.

Habt ihr schoneinmal überlegt die unterschiedlichen Preisklassen direkt mit einer Leistungseinordung zu versehen?

z.B. mit einem beschreibenden Text wie:
450€ PC -> "Für AAA Titel in FullHD Auflösung bei mittleren bis hohen Grafiksettings und meist 30-60fps geeignet."
900€ PC -> Für AAA Titel in FullHD Auflösung bei hohen bis Ultra Grafiksettings und meist >=60fps geeignet. Alternativ WQHD mit mittleren bis hohen Grafiksettings ~60fps."

Oder man ergänzt die Zusammenstellungen mit % Werten zur Leistung (bezogen auf Spiele):
Rechner A mit RTX 2080Ti und i9 hat 100% GPU Leistung und 100% CPU Leistung (das aktuell höchst mögliche gemittelt aus den Übersichtstest von CB.)
Rechner B mit GTX 1660 Super und Ryzen 5 3600 bekommt eine 50% GPU und 80% CPU Leistung für Spiele bescheinigt.
Darüber könnte man dann z.B. Infos angeben, dass es für WQHD mindestens eine Grafikkarte mit 60% GPU Leistung sein sollten.
 
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Mit den Prozentwerten wäre das eine gute Idee, das andere empfinde ich als nicht machbar da es zuviele Titel gibt die in 1080p, bei entsprechenden Settings, eine 2080TI an ihre Leistungsgrenze bringen.
Um auf die Prozentwerten zurückzukommen wären dann aber mind. alle 3 Auflösungen erforderlich von UWQHD Monitoren brauchen wir erst gar nicht anfangen.
 
Tja, da haben wir schon mehrfach drüber diskutiert und sind immer zum Ergebnis gekommen, wer soll mit Sicherheit sagen, was für was ausreichend ist?
Grundsätzlich besteht aber immer das Problem, dass die klassische Anforderung "Full-HD, mittlere bis hohe Einstellungen, Preis egal" nicht bedient werden kann. Mal davon ab, dass die Berater hier im Forum immer gleich das Weinen bekommen, wenn sie mal keine feste Budgetgrenze vorgesetzt bekommen, ist es natürlich total schwierig, gesicherte Infos für sowas zu bekommen.
Verständlicherweise testen alle Magazine ihre Grafikkarten in Spielen mit maximalen Einstellungen, um nicht ins CPU-Limit zu rennen und vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Aber daraus geht natürlich nicht hervor, was ich eigentlich für ein hohes Preset benötige und vor allem, wie viel besser wird es, wenn ich auf ein mittleres Preset wechsle, wenn mir dir Grafikpracht nicht so wichtig ist?
Zumindest mir persönlich ist keine Sammlung solcher Infos bekannt. Wenn überhaupt kann man Youtube-Videos heranziehen, bei welchen die Ersteller aber auch nur ihre eigene Konfig durchtesten. Wie es dann mit weiteren Konfigs aussieht, artet schnell in vielen Videos und langer Recherche aus.

Hier bei hardwareschotte-Magazin lehnt sich ein Autor so weit aus dem Fenster, dass er sagt, was für welche Einstellungen nötig ist:
Empfehlungen für den selbstgebauten Spiele-PC
Problem daran: Er übertreibt schlichtweg. Keiner kann mir erzählen, dass man eine 5700XT benötigt, um Red Dead Redemption 2 in mittleren Einstellungen auf FHD spielen zu können, wenn diese Karte hier bei Computerbase im Test schon gute 50 fps auf den Ultraeinstellungen liefert.
 
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Bl4cke4gle schrieb:
Tja, da haben wir schon mehrfach drüber diskutiert und sind immer zum Ergebnis gekommen, wer soll mit Sicherheit sagen, was für was ausreichend ist
Deshalb fände ich die reine Leistungsangabe in Prozent als P/L Info sehr interessant.
Besonders deshalb weil CB ja auch die CPUs in 1080p und 4K bencht.
Edit:
Die wenigsten schauen sich nämlich den unten verlinkten Performancevergleich an.
 
Ich stimme euch voll zu, dass es mit sehr genauen Werten schwierig wird.
Dennoch sollte eine ungefähre Einordnung möglich sein.

Wenn man sich nicht auf exakte Prozentwerte festnageln will, könnte man ja auch über Farben arbeiten wie es z.B. (in anderer Form) die Gamestar in ihren Technikchecks für Spiele macht:
https://www.gamestar.de/artikel/gra...vergleich,3084794,seite3.html#technik-tabelle

Beispiel:
PC A (günstig) bekommt dann hellgrün für FullHD, gelb für WQHD (nur weniger anspruchsvolle Titel) und rot für 4K.
PC B (hochwertig) bekommt Dunkelgrün für FullHD, hellgrün für WQHD, gelb für 4K
 
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Anforderungen sind einfach zu verschieden. Manche Spiele brauchen starke Cpus, andere eben Gpus. Aus dem Grund sind die Performancevergleiche verlinkt. Entweder man setzt sich ein Budget und bekommt hier die universellste Maschine für sein Geld vorgeschlagen oder man hat ein spezielles Spiel im Blick und muss dann eben mittels Klick auf den Vergleichslink eruieren welche Cpu oder Cpu notwendig ist um so das erforderliche Budget zu ermitteln. Und dann gibt es natürlich auch noch die individuellen Beratungen.
 
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Xes schrieb:
Mir fällt öfter auf, dass Leute hier nach PCs suchen aber keine Ahnung haben wieviel ein Rechner der zu ihren Ansprüchen passt kosten soll.
...
Na ja, dafür gibt es ja, wenn vom Kaufwilligen gewünscht, die individuelle Beratung hier im Forum.
 
Na-Krul schrieb:
Aus dem Grund sind die Performancevergleiche verlinkt.
Die keiner beachtet, es wäre deutlich übersichtlicher wenn man die CPU und GPU Performance aus dem Index direkt in die einzelnen Budgetklassen einträgt.
 
@JollyRoger2408
Das Problem ist halt, dass einige überhaupt garnicht einschätzen können was nötig ist.
Die sehen Rechner für 450€ bis 1500€. Das Geld für den 1500€ Rechner wäre mit geplündertem Sparschwein da, der eigene Anspruch wäre aber schon mit der 750€ Kiste befriedigt.

Ich denke einige eröffnen garkeine Kaufberatung sondern werden, z.B. durch Tipps von Freunden oder im Netz direkt hier hin verwiesen.

Eine direkte Einordnung (wenn auch nur grob wie oben beschrieben), fände ich daher sehr sinnvoll, damit die Leute auf einen Blick sehen können was der Rechner aus dem gewünschten Leistungsspektrum etwa kostet.

Zudem entkräftigt das direkt gefährliches Halbwissen ("Kumpel sagt ich brauche unbedingt ABC für ...") und gibt einen Überblick wieviel Aufpreis z.B. 4K Gaming insgesamt gegenüber niedrigeren Auflösungen kostet.
 
Hmmm 🤔, also die Prozent finde ich nicht so aussagekräftig. Was bringt einem als Unwissender die Zahl? Da finde ich den Vorschlag mit den farblichen Abstufungen schon besser, aber wer will da sagen, was für was reicht? Der Durchschnitt über "alle" Spiele müsste dazu ermittelt werden. 4K Counterstrike ist was anderes als 4K Battlefield. Letztendlich können wir hier mit ein paar Leuten sicherlich eine Tabelle ermitteln, die aus unseren Bauchgefühlen besteht und Abweichungen wird es dann immer geben.
@Xes Du könntest ja mal eine Farbscala für die aktuellen Zusammenstellungen erarbeiten und hier zur Diskussion stellen. Je nachdem wie stark danach die Diskussion entbrandet, kann man dann schon daran einschätzen, ob das was taugt.
 
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