Leserartikel Der ideale Mini-ITX-Gaming-PC

Ich würde in Zukunft sehr gerne eine 120er AiO verbauen.
Das Cougar steht vertikal, das Sharkoon liegt eher würde ich sagen.
Das Cougar hat den Nachteil, dass die Grafikkarte Luft von unten ziehen muss, dafür zieht das Netzteil von der Seite. Beim Sharkoon zieht die GPU von der Seite, das Netzteil von unten. Alles nicht so optimal.

Es sollte ein Gehäuse sein, welches sofort bestell- und lieferbar ist, keine wochenlangen Wartezeiten.
 
Moin,

ich habe die FAQ aktualisiert:
  • neue Basis-Konfiguration (1000€, ohne Gehäuse)
  • alte Gehäuse sind rausgeflogen
  • ein neues Gehäuse inklusive Kühler und Aufrüstoptionen hinzugefügt

Demnächst werde ich weitere Gehäuse hinzufügen.
 
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Hi,

cool, dass der endlich mal wieder aktualisiert wurde :)

Von meiner Seite eine Anmerkung zum Netzteil. Als ich vor 2 Jahren meinen ITX Rechner zusammengebaut hab, hatte das Corsair Gold noch die inflexibleren Kabel und das Platinum die „Premium“ Kabel. Deutlich flexibler und grad in so einem kleinen Case besser zu verlegen. Alternativ geht auch sowas: https://endgamecustoms.com/

Als Gehäuse würde ich mir noch das Louqe Ghost S1 wünschen. Ist super verarbeitet schön klein, flexibel (Tophats) und genialer Service (bei einem gebraucht gekauften war eine Seite fleckig und die haben es ohne Rechnung nur aufgrund der S/N getauscht). Nachteil ist der Preis (und das es das geile grün nicht mehr gibt). Luftkühler dr Wahl ist hier der Noctua L12S Ghost Edition.

Noch was letztes zur GPU. Bei den Sandwitch Gehäusen sollte der Hinweis hin das die Nvidia FE zwar oft passen (2-Slot) aber absolut nicht zu empfehlen sind, da der Kühler in solchen Gehäusen nicht vernünftig arbeiten können (Kühler drückt die heiße Luft an die Zwischenwand).

Mfg
 
Zwenki schrieb:
Als Gehäuse würde ich mir noch das Louqe Ghost S1 wünschen.

Das Louqe Ghost S1 ist eines von vielen DAN A4 Klonen.
Ich glaube, es wäre sinnvoller es einfach als Alternative zum DAN zu nennen.

Gilt auch für andere Bauarten.
Das Cooler Master NR200 könnte man mit dem SAMA-IM1 als Alternative zusammen packen. Wesentlicher Unterschied ist eigentlich nur, dass das SAMA ein paar Centimeter größer ist und dadurch auch ATX Komponenten unterstützt.
 
Sal'Ahadji schrieb:
Das Louqe Ghost S1 ist eines von vielen DAN A4 Klonen.

Na soweit würde ich nicht gehen.

Das Ghost ist Modular, das A4 nicht.

Das Ghost kann bei Bedarf mit bis zu zwei 240ger Radis bestückt werden, oder eben nur mit einem, oder mit zwei 120ger Lüftern, oder mit vier (Slim oder 25mm) ganz wie man will.

Außerdem kann der Unterschied bei der Materialstärke des Gehäuses kaum größer sein. Das Dan A4 ist aus (meines Erachtens) sehr dünnem Material - ich war beim ersten A4 Build fast negativ überrascht. Allerdings sollte halt Gewicht gespart werden, da muss man Abstriche machen.

Wenn du beim Ghost mit dem Knöchel gegen die Front klopfst brichst du dir eher den Finger, als da ne Delle rein zu bekommen (aus dem vollen Alublock extrudiert).

Das äußere Design ist, wenn man sie mal live nebeneinander sieht auch ganz anders (in meinen Augen).

Die mögen beide Sandwichbauart haben, aber als Klon sehe ich das Ghost absolut nicht.
 
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Cronos83 schrieb:
Die mögen beide Sandwichbauart haben, aber als Klon sehe ich das Ghost absolut nicht.

Ich finde schon, dass "Klon" die einzig richtige Bezeichnung ist. :)

Es ist völlig OK, wenn dir das Louqe besser gefällt aus welchen Gründen auch immer.
Aber für den Guide macht es halt wenig Sinn zweimal ein identisches Build vorzustellen, nur weil eines der Gehäuse eine andere Farbe oder Materialstärke hat...
 
Sal'Ahadji schrieb:
Ich finde schon, dass "Klon" die einzig richtige Bezeichnung ist. :)

Dann sind wir einfach unterschiedlicher Meinung, was die Definition von Klon betrifft.
Klonen = identisch.

Modularität hat das A4 nunmal nicht.

Mit persönlichem Gefallen hat das nichts zu tun. Beide Gehäuse haben Vor- und Nachteile.
Eben weil sie NICHT identisch sind.

Das Kolink Rocket kann man meinethalben als Klon bezeichnen.

Allerdings ist es nichts ungewöhnliches, dass A4 Besitzer nahezu alles als Klon bezeichnen.... vielleicht fühlt sich das ja für sie persönlich besser an.
Ergänzung ()

Zwenki schrieb:
Von meiner Seite eine Anmerkung zum Netzteil. Als ich vor 2 Jahren meinen ITX Rechner zusammengebaut hab, hatte das Corsair Gold noch die inflexibleren Kabel und das Platinum die „Premium“ Kabel. Deutlich flexibler und grad in so einem kleinen Case besser zu verlegen.

Das ist meines Wissens immr noch so, und definitiv ein Grund direkt zu den Platin Versionen zu greifen.

In seltenen Fällen hat allerdings auch ein ungesleevtes Flachbandkabel seine Vorteile.
Beispielsweise im Meshlicious ohne Standoffs beim Board, wenn man das 24-Pin ATX hinterm Board verlegen will. Da wird es mit gesleevten, runden schonmal eng (man hat rund 4mm Platz).

Allerdings sind die Standardkabel der Corsair Gold schon verflucht steif.
 
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Wenn ich aber ein SFF, in minimalistischem Design, in der Liste habe sollte das doch reichen.
Jedes Case, welches nur Nuancen anders ist, mit reinzunehmen Sprengt doch den Rahmen.
Vollkommen unabhängig wer von wem oder was abkupfert (zumal manchmal Dinge verschlimmbessert, aber manchmal auch verbessert werden)

Und ich würde einfach mal behaupten, dass weder ein Ghost noch A4 der ideale ITX Rechner sind, sondern mit ihrer Zugehörigkeit zum SFF eine besondere Sparte darstellen.
Vor allem das A4 ist ja mit seinen Restriktionen und Dingen die es zu beachten gilt (z.B. Fanshroud) nicht ideal und mit viel Feinarbeit und Tuning verbunden.

Ich habe die Kaufberatung als "Standardwerk" für Leute, die sich zum ersten mal an einen Selberbau wagen verstanden.
Also ITX Board in möglichst kleinem Case, aber gut zu Kühlen ohne große Kompromisse einzugehen.
 
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@Arcamemnon

Da gebe ich dir völlig Recht, die Gehäuse, die eigentlich alle genannt werden müssten würden für @Shaav den Rahmen völlig sprengen.

Spätestens, wenn es an eine passende Komponentenauswahl geht.

Man könnte höchstens erwähnen, dass es noch viele andere gibt - da müssen sich die Leute dann eben individuell beraten lassen und auch Mal etwas selbst recherchieren.

Das SFF- Forum ist da ne gute Anlaufstelle, auch um Neuheiten während der Entwicklung mitzubekommen.

Dann kennt man auch Modelle wie ein Mjolnir, ein T1 V2, die Velka Serie oder auch die Sliger ITX Serie und viele andere, die oft weniger Beachtung finden, für den individuellen Build aber vielleicht genau das richtige sind.

Auch das Meshlicious ist dort aufgetaucht, lange bevor in deutschen Foren die Rede davon war.
Und dessen Schöpfer wahaha360 hat immerhin auch das FormD T1 erdacht und zusammen mit Necere das legendäre Ncase M1 ins Leben gerufen - den kann man durchaus Mal auf dem Tracking haben. :)

.... und damit hab ich jetzt Mal nur die bekanntesten Cases unter den weniger bekannten aufgelistet :D
:)
 
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Cronos83 schrieb:
Man könnte höchstens erwähnen, dass es noch viele andere gibt - da müssen sich die Leute dann eben individuell beraten lassen und auch Mal etwas selbst recherchieren.

Das SFF- Forum ist da ne gute Anlaufstelle, auch um Neuheiten während der Entwicklung mitzubekommen.

Ich werde definitiv noch Verweise auf weitergehende Quellen einpflegen damit sich unsere Enthusiasten austoben können. Ich dachte da an das SFF-Forum und den YouTube-Kanal von Optimum Tech. Wenn euch ähnlich gute Quellen einfallen, lasst es mich wissen. Kann auch ein andere Mediums wie Discord, Reddit, Instagram etc. sein.
 
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Mit dem SFF-Forum und Ali (Optimum Tech) hast du schon zwei der wichtigsten dabei @Shaav

Bei ITX wird der qualitativ hochwertige Content (auf YouTube) noch schneller dünn als bei Laptops...
Oberflächliche Unboxings als "der ist der Beste, weil den hab ICH mir gekauft" braucht wirklich niemand.

Den Kanal Machines and More kann ich noch empfehlen, der war zwar sehr NR200(p) lastig, hatte aber auch das FormD T1 V2 und ein paar andere dabei, testet Cases auch Mal gegeneinander und greift empfohlene Mods auf. Und gerade das NR200(p) dürfte von sehr vielen gekauft werden oder worden sein.


Ach.... und uns hier natürlich nicht vergessen :D
 
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Shaav schrieb:
Durch den Einbau einer Wasserkühlung können auch Prozessoren mit einem Stromverbrauch jenseits der 200W verbaut werden.

Das geht übrigens nicht mit dem Board aus der Basiskonfig. Die ASRock B660 ITX Boards haben ein maximales CPU Powerlimit von 150W. Mehr geht nicht.

Alder Lake ab dem 12600K laufen damit also nicht wirklich volle Kanne, auch nicht mit WaKü.

Das nur am Rande.
 
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Falls noch nicht genannt und interessant, kann ich bei YouTube den Channel von The Tech Buyer's Guru empfehlen. Gerade für das Silverstone Sugo SG13 Gehäuse hat er sehr viel bzgl. der optimalen Lüftung getestet.
Fand damals dieses Video von ihm gut:
Und auch zu AIO Wasserkühlung in diesem Gehäuse gab es einige Videos.
 
Kurze allgemeine Frage da ich hier bei allen Seiten nicht ganz durchblicke :).
Sind die Performance / Temperatur und Kühlunterschiede groß im Vergleich zu einem normalen Midi-Tower im dem Preissegment?
 
@marlon522

ITX kostet bei gleicher Performance nahezu immer mehr, oder hat bei gleichem Preis weniger Performance.
Sei es, wegen teurerer Boards und Netzteilen, Customkabeln (aus Platzmangel) oder dem geringeren Platz um eine gute Kühlung zu realisieren, die dann oft aus entweder den besten verfügbaren Lüftern besteht, einer AiO oder tatsächlich einer Customlösung.

Auch kosten einige ITX Gehäuse teilweise deutlich mehr als gängige Standardmiditower (gibt aber auch günstige gute, wie das NR200P).

Wenn man Geld in die Hand nimmt und ordentlich plant kann aber auch ein ITX Gehäuse sehr performante Hardware beherbergen und im richtigen Gehäuse mit der richtigen Kühlung auch leise kühl halten (5950X mit RTX 3080 in nem Meshlicious mit Customloop bei unter 900 RPM sind beispielsweise kein wirkliches Problem).

Aber du hattest ja danach gefragt, wei es bei gleichem Preis aussieht...



Wenn man mit ITX anfängt und es einfach haben will, würde ich immer erstmal auf sowas wie das NR200P mit Towerkühler und Noctua NF-A12x25 gehen. Da drin ist Platz zum arbeiten, die Kühlleistung ist sehr gut und es kostet nicht die Welt.
Dann nicht unbedingt den dicksten Prozzi bis ans Limit übertakten, sondern undervolten und ne GPU bis maximal 300W reinpacken, auch undervolten und fertig.
 
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