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Satisfactory Der Satisfactory Sammelthread - Zeigt her eure Fabriken, eure Ideen, eure Beweggründe

CPUinside schrieb:
Kannst du mir bitte erklären, wie du das machst?
Du gehst von einer Pipeline (MK1?) in 16 Raffinerien.

Die 16 Stück verbrauchen 480m³ Rohöl / min.
Durch das MK1 Rohr passen aber nur 300m³ / min.
Ich sehe aber, dass alle Raffinerien grün sind. Heißt es die laufen alle normal.

Es ist doch eigentlich gar nicht möglich, da 180m³ in der Leitung zu wenig sind. So könnte man doch eigentlich nie alle Raffinerien versorgen?
Wo ist meine Gedankenfehler.

Ich habe eine Ölpumpe und will damit 5 Raffinerien versorgen und die letzten haben nie ausreichend Öl.
 
Ok das habe ich im Screenshot so nicht gesehen.

Ranayna schrieb:
Naja, lang find ich das jetzt nicht, 10 Raffinerien in zwei gegenueberstehenden Reihen:
Anhang anzeigen 1532677

Aber hier scheint es nur eine zu sein?

Gut da kommt ein MK2 Rohr an. Je nachdem wie hoch die Übertaktung der Ölpumpe ist, könnte das schon klappen.

600m³ durch das MK2 und dann aufteilen in jeweils 300m³ pro MK 1 Rohr.
 
Zwei Posts weiter oben:
Ranayna schrieb:
Angeblich sind sie gefixt, aber Mk2 Pipelines scheinen immer noch ein Problem zu haben.
Ich habe eine Pure Oilwell, voll uebertaket, also 600 m3.
Verbraucher sind 20 Raffinerien, alle auf 100%, die jeweils 30 m3 verbrauchen.
 
TheHille schrieb:
Ich lerne da viel für mein Leben von dem Spiel… ;-)

Einfach anfangen und kleine Ziele auf den Weg setzen.

Später blickt man auf dieses Projekt zurück und denkt sich: „Mann, war das einfach…“
Ich finde in Factorio und Satisfactory lernt man in der Tat Recht viel über die Makroökonomie der Produktion. Komplexe Probleme in einzelne zerlegen, langsam eine Produktion aufbauen, sämtliche anfallenden Problem der Expansion lösen wie was es für Anforderungen an Platz, Energie und Ressourcen bedeutet, wenn man die Produktion erhöhen möchte. Vor allem wenn man Vor Ort keinen Platz mehr hat. Vorprodukte lokal bauen oder anliefern lassen. Engpässe finden. Wie die Produktionssteigerung in der Endstufe die Lieferkette explodieren lässt, wie es aussieht wenn eine Lieferkette gestört ist etc. etc.

Und vor allem Probleme lösen.

Poink schrieb:
Ich war die letzte Woche ständig total irritiert, weil meine Stromproduktion bei 10 statt 23k war. Dann plötzlich wieder bei 13k....dann bei 8k.
Gut, ein paar Sachen gefunden, wo Überproduktion nicht abfließen konnte, das behoben - hier und da optimiert. Und was ist...13k. Einmal rumdreht, woanders geguckt...10k.
Kann doch nicht sein.

Tja...dann hab ich entdeckt, dass ich beim Umbauen mein Netz anscheinend unabsichtlich geteilt habe. Eins mit 10-13k, das andere stabil mit 10. Ein kleines Verbindungskabel zwischen den beiden Netzen gezogen - zack: 23k.

Was ich schon alles für Probleme hatte kann man sich nicht ausdenken.
  • Eine Produktionsstätte brauchte 40 Schrauben, die andere 140, ich habe die Belts genau falsch rum angeschlossen, und wunder mich warum alles so langsam ist.
  • Ein Gebäude angeschlossen Blackout.
  • Oder eine Zulieferstraße neu gebaut, auch 2 Belts darauf falsch angeschlossen, sodass völlig falsche Produkte an einigen Maschinen ankamen. Das muss man erstmal aufgeräumt bekommen auf den Belts, ich habe die abgerissen und neu gebaut um sie effizient leer zu bekommen.
  • Oder ein paar Maschinenausgänge gar nicht an den Abtransportbelt angeschlossen. Etc. etc. :D
  • Zwischen M4 Belts ein Ministück MK1
  • Im MK2 Rohr noch nichtmals sichtbar ein Ministück MK1 Rohr...

Ranayna schrieb:
Ja, dito.
Aktuell habe ich das Gefuehl vielleicht ein bisschen zu viel aufeinmal zu wollen :D
Ich habe eine Produktionslinie fuer 10 Assembly Directors pro Minute ausgerechnet.

Das einzige was ich davon fertig habe sind 20 Heavy Modular Frames pro Minute. Und das war das einfache...
Der naechste Schritt: 1.200 Plastik.
Respekt, ich bin gerade soweit, dass ich eine Maschine für Assembly Directors ausgelastet bekomme also 0,75 pro Minute und das war schon wieder ein Akt und hat die Kupferprofuktion explodieren lassen, ich musste zum ersten Mal einen MK5 Belt verbauen....
 
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Ich habe heute auch alle Meilensteine abgehakt. Der letzte war der, wo man den Teilchenbeschleuniger freischaltet.

Habe eine stabile Kühlsystem-Produktion, einer eher manuelle fused modular frame Produktion und keine Tubomotor-Produktion ;-) Die 50 Stück habe ich teils gefunden, teils an der Werkbank produziert.

Dieses Assembly Director System plätschert schon in den Aufzug, leider fehlt es mir da an Computern bzw. an der Menge an Kunststoff...

Um die anderen Teile zu bauen, peile ich mal 1/min an und Zäume das Pferd von hinten auf, d.h. ich reiße alles ab und gehe vom Endprodukt die Kette zu den Rohstoffen... Danach gehe ich wieder auf Erkundung, bis der Aufzug voll ist... Das MAM möchte ich auch endlich abschließen.

Ich habe mich dazu entschieden, die Alu-Barren aus dem Sumpf in meine Basis in der Dune-Desert zu transportieren, dort mache ich dann die weiteren Alu-Teile. Hat sich so für mich sinnvoller angefühlt, als die Teile im Sumpf zu bauen...

Ich würde im nächsten Schritt meine Ölquelle im Desert-Canyon optimieren, ggf. komplett auf die Ölkraftwerke verzichten. Dafür habe ich meine Kohlekraftwerke ganz im Osten von der Dune-Desert.
Aktuell bin ich bei 7GW, hätte noch 1GW Luft.

Nachdem ich das Spiel durchgespielt habe, werde ich es wohl erstmal zur Seite legen. Da kämen eigentlich nur noch schön und großbauen in Frage.

Habe ich doch letztens dazu entschieden, Space Age für Factorio zu kaufen... Da muss ich mal wieder von vorne anfangen ;-)
 
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Ich find Plastik zu skalieren geht noch relativ einfach, ich glaub ich bin zwar noch in anderen Dimensionen unterwegs als Du, aber die letzte Erweiterung von 10 auf 20 Plastik Raffinerien ging relativ flott, sowas wie die Schrauben oder Kabel zu skalieren ist deutlich nerviger. =)

Der erste Zug rollt jetzt, bzw es ist eher eine Schwebebahn geworden. Hab erst versucht natürlich durch die Landschaft zu bauen, das hab ich aber ziemlich schnell wieder aufgegeben. =) 10km Gleisnetz verlegt erstmal, jetzt ist die Kupferversorgung erstmal wieder gesichert, 2 Pure Nodes angeschlossen, Kupfer hatte zuletzt meine Produktion gedrosselt, weil ich in der Nähe nichts mehr hatte...

Auch Modernisierung ist ein Thema in Satisfactory, habe zuletzt meine Eisenproduktion, die ja das älteste Gebäude ist, erstmal auf den letzten Standard angepasst. Hab mittlerweile eine Standardbauweise raus in meinen Gebäuden die Erweiterung relativ einfach macht, aber alte Gebäude darauf umzustellen sit erstmal ziemlich aufwendig. Und auf neue Stromversorgung umzustellen etc..
 
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Mein Bahnstyle:

1730469970895.png

Eher zweckmäßig. Der Statiker sagt das hält. :D
 
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Ich habe seit heute das Hoverpack. Eigentlich habe ich es wohl schon seit längerem (erforscht), aber dann vergessen und heute wieder entdeckt;)
Eine Wohltat, das Ding. Endlich bequemes Positionieren beim Bauen.

Dummerweise muss man immer noch das Jetpack mit rumschleppen, falls man aus dem E-Netz wegfliegt.

Und ich baue gerade die Plastikproduktion aus mit Hilfe von - auch erstmalig - Blueprints.

Ich brauche definitiv mehr Inventarplätze.
Screenshots folgen noch.
 
Ich baue bei der Erkundung außerhalb von Strommasten einfach immer mit 4m Rampen eine Brücke in den Himmel damit kommt man auch überall hin. Und nachher reiße ich das wieder ab. Hab damit heute eine Sumpfgegend erforscht wo an jedem Baum und jeder Klippe ine Powerslug hing, denke damit hab ich zumindest bis ich mit dem Spiel fertig bin genug Slugs....
 
So, ein Screenshot einer meiner Kraftwerkareas. Produziere eigentlich nur noch Strom für das Abfallprodukt Plastik.
Screenshot20241101-17314500000.png
 
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Ranayna schrieb:
Wie hast du die Segmente aneinander ausgerichtet?
Sind da nicht sichtbare Foundations, oder hast du Foundations hinterher wieder weggemacht?
Ich hab den Weg zuvor lückenlos mit schwebenden Plattformen gelegt und parallel die Schienen draufgelegt. Als die Schienen komplett lagen hab ich die Plattformen wieder weg gemacht und und an einigen Stellen die Wände und eine Zwischenplatte gebaut als Bodenverankerung/Säule, damit es einigermaßen aussieht
 
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@Poink sieht heftig aus. Habe heute an meiner Eigenen weitergearbeitet:

Aber kein Vergleich zu Deiner…
 

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    Bildschirmfoto_20241101_160757.png
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Ranayna schrieb:
Das war urspruenglich durchgehend ein Mk2 Rohr, das hat aber, wie ich in meinem Beitrag geschildert habe, nicht richtig funktioniert.

Fluid Mechanics missachtet? :)
Ergänzung ()

Rocket Fuel 1-Click Factory

Input:

Rohöl: 292.5
Kohle: 390
Wasser: 780
Stickstoff: 585
Schwefel: 780

Output:

1170 Rocket Fuel
195 kompakte Kohle
195 Polymer Resin

Alternative Rezepte:

Heavy Oil Residue
Diluted Fuel
Nitro Rocket Fuel

Reicht für 70.194 MW

Screenshot20241101-22203100000.png
 
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SKu schrieb:
Fluid Mechanics missachtet?
Wenn du mir erklaeren koenntest was ich da missachtet haben koennte?

Simpler haette das nun wirklich nicht aussehen koennen:
Ein Oelextraktor auf Pure Deposit, voll uebertaktet, also 600 m2 Rohoel. Vielleicht 4 Meter hoeher, also bequem im Headlift Limit, die Plattform fuer die Raffinerien. Immer zwei gegenueber, so das die Pipelineinputs gegenueber stehen.
Mittig jeweils eine Junction. Und das ganze mit Mk2 Pipelines verbunden. Gebaut auch in dieser Reihenfolge.

Das hier ist ein Beispiel wie es ausgesehen hat, hier sind es halt Mk1 Pipelines weil hier nur 300 m3 Oel reingehen:
Screenshot20241101-22551200000.png


Bis auf die letzten zwei Raffinerien ganz am Ende der Kette liefen auf alle auf 100%, da kann also auch nicht irgendwo ein Stueck Mk1 reingeruscht sein.
Die letzten beiden liefen auf ca. 95%.

Zum reparieren habe ich dann folgendes gemacht:
Alle Mk2 Pipelines erstmal abgebaut. Dann meinen Standard "elevated Manifold" gebaut: Pipeline Support so nah an die Raffinerie das es nicht klippt, und so hoch gezogen wie es geht. So hat jede Reihe Raffinerien eine Pipeline horizontal vor sich verlaufen, so das der Beltinput frei ist. Auf dieser Pipeline Junctions hochkant gesetzt, und die nach unten zeigende Seite der Junction mit der Raffinerie verbunden. Das zweimal, getrennt fuer jede der Seiten.
Auf der Seite wo der Extraktor steht die Manifolds verbunden, und auch da eine Junction gesetzt. Und dann vom Extraktor zu dieser Junction mit Mk2.
Aus Jux und Dollerei habe ich am Ende die beiden Manifolds nochmal miteinander verbunden, aber das duerfte eigendlich nichts machen weil das Segment ueber dem Headlift ist.

Dieser Screenshot zeigt das funktionierende Setup glaube ich etwas besser.
Screenshot20241101-22470400000.png

Vorher war es eine Mk2 Pipeline mittig, deswegen klippen auch die Strommasten, die habe ich nicht neugebaut.

Und das funktioniert komplett und zuverlaessig. Waere das nicht so, wuerde mir das auffallen, weil die dahinterliegende Turbofuel Produktion nur ca. ein m3 ueberproduziert. Stromschwankungen wuerden auffallen, so ist es mir ja urspruenglich aufgefallen.
 
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Das Grundproblem, das viele haben, ist zu denken, dass eine Pipe, die mit 300 oder 600m3 Durchflussrate angegeben ist, exakt dieses Volumen transportieren kann.

Je größer das Manifold wird, desto schwerwiegender tritt ein Phänomen auf, dass als „Water Hammering“ bezeichnet wird. Es tritt auf, weil sich Flüssigkeiten bidirektional verhalten.

Man sieht es am besten an den Extraktoren. Laufen die voll, obwohl mathematisch alles korrekt sein müsste, liegt das Problem an dem oben erwähnten Phänomen. Aufgrund dieser Implementierung bzw. Art und Weise wie sich Flüssigkeiten in dem Game verhalten, ist ein konstanter Volumenfluss nicht möglich.

Deswegen lautet die Empfehlung auch immer das Pipenetzwerk immer erst voll laufen zu lassen, bevor die Anlagen angeschaltet werden.

Dein erster Aufbau verstärkt das Water Hammering, da die Flüssigkeit auf gleicher Höhe zum Input eingeleitet wird. Durch dieses Zurückschlagen der Flüssigkeit vergeht mehr Zeit und das benötigte Volumen liegt nicht mehr an. Dadurch laufen die letzten Raffinerien in der Regel immer leer bzw. werden nicht rechtzeitig wieder aufgefüllt.

Coffee Stain müsste das ganze Fluidsystem in der jetzigen Form entfernen. Das Water Hammering ist aber so beabsichtigt und kein Bug.
 
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Das mit dem "Wasserhammer", bzw. dem hin- und herschwappen der Fluessigkeit ist mir durchaus bekannt. Als ich es gebaut habe habe ich auch die Pipelines vollaufen lassen, aber beim Umbau habe ich das nicht gemacht, weil ich kurz vorm Stromausfall stand.
Du hast wahrscheinlich recht damit, dass das Problem dadurch reduziert wird das die Pipelines hoeher stehen.
Das werde ich spaeter mal mit einer einzelnen Mk2 Pipeline ausprobieren.

Ich glaube aber, dass das nicht die wirkliche Ursache fuer das Mk2 Problem ist, sondern nur der Versuch einer Erklaerung des Problems durch die Community.
Denn waere das im Allgemeinen ein Problem, muesste es Mk1 Pipelines, oder auch Pipelinesysteme die nicht an der Grenze der Pipelinekapazitaet sind, genauso betreffen.

Was ich uebrigends letztens zu Ventilen gelesen habe, setzt den ganzen Pipelineproblemen noch die Krone auf.
https://satisfactory.wiki.gg/wiki/Valve
Das erklaert warum ich es nie geschafft habe eine vollstaendig stabile Aluminiumproduktion aufzubauen die nicht darauf angewiesen ist einen Ueberschuss der Primaerprodukte zu sinken.
Man kann ja bei Ventilen, wie bei Maschinen, manuell Werte eintragen, zb einen Durchfluss von 60 m3 erlauben. Intern kennt das Ventil aber nur 256 Abstufungen, so dass wenn man 60 m3 in der GUI eintippt, in Wirklichkeit etwas mehr durchgelassen wird. Will man also zB den Zufluss von Wasser in die Aluminiumproduktion genau limitieren geht das nicht, so das mit der Zeit entweder zu viel oder zu wenig Wasser in die Produktion kommt.
 
I'm on the top of the World!
Screenshot20241102-11292700000.png

Dieses Bild ist aus einer Position knapp unter der maximalen Bauhoehe entstanden.
Schon krass wie klein die Welt von Satisfactory eigendlich ist.

Die Entscheidungen was der LOD Algorithmus ausblendet und was nicht sind schon irgendwie seltsam:
Screenshot20241102-11294400000.png


Warum ich dieses Bild gemacht habe ist noch ein anderes Thema, das dauert noch ein bisschen bis ich mein Werk zeigen kann.
 
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